Urteil: Firmen müssen Kunden geschlechtsneutrale Ansprache bieten
Urteil: Firmen müssen Kunden geschlechtsneutrale Ansprache bieten - # 2

Jasmine
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Re: Urteil: Firmen müssen Kunden geschlechtsneutrale Ansprache bieten

Post 16 im Thema

Beitrag von Jasmine »

Mary hat geschrieben: Sa 5. Feb 2022, 08:17 .................... und der Wegfall von "Sehr geehrte" dürfte auch nicht durchgehend positiv betrachtet werden. Sprache ist Veränderung, klar. Aber mit der Brechstange können wir auch nicht weiter.
Es ist schon traurig, das hier in Deutschland für so vieles ein Gerichtsverfahren angestrengt werden muss.

Die Anrede "Sehr geehrte" halte ich für konservativ und veraltet.

Ich wurde schon wie folgt angeschrieben: Hallo Jasmine Nachname oder Guten Tag Frau Nachname .

Liebe Grüße Jasmine
Mary
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Re: Urteil: Firmen müssen Kunden geschlechtsneutrale Ansprache bieten

Post 17 im Thema

Beitrag von Mary »

Jasmine, ich meinte das mehr in Bezug auf die Anrede,die dann ja meist folgt. Eine Anrede mit "Sehr geehrte" bedarf auch bei Vorname/Nachname einer Geschlechtspezifikation: sehr geehrte Jasmine, sehr geehrter Johannes. Und das ist ja Grad hier das Thema, oder?
Wenn dir das Leben in den Hintern tritt, nutze den Schwung um vorwärts zu kommen....
Jasmine
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Re: Urteil: Firmen müssen Kunden geschlechtsneutrale Ansprache bieten

Post 18 im Thema

Beitrag von Jasmine »

Das sehe ich etwas anders, es sollte einfach ein geschlechtsneutraler Weg betreffend der Anrede gefunden werden. Was hat denn das Geschlecht mit dem Inhalt des Briefes zu tun? Ich wäre dafür, "Sehr geehrte" abzuschaffen. Ich sehe diese Anrede als veraltet an, was spricht denn dagegen "Guten Tag Jasmine .........." zu verwenden?
Liebe Grüße Jasmine
SylviaM
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Re: Urteil: Firmen müssen Kunden geschlechtsneutrale Ansprache bieten

Post 19 im Thema

Beitrag von SylviaM »

Moin :-;

in der Klage ging es ja darum, dass im Internet Zugang der Buchung einer DB Karte nur Herr oder Frau ausgewählt werden konnte

Falls diese Information nur für die Anrede verwendet wird, dann soll man doch einfach die Möglichkeit lassen gar keine Anrede zuzulassen oder als Freitext selbst eintragen zu lassen. Dann wäre es erstmal gut (ok kostet ein paar Bit mehr)

Wenn darüber geschlechtsspezifische Auswertungen erfolgen, ist das nicht so ok.

Wäre die Bahn etwas flexibler hätten sie hier relativ einfach reagieren können.

Jedoch beinhaltet die Klage auch eine Art Entschädigungszahlung und da hört bei mehr der Spaß irgendwann auch auf. Aus jeder persönlichen Betroffenheit Klagen abzuleiten macht bei mir nur den Eindruck von Geldmacherei

Viele Grüße
Syl
Jaddy
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Re: Urteil: Firmen müssen Kunden geschlechtsneutrale Ansprache bieten

Post 20 im Thema

Beitrag von Jaddy »

Dali hat geschrieben: Sa 5. Feb 2022, 06:46 Entschuldigt, aber verstehe ich das richtig, dass ich in Zukunft meine Geschäftsbriefe nach Deutschland nicht mehr mit "Herr" oder "Frau" beginnen darf?
Quark :)

Es gibt in und für D keine Sprachverbote, keine gesetzliche Instanz für Sprachregelungen.

Es geht auch gar nicht darum, den bisher korrekt adressierten Menschen was wegzunehmen - und sei es die antiquierte "Sehr geehrt*" Formel. Es haben aber auch Menschen ein Anrecht auf den gleichen Respekt ihrer Verortung ausserhalb der binär gendenderten Alltagssprache. Das ist also ein Sprachgebot bzw ein Verbot von Respektlosigkeit, das sich spätestens aus der staatlichen Anerkennung nicht-binärer Gender ergibt. Die Klagen gehen auch alle in diese Richtung.

Abgesehen davon könnte ich mit der schwedischen Lösung mit Du und Vorname (und hen o.ä.) auch sehr gut. Ikea macht das übrigens auch in D so und hat kein Gender im Kundschaftsprofil.
Jaddy
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Re: Urteil: Firmen müssen Kunden geschlechtsneutrale Ansprache bieten

Post 21 im Thema

Beitrag von Jaddy »

SylviaM hat geschrieben: Sa 5. Feb 2022, 15:02 Jedoch beinhaltet die Klage auch eine Art Entschädigungszahlung und da hört bei mehr der Spaß irgendwann auch auf. Aus jeder persönlichen Betroffenheit Klagen abzuleiten macht bei mir nur den Eindruck von Geldmacherei
Nunja, ohne Konsequenzen, die über ein bisschen Medienöffentlichkeit hinaus gehen, rechnet die Bahn mal finanziellen Input der betroffenen Gruppe vs Kosten für die IT-Umsetzung und sagt sich dann: "vielleicht bei Gelegenheit mal" und macht es vielleicht zum übernächsten CSD und verkauft es als tolle Queer-Errungenschaft.

Das ist leider normal bei Firmen. Siehe Barrierefreiheit bei der Bahn. Ein vielfach größeres, sehr handfestes Problem, das zahlreiche Menschen von der Nutzung der Bahn ausschliesst. Ursache: Nicht vorhandene oder kaputte Einrichtungen und_oder fehlendes Personal, das bestimmte Hilfsmittel als einzige "betreiben" darf. Offenbar findet es die Bahn aber besser, nichts zu tun.

Ich fände es deshalb besser, wenn solche Verstösse gegen Gleichstellung und Teilhabe entweder bussgeldbewehrt und_oder abmahnfähig wären. Mit den Abmahngebühren gegen fehlende nicht-binäre Gleichstellung könnten ne Menge Transitionen finanziert werden ;)
Dali
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Re: Urteil: Firmen müssen Kunden geschlechtsneutrale Ansprache bieten

Post 22 im Thema

Beitrag von Dali »

Jaddy hat geschrieben: Sa 5. Feb 2022, 15:23 Es haben aber auch Menschen ein Anrecht auf den gleichen Respekt ihrer Verortung ausserhalb der binär gendenderten Alltagssprache. Das ist also ein Sprachgebot bzw ein Verbot von Respektlosigkeit, das sich spätestens aus der staatlichen Anerkennung nicht-binärer Gender ergibt. Die Klagen gehen auch alle in diese Richtung.
Dass es (noch) keine rechtlichen Vorgaben gibt, war mir schon klar. (moin)
Mir ging es mehr um die "moralische" Vorgabe.

LG
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Re: Urteil: Firmen müssen Kunden geschlechtsneutrale Ansprache bieten

Post 23 im Thema

Beitrag von Sarah_78 »

Hallo,
ich hatte vor ein paar Wochen auch geschäftlich mit einer Frau mit chinesischen Namen zu tun und hab zwar den Namen gegoogelt aber trotzdem die falsche Anrede benutzt. Sie hat mich dann freundlich darauf hingewiesen, war aber dann kein Problem mehr. Ich denke es wird ihr in Deutschland öfters passieren.
Liebe Grüße Sarah
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Re: Urteil: Firmen müssen Kunden geschlechtsneutrale Ansprache bieten

Post 24 im Thema

Beitrag von Inga »

SylviaM hat geschrieben: Sa 5. Feb 2022, 15:02 Moin :-;

in der Klage ging es ja darum, dass im Internet Zugang der Buchung einer DB Karte nur Herr oder Frau ausgewählt werden konnte

Falls diese Information nur für die Anrede verwendet wird, dann soll man doch einfach die Möglichkeit lassen gar keine Anrede zuzulassen oder als Freitext selbst eintragen zu lassen. Dann wäre es erstmal gut (ok kostet ein paar Bit mehr)

Wenn darüber geschlechtsspezifische Auswertungen erfolgen, ist das nicht so ok.

Wäre die Bahn etwas flexibler hätten sie hier relativ einfach reagieren können.

Jedoch beinhaltet die Klage auch eine Art Entschädigungszahlung und da hört bei mehr der Spaß irgendwann auch auf. Aus jeder persönlichen Betroffenheit Klagen abzuleiten macht bei mir nur den Eindruck von Geldmacherei

Viele Grüße
Syl
Hallo,

die Bahn ist wahrscheinlich nicht etwas mehr oder weniger flexibel als all die anderen Firmen, die standardisierte Software eines größeren Softwareherstellers im kommerziellen Bereich nutzen. Dies Software sieht standardmäßig nur eine Anrede mit "Herr" oder "Frau" vor, sonst aber gar nichts, selbst ein Leerfeld ist ein Fehler und fordert zur Korrektur auf, bevor der Kunde angelegt wird oder die Adresse in einen Briefkopf geschrieben wird. Vielleicht könnte der Softwarehersteller mal den Standard in seiner Software updaten.

Denn ich finde, geschlechtsneutral sollten nicht nur die Stellenanzeigen, sondern auch die Produkte sein.

Liebe Grüße
Inga
Karla
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Re: Urteil: Firmen müssen Kunden geschlechtsneutrale Ansprache bieten

Post 25 im Thema

Beitrag von Karla »

Langsam sollte sich m/w/d jetzt eigentlich bei allen rumgesprochen haben!
Die Herausforderungen PLZ-Umstellung und y2k haben ja auch alle hingekriegt!
(bei einem bockigen Drucker hab ich dessen Echtzeituhr halt 100 Jahre zurückgestellt, dann konnte der Datum in der Form dd.mm.yy wieder)

...manchmal hilft der Hinweis "Kundin ist Königin!!!"
...manchmal der auf das Urteil
...manchmal kann getrickst werden: "abweichende Versandadresse", will meine Bank jetzt so machen - Kreditkarte mit richtigem Vornamen habe ich jetzt - OHNE PÄ/VÄ!

...Impfzertifikat: nervt etwas, aber meist wird das gar nicht genau angeschaut... Hauptsache, ein Perso ist vorhanden: genau draufgeschaut wurde bei mir bislang NICHT!
(Lynn Conway ist geoutet, und ich kann 60 Jahre männlichen Migrationshintergrund incl. Kindern wohl auch nie mehr ganz verstecken - deshalb versuch ich das erst gar nicht!)
...Jüngere mit weniger Vorgeschichte haben da bessere Chancen! - UND DESHALB IST DER KAMPF NÖTIG!!!

...hoffe auf das Selbstbestimmungsgesetz!
...Charlotte von Mahlsdorf WAR FRAU - seit 1945 - ob mit oder ohne PÄ!

LG Elly
Ein Leben ohne Möps(chen) ist möglich, aber sinnlos. (frei nach Loriot)
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Re: Urteil: Firmen müssen Kunden geschlechtsneutrale Ansprache bieten

Post 26 im Thema

Beitrag von SylviaM »

Hallo

ich sollte meine obige Aussage nochmal konkretisieren

Die Entscheidung, dass Unternehmen die Abfrage für Anreden flexibler gestalten müssen finde ich gut. Ich habe mich schon immer gefragt warum es überhaupt verpflichtend ist. Ja, kann man bei einem Anschreiben gebrauchen, wenn ich es nicht will ist es auch gut.

Die Entscheidung wird nun nicht nur für die Bahn relevant sein und auch das ist gut.

Und in Folge können dann auch andere Unternehmen verpflichtet werden dem nachzugehen. Ansonsten können diese abgemahnt werden. Auch das ist gut so

Viele Grüße
Syl
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Re: Urteil: Firmen müssen Kunden geschlechtsneutrale Ansprache bieten

Post 27 im Thema

Beitrag von Account gelöscht »

Jaddy hat geschrieben: Sa 5. Feb 2022, 15:37 Mit den Abmahngebühren gegen fehlende nicht-binäre Gleichstellung könnten ne Menge Transitionen finanziert werden ;)
Alter Thread, ich weiß. Aktuell werden tatsächlich Bestellformulare im Onlinehandel, in denen nur Frau/Herr zur Auswahl stehen abgemahnt. Aber leider nicht, um damit Gutes zu tun, sondern Anwälte haben ein neues Beschäftigungsfeld gefunden. Ich selbst habe schon lange alle Geschlechter aus meiner Software rausgenommen. Zum einen, weil mir nur "Herr/Frau/Keine" zur Verfügung steht und ich das für sehr wackelig halte, obs ausreicht und zum anderen ist das Geschlecht eigentlich für eine Onlinebestellung auch gar nicht relevant.
Anreden habe ich auf "Hallo und Guten Tag XX,YY" umgebaut. Kann sicherlich auch nicht jede Branche. Bei der Klientel Luxusuhren (z.B.) stelle ich es mir schwer vor, bei mir zum Glück wohl egal.
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Re: Urteil: Firmen müssen Kunden geschlechtsneutrale Ansprache bieten

Post 28 im Thema

Beitrag von Jaddy »

Linda Hostedder hat geschrieben: Fr 10. Jun 2022, 07:16 Alter Thread, ich weiß. Aktuell werden tatsächlich Bestellformulare im Onlinehandel, in denen nur Frau/Herr zur Auswahl stehen abgemahnt. Aber leider nicht, um damit Gutes zu tun, sondern Anwälte haben ein neues Beschäftigungsfeld gefunden. Ich selbst habe schon lange alle Geschlechter aus meiner Software rausgenommen. Zum einen, weil mir nur "Herr/Frau/Keine" zur Verfügung steht und ich das für sehr wackelig halte, obs ausreicht und zum anderen ist das Geschlecht eigentlich für eine Onlinebestellung auch gar nicht relevant.
Anreden habe ich auf "Hallo und Guten Tag XX,YY" umgebaut. Kann sicherlich auch nicht jede Branche. Bei der Klientel Luxusuhren (z.B.) stelle ich es mir schwer vor, bei mir zum Glück wohl egal.
Das ist perfekt! Wunderbar! Genau so! Machen Amazon, ebay, Paypal, ikea und etliche andere auch so. Die haben einfach kein (explizites) Gender oder Anrede im Datensatz. Ich wäre nicht mal sicher, dass es bei Luxusuhren nicht geht. Aber dafür kenne ich die Gepflogenheiten und Eitelkeiten der Leute nicht.

Übrigens ist bei der Abfrage der Anrede(!) "Herr/Frau/Keine" meiner Ansicht nach ausreichend. Meiner Ansicht nach mit "Keine" als Default.
Wirklich progressiv wäre natürlich ein Freitextfeld, dass leer vorbelegt ist. Wer will, kann sich da "Frau Prof. Dr. Dipl. sonstwas" reinschreiben :)
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Re: Urteil: Firmen müssen Kunden geschlechtsneutrale Ansprache bieten

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Beitrag von Nora_7 »

Anne-Mette hat geschrieben: Di 1. Feb 2022, 09:06 orddeutsche haben allerdings mit ihrem "Moin" schon lange eine neutrale Ansprache )))(:
Die Bayern haben auch was - "Servus".

Liebe Grüße Nora_7
Schönheit ist weiblich, und ich bin auch gerne schön.
Ich kann alles tragen, wenn ich ein Mädchen bin
Jaddy
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Re: Urteil: Firmen müssen Kunden geschlechtsneutrale Ansprache bieten

Post 30 im Thema

Beitrag von Jaddy »

Nora_7 hat geschrieben: Do 16. Jun 2022, 23:25 Die Bayern haben auch was - "Servus".
Das hat aber schon was devotes. Nicht, dass ich was gegen DS hätte; im Gegenteil, aber so im Alltag, ich weiss nicht ;)
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