Klage gegen Gendern an der Schule krachend gescheitert - # 3
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Re: Klage gegen Gendern an der Schule krachend gescheitert
Guten Morgen
Gestern hat Anne-Mette einen Bericht gepostet über ein grausames Verbrechen, bei dem zwei kleine Mädchen in einer Schule niedergestochen wurden.
Aufgrund des fehlenden Feedbacks dazu könnte man fast daraus schließen, dass das nicht wirklich zur Kenntnis genommen wird. Ganz im Gegensatz zu dieser lebhaften Diskussion über unkorrektes Gendern in der Sprache. Wenn das nun wirklich alles sein sollte"¦
Ich finde das sehr schade!
Annette
Gestern hat Anne-Mette einen Bericht gepostet über ein grausames Verbrechen, bei dem zwei kleine Mädchen in einer Schule niedergestochen wurden.
Aufgrund des fehlenden Feedbacks dazu könnte man fast daraus schließen, dass das nicht wirklich zur Kenntnis genommen wird. Ganz im Gegensatz zu dieser lebhaften Diskussion über unkorrektes Gendern in der Sprache. Wenn das nun wirklich alles sein sollte"¦
Ich finde das sehr schade!
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Re: Klage gegen Gendern an der Schule krachend gescheitert
Es gibt Geschehnisse, an denen können wir nichts mehr änder, weil sie bereits geschehen sind. Öffentliche Anteilsbekundungen ändern an der Tatsache leider auch nichts mehr und die Angehörigen werden hier im Forum auch nicht danach suchen. Anteilsbekungen dienen dann meiner Meinung nach nur die Möglichkeit, für sich selber mit den Dingen klar zu kommen. Es geschieht jeden Tag soviel unendliches Leid auf dieser Welt, wo fange ich an, wo höre ich mit der Anteilnahme auf?Annette hat geschrieben: Do 4. Mai 2023, 10:35 ...Aufgrund des fehlenden Feedbacks dazu könnte man fast daraus schließen, dass das nicht wirklich zur Kenntnis genommen wird. ....
Da bin ich leider sehr pragmatisch - sagt der Kinderlose.
Anders sehe ich die Diskussion hier, da es sich um einen Prozess handelt, wo wir eingreifen und gestalten können.
Aber auch in dieser Diskussion hier - solange man noch davon reden kann - sehe ich Ansichten und Vorgehensweisen, über die wir uns als betroffene der Queeren Comunity immer beschweren....entweder ist das etwas typisch Deutsches oder einfach der Faktor Mensch.
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Re: Klage gegen Gendern an der Schule krachend gescheitert
Hallo zusammen,
ich bringe mich mal etwas später in diese Diskussion ein.
Zunächst zur These Gendern wird uns aufgezwungen, auch wenn es meines Wissens kein Gesetz hierzu gibt, zwingen und doch einzelne Institutionen dazu es zu tun. Hier wären z.B. einige Bereiche in Hochschulen oder ganz persönlich meine Berufsfachschule zu nennen. Wenn Du in Deiner Facharbeit nicht genderst oder zu mindestens darauf verweist, dass Du zur besseren Lesbarkeit darauf verzichtest, es sich aber bitte alle Geschlechtertypen angesprochen fühlen mögen, bekommst eine schlechtere Note. Ist das kein Zwang?? Ein Arbeitskollege erzählte mir von einer Pflichtvorlesung in seinem Studium, wo Du ebenfalls abgewertet wurdest, wenn Du nicht gegendert hast. Was sagt das über uns als Gesellschaft aus? Ich möchte hier meinen alten Klassenlehrer zitieren "Wir Deutsche sind nicht in der Lage den gesunden Mittelweg zu gehen, früher haben wir alles totgeschlagen, was nicht deutsch war, heute umarmen wir alles was es nicht ist." Diese Formulierung ist sicher platt und vielleicht auch polemisch, aber es geht mir um die Kernaussage, nämlich, dass wir zu extremen neigen, und damit hatte er nicht ganz unrecht.
Ich finde es gut zu gendern, wo es passend und angebracht ist. Z.B. bei Berufsbezeichnungen Erzieher*innen, völlig verfehlt dagegen bei z.B. militärischen Dienstgraden Major*in.
Ich will damit sagen, dass wir nicht alles überreglementieren müssen, mal den gesunden Menschenverstand einsetzen statt der Gesellschaft etwas aufzuzwingen nur weil einige Männer oder Frauen oder Diverse
sich selbstverwirklichen wollen, und ich überspitze hier ganz bewußt, halte ich für falsch und setzt auch in der Gesellschaft ein falsches Signal.
Und zu Sprache, ja ich glaube daran, das unsere Sprache ein "lebendes Instrument" ist, sie verändert sich, sie passt sich an neue Zeiten, Gesellschaftsformen und Systeme an und das ist gut, welche moderne ledige Frau möchte heute noch mit "Fräulein" angesprochen oder wer würde nicht schief gucken, wenn er im Vorstellungsgespräch wie folgt angesprochen werden würde "Hat ER gedient?" - "Nein" "Was will ER dann hier?'" Alles Ausdrücke unserer Sprache, die zu ihrer Zeit völlig gang und gebe waren, heute aber eben nicht mehr üblich und gebräuchlich. So ist also auch das gendern ein Ausdruck unserer Sprache in unserer Zeit, das muss uns niemand aufzwingen oder per Verordnung, Erlass etc. für die Allgemeinheit regeln, es sollte ein Ausdruck der Höflichkeit und des Respekts gegenüber dem anderen sein.
Mit diesen Gedanken möchte ich mich von Euch an dieser Stelle verabschieden.
Habt eine schöne Restwoche
Eure Katharina
ich bringe mich mal etwas später in diese Diskussion ein.
Zunächst zur These Gendern wird uns aufgezwungen, auch wenn es meines Wissens kein Gesetz hierzu gibt, zwingen und doch einzelne Institutionen dazu es zu tun. Hier wären z.B. einige Bereiche in Hochschulen oder ganz persönlich meine Berufsfachschule zu nennen. Wenn Du in Deiner Facharbeit nicht genderst oder zu mindestens darauf verweist, dass Du zur besseren Lesbarkeit darauf verzichtest, es sich aber bitte alle Geschlechtertypen angesprochen fühlen mögen, bekommst eine schlechtere Note. Ist das kein Zwang?? Ein Arbeitskollege erzählte mir von einer Pflichtvorlesung in seinem Studium, wo Du ebenfalls abgewertet wurdest, wenn Du nicht gegendert hast. Was sagt das über uns als Gesellschaft aus? Ich möchte hier meinen alten Klassenlehrer zitieren "Wir Deutsche sind nicht in der Lage den gesunden Mittelweg zu gehen, früher haben wir alles totgeschlagen, was nicht deutsch war, heute umarmen wir alles was es nicht ist." Diese Formulierung ist sicher platt und vielleicht auch polemisch, aber es geht mir um die Kernaussage, nämlich, dass wir zu extremen neigen, und damit hatte er nicht ganz unrecht.
Ich finde es gut zu gendern, wo es passend und angebracht ist. Z.B. bei Berufsbezeichnungen Erzieher*innen, völlig verfehlt dagegen bei z.B. militärischen Dienstgraden Major*in.
Ich will damit sagen, dass wir nicht alles überreglementieren müssen, mal den gesunden Menschenverstand einsetzen statt der Gesellschaft etwas aufzuzwingen nur weil einige Männer oder Frauen oder Diverse

Und zu Sprache, ja ich glaube daran, das unsere Sprache ein "lebendes Instrument" ist, sie verändert sich, sie passt sich an neue Zeiten, Gesellschaftsformen und Systeme an und das ist gut, welche moderne ledige Frau möchte heute noch mit "Fräulein" angesprochen oder wer würde nicht schief gucken, wenn er im Vorstellungsgespräch wie folgt angesprochen werden würde "Hat ER gedient?" - "Nein" "Was will ER dann hier?'" Alles Ausdrücke unserer Sprache, die zu ihrer Zeit völlig gang und gebe waren, heute aber eben nicht mehr üblich und gebräuchlich. So ist also auch das gendern ein Ausdruck unserer Sprache in unserer Zeit, das muss uns niemand aufzwingen oder per Verordnung, Erlass etc. für die Allgemeinheit regeln, es sollte ein Ausdruck der Höflichkeit und des Respekts gegenüber dem anderen sein.
Mit diesen Gedanken möchte ich mich von Euch an dieser Stelle verabschieden.
Habt eine schöne Restwoche

Eure Katharina
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Re: Klage gegen Gendern an der Schule krachend gescheitert
Einige von uns vertreten so erzkonservative Meinungen, dass wenn sie die weibliche Seite nicht hätten, genau die Menschen waren, die uns Kopfschmerzen bereiten würden oder schlimmer.
Ich weiß nicht wie reflektiert das ist aber das muss man leider hinnehmen. #demokratie
Aber auf das Bestehen auf einen respektvollen Umgang mit dem Thema und dem Rest des Forums sollten wir uns einigen können.
LG
Ich weiß nicht wie reflektiert das ist aber das muss man leider hinnehmen. #demokratie
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Re: Klage gegen Gendern an der Schule krachend gescheitert
"Andere Meinung" und "Teil der öffentlichen Meinung" sind kein Problem; es liegt an den Umgangsformen.
Nicht vergessen: das Forum ist ein Gastraum.
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Re: Klage gegen Gendern an der Schule krachend gescheitert
So ohne Kontext ein prima Aufreger, der sich allerdings sehr relativiert, wenn der Zusammenhang und die Konsequenzen mit benannt werden:conny hat geschrieben: Do 4. Mai 2023, 10:08Ein Gesetz gibt es nicht, aber Unternehmen können dazu Vorschriften machen und Studierende müssen mit Sanktionen rechnen. Für mich ein Unding!Mirjam hat geschrieben: Mi 3. Mai 2023, 21:53 .... mir ist nicht bekannt, dass es irgendwo in Deutschland ein Gesetz oder eine Verordnung gibt, wie du zu sprechen oder zu schreiben hast.
https://www.hna.de/kassel/universitaet- ... 65076.html
(https://www.spiegel.de/panorama/bildung ... 5f52bc9c6c)Honemanns Beschwerde bezog sich auf eine Vorlesung im ersten Semester. Dort sei es um Diversität gegangen, hatte Honemann im Frühjahr erklärt, unter anderem sollte Sprachsensibilität gefördert werden.
Er habe eine Arbeit abgeben müssen, eines der Bewertungskriterien sei die Verwendung geschlechtergerechter Sprache gewesen, also etwa »die Schüler*innen«. »Ich habe jedoch das generische Maskulinum benutzt, "ºdie Schüler"¹, weil ich davon ausgehe, dass sich dann alle Geschlechter mitgemeint fühlen«, sagte Honemann damals.
Dafür habe ihm die Dozentin Punkte abgezogen — allerdings ohne Konsequenzen: Es sei ohnehin nur darum gegangen, ob man die Prüfung bestehe oder nicht. Eine Note gab es nicht.
Also: Keine Konsequenzen, keine Sanktionen, keine Nachteile.
Offenbar hatte der Student in der Varanstaltung zu Diversität und Sprachsensibilität nicht gelernt, dass sich beim gen.masc. nicht alle mitgemeint fühlen... Ich sage mal: Lernziel an dieser Stelle nicht erreicht. Oder vielleicht ein anderer Grund?
Dazu noch ein Kontext: Der Student, Lukas Honemann, ist Geschäftsführer der CDU-Kreistagsfraktion im Landkreis Kassel und aktiv im RCDS, der CDU Studierenden... nein, Studenten. Ich habe ihn auch in einem TV-Gespräch gesehen, wo er sich zum gleichen Thema äusserst reaktionär positionierte. So viel zu politischer Motivation. Das war also alles kein Zufall, sondern ziemlich sicher bewusste Provokation zwecks politischer Publicity.
Es gibt offenbar keine einzige Uni, die Vorschriften macht oder bei nicht gendergerechter Sprache Leute durchfallen lässt. Nur Empfehlungen und die persönliche Freiheit der Studierenden: https://www.rnd.de/panorama/gender-deba ... 3WVI4.html
Allerdings fällt es in einem akademischen Umfeld, das auf Diversität und Sensibilität achtet, natürlich auf, wenn einige sich ausdrücklich der Achtsamkeit verweigern. Wer diskriminierende Witze reisst o.ä. wird ja auch lieber aussen vor gelassen.
Einige scheinen noch nicht wirklich begriffen zu haben, dass sich Menschen durch Rassismen, Sexismen, Ableismen und auch durch nicht-inklusive Sprache verletzt fühlen. Häufig schon immer, aber jetzt erst die Stimme finden, dagegen aufzubegehren. Inzwischen sollte das eigentlich Allgemeinwissen sein. Fehler und Unachtsamkeiten können passieren, aber bewusst auf überkommenen Bezeichnungen und Formen zu beharren und sich nicht mal Mühe zu geben, kann gerade beim professionellen Umgang mit Sprache als absichtliche Respektlosigkeit bis hin zur Beleidigung gewertet werden.
Der "Auswuchs" betrifft generell die Frage, in wieweit Verlage und Redaktionen in das Urheberrecht von Autorys eingreifen dürfen. Das hat jetzt wirklich nichts speziell mit genderinklusiver Sprache zu tun. Im Text geht es auch um vergleichbare Fragen bei inzwischen zB als rassistisch bekannten Bezeichnungen.conny hat geschrieben: Do 4. Mai 2023, 10:08Und noch ein Auswuchs: https://www.lausen.com/blog/gendern-von ... eitsrecht/
Wie auch bei vorgeschriebenen Schreibweisen in Firmen oder Behörden kann eine Institution schon festlegen, wie sie nach aussen erscheinen will. Dort Beschäftigte können sich entweder dran halten oder gehen. Bei Autorys ist das etwas anders, weil deren Erzeugnisse in der Regel keine Gebrauchstexte für die Funktion eines Verlags sind, sondern eine gewisse künstlerische Schaffenshöhe haben und inhaltlich und stilistisch dem Autory zugeordnet werden.
Fazit: Je genauer eins hinschaut, desto weniger einfaches schwarz/weiss wird das Bild.
Im übrigen, Conny, hast Du meine Fragen aus viewtopic.php?p=368595&hilit=konkret#p368595 noch nicht beantwortet, wo du meintest, dass "mit einer fragwürdigenden Ideologie versucht wird, eine Sprachregelung gegen den Willen der Mehrheit durchzusetzen". All diese Behauptungen lösen sich bei ein bisschen näherer Betrachtung in Luft auf oder zeigen bewusste Provokation oder falsche/verkürzte Darstellung und münden in der Regel in den Versuch, tatsächlich anderen die freie Wahl einer respektvollen, inklusiven Sprache zu verbieten.
Der Knackpunkt ist ganz einfach: Spätestens wenn Menschen gesagt bekommen, dass ihre Art unangenehm und verletzend ist - und schon immer war, nur ohne Konsequenzen -, haben sie die Wahl. Entweder sich Mühe geben, netter zu sein, oder weiter absichtlich nicht nett. In letzterem Fall sollten sie sich nur nicht wundern, deswegen zunehmend Kontra zu bekommen.
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Re: Klage gegen Gendern an der Schule krachend gescheitert
Hallo Lana, Hallo Conny,
Für mich ist es eine Frage des gegenseitigen Respektes, nicht auf Sprachformen zu beharren, von denen bewiesen ist, dass sie problembehaftet sind. Und wenn das doch gemacht wird, denke ich mir halt meinen Teil dazu; es fehlt in diesem Punkt an Respekt. Natürlich ist Kritik an Vorschlägen erlaubt und sogar notwendig. Aber die immerwährende Wiederholung des Geredes vom gestörten Sprachfluss usw. (obwohl es jede Menge Menschen gibt, die geschlechtersensible Sprache wunderbar flüssig und absolut verständlich hinkriegen) ist schlicht nicht konstruktiv. Und gleich die Sprachverwendung anderer Menschen als "gestört" zu bezeichnen.,. naja. Ich begrüße alle Vorschläge zur Lösung des Problems, haltlose Kritik in Dauerschleife ist aber nicht gesellschaftsdienlich.
Der Rat für deutsche Rechtschreibung hat folgendes verlauten lassen:
Hier in Schleswig-Holstein läuft es übrigens genau andersherum. Die Bildungsministerin, Karin Prien von der CDU, hat (ganz zufällig während ihrer kurzen 'Amtszeit' im 'Zukunftsteam Laschet') per Rundschreiben alle Schulen angewiesen, sämtliche Sonderzeichenverwendungen, das Binnen-I usw. in diesem Zusammenhang als Fehler zu werten. Ein von mehreren Verbänden, den Universitäten und weiteren mehrfach angefragtes Gespräch darüber, ob es nicht sinnvoller wäre, dies im Verlauf des Spracherwerbs so zu handhaben und danach darauf zu verzichten, verweigert sie seitdem schlicht. In der Folge wird Schüler*innen noch in der Oberstufe notenwirksam als falsch angekreidet, was an vielen Unis und auch in manch anderem Bereich üblicher Sprachgebrauch ist.
Habt es gut, macht es besser
Marielle
Die Aussage besteht für mich darin, dass ein Mensch, der durchgängig das generische Maskulinum verwendet, den durch hinlänglich viele Studien belegten Umstand ignoriert (oder ihn vielleicht beibehalten will), dass eben diese Verwendung die Realität oft falsch abbildet. 'Der Mitbürger' ist eben oft nicht 'der Mitbürger'.Lana hat geschrieben: Do 4. Mai 2023, 00:15Allerdings vergisst du zu erläutern, was dieses 'etwas' sein soll und lässt mich ratlos zurück,
Für mich ist es eine Frage des gegenseitigen Respektes, nicht auf Sprachformen zu beharren, von denen bewiesen ist, dass sie problembehaftet sind. Und wenn das doch gemacht wird, denke ich mir halt meinen Teil dazu; es fehlt in diesem Punkt an Respekt. Natürlich ist Kritik an Vorschlägen erlaubt und sogar notwendig. Aber die immerwährende Wiederholung des Geredes vom gestörten Sprachfluss usw. (obwohl es jede Menge Menschen gibt, die geschlechtersensible Sprache wunderbar flüssig und absolut verständlich hinkriegen) ist schlicht nicht konstruktiv. Und gleich die Sprachverwendung anderer Menschen als "gestört" zu bezeichnen.,. naja. Ich begrüße alle Vorschläge zur Lösung des Problems, haltlose Kritik in Dauerschleife ist aber nicht gesellschaftsdienlich.
Der Rat für deutsche Rechtschreibung hat folgendes verlauten lassen:
D.h.: Wir, als Teil der Gesellschaft, haben eine Aufgabe. Der können wir uns stellen. Oder eben nicht.Der Rat für deutsche Rechtschreibung bekräftigt in seiner Sitzung am 26.03.2021 seine Auffassung, dass allen Menschen mit geschlechtergerechter Sprache begegnet werden soll und sie sensibel angesprochen werden sollen. Dies ist allerdings eine gesellschaftliche und gesellschaftspolitische Aufgabe, die nicht allein mit orthografischen Regeln und Änderungen der Rechtschreibung gelöst werden kann.
Soviel ich weiss, ging es bei Herrn Honemann um eine spezielle Aufgabe zur geschlechtersensiblen Sprache im Fach Germanistik auf Lehramt (siehe oben, Text vom RdR)conny hat geschrieben: Do 4. Mai 2023, 10:08Ein Gesetz gibt es nicht, aber Unternehmen können dazu Vorschriften machen und Studierende müssen mit Sanktionen rechnen. Für mich ein Unding! ....
Hier in Schleswig-Holstein läuft es übrigens genau andersherum. Die Bildungsministerin, Karin Prien von der CDU, hat (ganz zufällig während ihrer kurzen 'Amtszeit' im 'Zukunftsteam Laschet') per Rundschreiben alle Schulen angewiesen, sämtliche Sonderzeichenverwendungen, das Binnen-I usw. in diesem Zusammenhang als Fehler zu werten. Ein von mehreren Verbänden, den Universitäten und weiteren mehrfach angefragtes Gespräch darüber, ob es nicht sinnvoller wäre, dies im Verlauf des Spracherwerbs so zu handhaben und danach darauf zu verzichten, verweigert sie seitdem schlicht. In der Folge wird Schüler*innen noch in der Oberstufe notenwirksam als falsch angekreidet, was an vielen Unis und auch in manch anderem Bereich üblicher Sprachgebrauch ist.
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As we go marching, marching, we bring the greater days
For the rising of the women, means the rising of the race
No more the drudge and idler ten that toil where one reposes
But the sharing of life's glories, Bread and Roses, Bread and Roses.
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Re: Klage gegen Gendern an der Schule krachend gescheitert
Ich verstehe hier das Pro und Contra Gendern nicht. Auch habe ich die Urteilsbegründung gelesen. Daher verstehe ich nicht warum hier diese Kontroverse entsteht. Das Gericht hat es doch ganz treffend ausgedrückt. Eine Sprache ist lebendig, wird jeden Tag gebraucht. Daher denke ich, ist sie auch einem Wandel unterworfen. Sollte ich wirklich den Fortschritt aufhalten? Nein, ich gendere so wie ich es für richtig halte. Damals hatte ich auch meine Probleme mit dem Denglisch, aber auch darüber redet heute kein Mensch mehr.
Liebe Grüße Jasmine
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Re: Klage gegen Gendern an der Schule krachend gescheitert
Hallo Jasmin,
da bin ich voll und ganz bei dir und so mache ich es auch - ober falls mich eben eine Person darauf anspricht.
Worum es hier meiner Meinung nach geht, ist die Tatsache, wie die Sprache gehandhabt wird, wenn es aus der persönlichen Nische raus geht und wie eine offizielle Variante aussehen kann.
Wir müssen derzeit leider die Diskussionen in allen ihren Facetten aushalten, bis es eine offizielle Sprachregelung gibt...solange wird "jeder machen, wie er will"
Ein Beispiel:
Bei einer Jugendringsitzung wurde ein Flyer mit Bezug zur Kinder- und Jugendarbeit vorgestellt. In diesem wurde von Gast und Gästin gesprochen, was zu einer Nachfrage der Formulierung führte. Die Begründung ist immer die Gleiche: Sichtbarkeit der Geschlechter....
Muß dann ein Jugendverband nicht auch von Kind und Kinderin sprechen? Gestehen wir dieser Personengruppe die gleiche Anerkennung zu wie den Gästen (Gast und Gästin)?
So lange es hier keine verbindliche Regelung gibt, wird es immer "Verfechter der deutschen Sprache" geben, die die Diskussion am laufen halten und es werden immer wieder gegenderte Neuwörter erfunden, die es bisher in unserer Sprache noch nicht gab.
Malvine
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Re: Klage gegen Gendern an der Schule krachend gescheitert
Danke Jaddy für die ausführliche AntwortJaddy hat geschrieben: Do 4. Mai 2023, 12:22So ohne Kontext ein prima Aufreger, der sich allerdings sehr relativiert, wenn der Zusammenhang und die Konsequenzen mit benannt werden:conny hat geschrieben: Do 4. Mai 2023, 10:08Ein Gesetz gibt es nicht, aber Unternehmen können dazu Vorschriften machen und Studierende müssen mit Sanktionen rechnen. Für mich ein Unding!Mirjam hat geschrieben: Mi 3. Mai 2023, 21:53 .... mir ist nicht bekannt, dass es irgendwo in Deutschland ein Gesetz oder eine Verordnung gibt, wie du zu sprechen oder zu schreiben hast.
https://www.hna.de/kassel/universitaet- ... 65076.html(https://www.spiegel.de/panorama/bildung ... 5f52bc9c6c)Honemanns Beschwerde bezog sich auf eine Vorlesung im ersten Semester. Dort sei es um Diversität gegangen, hatte Honemann im Frühjahr erklärt, unter anderem sollte Sprachsensibilität gefördert werden.
Er habe eine Arbeit abgeben müssen, eines der Bewertungskriterien sei die Verwendung geschlechtergerechter Sprache gewesen, also etwa »die Schüler*innen«. »Ich habe jedoch das generische Maskulinum benutzt, "ºdie Schüler"¹, weil ich davon ausgehe, dass sich dann alle Geschlechter mitgemeint fühlen«, sagte Honemann damals.
Dafür habe ihm die Dozentin Punkte abgezogen — allerdings ohne Konsequenzen: Es sei ohnehin nur darum gegangen, ob man die Prüfung bestehe oder nicht. Eine Note gab es nicht.
Also: Keine Konsequenzen, keine Sanktionen, keine Nachteile.
Offenbar hatte der Student in der Varanstaltung zu Diversität und Sprachsensibilität nicht gelernt, dass sich beim gen.masc. nicht alle mitgemeint fühlen... Ich sage mal: Lernziel an dieser Stelle nicht erreicht. Oder vielleicht ein anderer Grund?
Dazu noch ein Kontext: Der Student, Lukas Honemann, ist Geschäftsführer der CDU-Kreistagsfraktion im Landkreis Kassel und aktiv im RCDS, der CDU Studierenden... nein, Studenten. Ich habe ihn auch in einem TV-Gespräch gesehen, wo er sich zum gleichen Thema äusserst reaktionär positionierte. So viel zu politischer Motivation. Das war also alles kein Zufall, sondern ziemlich sicher bewusste Provokation zwecks politischer Publicity.
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Re: Klage gegen Gendern an der Schule krachend gescheitert
Es gibt keine "offizielle", im Sinne von allgemein verbindlicher Sprachregelung für die deutsche Sprache. Nirgends. Spätestens seit Mitte 1945 nicht. Weder "der Duden" noch der Rat für deutsche Rechtschreibung schreiben Menschen vor, wie sie die deutsche Sprache benutzen dürfen, müssen oder auch nicht.Malvine hat geschrieben: Do 4. Mai 2023, 14:25 Worum es hier meiner Meinung nach geht, ist die Tatsache, wie die Sprache gehandhabt wird, wenn es aus der persönlichen Nische raus geht und wie eine offizielle Variante aussehen kann.
Wir müssen derzeit leider die Diskussionen in allen ihren Facetten aushalten, bis es eine offizielle Sprachregelung gibt...solange wird "jeder machen, wie er will"
"Der Duden" beobachtet, nimmt neue Wörter und Formen in seine Werke auf und kommentiert ab und zu. Zum Beispiel fand die Redaktion (durch Textanalysen), dass das Wort "Gästin" wieder in Gebrauch ist. Wieder, weil schon im Wörterbuch der Gebrüder Grimm enthalten. Damals war das -in allerdings meistens nur das Anhängsel für "die Frau des X" (ohne -in). Beispiel: Müllerin als Ehefrau des Müllers.
Der Rat für deutsche Rechtschreibung ist das, was einer offiziellen Regel noch am nächsten kommt. Sein Einfluss ist aber auch nur empfehlend und maximal für staatliche Einrichtungen, die davon abweichen können, sofern nicht von höherer Stelle (zB Ministerien) darauf verpflichtet. Auch der Rat beobachtet und passt seine Empfehlungen - sehr gemächlich - an die Gebräuche ausserhalb an. Als er erst mit der neuen deutschen Rechtschreibung um die Ecke kam und später mit der revidierten neuen deutschen Rechtschreibung, war das Gezeter in konservativen Kreisen riesig und die Behauptungen ähnlich wie jetzt bei den Sternchen. Etliche Redaktionen verweigerten sich demonstrativ und gaben Richtlinien für ihre Mitarbeitenden heraus, den Delfin gefälligst weiterhin mit ph zu schreiben und dass mit ß. Nunja.
Also: Es machen bzw sprechen schon immer alle, wie sie wollen und so wird es bleiben. Es ändern sich nur die Gewohnheiten.
Nope. Im Gegensatz zu Gast gibt es bei Kind (binäre) geschlechtsspezifische Unterscheidungen: Junge, Mädchen bzw Tochter, Sohn. Gast hat maskulinen Genus (nicht Gender), Kind sächlichen. Bei Gast ist deshalb nicht eindeutig, ob nur männliche Gastpersonen gemeint sind, nur binärgeschlechtliche oder alle.Malvine hat geschrieben: Do 4. Mai 2023, 14:25Ein Beispiel: [...] Gast und Gästin [...] Muß dann ein Jugendverband nicht auch von Kind und Kinderin sprechen?
In einem Kasten kommentiert der Duden:
(https://www.duden.de/rechtschreibung/Ga ... ene_Person)In bestimmten Situationen wird die maskuline Form (z. B. Arzt, Mieter, Bäcker) gebraucht, um damit Personen aller Geschlechter zu bezeichnen. Bei dieser Verwendung ist aber sprachlich nicht immer eindeutig, ob nur männliche Personen gemeint sind oder auch andere. Deswegen wird seit einiger Zeit über sprachliche Alternativen diskutiert.
Zuletzt geändert von Jaddy am Do 4. Mai 2023, 15:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Klage gegen Gendern an der Schule krachend gescheitert
Du sieht aber schon den Unterschied Malvine? "Das Kind" ist (grammatikalisch) ein Neutrum und meint schon immer sowohl Buben als auch Mädchen, und grundsätzlich auch nicht-binäre Kinder. Kind ist eben KindMalvine hat geschrieben: Do 4. Mai 2023, 14:25 Ein Beispiel:
Bei einer Jugendringsitzung wurde ein Flyer mit Bezug zur Kinder- und Jugendarbeit vorgestellt. In diesem wurde von Gast und Gästin gesprochen, was zu einer Nachfrage der Formulierung führte. Die Begründung ist immer die Gleiche: Sichtbarkeit der Geschlechter....
Muß dann ein Jugendverband nicht auch von Kind und Kinderin sprechen? Gestehen wir dieser Personengruppe die gleiche Anerkennung zu wie den Gästen (Gast und Gästin)?

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Re: Klage gegen Gendern an der Schule krachend gescheitert
Danke, dann hätten wir ja schon mal die erste Regel, welche Begriffe hoffentlich nicht gegendert werden...
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Re: Klage gegen Gendern an der Schule krachend gescheitert
Ja "¦ und die nächste gute Nachricht für dich: Das beschränkt sich nicht nur auf grammatikalisch neutrale Bezeichnungen

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Re: Klage gegen Gendern an der Schule krachend gescheitert
Zeit meines Schullebens war ich immer auf Kriegsfuß mit der deutschen Sprache - vor allem der Gramatik - gestanden. Auch wenn es für alles eine Regelung in der Sprache gibt, warum, was, wiso gesprochen oder geschrieben wird, blieb mir lediglich das Gefühl für die richtigen Anwendung, egal ob Fälle, Interpunktion, etc...Jaddy hat geschrieben: Do 4. Mai 2023, 15:22 Es gibt keine "offizielle", im Sinne von allgemein verbindlicher Sprachregelung für die deutsche Sprache.
Damit kam ich bisher recht gut klar. Was ich nie so wirklich verstanden habe, war die Sache mit dem "das/dass"....aber auch egal, heute verdiene ich mein Geld mit handwerklicher Arbeit - und da ist die Gramatik nicht ganz so wichtig.
Ich denke, dass es vielen Menschen genau so geht, die Sprache ist für sie Gefühlssache - und wir alle Wissen, wie es sich anfühlt, wenn jemand von Außen an unseren Gefühlen herumdoktern will.
An dieser Stelle, dir Jaddy, auch einmal vielen Dank, das du dich hier so intensiv mit mir/uns beschäftigst und die Diskussion auf einer Sacheben hälst - was mir jetzt auch nicht immer so leicht fällt. Ich konnte jetzt inzwischen doch schon einiges über unsere Sprache lernen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, die Weißen sind alle gleich