Wie erkläre ich es meinem Kind? Und wann? - # 6
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Laila-Sarah
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Re: Wie erkläre ich es meinem Kind? Und wann?
Die Menschheit hat 2 Weltkriege, die Inquisition und diverse Genozide überlebt. Wenn man dir so glauben schenken mag war das alles nur ein Ponyhof, neben deinem Schicksal, denn dein Mann ist Transsexuell xD Kannst du vielleicht ein wenig (oder vielleicht sogar sehr viel) weniger dick auftragen ? Danke
The trick is to keep breathing
I have big dreams and a small world in between
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Lavendellöwin
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Re: Wie erkläre ich es meinem Kind? Und wann?
Hi
äh unsittlicher Lebenswandel? Hat sie denn die Ehe
gebrochen, ist fremd gegangen?
Das ist meines Wissens da der Tatbestand und sonst
nichts weiteres..
Aber wie auch immer, das ist auch völlig Banane..
Ich könnte mich jetzt auf das gleiche Niveau von SsnDy
herablassen oder mir denken rutsch mir den Buckel
hoch-ist aber beides falsch!
Deshalb meine klaren Worte-was du hier vom Leder
ziehst liebe SanDy ist weder traurig noch böse noch
sonst was..ich glaube das du in der Aussenwelt
von niemandem ernst genommen wirst und dir
gerade ein Sprachrohr bastelst um dich mal
auszukotzen!
Schön mach mal, aber beeindrucken tut mich das
in keiner Weise..
Alles Liebe Marie
äh unsittlicher Lebenswandel? Hat sie denn die Ehe
gebrochen, ist fremd gegangen?
Das ist meines Wissens da der Tatbestand und sonst
nichts weiteres..
Aber wie auch immer, das ist auch völlig Banane..
Ich könnte mich jetzt auf das gleiche Niveau von SsnDy
herablassen oder mir denken rutsch mir den Buckel
hoch-ist aber beides falsch!
Deshalb meine klaren Worte-was du hier vom Leder
ziehst liebe SanDy ist weder traurig noch böse noch
sonst was..ich glaube das du in der Aussenwelt
von niemandem ernst genommen wirst und dir
gerade ein Sprachrohr bastelst um dich mal
auszukotzen!
Schön mach mal, aber beeindrucken tut mich das
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Alles Liebe Marie
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betty
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Re: Wie erkläre ich es meinem Kind? Und wann?
Ja er hat die Ehe gebrochen. Er ist unter vortäuschung falschen Tatsachen diese Ehe eingegangen. Das mache ich ihm zum Vorwurf.
Ich bin sehr froh, daß ich diese Wut in mir habe, ohne diese Wut wäre ich verzweifelt in dieser ganzen Zeit. Die Wut macht mich stark und hart, und genau das muss ich sein, jetzt nach der Trennung. Ich blicke nichts desto trotz in die Zukunft, aber mein grundvertrauen ist nicht nur zerstört, sondern bestialisch umgebracht worden. Das merke ich jeden Tag.
Und auch wenn wir getrennt sind, und er jetzt seinen Weg wie auch immer geht, hoffe ich, daß er bei allem was er tut, Rücksicht auf seine Kinder nimmt. Er hat damals mit entschieden, Verantwortung für sie zu übernehmen und diese Pflicht hat er!!!!
Ich bin sehr froh, daß ich diese Wut in mir habe, ohne diese Wut wäre ich verzweifelt in dieser ganzen Zeit. Die Wut macht mich stark und hart, und genau das muss ich sein, jetzt nach der Trennung. Ich blicke nichts desto trotz in die Zukunft, aber mein grundvertrauen ist nicht nur zerstört, sondern bestialisch umgebracht worden. Das merke ich jeden Tag.
Und auch wenn wir getrennt sind, und er jetzt seinen Weg wie auch immer geht, hoffe ich, daß er bei allem was er tut, Rücksicht auf seine Kinder nimmt. Er hat damals mit entschieden, Verantwortung für sie zu übernehmen und diese Pflicht hat er!!!!
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Lavendellöwin
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Re: Wie erkläre ich es meinem Kind? Und wann?
Liebe Betty,betty hat geschrieben: Fr 1. Feb 2019, 15:32 Ja er hat die Ehe gebrochen. Er ist unter vortäuschung falschen Tatsachen diese Ehe eingegangen. Das mache ich ihm zum Vorwurf.
Ich bin sehr froh, daß ich diese Wut in mir habe, ohne diese Wut wäre ich verzweifelt in dieser ganzen Zeit. Die Wut macht mich stark und hart, und genau das muss ich sein, jetzt nach der Trennung. Ich blicke nichts desto trotz in die Zukunft, aber mein grundvertrauen ist nicht nur zerstört, sondern bestialisch umgebracht worden. Das merke ich jeden Tag.
Und auch wenn wir getrennt sind, und er jetzt seinen Weg wie auch immer geht, hoffe ich, daß er bei allem was er tut, Rücksicht auf seine Kinder nimmt. Er hat damals mit entschieden, Verantwortung für sie zu übernehmen und diese Pflicht hat er!!!!
zu wissen was man will oder nicht will macht stark-sollte man dabei hart sein ist eine andere Frage..
Wut hingegen macht schwach und angreifbar, führt zu unüberlegten Handlungen die hinterher
leid tun und oft genug verletzt man sich damit selber weil sich Wut tief in die Seele frisst.
Unterm Strich nimmt Wut die Chance auf ein glückliches Leben.
Hast du die Kraft loszulassen, wirst du im Gegenzug Befreiung bekommen und über den Dingen
schweben-das ist ein Plus an Kraft, während Wut dir Kraft abzieht.
Hast du dir mal die Wracks angeschaut die aus irgendwelchen Kriegen zurückkommen?
Nur so als Beispiel-die sind so kaputt von Gewalt und Wut, das sie eigentlich lebensunfähig sind.
Das mit der Verantwortung für die Kinder ist wohl richtig, aber wie Ex das umsetzt, ist die Sache von Ex.
Sicher die Pflicht besteht, wenn Kinder da sind. Das ist auch gar nicht anzuzweifeln, egal was der
Grund für die Trennung der Eltern war.
Jetzt muss ich mal kurz nachdenken was ich schreibe...
also, die Grundfaktoren für eine Beziehung sind Liebe und Vertrauen-neben ein paar anderen Themen.
An der Stelle schliesse ich Partnerschaften, die unter Druck und sonstigen Einflüssen entstanden sind aus-wobei
auch hier Liebe und Vertrauen wachsen kann.
Was ich nicht anzweifle ist die Liebe die die Expartner von dir oder SanDy empfunden haben, ich gehe davon
aus das die Liebe ehrlich und tief war, sonst hätte es nicht zu einer Beziehung oder Ehe gereicht und ihr wärt Freunde
geworden/geblieben.
Da ist ja diese nette Versprechen von guten und von schlechten Tagen-das ist zwar wenig zeitgemäss, aber
ein sehr guter Ansatz.
Wir halten zusammen egal was passiert-anders übersetzt! Wir schaffen das, weil wir verdammt nochmal ein Team sind!
Aber Beziehungen ändern sich aus x tausend Gründen, stimmt. Aber wir sind verdammt nochmal ein Team.
Du bist nicht mehr die die du warst oder der der du warst als ich dich kennen lernte-aber ich nehme die
Veränderungen an, weil wir verdammt nochmal ein Team sind.
Wir schmeissen nicht gleich alles hin, weil uns etwas aus der Vergangenheit einholt, weil wir verdammt nochmal ein Team
sind.
Und wir lieben uns, egal was drin steckt und aussen gezeigt wird, weil die Liebe zu dem Menschen ehrlich ist.
Und wir sind verdammt nochmal ein Team, das alles schafft, weil wir uns lieben...
verstehst du was ich damit meine?
Ok, ich sitze in meiner rosaroten Welt und alles ist schön, weil ich geliebt werde und lieben kann...
es tut mir leid und weh, das die patriarchal gesteuerte Welt da draussen anders tickt-aber ich geb die Hoffnung
nicht auf...
Alles Liebe Marie
PS. dein Grundvertrauen ist nicht weg oder tot, du musst ihm nur Raum lassen
Hab keine Angst, die einzige Mohnblume in einem Feld voller Narzissen zu sein
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Drachenfrau
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Re: Wie erkläre ich es meinem Kind? Und wann?
Liebe betty,betty hat geschrieben: Fr 1. Feb 2019, 15:32 Ja er hat die Ehe gebrochen. Er ist unter vortäuschung falschen Tatsachen diese Ehe eingegangen. Das mache ich ihm zum Vorwurf.
Ich bin sehr froh, daß ich diese Wut in mir habe, ohne diese Wut wäre ich verzweifelt in dieser ganzen Zeit. Die Wut macht mich stark und hart, und genau das muss ich sein, jetzt nach der Trennung. Ich blicke nichts desto trotz in die Zukunft, aber mein grundvertrauen ist nicht nur zerstört, sondern bestialisch umgebracht worden. Das merke ich jeden Tag.
Und auch wenn wir getrennt sind, und er jetzt seinen Weg wie auch immer geht, hoffe ich, daß er bei allem was er tut, Rücksicht auf seine Kinder nimmt. Er hat damals mit entschieden, Verantwortung für sie zu übernehmen und diese Pflicht hat er!!!!
ich bin selbst eine Frau, die in eine Trennung mit ganz viel Wut ging. Mein Spruch war damals "nur ein toter Mann ist ein guter Mann".
Erst Jahre später wurde mir so richtig klar, was die Summe an Erlebtem sich tatsächlich mit Mißbrauch beschreiben ließ.
Damals dachte ich auch, hart zu sein wäre gut, denn das würde bedeuten, man wäre weniger verletzt oder verletzbar.
Du brauchst keine Wut, die dich stark macht, du bist eine starke Frau - du brauchst dir nur anzuschauen, was du geschaffen hast, schon allein als Mutter ist eine Frau stark.
Maßlos enttäuscht war ich auch über die Menschen, die sahen, dass es mir sehr schlecht ging und keiner streckte die Hand aus, kein Prinz auf einem prächtigen Ross kam vorbei und hob mich rettend auf sein Pferd.
Weißt du warum? Mein Leben war meine Verantwortung. Hilfe kam, nachdem ich diesen Mann verließ und verstand, dass ich hätte jederzeit gehen können. Wenn ich um Hilfe dabei gebeten hätte, hätte ich auch welche bekommen.
Ich habe mir überlegt, deine Worte hier mal anders zu sehen und anders zu betrachten.
Wäre das Thema Trans* die Ursache der Wut, dann würdest du dich irgendwann dem abwenden, weil du spüren würdest wie Kraft zehrend es wirklich ist.
Bist du hier, um deine Wut zu schüren, dürfen sich alle, die dir schreiben sich mißbraucht fühlen, dass sie für diese Wut herhalten sollen.
Doch das glaube ich eher weniger.
Sind in deinem Kopf vielleicht Gedanken wie?
=> Wenn ich es gewusst hätte, hätte ich ihn gar nicht geheiratet.
=> Warum muss das ausgerechnet mir passieren?
=> Wie konnte ich nur so blind sein?
=> Wieso habe ich das nicht geahnt? Wie konnte ich nichts davon merken?
=> Auf was habe ich alles verzichtet, damit diese Ehe funktioniert?
=> etc. etc. etc.
Das liebe betty, das sind Gedanken, die eine Wut erzeugen, die mit Conny und uns hier gar nichts zu tun hat.
Das könnte Wut auf dich selbst sein, für die du die Verantwortung auf Conny und andere hier projizierst.
Kann es eventuell sein, dass dir die Anerkennung abhanden gekommen ist, was du all die Jahre vor dem Outing alles gegeben hast?
Liegt darunter eine Trauer um das, worauf du verzichtet hast? Welche Träume hast du begraben (müssen)?
Welche harten Zeiten hast du überstanden?
Doch all die Jahre sie sind vorbei.
Was dir bleibt, ist das Jetzt. Wir alle werden immer nur diesen einen Moment haben - nie mehr an Zeit.
Die Frage ist also, willst du Unterstützung, um in dieser Situation in Verbindung mit Menschen zu sein und dass sie dir helfen, um loslassen zu können, was sich gerade jetzt nicht so gut anfühlt?
Wärst du/bist du bereit für die Wut, für die Gefühle die in dir toben, die Verantwortung zu tragen?
Das, meine Liebe, das ist Stärke.
Liebe Grüße,
Ulla
Hingabe
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Seelenfrieden
Gedankenstille
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Frieda
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Re: Wie erkläre ich es meinem Kind? Und wann?
Mitfühlend und höflich von mir gezeigt...
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
•Liebe & Mitgefühl sind die höchsten Formen von Intelligenz.
•Du musst selbst zu der Veränderung werden, die du in der Welt sehen willst. Mahatma Gandhi
•Irgendwo ist Jemand glücklich mit weniger als du hast!
*Wer mag, ich bin gerne da mit 💖,👂und📝*
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Renée
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Re: Wie erkläre ich es meinem Kind? Und wann?
Also ich stelle fest, SanDy uns ganz weit weg vom eigentlichen Thema gebracht hat.
Ich hole das jetzt Kraft meiner Wassersuppe zurück. Es geht doch im Allgemeine um "Wie sage ich es meinem Kind und wann?"
Meine erste Feststellung dazu ist, so wie das bei SanDy gelaufen ist, so sollte man das schon gar nicht machen - Angst und Panik schüren.
Die ganz große Mehrheit hier im Forum will sich mit anderen austauschen und von den Erfahrungen der anderen partizipieren. Immer mit dem Hintergedanken jeder Mensch ist anders, jeder hat eine andere Lebenssituation.
So und wie nun? Manche gehen Spazieren, andere setzen sich zusammen, je nach Entwicklungsstand des Kindes können auch Bücher helfen. Ich denke es ist auch gut wenn das Trans-Elternteil mit dem anderen Elternteil gemeinsam mit dem/n Kind/ern spricht, in aller Ruhe. Das setzt natürlich voraus, dass zweite Elternteil mit der Situation klarkommt und Hintergrundwissen hat, um den beiden anderen notfalls etwas zu erklären oder bei den Erklärungen zu helfen. Oder einfach auch noch mal die Angst zu nehmen. Mit meiner Frau habe ich einen Zeitplan ausgemacht. Bevor die Kinder es erfahren, sollen unsere Eltern eingeweiht werden. Wir wollen den Kindern die Möglichkeit geben, das ganze auch mit anderen Bezugspersonen zu reflektiven. Auch werden die Kinder sicher mit den Großeltern oder anderen Bezugspersonen darüber sprechen. Ich fände es suboptimal, wenn die Familie dann noch nicht eingeweiht ist. Meine Schwiegermutter weiß es bereits. Da unser Jüngster dieses Jahr in die Schule kommt, wollen wir es beiden in den Ferien davor erklären. Ich denke, dann kann ich ihm auch schon klar machen, dass es Menschen gibt, die meine Persönlichkeit nicht verstehen und ihn damit versuchen das Leben schwer zu machen. Dieser Gefahr bin ich mit durchaus bewusst.
Meine größten Bauschmerzen macht mir meine Mutter. Ich denke, sie wird damit in der Familie am wenigsten klarkommen. Sie ist eine sehr verschlossene Person.
Was ich von vielen Seiten erfahren habe, ist den Nachwuchs, wenn es möglichst, vor der Pubertät einzuweihen. Denn mitten darin sind sie mit sich selbst beschäftigt.
Die Jüngsten wie Jacks 2 Jähriger nimmt das wahrscheinlich noch gar nicht zu Kenntnis. Die Fragen kommen später. Darauf sollte er vorbereitet sein.
Der Vorteil der heutigen Zeit ist — die älteren Kinder können sich unabhängig im Internet informieren. Was sicher auch dazu beiträgt, dass sich heutzutage mehr Transkinder zu erkennen geben, weil sie einfach besser informiert sind. Aber das ist ein anderer Thread.
So unser Plan und meine Gedanke dazu.
Meine erste Feststellung dazu ist, so wie das bei SanDy gelaufen ist, so sollte man das schon gar nicht machen - Angst und Panik schüren.
So und wie nun? Manche gehen Spazieren, andere setzen sich zusammen, je nach Entwicklungsstand des Kindes können auch Bücher helfen. Ich denke es ist auch gut wenn das Trans-Elternteil mit dem anderen Elternteil gemeinsam mit dem/n Kind/ern spricht, in aller Ruhe. Das setzt natürlich voraus, dass zweite Elternteil mit der Situation klarkommt und Hintergrundwissen hat, um den beiden anderen notfalls etwas zu erklären oder bei den Erklärungen zu helfen. Oder einfach auch noch mal die Angst zu nehmen. Mit meiner Frau habe ich einen Zeitplan ausgemacht. Bevor die Kinder es erfahren, sollen unsere Eltern eingeweiht werden. Wir wollen den Kindern die Möglichkeit geben, das ganze auch mit anderen Bezugspersonen zu reflektiven. Auch werden die Kinder sicher mit den Großeltern oder anderen Bezugspersonen darüber sprechen. Ich fände es suboptimal, wenn die Familie dann noch nicht eingeweiht ist. Meine Schwiegermutter weiß es bereits. Da unser Jüngster dieses Jahr in die Schule kommt, wollen wir es beiden in den Ferien davor erklären. Ich denke, dann kann ich ihm auch schon klar machen, dass es Menschen gibt, die meine Persönlichkeit nicht verstehen und ihn damit versuchen das Leben schwer zu machen. Dieser Gefahr bin ich mit durchaus bewusst.
Meine größten Bauschmerzen macht mir meine Mutter. Ich denke, sie wird damit in der Familie am wenigsten klarkommen. Sie ist eine sehr verschlossene Person.
Was ich von vielen Seiten erfahren habe, ist den Nachwuchs, wenn es möglichst, vor der Pubertät einzuweihen. Denn mitten darin sind sie mit sich selbst beschäftigt.
Die Jüngsten wie Jacks 2 Jähriger nimmt das wahrscheinlich noch gar nicht zu Kenntnis. Die Fragen kommen später. Darauf sollte er vorbereitet sein.
Der Vorteil der heutigen Zeit ist — die älteren Kinder können sich unabhängig im Internet informieren. Was sicher auch dazu beiträgt, dass sich heutzutage mehr Transkinder zu erkennen geben, weil sie einfach besser informiert sind. Aber das ist ein anderer Thread.
So unser Plan und meine Gedanke dazu.
Zuletzt geändert von Renée am Do 14. Feb 2019, 22:16, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
Renée
Wenn jemand zu Dir sagt "Das geht nicht". Denk daran, es sind seine Grenzen, nicht Deine.
Renée
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triona
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Re: Wie erkläre ich es meinem Kind? Und wann?
Sycorax hat geschrieben: Do 14. Feb 2019, 20:59 ... einen Zeitplan gemacht. Bevor die Kinder es erfahren, sollen unsere Eltern eingeweiht werden. Wir wollen den Kindern die Möglichkeit geben, das ganze auch mit anderen Bezugspersonen zu reflektiven. Auch werden die Kinder sicher mit den Großeltern oder anderen Bezugspersonen darüber sprechen. Ich fände es suboptimal, wenn die Familie dann noch nicht eingeweiht ist. ...
Das ist sicher eine gute Idee.
liebe grüße
triona
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Frieda
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Re: Wie erkläre ich es meinem Kind? Und wann?
Ein wunderschönes guten Morgen @ All.
Hin und wieder mal machte ich mir darüber Gedanken Wie/Wann erzähle ich meinen Kids von meinem Schatz Michi. Geduldig legte ich dieses Thema immer wieder zur Seite, weil ich wusste, dass ich's merken/fühlen würde, wenn es soweit ist.
Vor einer Weile kam meine Tochter (15) mit dem Thema Transgender nach Hause, welches sie momentan im Unterricht lehren/besprechen. Naja es gab nicht all zu viel Neues für Sie zu hören/zu sehen, da mein bester Freund Transgender ist und meine Kids (15+8) mit diesem Thema seit 3 Jahren ganz normal umgehen. Ich nahm das neue Unterrichtsthema als Anlass mir einen ruhigen Moment auszusuchen um mit meiner Tochter über Michi zu reden.
Ich denke, ich werde dieses innige Gespräch mein Leben lang nicht vergessen. Ich war emotional total ruhig, Sie lag mit ihrem Kopf auf meinem Bauch und ich streichelte, spielte mit ihren wunderschönen langen Haaren, kraulte ihre Kopfhaut und begann dabei ihr zu erzählen ...
Natürlich ist mein bester Freund diesbezüglich immer ein sehr guter und auch leichter Einstieg.
Wir quatschen über Ihn, über den Schulstoff, über ihre Gedanken und Gefühle dabei.
Beide meiner Kids kennen meine Einstellung zu den Wesen auf unserem Planeten ...Jedes Wesen wünscht sich geliebt zu werden, egal was es ist oder wie es geboren wurde, oder wo es geboren wurde!
Als ich sie daran erinnerte, sich immer klar zu machen, dass jedes andere Wesen Schmerz wahrnehmen kann, und das jedes andere Wesen sich wünscht geliebt zu werden, genau so wie es Victor Hugo sagte: "Es gibt nichts Schöneres, als geliebt zu werden, geliebt um seiner selbst willen oder vielmehr trotz seiner selbst!" ..führte ich sie behutsam in eine für sie noch neue Welt.
Ich erzählte ihr, dass es für die meisten Menschen nur Mann und Frau bzw männlich und weiblich gibt.
Ich erklärte ihr dann mit Hilfe von Paul Claudel's Worten: "Die Wahrheit hat nichts zu tun, mit der Anzahl der Leute, die von ihr überzeugt sind.".
Ich begann ihr zu erzählen das die Welt in der wir leben, unwahrscheinlich viele Facetten hat. Facetten die wir bereits kennen, Facetten die wir noch entdecken, und Facetten die wir niemals erfahren werden und sie aber trotzdem existieren.
Ich bin ein Wesen, dem der allererste Moment, wo ich etwas zum allerersten mal wahrnehme, sehr sehr wichtig ist. Es gibt kein zweites erstes mal! Und somit machte ich mir Gedanken, welche Bilder/Aufnahmen die ersten sein sollen, die meine Tochter zum Thema Crossdresser sehen soll. In meiner Wahrnehmung sollte dieser Moment ein schöner Moment für sie sein, ich wünschte mir dass meine Tochter sich beim Anblick der Bilder wohlfühlen kann. Meine Wahl viel auf dieses hier .... http://www.crossdresser-forum.de/phpBB3 ... 79#p219879 ...und ich möchte Andrea K für diesen Thread nochmals herzlichst danken.
Mein Wunsch ging in Erfüllung. Sie schaute das Video nicht nur einmal mit mir an. Sie wollte es mehrmals sehen. Und sie fing an Fragen zu stellen und wir unterhielten uns über dies und das. Das Schminken war natürlich ein großes Thema. Ich erzählte ihr nochmals vom Bartschatten, was bei den Jugendlichen in diesem Video noch nicht so ein großes Thema ist. Das Thema war ihr allerdings nicht so neu, da wir auch zwei Transfrauen in unserem Bekanntenkreis haben, die sie Beide schon kennengelernt hat.
Als ich merkte das meine Tochter sich in keinster Weise negativ äußerte, sie im Gegenteil interessiert Fragen stellte ..ging ich einen Schritt weiter.
Ich erzählte ihr, dass es Männer (auch in unserem Umfeld) gibt, die nach wie vor auch als Erwachsener diesen Herzenswunsch in sich tragen, Frauenkleidung hin und wieder anziehen zu wollen.
Ich erzählte ihr, dass diese Menschen oft von Kindheit an sich viele, viele, nicht mehr zählbare Gedanken über sich selbst und ihr Umfeld mach(t)en. Ich erzählte ihr, dass es Kinder/Jungs gibt die mit diesen Gedanken ihre ganze Kindheit alleine sind. Oft genug fangen sie an falsche Gedanken die in ihnen aus Unwissenheit entstehen, zu glauben. Schlimmer noch, diese (falschen) Gedanken setzen sich während ihrer Entwicklung manchmal sooo fest, dass diese Jungen und auch Männer, sich selbst die Schuld daran geben, so anders als alle anderen zu sein.
Und Ja, ich verheimlichte ihr nicht, dass es genügend Jugendliche, und auch Männer gibt, die dieses Alleinsein in dieser Situation nicht verkraften und sich oft auch mit Gedanken der Selbsttötung quälen.
Zu diesem Zeitpunkt erzählte ich ihr von Michi.
Sie hörte es sich an und sie zeigte mir mit ihren Fragen, was sie nicht verstand. Als erstes wollte sie wissen ob Michi sich schminkt. Sie fragte nach Nagellack. Sie verstand nun, warum Micha so schöne Fingernägel hat. Sie fragte nach den Haaren, und als sie wusste dass er/sie Perücken trägt, wollte sie sofort die Haarfarben wissen ...und sie war mit den Haarfarben einverstanden.
An diesem Punkt ging ich einen Schritt weiter und zeigte ihr zum ersten mal Michi .. viewtopic.php?p=199725#p199725 .... Sekunden der Stille herrschten und ich wartete geduldig auf ihre ersten Worte. Dann meinte sie zu mir ..sie erkennt seine Nase und seinen Mund. Die Brille gefällt ihr aber nicht. Sie wolle ein Bild sehen wo sein/ihr Gesicht zu sehen ist, und ich zeigte ihr ohne zu zögern ein paar Kopfbilder aus Michi's Galerie. Erst nachdem sie Micha/Michi richtig erkannte konzentrierte sie sich auf den Rest des Körpers. Erst dann kamen die Feststellungen .."Wow, was für lange dünne Beine! Das weiß ich doch gar nicht. Wieso sind seine Beine sooo schön?"
Ich erzählte ihr von Michi's kleiner Leidenschaft FSH und Minirock. Sie forderte prompt Bilder ein und hatte nix zu meckern.
Warum erzähle ich euch jetzt erst darüber?
Nun ja, ich schwieg im vollen Bewusstsein wegen Michi. Mir war es wichtig, das eine Zeit nach diesem Mutter-Tochtergespräch verstreicht. Ich wollte Michi erst zeitverzögert von diesem Gespräch erzählen, damit Sie rückblickend selbst beurteilen kann, wie meine Tochter, in der letzten Zeit, mit diesem Wissen, sich Ihm/Ihr gegenüber verhalten hat.
Und in meiner Wahrnehmung hat sich nix zwischen uns 4 verändert.
Namaste
Hin und wieder mal machte ich mir darüber Gedanken Wie/Wann erzähle ich meinen Kids von meinem Schatz Michi. Geduldig legte ich dieses Thema immer wieder zur Seite, weil ich wusste, dass ich's merken/fühlen würde, wenn es soweit ist.
Vor einer Weile kam meine Tochter (15) mit dem Thema Transgender nach Hause, welches sie momentan im Unterricht lehren/besprechen. Naja es gab nicht all zu viel Neues für Sie zu hören/zu sehen, da mein bester Freund Transgender ist und meine Kids (15+8) mit diesem Thema seit 3 Jahren ganz normal umgehen. Ich nahm das neue Unterrichtsthema als Anlass mir einen ruhigen Moment auszusuchen um mit meiner Tochter über Michi zu reden.
Ich denke, ich werde dieses innige Gespräch mein Leben lang nicht vergessen. Ich war emotional total ruhig, Sie lag mit ihrem Kopf auf meinem Bauch und ich streichelte, spielte mit ihren wunderschönen langen Haaren, kraulte ihre Kopfhaut und begann dabei ihr zu erzählen ...
Natürlich ist mein bester Freund diesbezüglich immer ein sehr guter und auch leichter Einstieg.
Wir quatschen über Ihn, über den Schulstoff, über ihre Gedanken und Gefühle dabei.
Beide meiner Kids kennen meine Einstellung zu den Wesen auf unserem Planeten ...Jedes Wesen wünscht sich geliebt zu werden, egal was es ist oder wie es geboren wurde, oder wo es geboren wurde!
Als ich sie daran erinnerte, sich immer klar zu machen, dass jedes andere Wesen Schmerz wahrnehmen kann, und das jedes andere Wesen sich wünscht geliebt zu werden, genau so wie es Victor Hugo sagte: "Es gibt nichts Schöneres, als geliebt zu werden, geliebt um seiner selbst willen oder vielmehr trotz seiner selbst!" ..führte ich sie behutsam in eine für sie noch neue Welt.
Ich erzählte ihr, dass es für die meisten Menschen nur Mann und Frau bzw männlich und weiblich gibt.
Ich erklärte ihr dann mit Hilfe von Paul Claudel's Worten: "Die Wahrheit hat nichts zu tun, mit der Anzahl der Leute, die von ihr überzeugt sind.".
Ich begann ihr zu erzählen das die Welt in der wir leben, unwahrscheinlich viele Facetten hat. Facetten die wir bereits kennen, Facetten die wir noch entdecken, und Facetten die wir niemals erfahren werden und sie aber trotzdem existieren.
Ich bin ein Wesen, dem der allererste Moment, wo ich etwas zum allerersten mal wahrnehme, sehr sehr wichtig ist. Es gibt kein zweites erstes mal! Und somit machte ich mir Gedanken, welche Bilder/Aufnahmen die ersten sein sollen, die meine Tochter zum Thema Crossdresser sehen soll. In meiner Wahrnehmung sollte dieser Moment ein schöner Moment für sie sein, ich wünschte mir dass meine Tochter sich beim Anblick der Bilder wohlfühlen kann. Meine Wahl viel auf dieses hier .... http://www.crossdresser-forum.de/phpBB3 ... 79#p219879 ...und ich möchte Andrea K für diesen Thread nochmals herzlichst danken.
Mein Wunsch ging in Erfüllung. Sie schaute das Video nicht nur einmal mit mir an. Sie wollte es mehrmals sehen. Und sie fing an Fragen zu stellen und wir unterhielten uns über dies und das. Das Schminken war natürlich ein großes Thema. Ich erzählte ihr nochmals vom Bartschatten, was bei den Jugendlichen in diesem Video noch nicht so ein großes Thema ist. Das Thema war ihr allerdings nicht so neu, da wir auch zwei Transfrauen in unserem Bekanntenkreis haben, die sie Beide schon kennengelernt hat.
Als ich merkte das meine Tochter sich in keinster Weise negativ äußerte, sie im Gegenteil interessiert Fragen stellte ..ging ich einen Schritt weiter.
Ich erzählte ihr, dass es Männer (auch in unserem Umfeld) gibt, die nach wie vor auch als Erwachsener diesen Herzenswunsch in sich tragen, Frauenkleidung hin und wieder anziehen zu wollen.
Ich erzählte ihr, dass diese Menschen oft von Kindheit an sich viele, viele, nicht mehr zählbare Gedanken über sich selbst und ihr Umfeld mach(t)en. Ich erzählte ihr, dass es Kinder/Jungs gibt die mit diesen Gedanken ihre ganze Kindheit alleine sind. Oft genug fangen sie an falsche Gedanken die in ihnen aus Unwissenheit entstehen, zu glauben. Schlimmer noch, diese (falschen) Gedanken setzen sich während ihrer Entwicklung manchmal sooo fest, dass diese Jungen und auch Männer, sich selbst die Schuld daran geben, so anders als alle anderen zu sein.
Und Ja, ich verheimlichte ihr nicht, dass es genügend Jugendliche, und auch Männer gibt, die dieses Alleinsein in dieser Situation nicht verkraften und sich oft auch mit Gedanken der Selbsttötung quälen.
Zu diesem Zeitpunkt erzählte ich ihr von Michi.
Sie hörte es sich an und sie zeigte mir mit ihren Fragen, was sie nicht verstand. Als erstes wollte sie wissen ob Michi sich schminkt. Sie fragte nach Nagellack. Sie verstand nun, warum Micha so schöne Fingernägel hat. Sie fragte nach den Haaren, und als sie wusste dass er/sie Perücken trägt, wollte sie sofort die Haarfarben wissen ...und sie war mit den Haarfarben einverstanden.
An diesem Punkt ging ich einen Schritt weiter und zeigte ihr zum ersten mal Michi .. viewtopic.php?p=199725#p199725 .... Sekunden der Stille herrschten und ich wartete geduldig auf ihre ersten Worte. Dann meinte sie zu mir ..sie erkennt seine Nase und seinen Mund. Die Brille gefällt ihr aber nicht. Sie wolle ein Bild sehen wo sein/ihr Gesicht zu sehen ist, und ich zeigte ihr ohne zu zögern ein paar Kopfbilder aus Michi's Galerie. Erst nachdem sie Micha/Michi richtig erkannte konzentrierte sie sich auf den Rest des Körpers. Erst dann kamen die Feststellungen .."Wow, was für lange dünne Beine! Das weiß ich doch gar nicht. Wieso sind seine Beine sooo schön?"
Ich erzählte ihr von Michi's kleiner Leidenschaft FSH und Minirock. Sie forderte prompt Bilder ein und hatte nix zu meckern.
Warum erzähle ich euch jetzt erst darüber?
Nun ja, ich schwieg im vollen Bewusstsein wegen Michi. Mir war es wichtig, das eine Zeit nach diesem Mutter-Tochtergespräch verstreicht. Ich wollte Michi erst zeitverzögert von diesem Gespräch erzählen, damit Sie rückblickend selbst beurteilen kann, wie meine Tochter, in der letzten Zeit, mit diesem Wissen, sich Ihm/Ihr gegenüber verhalten hat.
Und in meiner Wahrnehmung hat sich nix zwischen uns 4 verändert.
Namaste
•Liebe & Mitgefühl sind die höchsten Formen von Intelligenz.
•Du musst selbst zu der Veränderung werden, die du in der Welt sehen willst. Mahatma Gandhi
•Irgendwo ist Jemand glücklich mit weniger als du hast!
*Wer mag, ich bin gerne da mit 💖,👂und📝*
•Du musst selbst zu der Veränderung werden, die du in der Welt sehen willst. Mahatma Gandhi
•Irgendwo ist Jemand glücklich mit weniger als du hast!
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Bea Magdalena
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Re: Wie erkläre ich es meinem Kind? Und wann?
Hallo Frieda,
Wow, ich glaube, besser hätte man dies nicht machen können.
Ich freue mich mit Euch!
Ich glaube, damit hast Du ein sehr stabiles Fundament gebaut, für Deine zukünftige Familie.
Namaste



Wow, ich glaube, besser hätte man dies nicht machen können.
Ich freue mich mit Euch!
Ich glaube, damit hast Du ein sehr stabiles Fundament gebaut, für Deine zukünftige Familie.
Namaste
ich bin keine Frau, leider
und werde bedauerlicherweise auch nie eine Frau (100%) werden können.
Aber: ich fühle mich als Simulation einer Frau und dabei bin ich mega glücklich!
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Diana.65
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Re: Wie erkläre ich es meinem Kind? Und wann?
Hallo Frieda.
Ich wünsche euch 4 eine schöne gemeinsame Zukunft und hoffe, nachdem ich Michi ja bereits persönlich kennen gelernt habe, dich auch mal persönlich kennen zu lernen.
Liebe Grüße,
Diana.
Danke für deinen ausführlichen Post. Ich musste erst einmal etwas Zeit nach dem ersten Lesen verstreichen lassen und habe deine Zeilen gerade noch einmal gelesen. Ich bin tief ergriffen davon, inclusive einiger Tränen. Besser kann man es wahrscheinlich nicht machen und besser kann es sicherlich auch nicht laufen.Frieda hat geschrieben: Di 26. Feb 2019, 06:11 Ein wunderschönes guten Morgen @ All.![]()
Hin und wieder mal machte ich mir darüber Gedanken Wie/Wann erzähle ich meinen Kids von meinem Schatz Michi. Geduldig legte ich dieses Thema immer wieder zur Seite, weil ich wusste, dass ich's merken/fühlen würde, wenn es soweit ist.
...
Und in meiner Wahrnehmung hat sich nix zwischen uns 4 verändert.
Namaste![]()
Ich wünsche euch 4 eine schöne gemeinsame Zukunft und hoffe, nachdem ich Michi ja bereits persönlich kennen gelernt habe, dich auch mal persönlich kennen zu lernen.
Liebe Grüße,
Diana.
Ich bin und bleibe ich.
Und ... genieße mein neues Leben.
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Frieda
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Re: Wie erkläre ich es meinem Kind? Und wann?
Danke liebe Diana für deine herzlichen Worte. 
Und Ja, ich würde dich auch sehr gerne kennenlernen.
Namaste
Und Ja, ich würde dich auch sehr gerne kennenlernen.
Namaste
•Liebe & Mitgefühl sind die höchsten Formen von Intelligenz.
•Du musst selbst zu der Veränderung werden, die du in der Welt sehen willst. Mahatma Gandhi
•Irgendwo ist Jemand glücklich mit weniger als du hast!
*Wer mag, ich bin gerne da mit 💖,👂und📝*
•Du musst selbst zu der Veränderung werden, die du in der Welt sehen willst. Mahatma Gandhi
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Christine DarkJoker
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Re: Wie erkläre ich es meinem Kind? Und wann?
Hallo Frieda.
Ich denke aber das die Reaktionen der Kinder von der Erziehung abhängen.
Und die Kinder sind und werden uns bezüglich immer Offener und Toleranter, so ist meine Erfahrung mit Kinder und Jugendlichen.
Liebe Grüße Christine
Ich hab bei dir auch nichts anderes erwartet.Frieda hat geschrieben: Di 26. Feb 2019, 06:11 Ein wunderschönes guten Morgen @ All.![]()
Hin und wieder mal machte ich mir darüber Gedanken Wie/Wann erzähle ich meinen Kids von meinem Schatz Michi. Geduldig legte ich dieses Thema immer wieder zur Seite, weil ich wusste, dass ich's merken/fühlen würde, wenn es soweit ist.
...
Und in meiner Wahrnehmung hat sich nix zwischen uns 4 verändert.
Namaste![]()
Ich denke aber das die Reaktionen der Kinder von der Erziehung abhängen.
Und die Kinder sind und werden uns bezüglich immer Offener und Toleranter, so ist meine Erfahrung mit Kinder und Jugendlichen.
Liebe Grüße Christine
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten
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Frieda
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Re: Wie erkläre ich es meinem Kind? Und wann?
Ich danke herzlich für deine wohlwollenden Worte Chrissi. 
•Liebe & Mitgefühl sind die höchsten Formen von Intelligenz.
•Du musst selbst zu der Veränderung werden, die du in der Welt sehen willst. Mahatma Gandhi
•Irgendwo ist Jemand glücklich mit weniger als du hast!
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Sahara65
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Re: Wie erkläre ich es meinem Kind? Und wann?
wichtig für mich ist es miteinader zu leben.
familie macht da keine ausnahme, solange man sich nicht künstlich selbst entfremdet.
die kinder einen so wahr nehmen wie man innerlich immer war und ist stehen die hinter einem.
in frauenkleiden weiterhin den papa zu verkörpern ist unabdingbar.
auch zu schulischen veranstalltungen sollte mann sich arg zusammen reißen.
nicht als frau hingehen, es schadet nur.
die zeit arbeitet für uns, die eigenen kinder haben das meiste verständis.
nach und nach und nicht von heut auf morgen als "dragqueen" aufschlagen, damit kommt niemand zuercht.
familie macht da keine ausnahme, solange man sich nicht künstlich selbst entfremdet.
die kinder einen so wahr nehmen wie man innerlich immer war und ist stehen die hinter einem.
in frauenkleiden weiterhin den papa zu verkörpern ist unabdingbar.
auch zu schulischen veranstalltungen sollte mann sich arg zusammen reißen.
nicht als frau hingehen, es schadet nur.
die zeit arbeitet für uns, die eigenen kinder haben das meiste verständis.
nach und nach und nicht von heut auf morgen als "dragqueen" aufschlagen, damit kommt niemand zuercht.