Brot selbst backen
Brot selbst backen

Anne-Mette
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Brot selbst backen

Post 1 im Thema

Beitrag von Anne-Mette »

Moin,
dann gib mir mal 'nen Tipp - ich kann nur " kleine Brötchen backen

Bitteschön:
In der letzten Zeit sind Brotbackmaschinen richtig in Mode gekommen. Auch werden viele Brotbackmischungen angeboten, die das Brotbacken sehr einfach machen. Riecht auch lecker! Aber die Qualität?
Schauen Sie einmal auf die Tüte und lesen Sie die Liste der enthaltenen Stoffe.
... klingt nicht so lecker.
Auch wollen wir unseren Kindern zeigen, wie handwerklich Brot gebacken wird - wie in guter alter Zeit.
Deshalb sollten wir ein gesundes Sauerteigbrot selbst herstellen. Wir benötigen dazu nicht einmal einen Brotbackautomaten.
Die Ansetzung des Sauerteiges dauert mehrere Tage. Der Zeitaufwand hält sich trotzdem in Grenzen. Ich benutze ein größeres, lebensmittelgeeignetes Gefäß, z.B. eine saubere Schüssel aus Kunststoff. Ich habe dunkles Roggenmehl gekauft, das es in jedem Supermarkt gibt. Besser noch wäre frisch gemahlenes Mehl aus dem Reformhaus oder Bioladen.
Ich nehme ungefähr 150g von dem Mehl und etwas lauwarmes Wasser. Beides wird so vermengt, dass sich ein recht flüssiger Teig ergibt.
brot-backen-1.jpg
brot-backen-2.jpg
An einem recht warmen Ort, z.B. in der Küche lasse ich diesen Teig stehen; eine leichte Abdeckung sorgt dafür, dass nichts in die Schüssel fallen kann. Es darf aber kein fest verschlossenes Gefäß verwendet werden. Das würde den Gärungsprozess behindern. Die Temperatur müssen Sie nicht digital messen und durch aufwändige Heiz- oder Kühltechnicken halten. Sie sollte jedoch deutlich über 20 Grad liegen.
Am nächsten Tag füge ich die gleiche Menge Wasser und Mehl hinzu. Wieder ordentlich vermengen! Einen weiteren Tag später sollte unser Teig schon etwas anders aussehen und riechen.
Wieder kommt Mehl und Wasser dazu. Der leicht saure Geruch wird noch etwas stärker geworden sein.
Einen Tag später wird der Teig wesentlich an Umfang zugenommen haben, wenn er warm genug gestanden hat. Auch zeigen sich leichte Blasen; der Teig wirkt schwammig und riecht noch stärker. Zeit zum Backen!
brot-backen-3.jpg
Ich nehme eine größere Rührschüssel und vermenge den Sauerteig mit Mehl und etwas Salz.

Er wird dann geknetet, so dass sich ein schöner Brotteig ergibt. Die Mehlsorten wähle ich nach Geschmack, aber etwas Weizenmehl sollte dabei sein als "Kleber". Um einen guten Geschmack zu erreichen, kann ich auch Dinkelmehl oder Roggenschrot hinzufügen.
Nach dem Kneten sollte der Teig an einem warmen Ort gehen. Rechnen Sie dafür ruhig 1-2 Stunden.
Danach knete ich noch einmal, fette eine Brotbackform und gebe den Teig hinein.
Auch nun lasse ich Ihn wieder gehen - mit einem leichten Tuch bedeckt.
"Und das ganz ohne Hefe?" werden Sie fragen.
Ja, der Sauerteig ersetzt die Hefe, die ich sonst verwenden würde.
Nachdem der Teig in der Brotbackform nun auch wieder gewachsen ist (auch so 1-2 Stunden an einem warmen Ort), wird das Brot eine Stunde lang bei ca. 180 Grad gebacken. Die beste persönliche Backzeit werden Sie im Laufe der Zeit selbst herausfinden. Sie ist abhängig von der Art des Backofens.
brot-backen-5.jpg
brot-backen-6.jpg
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Pauline

Re: Brot selbst backen

Post 2 im Thema

Beitrag von Pauline »

Hallo cpg und Alle, :()b

na das ist ja ein richtiger Backthread geworden...

Da möchte ich denn meinen Sauerteig auch dazugeben; ich habe ja
wie schon erwähnt zeitweilig Brot selbst gebacken, weil es billiger
war. Dazu habe ich ein Sauerteigrezept aus einem alten Oma-Kochbuch
genommen. Dieser Sauerteig weicht etwas von cpgs Variante ab; werde aber ihre (cpgs)
Variante auch mal probieren....also hier das Rezept..habe es damals abgeschrieben
und hoffe, dass keine Urheberrechte verletzt werden.... :o

Wichtig! Bevor es etwas zu Essen gibt, dauert es 8 Tage! :shock:

2 gehäufte Eßlöffel Roggenmehl und 1 gehäuften Teelöffel Kümmel mit lauwarmem Wasser zu einem dicken Brei anrühren.
Das Gefäß mit einem Tuch bedecken und 4-6 Tage in einem warmen Raum stehen lassen (es muss Luft an den Brei kommen).
Dann bilden sich Blasen und der Teig beginnt säuerlich zu riechen.
2 Tage VOR dem geplanten Backen dieser Masse 2 gehäufte Esslöffel Roggenmehl zugeben und soviel warmes Wasser, bis wieder ein dicker Brei entsteht (natürlich rühren 8) ). Bis zum nächsten Tag warm stellen und nochmal anfrischen mit 2 EL Roggenmehl und entsprechend Wasser. Nach weiteren 12 Stunden ist der Grundsauer für den Brotteig gebrauchsfähig.
Wichtig, noch kein Salz zugeben, da dies die Säuerung hemmen würde!
Das ist Alles. Nun kann das Brotbacken anfangen. :)p

Wenn man laufend Brot backt, kann man von dem 12 Stunden vorher mit dem Sauerteig angesetzten Brotteig, der dann noch kein Salz enthält, 2 EL voll abnehmen, in Mehl hüllen, kühl stellen und 8 Stunden vor dem Gebrauch mit Roggenmehl anfrischen. So hat man immer Sauerteig parat. (Man kann heute natürlich auch Sauerteig im Supermarkt kaufen, das ist aber nicht so spannend). :?

Ein nettes Brotrezept mit Tipps für ein Mischbrot mit Sauerteig hätte ich auch, aber das wird mir jetzt zu lang.
Guten Appetit!

LG Pauline )))(:

PS: Huhu cpg, Wie wär's mit einer Rubrik, wo wir Rezepte austauschen? Das Rezeptesammeln und das Backen und Kochen gehören doch auch zum Frauenalltag (bei mir jedenfalls).
Flodur
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Re: Brot selbst backen

Post 3 im Thema

Beitrag von Flodur »

Kleine Ergänzung vom Schwiegervater, dem Bäckermeister:

Nicht unbedingt nach Zeit backen, sondern so lange, bis das Brot Gewicht halbiert hat!

Bei uns waren die Roggenvollkornbrote auch nach 2 Stunden immer noch zu klebrig. Der Tip hat das wesentlich verbessert.

Nochwas fällt mir ein/auf: Das Brot auf CPGs Bildern hat eine recht blasse Kruste und er erwähnte auch eine Temperatur von 180 °C.
Bedenkt, dass professionelle Backöfen wesentlich heißer sind als Haushaltsöfen. Wir haben immer mit 230 °C gearbeitet.

Neue Tipps, neuere Forschungergebnisse kann ich nicht ergänzen.
Nach der Scheidung ist die Schwiegervaterquelle versiegt.

Da bis zum Ende meines Avatars noch 'ne Menge Platz war, hab ich hier editiert statt neuen Beitrag zu schreiben.
Zuletzt geändert von Flodur am Mo 22. Okt 2012, 15:16, insgesamt 1-mal geändert.
Pauline

Re: Brot selbst backen

Post 4 im Thema

Beitrag von Pauline »

Hallo Flodur,

toller Tipp vom Fachmann. Das habe ich ja noch nicht gewusst. Danke!
Trifft das wohl auf alle Brotsorten zu, oder nur auf die Vollkornvariante?

Ach da fällt mir ein, wo wir jetzt 'nen Fachmann an Bord haben:
Nicoletta hatte in einem anderen Thread angefragt, wer das Rezept für Kanelbrötchen
(eine Bremer Spezialität) kennt. Hätte der Schwiegerpapa da evtl. auch einen Tipp?
Wäre toll.

LG Pauline
Pauline

Re: Brot selbst backen

Post 5 im Thema

Beitrag von Pauline »

Danke Anja (so)

ich habe schon das ganze Internet abgeklappert und nur so doofe
Nachbauten gefunden, einfache Brötchen mit Zimtgeschmack.
So wie ich es verstanden habe, sind im echten Kanelbrötchen kleine Zimtkügelchen
mit Biss und irgendwas obendrauf (Hagelzucker? Mandeln?).
Freue mich auch auf das Rezept und werde es ganz sicher nachbacken.

Also noch 'ne Fachfrau an Bord :()b interessant, muss ich mir merken.

LG Pauline )))(:
Pauline

Re: Brot selbst backen

Post 6 im Thema

Beitrag von Pauline »

Hallo, (flo)
für alle Brotbäckerinnen hier nun ein Rezept für ein Mischbrot mit Sauerteig wie Oma es machte....
und wie ich es oft "nachgebacken" habe...

Zutaten: Diese Mengen reichen für 2-3 "normale" Brote, aber keine Angst, Eure Lieben werden es
Euch aus den Händen reißen! Früher dachte man brotmäßig in anderen Dimensionen :)
Roggenmehl : 1250 g
Weizenmehl : 1250 g
Kümmel : 1 EL
Sauerteig : 4 EL
Wasser lau : 1 l
Salz : ca. 1 EL
(Anstatt der Mehlmischung kann man auch nur Roggenmehl verwenden, ist gesünder, klebt aber
beim Verarbeiten sehr stark).

Der Teig wird mehrere Stunden vor den Backen "angesetzt", am besten am Vorabend.
Gesiebtes! Mehl mit dem Kümmel vermengen, in die Mitte eine Vertiefung drücken, den Sauerteig
in die Vertiefung geben und mit 1 l lauwarmem Wasser anrühren.
Dann über den Teig Mehl streuen und zugedeckt an einem warmen Ort stehen lassen (keine Zugluft!).
Am nächsten Tag aufgelöstes Salz zufügen und und den Teig mit den geballten Fäusten durchkneten
oder mit den Fingern durchkneifen.
Wenn man öfter Brot backen will, kann man VOR der Zugabe von Salz etwas von dem Teig abnehmen und
aufbewahren (siehe mein Sauerteigrezept), dann hat man immer Sauerteig.
Weiteres Wasser nur zusetzen, wenn der Teig wirklich nicht mehr knetbar ist. Man kommt ganz schön ins Schwitzen,
und nicht vergessen..Haare zusammenbinden in der Küche!
Der Teig muss geschmeidig werden, sich von der Schüssel und von den Händen lösen und "glucksende"
Töne abgeben (das stand wirklich da :lol: ). Zwischendurch die Hände mit lauwarmem Wasser anfeuchten, ist schon eine
sehr klebrige Sache. Das Kneten sollte ca. 20 Minuten dauern, bis das Ergebnis ok ist.
Nun eine Kugel aus dem Teig formen und ca. 1 Std. gehen lassen, warm und zugfrei.
Dann den Teig herumdrehen (unten nach oben), zu einem Brot formen, das keine Risse aufweist.
Das Brot in ein bemehltes Handtuch einschlagen (wegen der Form, läuft sonst platt auseinander),
an einem zugfreien warmen Ort ruhen lassen bis es die richtige "Gare" hat. Da gibt es leider
keine Hinweise, WANN es soweit ist, aber erfahrungsgemäß ca 1 Stunde.
Danach das Brot auf ein Backblech legen, oben mit etwas lauwarmem Wasser bestreichen, oben mehrmals
mit der Gabel Löcher einstechen oder mit dem Messer schlitzen, damit es beim Backen nicht reißt.
Das Blech mit dem Brot in den heißen Ofen schieben und ein Gefäß mit etwas Wasser dazustellen.
Der Wasserdampf hält die Oberfläche elastisch; früher gab es einen Wrasenabzug am Backofen, den
man öffnen und schließen konnte. Wenn Du so etwas noch hast, muss dieser für 5 Min. geschlossen
bleiben, dann muss 5 Min. geöffnet werden, um den Dampf abzulassen, und sodann wiederum geschlossen werden bei
gleichzeitiger Reduzierung der Temperatur.
Wenn das Brot fertig gebacken ist kann es für einen schönen Glanz mit etwas Stärkewasser bestrichen werden.

Temperaturen und Zeiten:
Vorheizen: 250°
Backen: 250° 10 Min.
200° 50 Min.
Aus 10 Min.

Bei den Zeiten unbedingt den Tipp von Flodur beachten (siehe oben)! :idea:

Guten Appetit! Hoffentlich ist in der Zeit keine von Euch verhungert...hihi :)

LG Pauline )))(:
Lina
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Re: Brot selbst backen

Post 7 im Thema

Beitrag von Lina »

Flodur hat geschrieben:Kleine Ergänzung vom Schwiegervater, dem Bäckermeister:

Nicht unbedingt nach Zeit backen, sondern so lange, bis das Brot Gewicht halbiert hat!

...

D...

Das höre ich zum ersten Mal. Aber das ist ja tatsächlich etwas, was man leicht kontrollieren könnte, wenn man die Brotbackmaschine benutzt: Die Maschine einfach auf eine flache Küchenwaage stellen. Wäre schwer realisierbar mit dem Backofen.
ReaGirl

Re: Brot selbst backen

Post 8 im Thema

Beitrag von ReaGirl »

Also ich bin seit neuestem auch Besitzer eines Brotbackautomats. Und ich bekomme zwei tolle Fertigteigmischungen bei Aldi (bei uns Hofer) einmal Vollkornbrot (in das ich noch Leinsamen dazufüge) und als kleine Abwechslung einen Vitabrotteig mit einem großen Anteil an Vollkorn und Leinsamen schon dabeibei. Und ich muß sagen, ich achte immer auf die Zutaten und das sind schon wirklich gut. Frei von allem das man eigentlich nicht drinn haben will ;) Und Der Preis geht auch sehr zugunsten des Selbermachens auf. 750g Brot mit fertigteig kosten ~80cent. Das fertige Brot kostet min. das doppelte oder 2 1/2 fache. Beim Bäcker (auch bei den größeren) kostet es gar bis 4 Euro!. Es ergibt sich eine Spanne von 500%. So habe die den Preis des Automaten bereits in wenigen Monaten/Wochen herinnen. :)
Momo58
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Re: Brot selbst backen

Post 9 im Thema

Beitrag von Momo58 »

Ich backe grundsätzlich im Backofen und die Mehle mische ich selbst zusammen, auch das Brotgewürz. Hauptsächlich backe ich Dinkelvollkornbrot/-Brötchen.
Mal gibt's herzhaft, mal süßes Brot.

Mein Vollkorn-Kürbiskernbrot:
500 Gramm Dinkelvollkornmehl
125 Gramm Emmer-Vollkornmehl
125 Gramm Einkorn-Vollkornmehl
100 Gramm Kürbiskerne
1 Würfel frische Hefe
1/2 TL Salz
1/2 TL Koriander, etwas Kümmel
1 EL nussig geröstetes Arganöl
200 - 250 ml Mich

Die abgewogenen Mehle in die Schüssel geben, Salz, Koriander, Kümmel und Kürbiskerne dazu geben.
Die Hefe in lauwarmer Mich auflösen, 1 EL Arganöl zugeben und zusammen mit der Mehlmischung zu einem Teig verarbeiten. Wie bei Hefeteig üblich ist der Teig gut, wenn er sich problemlos vom Rand der Schüssel lösen lässt. Evtl noch etwas Dinkelmehl Typ 1050 zugeben oder etwas mehr Flüssigkeit. Den Teig 30 Minuten ruhen lassen. Dann einen länglichen Brotlaib formen, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen, nochmals 30 Minuten ruhen lassen.

Den Backofen auf 200 Grad Celsius vorheizen. Nun den Teig mit etwas Wasser bestreichen und mit einer Hand voll Kürbiskernen garnieren. Einen Topf mit Wasser in den Backofen stellen, das Backblech auf mittlerer Schiene einschieben und bei 200 Grad Celsius 45 Minuten backen.

Nun folgt die obligatorische "Klopf-Probe". Das Brot ist fertig, wenn bei der Klopfprobe ein hohler Ton zu hören ist.


Hier nun eine süße Variante: Das Osterbrot für Vollkorn-Fans

Zutaten:

600 Gramm Dinkelvollkornmehl
100 Gramm Dinkelmehl Typ 1050
50 Gramm Kastanienmehl
120 Gramm Cranberries
1 Würfel frische Hefe
250 ml Milch
120 Gramm Butter
2 Eier
80 Gramm Zucker
1 Prise Salz
etwas Dosenmilch


Zubereitung:

Die Mehle mischen, Salz und Zucker zufügen. Hefe und Butter in lauwarmer Milch auflösen. Die Eier und die aufgelöste Hefe mit der Milch dem Mehl zugeben und einen Teig kneten.
Die Cranberries in Wasser einweichen und in den Teig einkneten. Den Teig zu einem runden Brotlaib formen und auf dem mit Backpapier belegten Backblech zugedeckt eine Stunde gehen lassen. Den Teigrohlich gitterförmig oder kreuzförmig einschneiden, mit etwas Dosenmilch besteichen und bei 200 Grad ca 30 Minuten backen. Eine Klopfprobe durchführen Der Brotlaib ist fertig gebacken, wenn sich der Klopfton hohl anhört. Evtl . 5 Minuten länger backen.

Statt einem großen Brotlaib könnt ihr auch zwei kleinere Brotlaibe backen. Frisch schmeckt es am besten.


Neben Brot und Brötchen backe ich auch Vollkornkuchen.
In meinem Back-Blog https://momobaeckt.blogspot.com/ gibt's mehr Rezepte

viel Spaß beim backen
Liebe Grüße
Momo
Wir alle sind nur ein unbedeutendes Staubkorn im Universum
Eveline Cross
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Re: Brot selbst backen

Post 10 im Thema

Beitrag von Eveline Cross »

Auch ich backe seit Corona wesentlich mehr, hier meine neueste Creation😊
Allen eine Gute und Gesunde Zeit
Gruß Eveline
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Bea Magdalena
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Re: Brot selbst backen

Post 11 im Thema

Beitrag von Bea Magdalena »

Wir haben früher, als die Kinder noch klein waren, auch immer selber gebacken, zum Teil auch mit Sauerteig. Den Teig haben wir in einem Brotbackautomaten angerührt, gebacken aber "ganz normal" im Backofen.

Jetzt, seit Corona, backen wir auch wieder, um nicht so oft einkaufen zu müssen, beim Bäcker waren wir seit Wochen nicht mehr.

L.G.
Bea

P.S. Finde es super, hier auch Rezepte zu finden, hätte es nicht erwartet.
Vielleicht ganz gut, wenn dieser Thread gerade jetzt wieder nach vorne kommt.
ich bin keine Frau, leider
und werde bedauerlicherweise auch nie eine Frau (100%) werden können.
Aber: ich fühle mich als Simulation einer Frau und dabei bin ich mega glücklich!
Anne-Mette
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Re: Brot selbst backen

Post 12 im Thema

Beitrag von Anne-Mette »

osterfruehstueck-2020.jpg
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Lavendellöwin
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Re: Brot selbst backen

Post 13 im Thema

Beitrag von Lavendellöwin »

Momo58 hat geschrieben: Mo 12. Mär 2018, 13:24 Neben Brot und Brötchen backe ich auch Vollkornkuchen.
In meinem Back-Blog https://momobaeckt.blogspot.com/ gibt's mehr Rezepte
Hi...

ich bin überrascht-eine Gemeinsamkeit ausserhalb von trans* haben wir doch..

mein Favorit ist grade ein Mandel-Quark-Brot....

100 g Mandeln
150 g Buchweizenvollkornmehl
150 g Leinsamenmehl
40 g geschälte Flohsamenschalen
50 g Leinsamen
2 TL Brotgewürz (geht auch selbst gemacht:mit Koriander, Fenchel, Kümmel und Anis)
1 TL Salz
1 Pck Weinsteinbackpulver
500 g Magerquark (oder auch Schafsquark)

und ja es geht ohne Hefe...(wobei ich bin Bestens versorgt)

Mandeln rösten und hacken. Buchweizen und Leinsamenmehl mit den Flohsamenschalen, 40 g Leinsamen
Brotgewürz, Salz und Backpulver in der Schüssel mischen..
dann Quark, Mandeln und 150 ml Wasser dazu und mit dem Knethaken gut glatt kneten.

Kastenform einfetten, Teig in die Form geben und 30 min gehen lassen.
(schick finde Keramikformen, die mehle ich dann ein)

Ofen auf 180 Grad heizen, Teig mit Wasser bestreichen und restliche Leinsamen drüber streuen.
1 Stunde backen und vielleicht mal den Stäbchentest machen...

das Ganze ist low-carb und recht gut bei Hautproblemen...
der Schafquark hilft bei Akne

Alles Liebe Marie (flo)
Zuletzt geändert von Lavendellöwin am Di 14. Apr 2020, 23:12, insgesamt 1-mal geändert.
Hab keine Angst, die einzige Mohnblume in einem Feld voller Narzissen zu sein
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Re: Brot selbst backen

Post 14 im Thema

Beitrag von Jasmine »

!EmmiMarie! hat geschrieben: Di 14. Apr 2020, 19:56 ......
ich bin überrascht-eine Gemeinsamkeit ausserhalb von trans* haben wir doch..

mein Favorit ist grade ein Mandel-Quark-Brot....
.................
Danke Emmi Marie, meine Menalee hat im Vorbeigehen dies gesehen und die Zutaten aufgeschrieben. Morgen muss ich dann einkaufen gehen, damit sie das Rezept ausprobieren kann. :lol:
Liebe Grüße Jasmine
Eveline Cross
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Re: Brot selbst backen

Post 15 im Thema

Beitrag von Eveline Cross »

Anne-Mette hat geschrieben: Di 14. Apr 2020, 19:45 osterfruehstueck-2020.jpg
Hallo Anne,
sieht fluffig und kross aus, bestimmt sehr lecker. Schöne Osterdeko😊
Gruß Eveline
Antworten

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