evangelisch.de | Die Abschaffung des Geschlechts
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evangelisch.de | Die Abschaffung des Geschlechts
Meinung
Das Selbstbestimmungsgesetz polarisiert und sorgt für Diskussionen. Ein Meinungsbeitrag von Ilona Konrad.
https://www.evangelisch.de/inhalte/2157 ... eschlechts
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Re: evangelisch.de | Die Abschaffung des Geschlechts
Alles drin an transfeindlicher Mythologie, haltloser Behauptungen und direkter Lügen, gerade auch über die Auswirkungen des geplanten SBGG.
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Re: evangelisch.de | Die Abschaffung des Geschlechts
Hatte letztens einen Beitrag über die Hessische ev. Kirche und ihre Entschuldigung gegenüber Queeren Menschen gelesen, der mich sehr überrascht hat. Dachte mir das vieleicht doch Hoffnung für meine Kirche besteht. Aber dieser Beitrag hier zeigt, wie schwer sie sich immernoch tut und das es Jahrzente dauern wird, bis das ganze vieleicht mal in den Köpfen ankommt. Menschenfeindlichkeit und Unchristlichkeit wird leider immernoch groß geschrieben, traurig sowas.
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Re: evangelisch.de | Die Abschaffung des Geschlechts
Diese Reaktion besorgt mich, bitte etwas genauer hinsehen, Frau Ilona Konrad (Geschäftsführerin, Intelligent Creativity — Werbe- und Media- Agentur I. C. Konrad) ist nicht DIE ev. Kirche, sie schrieb ihre gegenteilige Meinung zu einem Blog-Beitrag
Zitat: "Dieser Meinungsbeitrag ist eine Reaktion auf den "kreuz & queer"-Blogbeitrag von Matthias Albrecht: "Gefährliche Mutmaßungen".
Danke an "evangelisch.de", auch diese existierenden, schwer zu ertragenden, Meinungen zu veröffentlichen.
Zitat: "Dieser Meinungsbeitrag ist eine Reaktion auf den "kreuz & queer"-Blogbeitrag von Matthias Albrecht: "Gefährliche Mutmaßungen".
Danke an "evangelisch.de", auch diese existierenden, schwer zu ertragenden, Meinungen zu veröffentlichen.
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Re: evangelisch.de | Die Abschaffung des Geschlechts
Nun, wenn sich die Redaktion entschließt, eine in weiten Teilen mit Veröffentlichungen der Demo für Alle wortgleiche 'Meinung' zuzulassen, sagt dies für mich doch einiges aus...conny hat geschrieben: Fr 12. Mai 2023, 20:52 Danke an "evangelisch.de", auch diese existierenden, schwer zu ertragenden, Meinungen zu veröffentlichen.
Wer trans* sagt muss auch cis sagen
Klar definier ich mich binär :-)
01000110 % weiblich
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Re: evangelisch.de | Die Abschaffung des Geschlechts
Die Autorin, Ilona Konrad, ist eher auf Linie Alice Schwarzer. Kurze Recherche: https://www.feministischepartei.de/author/ilona/ Allein in den von ihr verfassten Artikeln ist alles drin. Sehr deutlich gegen Selbstbestimmungsgesetz, Sex Work (pro "nordisches Modell"), etc. Das ist wohl auch Parteilinie. Im Profil der Direktkandidatin in Berlin, das Ilona Konrad geschrieben hat, werden "separate Schutz- und Beratungseinrichtungen für Trans- und intergeschlechtliche Personen" gefordert - was auch heisst: "wir erkennen trans- und intergeschlechtliche Frauen nicht als Frauen an". Das ignoriert die Einschätzung der Frauenhaus-Koordination und anderer Einrichtungen und fordert Konflikt und Spaltung zwischen TERF-gesteuerten Gruppen und trans/inter-inklusiven um die knappen Gelder einfach heraus.NikolaAusR hat geschrieben: Sa 13. Mai 2023, 01:19Nun, wenn sich die Redaktion entschließt, eine in weiten Teilen mit Veröffentlichungen der Demo für Alle wortgleiche 'Meinung' zuzulassen, sagt dies für mich doch einiges aus...conny hat geschrieben: Fr 12. Mai 2023, 20:52 Danke an "evangelisch.de", auch diese existierenden, schwer zu ertragenden, Meinungen zu veröffentlichen.
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Re: evangelisch.de | Die Abschaffung des Geschlechts
Die Redaktion veröffentlicht eine weitere kontroverse Antwort in einem Blog. Das sagt für mich aus, dass sie bereit ist zu zeigen, dass es auch anders Denkende gibt.NikolaAusR hat geschrieben: Sa 13. Mai 2023, 01:19 Nun, wenn sich die Redaktion entschließt, eine in weiten Teilen mit Veröffentlichungen der Demo für Alle wortgleiche 'Meinung' zuzulassen, sagt dies für mich doch einiges aus...
Zur Beurteilung von evangelisch.de und deren Redaktionen verweise ich auf diverse andere Artikel zu queer-Themen.
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Re: evangelisch.de | Die Abschaffung des Geschlechts
Für nich es nunmal keine nur anders Denkende Aussage, es ist eine feindliche Grundhaltung gegen mich und Meinesgleichen. Die mich bewusst aus der Kirche ausgrenzen will, mir abspricht das ich so wie ich bin ein ganz normales Kind Gottes bin, weniger Wert als diese Person die diese Worte schreibt, das ist Unchristlichkeit für mich. Diese Stimme kommt aus der ev. Kirche, auch wenn sie dort nicht die Mehrheit abbilden mag, aber sie ist da und sie ist laut genug das ich und andere sie vernehme.
Der Wandel findet langsam statt, dauert Jahrzente, auch Hessen ist nur ein Bundesland und die Abstimmung erfolgte nicht mit einheitlicher Stimme. Und das wo es nur um Gleichberechtigung geht, gegen Ausgrenzung, für ein Miteinander und Menschlichkeit. Grundsätze von Jesus Glaubenslehre.
Ich brauche kein Mitleid, keinen Almosen, ich bin ein vollwärtiges Mitglied dieser Kirche und wenn sie mir das nicht bald zugesteht, verlasse ich sie und das Thema ist für mich endgültig erledigt.
Der Wandel findet langsam statt, dauert Jahrzente, auch Hessen ist nur ein Bundesland und die Abstimmung erfolgte nicht mit einheitlicher Stimme. Und das wo es nur um Gleichberechtigung geht, gegen Ausgrenzung, für ein Miteinander und Menschlichkeit. Grundsätze von Jesus Glaubenslehre.
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Re: evangelisch.de | Die Abschaffung des Geschlechts
Es ist ein "Meinungsbeitrag".
Damit wird ebenso umzugehen sein wie mit "Forderungen aus der Community".
Interessant ist auch, was "zwischen den 'Lagern' diskutiert wird und wie Fachstellen den Gesetzentwurf beurteilen.
Damit wird ebenso umzugehen sein wie mit "Forderungen aus der Community".
Interessant ist auch, was "zwischen den 'Lagern' diskutiert wird und wie Fachstellen den Gesetzentwurf beurteilen.
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Re: evangelisch.de | Die Abschaffung des Geschlechts
An welche Stelle müssen wir diskutieren?
Wofür evangelisch.de steht?
Oder was ich davon halte wenn ein Portal Haß und Hetze eine Plattform bietet?
Ich glaube ich habe mich da klar ausgedrückt.
Ohne einen Faktencheck, ohne einen Zusatzkomentar, der sich distanziert, reicht es sich nicht neutral zu stellen.
Diesen Fehler wurde in der Vergangenheit zu Häufig gemacht, ich erwarte klare christliche Glaubensbekenntnisse in Taten, nicht in holen Worten.
Aber seis drum, ist wie es ist und scheinbar nicht zu ändern.
Meine Ansprüche scheinbar zu hoch, meine Vorstellung von Christlichkeit zu einfach, oder klar.
Wofür evangelisch.de steht?
Oder was ich davon halte wenn ein Portal Haß und Hetze eine Plattform bietet?
Ich glaube ich habe mich da klar ausgedrückt.
Ohne einen Faktencheck, ohne einen Zusatzkomentar, der sich distanziert, reicht es sich nicht neutral zu stellen.
Diesen Fehler wurde in der Vergangenheit zu Häufig gemacht, ich erwarte klare christliche Glaubensbekenntnisse in Taten, nicht in holen Worten.
Aber seis drum, ist wie es ist und scheinbar nicht zu ändern.
Meine Ansprüche scheinbar zu hoch, meine Vorstellung von Christlichkeit zu einfach, oder klar.
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Re: evangelisch.de | Die Abschaffung des Geschlechts
der Artikel hatte mich schockiert und ich hatte mich entrüstet an die evangelische Landeskirche gewandt. Den auch sie müssen dafür sensibilisiert werden. Anbei die Antwort von Claudia Baumann (ev. Landeskirche).
Liebe Grüße, Sandra
Sehr geehrte*r S"¦,
vielen Dank für Ihre Anfrage! Sie wurde an mich weitergeleitet.
Ich leite als landeskirchliche Beauftragte die Stabsstelle "Gleichstellung und Diversity".
Um es vorwegzunehmen: Der aufgeführte Blog-Beitrag entsetzt mich und andere sehr. Es ist äußerst bedauerlich, dass unter evangelisch.de eine solche, sich in vielen Äußerungen und Bewertungen einer gewaltvollen und entwürdigenden Sprache bedienende Meinungsäußerung erscheinen darf.
Leider ist er Ausdruck der aktuell heftig und emotional geführten Debatte um das geplante Selbstbestimmungsgesetz, die an vielen Stellen Grenzen überschreitet, hetzt und diffamiert.
Wir haben als badische Landeskirche in diesem Jahr und aufgrund dieser Debatte beschlossen, durch Veranstaltungen, etwa für unsere haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden, darauf hinzuwirken, dass hier sachlich, wissenschaftlich korrekt und theologisch verantwortet aufgeklärt und sensibilisiert wird.
Aus diesem Grund veranstalten wir am morgigen Tag beispielsweise folgenden Fachtag:
https://www.ekiba.de/infothek/arbeitsfe ... n-termine/.
Des Weiteren bereiten wir gemeinsam mit anderen EKD-Gliedkirchen eine ganze Reihe zu diesem Thema im Herbst vor. Es sind drei digitale Veranstaltungen vorgesehen, die ebenfalls informieren und vor allem auch transidente, nicht-binäre, intersexuelle Menschen ganz persönlich zu Wort kommen lassen. Auch hohe kirchenleitende Personen werden hier Stellung beziehen.
Unsere Bischöfin Heike Springhart wird darüber hinaus an einer Veranstaltung des Deutschen Evangelischen Kirchentags teilnehmen und hier die berechtigten Anliegen transidenter, nicht-binärer und intersexueller Menschen würdigen und vertreten:
Zentrum Geschlechterwelten und Regenbogen | Podium
"Trans*Hype!" - echt jetzt? Zur Kontroverse um geschlechtliche Selbstbestimmung
https://www.kirchentag.de/programm/pgd/ ... /V.RGB-004
Unsere Abteilung Frauen, Männer, Geschlechterdialog hat sich offiziell auch der Stellungnahme der Evangelischen Frauen in Baden angeschlossen, die ich Ihnen angehängt habe.
Im Sinne dieser Stellungnahme versuchen wir aktuell mit Menschen ins Gespräch zu kommen und die Sorgen und Befürchtungen, die sich mit dem geplanten Selbstbestimmungsgesetz verbinden, zu nehmen. Wir bedauern sehr, dass dieses Thema rechtspopulistisch instrumentalisiert wird und stehen ebenso im Kontakt mit manchen theologischen Feministinnen, die Geschlecht nur binär denken können und wollen.
Wir sind also aktuell vielfältig mit dem Thema unterwegs, direkt im Gespräch mit Menschen und immer wieder dabei, theologisch begründet klar Stellung zu beziehen. Wir sind Kirche als Gemeinschaft von Menschen unterschiedlicher sexueller und geschlechtlicher Identität. Alle sind Ihrer Gottebenbildlichkeit und Würde gemäß zu behandeln!
Für Rückfragen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung!
Mit freundlichen Grüßen
Claudia Baumann
Landeskirchliche Beauftragte für Gleichstellung und Diversity
Pfarrerin - Referat 2
Evangelischer Oberkirchenrat
Blumenstraße 1-7
76133 Karlsruhe
Liebe Grüße, Sandra
Sehr geehrte*r S"¦,
vielen Dank für Ihre Anfrage! Sie wurde an mich weitergeleitet.
Ich leite als landeskirchliche Beauftragte die Stabsstelle "Gleichstellung und Diversity".
Um es vorwegzunehmen: Der aufgeführte Blog-Beitrag entsetzt mich und andere sehr. Es ist äußerst bedauerlich, dass unter evangelisch.de eine solche, sich in vielen Äußerungen und Bewertungen einer gewaltvollen und entwürdigenden Sprache bedienende Meinungsäußerung erscheinen darf.
Leider ist er Ausdruck der aktuell heftig und emotional geführten Debatte um das geplante Selbstbestimmungsgesetz, die an vielen Stellen Grenzen überschreitet, hetzt und diffamiert.
Wir haben als badische Landeskirche in diesem Jahr und aufgrund dieser Debatte beschlossen, durch Veranstaltungen, etwa für unsere haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden, darauf hinzuwirken, dass hier sachlich, wissenschaftlich korrekt und theologisch verantwortet aufgeklärt und sensibilisiert wird.
Aus diesem Grund veranstalten wir am morgigen Tag beispielsweise folgenden Fachtag:
https://www.ekiba.de/infothek/arbeitsfe ... n-termine/.
Des Weiteren bereiten wir gemeinsam mit anderen EKD-Gliedkirchen eine ganze Reihe zu diesem Thema im Herbst vor. Es sind drei digitale Veranstaltungen vorgesehen, die ebenfalls informieren und vor allem auch transidente, nicht-binäre, intersexuelle Menschen ganz persönlich zu Wort kommen lassen. Auch hohe kirchenleitende Personen werden hier Stellung beziehen.
Unsere Bischöfin Heike Springhart wird darüber hinaus an einer Veranstaltung des Deutschen Evangelischen Kirchentags teilnehmen und hier die berechtigten Anliegen transidenter, nicht-binärer und intersexueller Menschen würdigen und vertreten:
Zentrum Geschlechterwelten und Regenbogen | Podium
"Trans*Hype!" - echt jetzt? Zur Kontroverse um geschlechtliche Selbstbestimmung
https://www.kirchentag.de/programm/pgd/ ... /V.RGB-004
Unsere Abteilung Frauen, Männer, Geschlechterdialog hat sich offiziell auch der Stellungnahme der Evangelischen Frauen in Baden angeschlossen, die ich Ihnen angehängt habe.
Im Sinne dieser Stellungnahme versuchen wir aktuell mit Menschen ins Gespräch zu kommen und die Sorgen und Befürchtungen, die sich mit dem geplanten Selbstbestimmungsgesetz verbinden, zu nehmen. Wir bedauern sehr, dass dieses Thema rechtspopulistisch instrumentalisiert wird und stehen ebenso im Kontakt mit manchen theologischen Feministinnen, die Geschlecht nur binär denken können und wollen.
Wir sind also aktuell vielfältig mit dem Thema unterwegs, direkt im Gespräch mit Menschen und immer wieder dabei, theologisch begründet klar Stellung zu beziehen. Wir sind Kirche als Gemeinschaft von Menschen unterschiedlicher sexueller und geschlechtlicher Identität. Alle sind Ihrer Gottebenbildlichkeit und Würde gemäß zu behandeln!
Für Rückfragen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung!
Mit freundlichen Grüßen
Claudia Baumann
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Re: evangelisch.de | Die Abschaffung des Geschlechts
hier noch der Link zum ,Hintergrundpapier zum Recht auf Selbstbestimmung "š des Deutschen Frauenrats
https://www.frauenrat.de/wp-content/upl ... immung.pdf
https://www.frauenrat.de/wp-content/upl ... immung.pdf
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Re: evangelisch.de | Die Abschaffung des Geschlechts
Hallöchen!Sandra hat geschrieben: Mo 15. Mai 2023, 15:14 der Artikel hatte mich schockiert und ich hatte mich entrüstet an die evangelische Landeskirche gewandt. Den auch sie müssen dafür sensibilisiert werden. Anbei die Antwort von Claudia Baumann (ev. Landeskirche).
Liebe Grüße, Sandra
Danke, dass du dich so engagiert hast. Die Stellungnahme der Kirche in deinem letzten ist doch mal was.
LG
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Re: evangelisch.de | Die Abschaffung des Geschlechts
Aber nicht jedes Mitglied des Frauenrats unterstützt das Hintergrundpapier, z.B. die feministische Partei, die Frauen.
https://www.feministischepartei.de/nein ... z-self-id/
https://www.feministischepartei.de/nein ... z-self-id/
Viele Grüße
Vicky
Respekt ist nicht teilbar.
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