SylviaM hat geschrieben: Sa 5. Feb 2022, 15:02
Jedoch beinhaltet die Klage auch eine Art Entschädigungszahlung und da hört bei mehr der Spaß irgendwann auch auf. Aus jeder persönlichen Betroffenheit  Klagen abzuleiten macht bei mir nur den Eindruck von Geldmacherei 
 
Nunja, ohne Konsequenzen, die über ein bisschen Medienöffentlichkeit hinaus gehen, rechnet die Bahn mal finanziellen Input der betroffenen Gruppe vs Kosten für die IT-Umsetzung und sagt sich dann: "vielleicht bei Gelegenheit mal" und macht es vielleicht zum übernächsten CSD und verkauft es als tolle Queer-Errungenschaft. 
Das ist leider normal bei Firmen. Siehe Barrierefreiheit bei der Bahn. Ein vielfach größeres, sehr handfestes Problem, das zahlreiche Menschen von der Nutzung der Bahn ausschliesst. Ursache: Nicht vorhandene oder kaputte Einrichtungen und_oder fehlendes Personal, das bestimmte Hilfsmittel als einzige "betreiben" darf. Offenbar findet es die Bahn aber besser, nichts zu tun.
Ich fände es deshalb besser, wenn solche Verstösse gegen Gleichstellung und Teilhabe entweder bussgeldbewehrt und_oder abmahnfähig wären. Mit den Abmahngebühren gegen fehlende nicht-binäre Gleichstellung könnten ne Menge Transitionen finanziert werden 
