

hier eine meiner kleinen Geschichten:
Ich hatte eine Menge Namen ausgesucht, die mir immer schon sehr gut gefielen, und habe die Liste
meiner Verry zum Ansehen hingelegt. Doch diese ganzen Namen waren ihr fremd, sie wollte mich
nicht so nennen müssen (am liebsten hätte ich Emma geheißen; ein britischer Transvestit, der (die)
mein großes Vorbild ist. Bin leider nicht mehr so jung wie Emma

Herz auf, und ich wünsche mir, ich wäre noch mal so jung und könnte genau da mit dem Frausein anfangen.
Verry sagte: "Bei all Deinem Frausein möchte ich doch meinen geliebten Paul nicht hergeben. Also
sollst Du Pauline heißen, der Name drückt für mich all die Sanftheit und das liebvolle Wesen aus,
das ich bei Pauline erlebe und das mein Paul längst verloren hat. Aber unter Deinem Röckchen, verborgen
in Deiner Strumpfhose, schlummert mein lieber Paul von damals. Und er ist da, wenn ich ihn brauche

Also habe ich nichts verloren, sondern zu meinem Paul noch eine neue Beste Freundin, nämlich Paulinchen,
hinzugewonnen!"
Ich habe das nur sinngemäß wiedergegeben

die Geschichte, wie ich zu meinem Namen kam.
Und wenn sie sich an mich kuschelt und mir "mein liebes Paulinchen" ins Ohr haucht, oder wenn sie
fragt (wenn Pauline "Ausgang" hat und der olle Paul mal wieder da ist):
"Kommt Paulinchen bald wieder?", dann bin ich (und sie auch) im siebenten Himmel.
Ich wünsche Euch Allen von Herzen soviel Glück und Zufriedenheit, wie ich jetzt genießen darf!
LG Paulinchen
