Corona - wie sehr schränkt es euch im Alltag ein? - # 50
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				ExuserIn-2020-10-20
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Re: Corona - wie sehr schränkt es euch im Alltag ein?
Es ist merkwürdig, wie sich die Presse ( in diesem Falle t-online mittels AFP ) mit dem Thema Schutzmasken auseinandersetzt.
Jeder Handwerker ist da längst auf dem neuesten Stand der Dinge, und das seit Jahren. ( Bzw sollte es sein )
https://www.bgw-online.de/SharedDocs/FA ... en-11.html
LG
Petra Sofie
			
			
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				Josii
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Re: Corona - wie sehr schränkt es euch im Alltag ein?
Wieder einer mit Minderwertigkeitskomplex - bzw. richtiger einen der Komplex viele Minder Wertige Zahlen rausbringt:
			
			
									 			Wir warn geboren um zu leben 
für diesen einen Augenblick
....um zu spüren wie wertvoll Leben ist! - Unheilig
			
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				NanaVistor
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Re: Corona - wie sehr schränkt es euch im Alltag ein?
Man kann sich alles irgendwie hinrechnen.Josii hat geschrieben: Mi 22. Jul 2020, 20:07 Wieder einer mit Minderwertigkeitskomplex - bzw. richtiger einen der Komplex viele Minder Wertige Zahlen rausbringt:
Ich gehe auch nicht davon aus, das ich einem aktuell aktiven Überträger begegne....
Andererseits, führt Österreich die Mundschutzpflicht überwiegend wieder ein, und viele andere Länder auch. Weil halt die Fallzahlen wieder hochschnellen.
Was sagt uns das?
Keine Ahnung, weil wir sind ja nur die Schafe und die, die sich wirklich auskennen.... die tragen auch den Mundschutz. Nicht, weil sie glauben, sondern weil sie wissen.
Auch Vordenker müssen nachdenken.
			
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				ExuserIn-2020-10-20
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Re: Corona - wie sehr schränkt es euch im Alltag ein?
Zahlen lt. RKI aus der Graphik die Herr Loose in seinem Video benutzt
26.03 50145
26.04 165956
20.05 177439
26.05 179971
26.06 193590
23.07 204183
Weiter sagt Herr Loose in seinem Video, das hier veröffentlicht wurde:" Denn wenn ich keine vollständigen Zahlen habe, dann kann ich auch keine vollständige Analyse machen." ( Etwa Elfte Minute ) Er arbeitet aber das ganze Video mit den zur Verfügung stehenden Daten des RKI weiter. Es werden so weit ich das gesehen habe keine externen Datenquellen außerhalb des RKI zur weiteren Analyse hinzugezogen.
Herr Loose, sollte ich einmal einen Immobielien-Bewerter benötigen, dann bin ich wohl besser beraten, einen ihrer Mitbewerber aus der Branche zu beauftragen.
LG
Petra Sofie
P.S.
Bleibt für mich die Frage, was haben wir in Deutschland gegenüber anderen Staaten alles richtig gemacht, daß der mittlere exponentielle Anstieg der Fallzahlen so gering ausgefallen ist wie bisher ? Welcher Mix aus Immunsystem, Sozial- und Gesundheitssystem liegt dem zu Grunde ?
			
			
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26.04 165956
20.05 177439
26.05 179971
26.06 193590
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Weiter sagt Herr Loose in seinem Video, das hier veröffentlicht wurde:" Denn wenn ich keine vollständigen Zahlen habe, dann kann ich auch keine vollständige Analyse machen." ( Etwa Elfte Minute ) Er arbeitet aber das ganze Video mit den zur Verfügung stehenden Daten des RKI weiter. Es werden so weit ich das gesehen habe keine externen Datenquellen außerhalb des RKI zur weiteren Analyse hinzugezogen.
Herr Loose, sollte ich einmal einen Immobielien-Bewerter benötigen, dann bin ich wohl besser beraten, einen ihrer Mitbewerber aus der Branche zu beauftragen.
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Bleibt für mich die Frage, was haben wir in Deutschland gegenüber anderen Staaten alles richtig gemacht, daß der mittlere exponentielle Anstieg der Fallzahlen so gering ausgefallen ist wie bisher ? Welcher Mix aus Immunsystem, Sozial- und Gesundheitssystem liegt dem zu Grunde ?
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				Frieda
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Re: Corona - wie sehr schränkt es euch im Alltag ein?
Corona - wie sehr schränkt es euch im Alltag ein?
Nach all den Monaten möchte ich sagen, dass mich das Thema Corona verändert.
Anfangs war ich, wie so manch anderer auch, eine "Gefangene" der Hysterie. Bereitwillig konsumierte ich tagsüber immer wieder mal Zahlen und Berichte über Corona.
Michi&ich haben bzgl Corona eine gleiche Meinung, und ich glaubte mich und meine Liebsten emotional recht stabil durch die "Bleib zu Hause - Zeit" zu bringen. Ich irrte, weil mir nicht bewusst war, wie bald und wie nah wir aus der Familie mit einer gegenteiligen Meinung bzgl Corona konfrontiert werden würden. Diese anfänglich emotional neutralen Konfrontationen veränderten mich recht zügig. Unruhe, Unsicherheit, Sorge breitete sich immer mehr in mir aus. Wir steuerten unaufhörlich direkt in einen familiären Sturm. Wie bleibend die Schäden sind oder im schlimmsten Fall bleiben werden, wird uns die Zeit erst noch zeigen.
Ich persönlich habe meinen Kontakt zu unserer gegenteiligen Meinung eingestellt. Irgendwann wird es vermutlich durch Geburtagsfeiern o.ä. wieder Kontakt geben, den ich von meiner Seite aus sehr oberflächlich freundlich halten werde.
Ich persönlich konnte durch Corona bisher schon sehr sehr viel lernen. Nicht nur über Corona selbst, sondern über uns Menschen und vor allem über mich selbst.
Für mich ist Corona definitiv eine Herausforderung die mich rückblickend sehr gefordert hat, und aktuell die bisherigen Folgen daraus auch nach wie vor noch fordern.
Wenn ich hier im Forum dieses oder jenes über Corona lese, bin ich dankbar, dass ich langsam wieder in meine innere Ruhe finde. Ich komme langsam wieder zu meinen alten Sichtweisen und merke immer mehr, wie sehr ich mein Denken von früher, immer mehr für mich selbst brauche.
Ich finde es schlimm, wie wichtig es in Diskussionen zu sein scheint Recht haben zu wollen, und dieses besten Falls auch noch hören zu wollen.
Ich habe mich wieder daran erinnern können, dass ich niemals jemanden überzeugen werde/kann. Und ehrlich gesagt ist mir meine persönliche innere Ruhe viel viel mehr Wert, als Recht haben zu wollen.
Mein Inneres soll nicht mehr fremdbestimmt durch Andere sein, egal ob ich da in die Familie, die Medien oder auch in das Forum hier blicke.
Ganz gleich, wie ich zu jedem Wesen hier, in der Familie oder auch draußen stehe, ich wünsche Jedem von Herzen nicht von Corona angesteckt zu werden
Namaste
			
			
									 			Nach all den Monaten möchte ich sagen, dass mich das Thema Corona verändert.
Anfangs war ich, wie so manch anderer auch, eine "Gefangene" der Hysterie. Bereitwillig konsumierte ich tagsüber immer wieder mal Zahlen und Berichte über Corona.
Michi&ich haben bzgl Corona eine gleiche Meinung, und ich glaubte mich und meine Liebsten emotional recht stabil durch die "Bleib zu Hause - Zeit" zu bringen. Ich irrte, weil mir nicht bewusst war, wie bald und wie nah wir aus der Familie mit einer gegenteiligen Meinung bzgl Corona konfrontiert werden würden. Diese anfänglich emotional neutralen Konfrontationen veränderten mich recht zügig. Unruhe, Unsicherheit, Sorge breitete sich immer mehr in mir aus. Wir steuerten unaufhörlich direkt in einen familiären Sturm. Wie bleibend die Schäden sind oder im schlimmsten Fall bleiben werden, wird uns die Zeit erst noch zeigen.
Ich persönlich habe meinen Kontakt zu unserer gegenteiligen Meinung eingestellt. Irgendwann wird es vermutlich durch Geburtagsfeiern o.ä. wieder Kontakt geben, den ich von meiner Seite aus sehr oberflächlich freundlich halten werde.
Ich persönlich konnte durch Corona bisher schon sehr sehr viel lernen. Nicht nur über Corona selbst, sondern über uns Menschen und vor allem über mich selbst.
Für mich ist Corona definitiv eine Herausforderung die mich rückblickend sehr gefordert hat, und aktuell die bisherigen Folgen daraus auch nach wie vor noch fordern.
Wenn ich hier im Forum dieses oder jenes über Corona lese, bin ich dankbar, dass ich langsam wieder in meine innere Ruhe finde. Ich komme langsam wieder zu meinen alten Sichtweisen und merke immer mehr, wie sehr ich mein Denken von früher, immer mehr für mich selbst brauche.
Ich finde es schlimm, wie wichtig es in Diskussionen zu sein scheint Recht haben zu wollen, und dieses besten Falls auch noch hören zu wollen.
Ich habe mich wieder daran erinnern können, dass ich niemals jemanden überzeugen werde/kann. Und ehrlich gesagt ist mir meine persönliche innere Ruhe viel viel mehr Wert, als Recht haben zu wollen.
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•Liebe & Mitgefühl sind die höchsten Formen von Intelligenz. 
•Du musst selbst zu der Veränderung werden, die du in der Welt sehen willst. Mahatma Gandhi
•Irgendwo ist Jemand glücklich mit weniger als du hast!
*Wer mag, ich bin gerne da mit 💖,👂und📝*
			
						•Du musst selbst zu der Veränderung werden, die du in der Welt sehen willst. Mahatma Gandhi
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				Jasmine
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Re: Corona - wie sehr schränkt es euch im Alltag ein?
Liebe Frieda, ja das ist auch mir sehr wichtig. Was ich während der Ausgangsbeschränkung machte, habe ich teilweise hier im Forum festgehalten. Von Tag 1 der Ausgangsbeschränkung viewtopic.php?f=2&t=15622&hilit=Thats+me&start=69 bis Tag 29 habe ich hier im Forum gepostet, so fühlte ich mich besser und mit meinen Aktivitäten überstand meine Menalee und ich ganz gut diese Zeit.Frieda hat geschrieben: Fr 24. Jul 2020, 09:48 ................. Und ehrlich gesagt ist mir meine persönliche innere Ruhe viel viel mehr Wert, als Recht haben zu wollen.
..............
Lange Zeit bedrückte mich die Leichtfertigkeit, wie andere Menschen mit diesem Virus umgehen. Ich habe mir sehr schnell abgewöhnt mir unglaubliche Theorien anzuhören oder mit unverbesserlichen Menschen zu diskutieren. Die festgefahrenen Meinungen kann ich nicht ändern und für unnötige Streiterei ist mir meine Lebenszeit zu schade. Viel lieber gehe ich z.B. unbesorgt durch die Natur und zum Schwimmen und meide unvernünftige Menschen die meine Gesundheit gefährden könnten.
Liebe Grüße Jasmine
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				Jasmine
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Re: Corona - wie sehr schränkt es euch im Alltag ein?
Meine Güte, muß das sein?
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 76663.html
Nennt man sowas lernresistent? Wann reagiert die Politik?
Solche Meldungen schränken mein Wohlbefinden ein.
Nachdenkliche Grüße Jasmine
			
			
									 			https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 76663.html
Nennt man sowas lernresistent? Wann reagiert die Politik?
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Nachdenkliche Grüße Jasmine
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				Sahara65
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Re: Corona - wie sehr schränkt es euch im Alltag ein?
Ebenso ist erdrückend das die Tagesschau von der zweiten Welle berichtet obwohl die erste Welle noch immer am Ansteigen ist.
Das Leute Journalismus studieren mussten um uns mit Schwachsinn am laufenden Band zu konfrontieren.
			
			
									 			Das Leute Journalismus studieren mussten um uns mit Schwachsinn am laufenden Band zu konfrontieren.
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				Tatjana_59
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Re: Corona - wie sehr schränkt es euch im Alltag ein?
Wie sollte denn die Politik reagieren?Jasmine hat geschrieben: So 26. Jul 2020, 09:11 Meine Güte, muß das sein?
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 76663.html
Nennt man sowas lernresistent? Wann reagiert die Politik?
Solche Meldungen schränken mein Wohlbefinden ein.
Nachdenkliche Grüße Jasmine
Alle Betriebe schließen wo viele Menschen arbeiten?
Wahrscheinlich sind diese Erntehelfer auch menschenunwürdig untergebracht.
Aber das wissen wir nicht, nur eine Vermutung meinerseits.
Da passiert eine Ansteckung natürlich leichter.
Ich nehme ein anderes Beispiel.
Große Gaststätte, Küche 50 qm
Dort arbeiten in einer Schicht 10 - 12 Mitarbeiter.
Wie denkst du können diese sich bei den ganzen Gerätschaften die sich in der Küche befinden aus dem Weg gehen.
Soll die Politik die Gaststätte schließen?
Ich stehe den meisten Entscheidungen unserer Politiker positiv entgegen. Da sie sinnvoll sind.
Deine Gedanken wann reagiert die Politik bedeuten für mich, nur ein erneuter kompletter Lock down geben dir dein Wohlbefinden zurück.
Dieses Szenario möchte vermutlich keiner mehr?
LG Tatjana
Der Kopf denkt und gibt Rat.
Das Bauchgefühl gibt Rat.
Doch das Herz spricht, höre auf dein Herz!
			
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				ExuserIn-2020-10-20
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Re: Corona - wie sehr schränkt es euch im Alltag ein?
Was soll Politik den noch tun, ein Virus hält sich nicht an Bestimmungen.
Was haben wir ( Eltern und Großeltern ) früher getan, wenn wieder einmal Grippe, Masern, Windpocken usw durch das Land zogen ? Die haben sich von großen Menschenansammlungen ferngehalten, oft Hände und Gesicht gewaschen, und sich in Läden nicht läger aufgehalten als unbedingt nötig. Da hat niemand nach der Polittik gerufen. Alles was wir heute haben, hatten die früher nicht in dem Maße wie es heute in Sozialsystemen zur Verfügung steht.
Immer ist nur die Politik gefragt, Eigeninitiative ist den Meisten anscheinend abhanden gekommen. Dieses Jahr eben kein Auslandsurlaub, wäre eine einfache präventive Maßnahme, aber nein Ballermann muß sein. Wäre gern dieses Jahr für ein paar Wochen in Canada gewesen, die Canadier sind genauso eingeschränkt wie wir hier, also was soll ich da.
Die Einschränkungen kann ich auch hier zu Hause erleben.
Nein, Politik muß handeln, Auslandsreisen verbieten. Dann wären die deutschen Touristen wenigstens von dem auf Mallorrca verordneten Maskenzwang verschont gebliben, und brauchten sich heute nicht darüber beschweren. Da es kein Verbot gab, kommen vielleiht welche auf die Idee, den Maskenzwang nun als Wertminderung gegenüber dem Reiseveranstalter geltend zu machen. Schnüffeltütenzwang und geschlossene Kneipen, standen nicht im Prospekt.
LG
Petra Sofie
			
			
									 			Was haben wir ( Eltern und Großeltern ) früher getan, wenn wieder einmal Grippe, Masern, Windpocken usw durch das Land zogen ? Die haben sich von großen Menschenansammlungen ferngehalten, oft Hände und Gesicht gewaschen, und sich in Läden nicht läger aufgehalten als unbedingt nötig. Da hat niemand nach der Polittik gerufen. Alles was wir heute haben, hatten die früher nicht in dem Maße wie es heute in Sozialsystemen zur Verfügung steht.
Immer ist nur die Politik gefragt, Eigeninitiative ist den Meisten anscheinend abhanden gekommen. Dieses Jahr eben kein Auslandsurlaub, wäre eine einfache präventive Maßnahme, aber nein Ballermann muß sein. Wäre gern dieses Jahr für ein paar Wochen in Canada gewesen, die Canadier sind genauso eingeschränkt wie wir hier, also was soll ich da.
Die Einschränkungen kann ich auch hier zu Hause erleben.
Nein, Politik muß handeln, Auslandsreisen verbieten. Dann wären die deutschen Touristen wenigstens von dem auf Mallorrca verordneten Maskenzwang verschont gebliben, und brauchten sich heute nicht darüber beschweren. Da es kein Verbot gab, kommen vielleiht welche auf die Idee, den Maskenzwang nun als Wertminderung gegenüber dem Reiseveranstalter geltend zu machen. Schnüffeltütenzwang und geschlossene Kneipen, standen nicht im Prospekt.
LG
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				Marlene K.
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Re: Corona - wie sehr schränkt es euch im Alltag ein?
Liebe Tatjana,Tatjana_59 hat geschrieben: So 26. Jul 2020, 09:32 ...
Wie sollte denn die Politik reagieren?
...
LG Tatjana
ich stimme Dir zu, dass unsere Verwaltungen größtenteils vernünftig und mit Maß reagieren.
Allerdings lassen mich Forderungen aus Agrar- und Fleischindustrie und die Tatsache, wie viel an Luxus und ständiger Verfügbarkeit von allen Nahrungs- und Genussmitteln zu möglichst wenig Geld auf Kosten anderer Menschen über unsere Wert als Gesellschaft nachdenken.
Ich findes es verkürzt, es auf die Entscheidungen einer Anonymen Industrie zu schieben. Wir, auch ich, sind die, die auf der Insel der wohlhabenden konsumieren und Entscheidungen treffen, was verkäuflich ist und Geld bringt.
Hier liegt eine ganz große Möglichkeit nicht einfach wieder in alte Denkmuster zurückzufallen sondern zu überprüfen wer in unserer Gesellschaft wirklich ein Leistungsträger*in ist und damit Wertschätzung verdient, egal wo Mensch geboren wurde...
Marlene
Ich halte es mit Karl Popper im 1945 formulierten Toleranz-Paradoxon https://de.wikipedia.org/wiki/Toleranz-Paradoxon
Ich bin (nur) intolerant gegenüber der Intoleranz.
			
						Ich halte es mit Karl Popper im 1945 formulierten Toleranz-Paradoxon https://de.wikipedia.org/wiki/Toleranz-Paradoxon
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				Tatjana_59
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Re: Corona - wie sehr schränkt es euch im Alltag ein?
Hallo Marlene,Ralf-Marlene hat geschrieben: So 26. Jul 2020, 11:15Liebe Tatjana,Tatjana_59 hat geschrieben: So 26. Jul 2020, 09:32 ...
Wie sollte denn die Politik reagieren?
...
LG Tatjana
ich stimme Dir zu, dass unsere Verwaltungen größtenteils vernünftig und mit Maß reagieren.
Allerdings lassen mich Forderungen aus Agrar- und Fleischindustrie und die Tatsache, wie viel an Luxus und ständiger Verfügbarkeit von allen Nahrungs- und Genussmitteln zu möglichst wenig Geld auf Kosten anderer Menschen über unsere Wert als Gesellschaft nachdenken.
Hier liegt eine ganz große Möglichkeit nicht einfach wieder in alte Denkmuster zurückzufallen sondern zu überprüfen wer in unserer Gesellschaft wirklich ein Leistungsträger*in ist und damit Wertschätzung verdient, egal wo Mensch geboren wurde...
Ich kann und möchte dir da nicht widersprechen.
Einhaken könnte die Politik und Maßnahmen ergreifen die die schon fast Sklavenhaltung vermenschlicht.
Ich denke auch dass nicht jedes Lebensmittel ständig verfügbar sein muss, und schon gar nicht zu Dumpingpreisen.
Das Gegensteuern und umdenken sollte auf alle Fälle gemacht werden, nach und nach.
Mit einem Fingerschnippen wird es die Politik auch nicht schaffen.
LG Tatjana
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Re: Corona - wie sehr schränkt es euch im Alltag ein?
Nein, mit Fingerschnippen werden weder wir als Verbraucher*Innen und Wähler*Innen noch die Politik, die wir als Souverän*Innen ja bestimmen, es nicht schaffen...Tatjana_59 hat geschrieben: So 26. Jul 2020, 11:34 ...
Einhaken könnte die Politik und Maßnahmen ergreifen die die schon fast Sklavenhaltung vermenschlicht.
Ich denke auch dass nicht jedes Lebensmittel ständig verfügbar sein muss, und schon gar nicht zu Dumpingpreisen.
Das Gegensteuern und umdenken sollte auf alle Fälle gemacht werden, nach und nach.
Mit einem Fingerschnippen wird es die Politik auch nicht schaffen.
LG Tatjana
 
 Ich bestehe da auf unser aller Verantwortung und sehe so eben, wie auch in der Identitätspolitik die Möglichkeiten und die Verantwortung zum eingreifen.
Marlene
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				MichiWell
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Re: Corona - wie sehr schränkt es euch im Alltag ein?
Liebe Tatjana, Liebe Marlene, Liebe Alle,
das Problem ist von der Politik recht einfach hervorgerufen worden, aber nicht einfach wieder zu beseitigen. (Sofern das überhaupt gewollt ist.)
Unsere gewählten Politiker machen keine Politik für die Allgemeinheit, sondern Wirtschaftspolitik.
Und die Wirtschaft hat nun mal ein starkes Interesse an möglichst unbeschränktem Handel, um Rohstoffe und Waren zu möglichst niedrigen Preisen einzukaufen, und ein Maximum an Gewinn herauszuholen. Dieses Interesse bringt sie jeden Tag durch (kostspielige) Lobby-Arbeit zum Ausdruck, während der Bürger seinen Willen im Wesentlichen einmal alle paar Jahre an einem einzigen Tag zum Ausdruck bringen kann. Lobby-Arbeit des Bürgers erfolgt von der Sache her (zumindest theoretisch) über Parteien. Allerdings sind diese Parteien auch von Wirtschaftsvertretern durchsetzt/unterwandert, so dass sich wirkliche Bürger-Interessen nur jenseits der Parteien vertreten lassen, was aber die Interessen der Bürger verdrängt und ihre die Macht nur weiter einschränkt.
Dieses Denken der Wirtschaft, dieses "immer-mehr-haben-wollen" macht auch an den Ladenkassen und vor Kunden nicht halt, denn das Profitdenken geht nicht weg, wenn Unternehmer und deren Mitarbeiter zum Werktor hinausgehen. Jeder möchte auch im Privaten für sein Geld ebenfalls möglichst viel Gegenleistung erhalten. Und das verschärft sich noch, wenn man entweder nur sehr wenig Geld zur Verfügung hat, was mehr schlecht als recht zum Überleben reicht, oder aber durch Werbung, durch Marketing die Menschen zu immer mehr Konsum getrieben werden, um so die Interessen der Wirtschaft nach immer mehr Umsatz und Profit zu erfüllen. Wenn man permanent das "Bedürfniss" eingeimpft bekommt, alle paar Jahre ein neues Auto, Handy o.ä. zu brauchen, mehrmals im Jahr Urlaub in fernen Ländern oder Kreuzfahrten machen zu müssen, wenn es ständig neue Klamotten sein müssen, weil die neueste Frühjahrs-, Sommer-, Herbst- und Wintermode diktiert, dass man mit den bisherigen nicht mehr auf die Straße gehen kann, ohne schräg angeschaut zu werden, dann muss das Geld zwangsläufig an anderer Stelle eingespart werden.
Mit den von der Politik getroffen Entscheidungen, Wirtschaftsräume untereinander zu öffnen (EU-Binnenmarkt, Freihandel weltweit), die auf sehr unterschiedlichen Niveaus stehen, ohne sinnvolle Regularien zu treffen, dann kommt das der Wirtschaft zwar sehr entgegen, weil es den Handel erleichtert und kurzfristig sehr hohe Profite ermöglicht. Zugleich werden aber über Jahrzehnte lokal gewachsene wirtschaftliche Strukturen rücksichtslos zerstört, und damit auch die Lebensgrundlage der Bevölkerung. Es ist genau das Gegenteil dessen, was man den Menschen versprochen hat und immer noch erzählt. Diese Öffnung ohne vorherige Angleichung der Lebensbedingungen für die Menschen führt letztlich dazu, dass die Lebensverhältnisse für nahezu alle nach unten abgesenkt werden. Geringfügige finanzielle(!) Verbesserungen gibt es allenfalls für einen kleineren Kreis (in der EU die Ärmsten in Osteuropa), die diese Verbesserungen aber auch mit ihrer Gesundheit und Verlust am Lebensqualität bezahlen. Siehe die Menschen, die fern von Zuhause und Familie unter unwürdigsten Bedingungen auf deutschen Feldern und in deutschen Schlachthöfen schuften.
Liebe Grüße
Michi
Wenn dir jemand auf den Fuß tritt, schreist du "Aua" und erwartest eine Entschuldigung.
Mir treten andere dauernd auf die Füße und erwarten, dass ich mich dafür entschuldige, dass es mir weh tut.
			
						Mir treten andere dauernd auf die Füße und erwarten, dass ich mich dafür entschuldige, dass es mir weh tut.
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				Marlene K.
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Re: Corona - wie sehr schränkt es euch im Alltag ein?
Liebe Michi,
zum Teil treffen Deine düsteren Sichten sicherlich zu und einfach ist es nicht für uns einzelne gegenzuhalten.
Aber ich habe erlebt wie die Welt sich mit der zunehmenden europäischen einigung und dem Austausch verändert hat. Jeder Person, die dies erlebt hat ist klar, dass wir mehr Europa brauchen, nicht so sehr im Freihandel sondern in dessen Kontrolle in einer Sozial- und Rechtsunion.
Wir wählen die Parteien, wir treffen die Entscheidung, was wir kaufen. Es ist immer bequem darauf hin zu weisen, dass die Verhältnisse halt so sind. Hätten Menschen immer so gedacht gäbe es keinen Fortschritt und keine Demokratie und keine Meinungsfreiheit. Dann dürftest Du nicht einmal ungestraft ein so düsteres Bild malen sondern müsstest jubeln...
Also lass uns an Deinem Mut und Deinem Widerstand teilhaben...

Marlene
Ich halte es mit Karl Popper im 1945 formulierten Toleranz-Paradoxon https://de.wikipedia.org/wiki/Toleranz-Paradoxon
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