Wie hat es mit Eurer Leidenschaft begonnen?
Wie hat es mit Eurer Leidenschaft begonnen? - # 2

allgemeiner Austausch
Veronique

Re: Wie hat es mit Eurer Leidenschaft begonnen?

Post 16 im Thema

Beitrag von Veronique »

So weit ich zurückdenken kann, haben mich die hauchdünnen und transparenten Nylonstrümpfe der Frauen fasziniert, bestimmt auch schon mit fünf Jahren. Dann noch die schönen Pumps dazu. Als zum Minirock in den 60ern dann die Nylonstrumpfhosen in Mode kamen, trugen nach kurzer Zeit auch die Mädchen schon ganz früh dieses faszinierende Bekleidungsstück. Das schien mir erst ein ganz besonderes Bekleidungsstück nur für erwachsene Frauen zu sein. Erinnere mich noch, wie ich mit meiner Schwester im Bus saß und sie meinte - da stand ein zehnjähriges Mädchen - "Hey guck mal, die hat schon Seidenstrümpfe an!" Meine noch recht "kicherige" Cousine besuchte uns, sie war zehn oder elf, und ich traute meinen Augen nicht, am Morgen zog sie sich wie meine Tante auch schon solche schönen hautfarbenen und tranparenten Nylonstrumpfhosen an und wirkte irgendwie sehr stolz, daß sie die schon tragen durfte, sie hatte die dann jeden Tag an. Bald sah man überall die vielen Mädchen, Mutter wie Tochter in Röcken und Feinstrumpfhosen beim Einkaufsbummel durch die Stadt gehen, so mit elf oder zwölf Jahren war das bei den Mädchen irgendwie "Pflicht" damals. Meine Schwester war mit elf die einzige in der Klasse, die sie noch nicht tragen durfte und wurde dafür sehr gehänselt. Jedenfalls war ich sehr neidisch auf die Mädchen, wollte dann - heimlich auch unbedingt solche chicen Strumpfhosen tragen und habe mir hin und wieder unter Gewissensqualen welche gemopst. Erst mit 20 Jahren habe ich es geschafft, mir unter großer Anspannung im Supermarkt meine ersten eigenen Nylonstrumpfhosen zu kaufen.
Allmählich kam dann der Wunsch hinzu nach schönen Heels, Röcken und restlicher Garderobe.
Aria
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Re: Wie hat es mit Eurer Leidenschaft begonnen?

Post 17 im Thema

Beitrag von Aria »

Bei mir hat es auch ganz früh damit angefangen. Siehe Vorstellung: viewtopic.php?f=2&t=4524
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Mariko

Re: Wie hat es mit Eurer Leidenschaft begonnen?

Post 18 im Thema

Beitrag von Mariko »

Hallo ihr alle! ^^
So hier bin ich nun und beschreib mal meinen weg und warum ich (leider) so spät dran bin. Die meisten Fetische entwickeln sich ja in der Kindheit und das war bei mir nicht anders. Wie vielleicht bei vielen anderen ging es bei mir mir Strumpfhosen los. Erst an Mädchen- und Frauenbeinen gesehen und, so dreist, wie man als Kind halt ist grapscht man da natürlich auch mal ran. Ab dem Zeitpunkt war es um mich geschehen, da war ich so 6 oder 7 Jahre alt. Mit 8 hab ich dann das erste mal heimlich Mamas Feinstrumpfhosen angezogen und eine unbändige Erregung gespürt. Das kam dann immer öfter mal vor. Dann hab ich halt eine stibitzt, bei der Menge ist das nicht aufgefallen. Immer mal heimlich unter der Hose getragen, auch wenn man bei Freunden war, natürlich nicht ohne die damals wahnsinnig angesagten Tennissocken zur Tarnung darüber. Ach ja! Ich war einer der jungen dem seine Eltern im Winter auch Baumwollstrumpfhosen anzogen, die aber scheußlich waren. :)
Über den Großteil meiner Pubertät ging das schöne Gefühl und der Gedanke ans selber tragen verloren. Alkohol, Marihuana, die Suche nach einer Freundin, Schule, Ausbildung. All das hatte den Gedanken an das wunderschöne Gefühl verdrängt. Natürlich sah und fühlte ich sie gerne noch an Mädchenbeinen. Nach Ausbildung und Zivildienst, da war ich schon 22, fast 23, habe ich dann mit einem kurz vorher wiederentdeckten Freund eine WG gegründet. Mit "eigener" Wohnung und der damit verbundenen Freiheit ist der Gedanke ans selber tragen wieder aufgekeimt. Flugs ganz nervös welche besorgt und dem schönen Gefühl hingegeben. Nach fast 2 Jahren WG und einem Umzug habe ich mich endlich mutig genug gefühlt meinem Mitbewohner zu sagen, dass ich diesen Fetisch habe. Er war zu diesem Zeitpunkt schon zu meinem besten Freund avanciert, mit dem ich über alles reden konnte. Seine Reaktion, nachdem ich auch erwähnt hab, dass ich Teils Risikoreich welche unter der Hose hatte: Wow, hab ich garnicht bemerkt. Find ich gut, dass du mir das sagst! Ich hab kein Problem damit, wenn du in Strumpfhosen in der Wohnung rumläufst. Gesagt, getan! Oh liebliche Freiheit! Aber mit Haaren an den Beinen war das unbequem! Also ab damit! Seine Reaktion: Sieht schon ein wenig seltsam aus, aber die Bodybuilder machen das ja auch und wenn man sich an den Ablick gewöhnt hat is das auch normal. Im August werden es fast vier Jahre, dass wir die WG führen.
Vor einiger Zeit habe ich angefangen auf Omegle mit Cam zu chatten. Ich also Strumpfhose an und Kamera schön auf die Beine. So viele begeisterte Komplimente für meine Beine und Füße und auch für meinen Hintern hab ich noch nie in meinem Leben bekommen (es sei angemerkt: ich steh unheimlich auf Aufmerksamkeit und bin so offen geworden, dass ich mich über Komplimente von jeglichem Geschlecht freuen kann und auch Männern mal ein Kompliment ausspreche, bin aber zu sagen wir 95% hetero ;) ). Dann ist mir wieder in den Sinn gekommen wie es damals in der Kindheit war:
Jedes Kind spiel quasi Live-Rollenspiele :) Der eine ist dieser Charakter, der andere jene. Und ich habe damals meistens die Rolle der weiblichen Heldin (wie Amy aus Sonic oder Peach aus Mario) gespielt. Mit heranreifendem Alter hat man längere Gespräche mit seinen Eltern, die mir auch irgendwann erzählten, dass sie nach meinem Bruder eigentlich ein Mädchen haben wollten. Da hat's bei mir schon irgendwo KLICK gemacht. In meiner Metalzeit hatte ich lange Haare und mir öfter die Nägel schwarz lackiert. In der Kiffer-/Raggaezeit bin ich im Sommer öfter mal mit einem langen Männerrock oder einem Tribal-Tuch vom Chiemsee Raggae Summer um die Hüften herumgelaufen.
All das kam mir in den Sinn und ich wurde im Chat auch oft gefragt ob ich denn nicht crossdressen will, das stünde mir bestimmt gut, etc. pp. Gedanken schwirrten in meinem Kopf und ich war unentschlossen. Dann im Internet nach ein paar faszinierenden Bildern japanischer Crossdresser gegoogelt, die so weiblich aussehen, dass man den Unterschied nicht mehr erkennt, allgemein als Traps bekannt. Und schließlich dann vor vier Tagen hab ich den entschluss gefasst: du machst das jetzt! Du versuchst es so realistisch wie möglich hinzubekommen! Ich hab schon immer gern geschauspielert und Pen&Paper Rollenspiele wie DSA oder Shadowrun gespielt, wo ich OFT auch Frauen gespielt hab, weil die Herausforderung einfach größer war, das richtig hinzubekommen.
Und das wichtigste war: endlich kann ich all das anziehen, was ich schon immer gern an meinen Freundinnen gesehen hätte. Also am Freitag ab in den H&M und für unter 40€ 2 Tops, Hotpants, einen luftigen Minirock, 2 Tangas und ein paar Ballerinas gekauft. Alle Klamotten passen! Also wieder in Omegle und noch mehr Bestätigung und Komplimente bekommen. Ich glaub ich war wirklich rot im Gesicht ^///^ 2 Perücken sind bestellt und es fehlt noch das Makeup und ein paar niedlich Accessoires. Das mit dem Makeup sollte ich in ein paar Wochen raus haben und dann muss ich gucken ob ich mich raus trau oder doch erst zu Halloween meinen Einstand gebe. :) Meinem Mitbewohner hab ichs Freitag Nacht nach ein paar Bier erzählt, woraufhin er wieder meinte: Ah, ok. Das is ne coole Sache eigentlich. Wir können auch gern zusammen raus gehen, hab ich kein Problem mit! Siehst bestimmt gut aus mit Perücke und allem dann!
Deswegen ist er mein bester Freund :) Ich fühl mich hübsch und niedlich und gehe wieder einen neuen Schritt in meinem Leben. Ich hab schon angefangen mich zu langweilen... :D Für mich ist es eine Art Hobby, wie Cosplay, eine Herausforderung, es so gut wie möglich zu machen und, wie mit meinem Strumpfhosenfetisch, natürlich auch erregend (besonders wenn ich mir vorstelle Draußen herum zu laufen, was ich mit meinen Strumpfhosen noch nicht gemacht hab).

Vielen Dank fürs Lesen (ich hoffe es war nicht zu langweilig) und die netten Begrüßungen im Vorstellungsthread! Auf eine schöne, fröhliche und weibliche Zeit zusammen! <3
Wenn ich Fragen habe oder Hilfe brauche, wende ich mich Vertrausensvoll an euch! *verbeug* <- als Danksagung, wie bei den Japanern ;P

Eure Mariko
AngiKatl

Re: Wie hat es mit Eurer Leidenschaft begonnen?

Post 19 im Thema

Beitrag von AngiKatl »

Hallo Mathilda! Ich finde es sehr beeindruckend, dass du bereits in so jungen Jahren schon deine Leidenschaft entdeckt hast! Denkt ihr denn, es ist eher von Vorteil, wenn man diese Neigung recht früh bemerkt? Ich stelle es mir so schwer vor, gerade in jungen Jahren selbst einen Weg zu finden, um damit umgehen zu können.
Lieber Gruß!
Vanessa_T
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Re: Wie hat es mit Eurer Leidenschaft begonnen?

Post 20 im Thema

Beitrag von Vanessa_T »

Also, meine erste Erinnerung geht zurück in das zarte Alter von 4 Jahren. Damals spielte ich mit meinen Cousinen "Vater, Mutter, Kind" und weil ich nunmal die Rolle der Tochter übernehmen sollte, wurde ich mit viel Liebe zum Detail auch dementsprechend hergerichtet. Ich weiß noch genau, wieviel Spaß mir dieser Nachmittag gemacht hat und wie schön ich es fand, auch völlig in meiner Rolle als Mädchen aufzugehen. Ich weiß aber auch noch, wie sehr ich mich schämte, als plötzlich meine Tante dazukam, obwohl sie das ganze Szene eher amüsiert-positiv aufnahm.

Diese Verkleidungsspiele haben sich dann in anderer Form noch einigie Male wiederholt, und damit war es um mich geschehen...
"An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser".

Charlie Chaplin
Aria
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Re: Wie hat es mit Eurer Leidenschaft begonnen?

Post 21 im Thema

Beitrag von Aria »

@Mariko: Ich erkenne einige Paralleln zu deinem Werdegang. Bei mir fing es auch früh nur mit FSH an.
Auch ich fand es immer ganz toll, wenn meine Freundin Strümpfe anhatte. Konnte dann gar nicht genug
davon bekommen ihre bestrumpften Beine anzufassen. Ich wollte diese Gefühl aber auch selbst an mir
spüren und deshalb habe ich auch während dieser Zeit (Jugendalter) weiter X-dressed, im Gegensatz zu dir.
Jetzt verstehe ich auch warum du so spät (wieder) dazu kamst. Schöne Chronik. Danke!
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Olivia
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Re: Wie hat es mit Eurer Leidenschaft begonnen?

Post 22 im Thema

Beitrag von Olivia »

Hallo,
wie es bei mir begonnen hat kann man in "Eigene Berichte und Geschichten/Spezielle Geschichten/Olivia und ich" lesen..
Liebe Grüße
Olivia
kattenfrue

Re: Wie hat es mit Eurer Leidenschaft begonnen?

Post 23 im Thema

Beitrag von kattenfrue »

hallo,
julia, glückwunsch zu deinem mut. find ich klasse. du hast geschafft, wovon andere noch träumen. denn ihr glück, so wie lina es beschreibt, ist letztendlich das einzige, was zählt. und bei joana, auch wenn deine frau die initiatorin war, sieht man nichts mehr von einem mann. also wirklich, klasse. wenn ich mir hier so einige bilder ansehe, man könnte glatt neidisch werden. ihr seit echt hübsch. hübscher als so manche biofrau. :-)
ich mußte immer die klamotten von meinem älteren bruder auftragen :-( das änderte sich zum glück in der pubertät. das einzige, was ich davon behalten hab, das ich für mein leben gern hosen trage und mich im kleid oder rock unwohl fühle. ich trage so selten kleider oder röcke; das letzte mal auf der strasse zur hochzeit und ansonsten im garten... obwohl mir schon mein bester freund sagte, das ich tolle beine hab und es auf das kleid drauf an kommt, wie ich darin aussehe... nun, ich weis, was er meint ;-) und denn schau'n wir mal! viellt. ziehe ich ja doch mal wieder, irgendwann, ein kleid an.
anna-Lea
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Re: Wie hat es mit Eurer Leidenschaft begonnen?

Post 24 im Thema

Beitrag von anna-Lea »

darialena hat geschrieben:@ Anna-Lea: Petticoats liebe ich auch. War in meinem kniekurzen schwarzen Patti+Tellerrock beim CSD 2012 in Berlin dabei. Habe da noch einige schöne Pettis und Traumkleider gesehen.

LG darialena
hallo Darialena,

Ja,ja, aber der richtige Anlass braucht Frau schon um solche Kleider auszuführen.

Zu Karnevall gehe ich schon seit 3 Jahren als Funkenmarie aus, mit Petti, ansonsten versuche ich "Normale kleidung", außer Hosen, anzuziehen

Liebe Grüße (flo)

anna-lea
Erinnere Dich an gestern, denke an morgen, aber lebe heute…
Man muß viele Wege gehen, bis das man den richtigen gefunden hat.
silverringo

Re: Wie hat es mit Eurer Leidenschaft begonnen?

Post 25 im Thema

Beitrag von silverringo »

Ja , ich habe eigentlich zwei Fetische: das Schmucktragen und erst kürzlich das crossdressen.
Mit dem Schmucktragen begann es mit 14 Jahren, als mein Freund von seinem Opa einen massiven Silberring mit Onyxstein sich ansteckte. Ich mußte das damals auch ausprobieren und merkte plötzlich,
dass mein Penis steif wurde. Ja und das war die Geburtsstunde als Fetischist. Dann kaufte ich mir so einen Ring! Als ich dann heimlich in Omas Schmuckdose ging und mir ihre Damenringe ansteckte, war in meiner Gefühlswelt der Teufel los!
Meine Mutter war über mich entsetzt, als sie das bemerkte und versuchte es durch Bestrafung. Das hat mich innerlich gequält. Heute trage ich an allen Fingern Ringe, vorzugsweise antike , silberne Damenringe. Erst seit etwa zwei Jahren ist bei mir die Damenunterwäsche hinzugekommen und seit kurzen gehe ich auch nach außen voll als Dame, nur noch nicht mit high heels.
Selene

Re: Wie hat es mit Eurer Leidenschaft begonnen?

Post 26 im Thema

Beitrag von Selene »

Bin schon seit meiner frühen Jugend von dem Spiel mit den Geschlechtern angetan-
Angefangen hat es bei mir mit den Sachen meiner Schwester. Später kamen dann mehr und mehr eigene Kleidungsstücke hinzu.
Mittlerweile tausche ich gerne die Rollen und fühle mich dann auch ganz als Frau.
Bin noch nicht täglich Enfemme

Liebe Grüße Selene
Sarah Bishop

Re: Wie hat es mit Eurer Leidenschaft begonnen?

Post 27 im Thema

Beitrag von Sarah Bishop »

ich war 7-10 jahre alt denk ich, neben damenbekleidung hat sich auch der bondage fetisch entwickelt
meine mutter hat mir mal erzählt als ich noch ganz jung war wollte ich einen badeanzug haben,
im geheimen hat es mit schuhen angefangen soweit ich weis
die sachen hab ich immer von meinr mutter geholt
TAKAHIRO

Re: Wie hat es mit Eurer Leidenschaft begonnen?

Post 28 im Thema

Beitrag von TAKAHIRO »

Sooo, jetzt bin ich mal an der Reihe mit schreiben. =) Wie es dazu kam das ich meistens androgyn oder männlich herumlaufe und selten meine "Frau" stehe.

Ich glaube es fing schon damit an das ich als Mädchen in eine Welt geboren wurde in der Frauen,vor allem als Erstgeboren nicht gewollte waren. Wie auch immer, seit ich mich erinnern kann wurde ich maximal neutral erzogen aber niemals per se als Mädchen. Mein einer Vorname ist sogar eigentlich ein Männername.

Ich habe von Kindesbeinen an mein Leben unter Männern verbracht . Als Kinder und Jugendliche haben wir uns gerauft , sind um die Wette gelaufen, auf Bäume geklettert , haben PC Spiele gespielt, mit Ritterburgen und Lego. Kampfsport musste es sein nicht Ballett im rosa Tutu. Ich wollte nie Prinzessin sein. Rosa, Barbies, Röcke, Rüschen und Kleidchen, Lackschüchen und Püppchen habe ich immer verabscheut.

Von Anfang an wurde bei den Männern eingekauft auch wenn mir alle immer wieder prophezeiten dass das bald vorüber sei. Man versuchte mich in Kleider und Tops zu stecken aber mit wenig erfolg. Zwischen meinem 12-15 Lebensjahr bin ich eigentlich meistens nur als Junge herumgelaufen und habe viele Mädels enttäuscht die dachten das ich männlich bin. :lol:

Heute bin ich meistens androgyn, je nach Laune. Es ist sicher nicht so das mich männliche Kleidung erregt, sondern das es einfach als ein Teil meiner Persönlichkeit gesehen wird. So das war jetzt mal eine Kurzfassung. :)
Natascha

Re: Wie hat es mit Eurer Leidenschaft begonnen?

Post 29 im Thema

Beitrag von Natascha »

Ich kann's nicht Leidenschasft nennen. Es ist einfach meine Natur. Ich war gefühlt noch nie ein Junge oder Mann, ich habe in deren Welt nie gepaßt oder deren Interessen geteilt. Die Gesellschaft war nur der Meinung es müßte so sein und ich hab mich jahlrelang wie der letzte Dreck gefühlt, weil cih etwas sein mußte was ich nicht bin. Ich bin gottfroh, dass es nun vorbei ist und ich einfach so sein aknn, wie ich eben bin.
SusiS
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Antwort: Wie hat es mit Eurer Leidenschaft begonnen?

Post 30 im Thema

Beitrag von SusiS »

Alles nur unbeobachtet von der Familie:
Ich denke, das unbewusst schon in Kindheit gerne mich in Röcke oder Kleider angehabt hätte. Bewusst ist mir als erstes weiblicher Kleidung, das ich tatsächlich angehabt habe, ein Sportbody von meiner Schwester (ohne ihres Wissen). Irgendwie war die Neugierde, wie da reinkommen. Das gab den Ausschlag, ihn anzuziehen, obwohl es für Mädchen war. Weiß aber nicht mehr mit welchen Alter.
Irgendwie lehnte davor auch nur annährend weibliche Kleidung (z. B. wollende Strumpfhosen - auch wenn sie eindeutig aus männlicher Abteilung stammt, da mit Schlitz) an mir ab.
Als Nächstes wuchs die Neugier auf die Feinstrumpfhose, bis ich mir sie auch mal anzog. Die gaben mir einen angenehmen Gefühl, das ich nicht missen wollte. So wurde sie die ersten weibliche Kleidung, die ich mir kaufte. Beim Kaufen von ihnen hatte dann damals immer nervös (glaubte das verbotswidrig für Männer wäre und es mir ansehen würde [weiß nicht besser auszudrücken])
Bei einer Gelegenheit später zog ich mir dann Röcke und Kleider meiner Schwester an, ohne es ich zu sagen. Das Gefühl darin ist mir angenehmer als in Hosen. Inzwischen habe mir selbst einige gekauft.
Sehr viel später, da war ich schon im Forum angemeldet, probierte ich auch Damenunterwäsche. Ich bemerkte, String und BH ist nichts für mich, Slips oder Bodys schon.
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