Es war ungefähr 2005 warum genau kann ich heute nicht mehr sagen, aber ich schlich mich damals von meinem Zimmer ins Schlafzimmer meiner Eltern, mein Ziel war die Sockenschublade meiner Mutter, ich öffnete sie und holte mir nach kurzer suche ein paar nylon Kniestrümpfe heraus, ging damit in mein Zimmer und nach einer weile in der ich den seiden weichen Stoff betrachtete und befühlte entschloss ich mich beide Strümpfe anzuziehen, es war Winter und es war kalt in mit dem dünnem Stoff an den Füßen, aber ich genoss es wie es sich anfühlte.
Ich hatte sie damals höchstens 5 Minuten an dann packte ich sie schnell wieder zurück und legte sie exakt so hin wie ich sie auffand.
Das ganze wiederholte sich in den nächsten Wochen immer wieder, irgendwann dachte ich dann das ich doch nun auch wissen möchte wie sich der Rest anfühlte, der nächste Schritt begann, ich suchte mir als meine Mutter arbeiten war eine paar ihrer Schuhe aus das mir passte und das ich dazu mal tragen könnte, meine Wahl fiel dabei dann auf ihre hellbraunen Sandaletten mit 5cm Absätzen die ich dann immer wieder mal mit den Nylons und einer umgedrehten als String genutzten Unterhose trug. Ein paar Wochen später kaufte ich mir dann auch mit wackligen knien mein erstes paar Feinstrumpfhosen, ich konnte es nicht abwarten das Gefühl einer kompletten Strumpfhose auf der Haut zu spüren und zog diese am selben tag noch an, am Wochenende dann auch mit den Sandaletten und einer kurzen Pyjama Hose die ich dazu als Mini trug, es war so schön, ich präsentierte mich vor dem Spiegel im Schlafzimmer meiner Eltern und machte Bilder von mir, strengstens achtete ich darauf auf welchem Film die Bilder waren, holte diese selber ab nachdem die Bilder entwickelt wurden, sortierte die 2 Bilder von mir aus und steckte sie in mein Geheimversteck was eine auf die Innenseite eines Schranks getackerte Klarsichtfolie war die man nur sah wenn man den Schubkasten davor Aushang.
Aber immer nur diese improvisierten Röcke reichten nicht mehr lange, ich besorgte mir ein altes Unterhemd von mir, einen Stoff rest und schneiderte mir mein erstes Kleid. Aber auch das genügte irgendwann nicht mehr, ich wollte mittlerweile wissen wie es sich anfühlt einmal Frau zu sein und hatte klare Vorstellungen was ich noch alles haben wollte. Irgendwann als ich dann mit meiner Mutter einkaufen war entdeckte ich es, das Kleid meiner Träume ein schwarzes langes neckholder Nachthemd mit Seitenschlitz, es war einfach wunderschön und ich musste es haben, mit dem letzten Cent den ich besaß kaufte ich es und trug es von da an jeden Abend wenn ich alleine Zuhause war, was mir aber nach kurzer Zeit fast das Genick brach (nur eine Metapher), es war Sommer meine Eltern waren bei Nachbarn und ich lief spät abends wieder in den Schuhen meiner Mutter dem Nachthemd und Strumpfhose durch mein Zimmer bis ich auf einmal hörte wie sich die Haustür öffnete und meine Mutter nochmal ins Haus kam, so schnell ich konnte warf ich alles was mich verraten könnte unter mein Bett in das ich mich legte, mir schnell noch den neckholder abstreifte und meinen restlichen Körper mit der Bettdecke bedeckte. Meine Mutter kam in mein zimmer und dann sah ich es, ich hatte die Strumpfhosen Packung nicht versteckt, aber ich hatte mehr Glück als Verstand und meine Mutter sah diese nicht obwohl sie eigentlich direkt vor Ihren Füßen lag.
Ich blieb noch einen Moment liegen bis ich endgültig sicher war das sie nicht nochmal kommt stand aus dem Bett auf und zog mich wieder um, dass war genug Nervenkitzel für heute und irgendwie hatte gerade dieser Nervenkitzel Spaß gemacht, ich trug immer häufiger mal morgens mein Kleid und täumte davon es mal zusammen mit einer Netzstrumpfhose, Perücke und Highheels zu tragen nur um zu wissen wie sich das anfühlt.
Alles ging gut und ich genoss es, bis ich eines Tages von der Schule nach Hause kam und meine Mutter mich zu einem Gespräch in mein Zimmer bat, wir setzten uns auf mein Bett und sie stellte mich zur rede, Sie hatte das Verpackungs Bild des Nachthemds beim Bett machen gesehen, da ich am Abend vorher zu faul und zu leichtsinnig war dieses zu verstecken und sie hatte dann aus Neugier den Pappkarton geöffnet der unter meinem Bett lag in dem ich alles aufbewahrte. Ich wurde Rot vor Scham und fühlte mich wie in Trance, schlimmer als jeder Alptraum, nicht in der Lage irgend eine Antwort zu geben auf die vielen fragen die mir meine Mutter mit trauriger Stimme stellte.
Nach einer weile schlug mir meine Mutter vor, alles zu nehmen, wegzuwerfen und nie wieder darüber zu sprechen. Ich nahm das Angebot an und wir verloren nie wieder ein Wort darüber.
Danach trug ich bis zum beginn meiner Ausbildung 2007 kein einziges mal mehr Damenkleider, bis ich mich entschloss die 'letzen' punkte meiner Probierliste doch noch abzuarbeiten und ging nach Feierabend in die Damenabteilung von Galleria Kaufhof und kaufte mir eine lang ersehnte Netzstrumpfhose, aber dabei blieb es nicht, je mehr ich sah desto mehr wollte ich haben, ich entdeckte Orion für mich und holte mir dort mein erstes Strapsset, welches ich heute noch gerne trage, wenig Später sah ich bei tchibo im Angebot ein Rotes Rock und Top Set, das super zu dem Strapsset passte und ich kaufte mir mein erstes komplettes Outfit, schnell fand ich wieder gefallen daran und mein abschließbares Schränkchen das ich mittlerweile hatte füllte sich mit Röcken und Kleidern und dem ein oder anderem Body, ich zog diese Sachen immer wieder gerne an und wenn sich zeit ergab und filmte ich mich manchmal auch dabei wenn ich Sachen machte wie den Tag einer frau in Outfits nachzustellen indem ich mit negligee aufstand, ein klassisches Sekretärinnen Outfit anzog (weißer Blusen Body, schwarzer Rock und schwarze Strapse) und dann auf ein sexy Kleidchen für einen Disco Abend wechselte. Amazon hatte ich mittlerweile auch entdeckt und meine Hemmungen fielen ich ging wenn es hübsche teile gab bis zu einmal in der Woche zu Orion und kauft mir Catsuits und Dessous oder Red Corner Kleidchen oder ein Bunny Kostümchen bei Amazon. Irgendwann nach einigen Jahren Crossdressen im Zimmer dachte ich mir ich gehe mal raus, besorgte mir eine Perücke und machte eine Woche Urlaub in Rheinland Pfalz, den ich einen Tag lang unterbrach um mal einen Ausflug als Frau nach Frankfurt zu machen, wonach ich einen kleinen Ausraster hatte bei dem mir damals meine schwarzen Highheels, einige Strumpfhosen und ein Net Dessous set zum Opfer fielen sowie der Stick auf dem all meine Videos und Bilder abgespeichert waren und pausierte das Crossdressen anschließen wieder für ein bis zwei Jahre.
Nach dieser Pause ging ich dann doch wieder diesem drang nach den ich viel zu lange unterdrückte, holte mir einen schwarzen Morphsuit und legte Abends wieder los indem ich den Suit anzog darüber ein paar Sexy Dessous die Perücke, Highhells und mich erst nur für mich vor der Kamera räkelte und einige Zeit später auch im Chatroulette vor dem ein oder anderen Mann um zu testen ob Mann mir wirklich die Frau abkäuft, aber irgendwie genoss ich auch die Aufmerksamkeit der Männer, die ich in dem Glauben ließ das ich eine Frau sei und wiederholte das ganze das ein oder andere mal. Ich schaltete einfach das Hirn ab und legte los. Ich hatte den Spaß am Frau sein wiedergewonnen, aber ich wollte weitergehen und kaufte mir eine Latex Manga Maske und machte wieder Bilder von mir, diesmal nicht nur mit weiblichem Körper sonder auch mit weiblichem Gesicht, aber diese Bilder behielt ich für mich und Chatroulette wurde nie wieder aufgerufen. Im nachhinein eine Zeit meiner Crossdresser Laufbahn auf die ich nicht gerade stolz bin.
Heute habe ich durch das ganze wieder so viel Selbstbewusstsein Getankt das ich wieder Spaß an dem ganzen verspüre und auch gerne wieder Bilder von mir mache, allerdings gemixt, mal mit Morphsuit, mal mit Maske oder auch mal natura, je nach dem wie ich lust habe.
Der nächste Ausflug ist auch schon geplant und wird dieses Jahr ganz bestimmt kommen
PS: Ich hoffe ich fliege wegen der Geschichte mit dem Chatroulette nicht aus dem Forum, aber ich dachte mir wenn schon dann erzähl ich auch die gesamte Geschichte, um ehrlich zu sein ist es etwas wofür ich mich im nachhinein ein wenig schäme und ich hoffe Ihr denkt deswegen nicht allzu schlecht von mir, muss aber auch dazu sagen das mir das geholfen hat wieder das selbstbewusstsein zurück zu gewinnen das ich verlor nach dem ersten Frankfurt Trip, und keine Sorge heute bin ich wieder ein braves Mädchen, ich habe diesen dunklen Teil meiner Vergangenheit hinter mir gelassen und schaue zuversichtlich in die Zukunft
