Frage zum "Nichtausleben können" von TS
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Frohe Weihnachten an alle Leser/innen meiner Frage! Ich bin eine "Biofrau" und mein Freund ist TS. Im November habe ich schon mal einige Fragen gestellt, die mir auf der Seele lagen und ich war über die große Hilfsbereitschaft hier sehr freudig überrascht ... Nun stellt sich mir wieder eine Frage, auf die ich keine Antwort finde:
Was passiert langfristig gesehen, wenn jemand seine TS ständig unterdrücken muss? Wird sie stärker oder kann es auch sein, dass sie dadurch "erstickt" wird?
Was passiert langfristig gesehen, wenn jemand seine TS ständig unterdrücken muss? Wird sie stärker oder kann es auch sein, dass sie dadurch "erstickt" wird?
Zuletzt geändert von Leandra am So 26. Dez 2010, 19:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Frage zum "Nichtausleben können" von TS
Guten Tag,
die Frage kann man nicht eindeutig beantworten.
Es mag die unterschiedlichsten Wege geben.
Einige werden es sicherlich sogar dauernd unterdrücken können, ohne sichtbaren seelischen Schaden zu erleiden; andere werden daran erkranken, sich vielleicht "Fluchtmöglichkeiten" schaffen, eine Therapie machen, eine Selbsthilfegruppe besuchen...
Bei einigen wird es lange im Stillen und unbemerkt "brodeln" und sich irgendwann und irgendwie entladen.
Für manche wird es wichtiger als die Beziehung - und manche werden mit Rücksicht auf die Beziehung weitestgehend darauf verzichten.
Gruß
CPG
die Frage kann man nicht eindeutig beantworten.
Es mag die unterschiedlichsten Wege geben.
Einige werden es sicherlich sogar dauernd unterdrücken können, ohne sichtbaren seelischen Schaden zu erleiden; andere werden daran erkranken, sich vielleicht "Fluchtmöglichkeiten" schaffen, eine Therapie machen, eine Selbsthilfegruppe besuchen...
Bei einigen wird es lange im Stillen und unbemerkt "brodeln" und sich irgendwann und irgendwie entladen.
Für manche wird es wichtiger als die Beziehung - und manche werden mit Rücksicht auf die Beziehung weitestgehend darauf verzichten.
Gruß
CPG
Re: Frage zum "Nichtausleben können" von TS
Mir ist dann aber nicht klar, warum manche Betroffene so viele Risiken auf sich nehmen, es zu tun, wenn sie es ja doch lassen könnten, wenn sie in einem familiären, beruflichen und sozialen Umfeld eingebunden sind, was es absolut nicht zulässt. Es klingt für eine/n "Außenstehenden" etwas provokant, wenn in dem Fall der Ehemann Damenbekleidung trägt, er gefragt wird, wie fühlst du dich, und sie die Antwort erhält: ach nicht viel anders als sonst, einfach nur entspannt. Hier fragt die Ehefrau, die das vehement ablehnt natürlich: will er mich einfach nur schikanieren - zur Entspannung kann er auch ein Glas Wein trinken oder Entspannungsübungen machen. Und im Hinblick auf die beschriebene Situation kam ich auch nicht um diese Frage umhin, obwohl ich allergrößtes Verständnis für TS habe. Jedoch entwickelte ich dieses Verständnis zum großen Teil aus den Informationen, die ich gesammelt habe, dass es eben nicht nur entspannend ist, sondern ein immenser seelischer Leidensdruck dahinter steht. Ich drehe mich gerade im Kreis, glaube ich...
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Re: Frage zum "Nichtausleben können" von TS
Moin,
es geht ja bei einigen nicht um einen Leidensdruck - und nicht nur darum, sich zu entspannen, sondern es gehört zu ihrem Leben. So wie viele Frauen in Jeans und Freizeitkleidung unterwegs sind, ohne sich erklären zu müssen, so wollen sie so frei sein und das anziehen, was sie möchten.
Ich möchte allerdings nochmals betonen, dass es die unterschiedlichsten Personen und Ausprägungen gibt.
Gruß
CPG
es geht ja bei einigen nicht um einen Leidensdruck - und nicht nur darum, sich zu entspannen, sondern es gehört zu ihrem Leben. So wie viele Frauen in Jeans und Freizeitkleidung unterwegs sind, ohne sich erklären zu müssen, so wollen sie so frei sein und das anziehen, was sie möchten.
Dabei wäre für mich die Frage, welches Umfeld das sein sollte - besonders mit dem Beiwort "absolut".wenn sie in einem familiären, beruflichen und sozialen Umfeld eingebunden sind, was es absolut nicht zulässt.
Ich möchte allerdings nochmals betonen, dass es die unterschiedlichsten Personen und Ausprägungen gibt.
Gruß
CPG
Re: Frage zum "Nichtausleben können" von TS
wenn sie in einem familiären, beruflichen und sozialen Umfeld eingebunden sind, was es absolut nicht zulässt.
Ein Dorf, in dem jeder jeden kennt, jeder auf jeden angewiesen ist, der betreffende weiß, wie die Meinung dort zu sog. "Randgruppen" ist und eine Ehefrau, die es als pervers bezeichnet. Wer sich da outet hat Geschäft, Familie und vor allem seine Kinder verloren (in unserem Fall zumindest). Ein Neubeginn mit Outing ist aus diesem Grund kurz- und mittelfristig also in diesem Fall ausgeschlossen.Dabei wäre für mich die Frage, welches Umfeld das sein sollte - besonders mit dem Beiwort "absolut".
Re: Frage zum "Nichtausleben können" von TS
Er ist definitiv TS, also fühlt sich im "falschen" Körper seit er denken kann.
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Re: Frage zum "Nichtausleben können" von TS
Moin,
@petra
Danke, dass Du noch einmal genau nachgefragt hast.
Ich habe mich zu sehr auf das Fettgedruckte bezogen, auf
Liegt tatsächlich Transsexualität vor, dann ist eine fachkundige Beratung für die Betroffene und die Partnerin wichtig.
Gruß
CPG
@petra
Danke, dass Du noch einmal genau nachgefragt hast.
Ich habe mich zu sehr auf das Fettgedruckte bezogen, auf
Transsexualität ist natürlich keine Neigung und kann sicherlich nicht unterdrückt werden.wenn jemand seine Neigung
Liegt tatsächlich Transsexualität vor, dann ist eine fachkundige Beratung für die Betroffene und die Partnerin wichtig.
Gruß
CPG
Re: Frage zum "Nichtausleben können" von TS
Gut, danke - ich wusste es bereits, Ihr habt das nochmal bestätigt. Er ist immer noch der Ansicht, dass er es "ersticken" kann. Ich möchte das jetzt gar nicht wiedergeben, welchen Selbsthass und Leidensdruck er oft hat. Mittlerweile habe ich oft das Gefühl, dass ich, die ihm alles Verständnis der Welt entgegenbringt (ich würde auch bei ihm bleiben, wenn er sich einer GA unterzieht) nicht gut tue bei seinen Bemühungen, es "ersticken" zu wollen. Danke, dass ihr euch Zeit genommen habt!
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Re: Frage zum "Nichtausleben können" von TS
Noch eine Antwort
Natürlich kennt jeder jeden und so weiß auch jeder, dass es keine Familie gibt, die nicht von irgendetwas betroffen wäre. So hält sich die Ablehnung Anderer in Grenzen.
Es ist sicherlich sehr schwierig für eine Partnerin und/oder Ehefrau und in manchen Fällen auch ein Schock.
Geschäftlich ist das kein bzw. kein großes Problem..
Familie und Kinder können lernen, damit umzugehen.
Wichtig wäre erst einmal, die ganzen Gedanken und Gefühle zu ordnen und dann erforderliche Schritte einzuleiten, sich also erst einmal eine Beratungsstelle zu suchen.
Gruß
CPG
Wir wohnen selbst in einem kleinen Dorf. Auch hier kennt jeder jeden. Mag sein, dass die Einstellung Randgruppen gegenüber etwas skeptisch ist. Es ist aber so, dass Menschen nicht nur mit wachsenden Anforderungen immer mehr lernen, sondern dass sie mit gelebten Erfahrungen ihren Horizont erweitern.Ein Dorf, in dem jeder jeden kennt, jeder auf jeden angewiesen ist, der betreffende weiß, wie die Meinung dort zu sog. "Randgruppen" ist und eine Ehefrau, die es als pervers bezeichnet. Wer sich da outet hat Geschäft, Familie und vor allem seine Kinder verloren (in unserem Fall zumindest). Ein Neubeginn mit Outing ist aus diesem Grund kurz- und mittelfristig also in diesem Fall ausgeschlossen.
Natürlich kennt jeder jeden und so weiß auch jeder, dass es keine Familie gibt, die nicht von irgendetwas betroffen wäre. So hält sich die Ablehnung Anderer in Grenzen.
Das ist in meinen Augen das größte Problem. PERVERS ist es nun wirklich und amtlich bestätigt nicht.eine Ehefrau, die es als pervers bezeichnet.
Es ist sicherlich sehr schwierig für eine Partnerin und/oder Ehefrau und in manchen Fällen auch ein Schock.
Auch das wage ich anzuzweifeln.Wer sich da outet hat Geschäft, Familie und vor allem seine Kinder verloren
Geschäftlich ist das kein bzw. kein großes Problem..
Familie und Kinder können lernen, damit umzugehen.
Wichtig wäre erst einmal, die ganzen Gedanken und Gefühle zu ordnen und dann erforderliche Schritte einzuleiten, sich also erst einmal eine Beratungsstelle zu suchen.
Gruß
CPG
Re: Frage zum "Nichtausleben können" von TS
Ja das machen wir. Ich muss ihn nur noch überzeugen davon. Ich wollte mir nur nochmal ganz sicher sein, dass das nicht zu "ersticken" ist.
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Re: Frage zum "Nichtausleben können" von TS
na ja...
das mit dem fühlen ist so eine sache...
wie soll man das erklären?
nun, ich versuch es mal so...
es gibt menschen, die schleppen das zwanzig oder dreißig jahre mit sich herum...
verheimlichen es ihrer familie, ihren freunden, jedem...
kaufen sich ihre klamotten und schmeißen sie wieder weg weil sie davon los kommen wollen wie von einer sucht...
kaufen sich neues, weil das nun mal nicht geht...
und das alles nur um sich wohl zu fühlen...
hmm...
wenn du etwas findest, das es dir wert ist ein leben lang in angst vor entdeckung und vespottung deine eigene familie und einfach jeden zu belügen kannst du vielleicht erahnen was mit dieser art von "wohlfühlen" gemeint sein könnte...
und glaub mir, freiwillig macht das keiner!
das mit dem fühlen ist so eine sache...
wie soll man das erklären?
nun, ich versuch es mal so...
es gibt menschen, die schleppen das zwanzig oder dreißig jahre mit sich herum...
verheimlichen es ihrer familie, ihren freunden, jedem...
kaufen sich ihre klamotten und schmeißen sie wieder weg weil sie davon los kommen wollen wie von einer sucht...
kaufen sich neues, weil das nun mal nicht geht...
und das alles nur um sich wohl zu fühlen...
hmm...
wenn du etwas findest, das es dir wert ist ein leben lang in angst vor entdeckung und vespottung deine eigene familie und einfach jeden zu belügen kannst du vielleicht erahnen was mit dieser art von "wohlfühlen" gemeint sein könnte...
und glaub mir, freiwillig macht das keiner!
Sei vorsichtig mit deinen Wünschen, sie könnten in Erfüllung gehen.
Natürlich ist das wahr, es steht doch im Internet!
Du hast ne Frage, brauchst Rat oder Hilfe?
Ohren verleih ich nicht, aber anschreiben darfst du mich jederzeit...
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Re: Frage zum "Nichtausleben können" von TS
Hallöchen,Leandra hat geschrieben:Er ist definitiv TS, also fühlt sich im "falschen" Körper seit er denken kann.
Meine Vorredner haben es ja schon gesagt,in diesem Fall ist es ohne psychische Probleme faktisch unmöglich,sein Leben zu leben.Man lebt ständig gegen seine Natur an.Du denkst,fühlst wie eine Frau und beim Blick in den Spiegel siehst du aber etwas ganz anderes,einen Mann! Wie will man sich,seinen Körper akzeptieren,wenn du immer denken mußt:Das bin ich nicht!Bei manch einem hat das schon in den Suizid geführt.Ich stecke gerade mitten drin,meine Familie will davon nichts wissen und wie es im Job wird,weiß ich noch nicht,meine Freundin hat vor 4 Wochen ihre Sachen gepackt.Sind alles negative Erfahrungen,die einen davon abbringen könnten,aber da ist nichts zu wollen.Ich gehe trotzdem den Weg,so steinig er auch sein mag.Zum Glück sind meine Freunde und Bekannten da anders gestrickt und akzeptieren mich weitestgehend in meiner neuen Rolle.
Für deinen Mann kann ich dir nur den guten Rat geben,sich psychologische Hilfe zu holen.Damit habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht.
LG Bianca
Ick wees nüscht,kann nüscht,hab aba jede Menge Potenzial
Re: Frage zum "Nichtausleben können" von TS
... danke an alle, die geantwortet haben ... ich, als "nicht Betroffene" kann mir diesen "Drang/Druck" einfach nur so schwer vorstellen ... es muss schrecklich sein ... denn sonst würden "Betroffene" nicht so viel auf sich nehmen, um "es" ausleben zu können ... bin wirklich bei euch ...
Re: Frage zum "Nichtausleben können" von TS
Hallo Leandra,
meine Antwort kommt etwas spät, weil ich dieses Forum längere Zeit nicht besucht habe, aber vielleicht liest Du das trotzdem noch. Wenn Dein Freund tatsächlich TS ist, dann sollte er einen Termin bei einem möglichst mit der Thematik erfahrenen Psychologen oder einer Psychologin vereinbaren. Die ersten Beratungstermine sind auch völlig unverbindlich und werden anstandslos von der Krankenkasse bezahlt.
Zu Deiner Frage: TS lässt sich jahrelang, sogar jahrzehntelang unterdrücken — solange, bis der Leidensdruck so groß ist, dass es entweder zu einem Zusammenbruch (wie in meinem Fall) oder schlimmstenfalls zum Selbstmord kommt. Ich habe auch lange geglaubt, dass ich stark genug bin, um trotz meiner TS, von der ich schon seit meiner Jugend weiß, in der angeborenen Geschlechterrolle "normal" weiterleben zu können. Heute weiß ich: Es wäre besser gewesen, wenn ich schon vor zehn Jahren begriffen hätte, dass es so nicht weitergeht und dass ich mein Leben entsprechend ändern muss. Inzwischen lebe ich 24/7 als Frau und bin glücklich wie nie zuvor.
Wenn Dein Freund den (oftmals steinigen) Weg von seinem biologischen Geschlecht hin zu seinem Identitätsgeschlecht gehen sollte, wäre es ihm nur zu wünschen, dass Du weiterhin an seiner Seite bleibst und ihm das Gefühl gibst, immer für ihn da zu sein.
Liebe Grüße
Inka
meine Antwort kommt etwas spät, weil ich dieses Forum längere Zeit nicht besucht habe, aber vielleicht liest Du das trotzdem noch. Wenn Dein Freund tatsächlich TS ist, dann sollte er einen Termin bei einem möglichst mit der Thematik erfahrenen Psychologen oder einer Psychologin vereinbaren. Die ersten Beratungstermine sind auch völlig unverbindlich und werden anstandslos von der Krankenkasse bezahlt.
Zu Deiner Frage: TS lässt sich jahrelang, sogar jahrzehntelang unterdrücken — solange, bis der Leidensdruck so groß ist, dass es entweder zu einem Zusammenbruch (wie in meinem Fall) oder schlimmstenfalls zum Selbstmord kommt. Ich habe auch lange geglaubt, dass ich stark genug bin, um trotz meiner TS, von der ich schon seit meiner Jugend weiß, in der angeborenen Geschlechterrolle "normal" weiterleben zu können. Heute weiß ich: Es wäre besser gewesen, wenn ich schon vor zehn Jahren begriffen hätte, dass es so nicht weitergeht und dass ich mein Leben entsprechend ändern muss. Inzwischen lebe ich 24/7 als Frau und bin glücklich wie nie zuvor.
Wenn Dein Freund den (oftmals steinigen) Weg von seinem biologischen Geschlecht hin zu seinem Identitätsgeschlecht gehen sollte, wäre es ihm nur zu wünschen, dass Du weiterhin an seiner Seite bleibst und ihm das Gefühl gibst, immer für ihn da zu sein.
Liebe Grüße
Inka
Re: Frage zum "Nichtausleben können" von TS
@ inka66
Treffender kann man es nicht mehr ausdrücken. Ich glaube, dass das ständige Unterdrücken einer TS zum "Austrocknen oder Ausdorren" der gesamten Person führt. Ich kann es leandras Partnerin inetwa nachfühlen, wie es ihr geht, denn uns ging es ähnlich. Erst als Tina sich völlig ungezwungen als Frau zurechtmachen konnte blühte sie auf. Und ich glaube dass Tinas Weg der Gleiche sein wird wie von deiner Partnerin.
Euch beiden alles Gute und Liebe
Waltraud
Treffender kann man es nicht mehr ausdrücken. Ich glaube, dass das ständige Unterdrücken einer TS zum "Austrocknen oder Ausdorren" der gesamten Person führt. Ich kann es leandras Partnerin inetwa nachfühlen, wie es ihr geht, denn uns ging es ähnlich. Erst als Tina sich völlig ungezwungen als Frau zurechtmachen konnte blühte sie auf. Und ich glaube dass Tinas Weg der Gleiche sein wird wie von deiner Partnerin.
Euch beiden alles Gute und Liebe
Waltraud