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Einige "Kinken" sind mir dabei aufgefallen; auch hier "rosa Kleidchen" und "falsche Körper", aber insgesamt fand ich das Thema gut und sympathisch dargestellt.
Wer "Model-Qualitäten" mit seinem Ausehen erreicht, hat es sicherlich einfacher als diejenigen, deren Passing als "naja" (oder schlechter) beurteilt wird; aber Ben hat auch von seinen Tiefs offen erzählt.
Naja das mit dem "falschen Körper" würde ich nicht als Schnitzer sehen. Es ist individuell höchst unterschiedlich, aber ohne dass ich selbst trans bin, hab ich schon oft in Gesprächen gemerkt, dass viele Transmenschen das besonders vor Beginn der Transition tatsächlich so empfinden. Es ist vielleicht keine Mehrheit, aber wenige sind es trotzdem nicht. Die Akzeptanz für den eigenen Körper bzw. dafür, dass es nur Kleinigkeiten sind, die nicht so sind, wie sie sein sollten, kommt häufig erst im Laufe der Transition. Leicht unglücklich ist es vielleicht dennoch, weil der Eindruck entsteht, dass es bis zuletzt so ist und als ob einem mit der Transition ein neuer Körper gegeben würde. Dabei ist es ja vielmehr so, dass dafür gesorgt wird, dass der eigene Körper mehr und mehr so angepasst wird, dass er sich richtig anfühlt. Mit vielem, was man sein Leben lang kennt.
Körper ganz Mann, Kopf halb Mann, halb Frau, doch auch eine halbe Frau braucht auch Freiheiten und will sich gelegentlich mal zeigen.
Meine Mutter hat mich (positiv) drauf aufmerksam gemacht, weil für sie auch "über die Gefühle dahinter" gesprochen wurde. Es sind ein paar Formulierungen drin, die ich nicht so optimal fand, aber insgesamt ggf ein Video für *hüstel* ältere (als Ben), um ihnen ein bisschen was zu vermitteln.
Jaddy hat geschrieben: ↑So 28. Jun 2020, 12:04*hüstel* ältere
Altersdiskriminierung???
Trotz einiger "Kinken", die ich empfunden habe, würde ich den Beitrag als gelungen einstufen, um Menschen zu informieren, die sonst nicht viel mit dem Thema zu tun haben.
Das ist ihnen auf eine positive Art und Weise gelungen, finde ich.