Warum ziehen wir uns so an, wie wir uns anziehen?
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Warum ziehen wir uns so an, wie wir uns anziehen?
Hallo, ihr Lieben,
das Wichtigste zuerst: allen ein gutes neues, erfolgreiches und gesundes Jahr (auch wenn das sehr spät kommt).
Nun zu meiner Frage: für mich ist das Tragen weiblicher Kleidung, aber erst recht das von Dessous, insbesondere feinen Strümpfen, sogar von Pumps, ein ausgesprochen sinnliches Vergnügen.
Es ist eine Binsenweisheit, denke ich, daß dies bei genetischen Frauen wesentlich geringer ausgeprägt ist, zumindest insofern, als sie den damit verbundenen "Aufwand" sehen und Praktikabilitätsgründe ins Feld führen (die bei manchen alltäglichen Verrichtungen, z. B. haushälterischen, durchaus berechtigt sein mögen).
Nach meinem Eindruck ist die Quote derjenigen Crossdresser, Transgender, Transidenten u. s. w., die sich bewußt sehr weiblich kleiden, was heutzutage bereits beim Rocktragen anfängt, wenn man sich in der Öffentlichkeit umschaut, deutlich höher als bei den genetischen Frauen, wenn nicht gar eine Selbstverständlichkeit, wobei zu unterscheiden sein dürfte zwischen Voll- und Teilzeitfrauen; erstere könnten, stelle ich mir vor, eher die Erfahrungen genetischer Frauen machen, daß es zuweilen unpraktikabel ist, in Straps-Strümpfen, kurzem Rock und/oder Pumps im Haushalt oder sonst etwas zu arbeiten. Trotzdem vermute ich, das Bedürfnis, sich feminin zu kleiden inklusive feiner Wäsche etc. ist gleichwohl da.
Nun endlich meine Frage: woher kommt dieses Bedürfnis, die Lust am Tragen von z. T. kurzen Röcken, das Präsentieren von Dekolleté und bestrumpften Schenkeln, was meint ihr? Entsteht es aus einer Art Über-Assimilation ans weibliche Geschlecht, wie wir dieses Phänomen auch bei Konvertiten oder Immigranten beobachten können? Oder ist der Beweggrund ein anderer? Leben wir damit vielleicht, bewußt oder unbewußt, überkommene Rollenverteilung und zementieren damit das traditionelle, evtl. nur scheinbar hinter uns gelassene Rollenverständnis?
Sicher dürfte bei all dem auch der erotische Aspekt eine Rolle spielen, den es nicht zu vernachlässigen gilt und auf den wir ein Recht haben ihn auszukosten, aber ich denke, der ist es nicht alleine, oder?
Wie denkt ihr darüber, weshalb ist es bei euch so? Es wäre schön, wenn ich einige Meinungen darüber lesen könnte,
liebe Grüße,
Yvette
das Wichtigste zuerst: allen ein gutes neues, erfolgreiches und gesundes Jahr (auch wenn das sehr spät kommt).
Nun zu meiner Frage: für mich ist das Tragen weiblicher Kleidung, aber erst recht das von Dessous, insbesondere feinen Strümpfen, sogar von Pumps, ein ausgesprochen sinnliches Vergnügen.
Es ist eine Binsenweisheit, denke ich, daß dies bei genetischen Frauen wesentlich geringer ausgeprägt ist, zumindest insofern, als sie den damit verbundenen "Aufwand" sehen und Praktikabilitätsgründe ins Feld führen (die bei manchen alltäglichen Verrichtungen, z. B. haushälterischen, durchaus berechtigt sein mögen).
Nach meinem Eindruck ist die Quote derjenigen Crossdresser, Transgender, Transidenten u. s. w., die sich bewußt sehr weiblich kleiden, was heutzutage bereits beim Rocktragen anfängt, wenn man sich in der Öffentlichkeit umschaut, deutlich höher als bei den genetischen Frauen, wenn nicht gar eine Selbstverständlichkeit, wobei zu unterscheiden sein dürfte zwischen Voll- und Teilzeitfrauen; erstere könnten, stelle ich mir vor, eher die Erfahrungen genetischer Frauen machen, daß es zuweilen unpraktikabel ist, in Straps-Strümpfen, kurzem Rock und/oder Pumps im Haushalt oder sonst etwas zu arbeiten. Trotzdem vermute ich, das Bedürfnis, sich feminin zu kleiden inklusive feiner Wäsche etc. ist gleichwohl da.
Nun endlich meine Frage: woher kommt dieses Bedürfnis, die Lust am Tragen von z. T. kurzen Röcken, das Präsentieren von Dekolleté und bestrumpften Schenkeln, was meint ihr? Entsteht es aus einer Art Über-Assimilation ans weibliche Geschlecht, wie wir dieses Phänomen auch bei Konvertiten oder Immigranten beobachten können? Oder ist der Beweggrund ein anderer? Leben wir damit vielleicht, bewußt oder unbewußt, überkommene Rollenverteilung und zementieren damit das traditionelle, evtl. nur scheinbar hinter uns gelassene Rollenverständnis?
Sicher dürfte bei all dem auch der erotische Aspekt eine Rolle spielen, den es nicht zu vernachlässigen gilt und auf den wir ein Recht haben ihn auszukosten, aber ich denke, der ist es nicht alleine, oder?
Wie denkt ihr darüber, weshalb ist es bei euch so? Es wäre schön, wenn ich einige Meinungen darüber lesen könnte,
liebe Grüße,
Yvette
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Re: Warum ziehen wir uns so an, wie wir uns anziehen?
Für mich ist die Antwort sehr kurz: ich habe mich das nie gefragt.


Auch Vordenker müssen nachdenken.
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Re: Warum ziehen wir uns so an, wie wir uns anziehen?
Hallo Yvette,
ich versuche auch mal eine ganz kurze und einfache Antwort zu geben:
"Weil es schön ist."
Natürlich kann man/frau über Deine Frage auch lang und philosophisch oder psychologisch diskutieren. Es spricht aber auch einiges dafür, dass es tatsächlich so einfach ist.
Liebe Grüße von Olivia
ich versuche auch mal eine ganz kurze und einfache Antwort zu geben:
"Weil es schön ist."
Natürlich kann man/frau über Deine Frage auch lang und philosophisch oder psychologisch diskutieren. Es spricht aber auch einiges dafür, dass es tatsächlich so einfach ist.
Liebe Grüße von Olivia
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Re: Warum ziehen wir uns so an, wie wir uns anziehen?
Hi,
Danke Dir auch noch.
ich bin da glaub ich z.T. ein wenig die Ausnahme.Meine Garderobe ist zwar komplett aus der Damenabteilung aber ich kleide mich im Alltag genauso wie andere CIS Frauen.Ich trage fast nur Jeans und habe auch nicht das Bedürfnis mich ständig mit Rock oder Kleid aufzustylen,wie andere Frauen halt auch.Wenn ich natürlich abends mal schick ausgehe kleide ich mich aber immer entsprechend dem Anlass.Zu Theaterbesuchen natürlich auch im Kleid aber zum normal ausgehen lieber eine tolle und schicke Hose mit dementsprechenden Schuhen und ich fühle mich dann aber auch selbst schön und richtig gut.
Ich denke das gerade in der Anfangsphase bei vielen das Feingefühl für "angemessenes"Auftreten einfach noch fehlt,das Ganze ist auch ein Lernprozess.Schließlich hatten wir nicht die Zeit wie andere Frauen.Und...es gibt viel nachzuholen
Aber es gibt aber auch tatsächlich einige die ihre weiblichkeit immer sehr feminin ausleben.Das muss aber jede für sich selbst entscheiden.Schließlich wird man dann oft zum Blickfang was schon etwas Selbstbewusstsein erfordert.
Ach ja....und das CIS Frauen nichts empfinden beim tragen von schöner Wäsche ist so nicht ganz richtig.Sie tragen z.B schöne Unterwäsche überwiegend für sich und nicht für Andere.
Warum auch nicht,tun wir doch auch...LOL
Liebe Grüße
Céline
Danke Dir auch noch.
ich bin da glaub ich z.T. ein wenig die Ausnahme.Meine Garderobe ist zwar komplett aus der Damenabteilung aber ich kleide mich im Alltag genauso wie andere CIS Frauen.Ich trage fast nur Jeans und habe auch nicht das Bedürfnis mich ständig mit Rock oder Kleid aufzustylen,wie andere Frauen halt auch.Wenn ich natürlich abends mal schick ausgehe kleide ich mich aber immer entsprechend dem Anlass.Zu Theaterbesuchen natürlich auch im Kleid aber zum normal ausgehen lieber eine tolle und schicke Hose mit dementsprechenden Schuhen und ich fühle mich dann aber auch selbst schön und richtig gut.
Ich denke das gerade in der Anfangsphase bei vielen das Feingefühl für "angemessenes"Auftreten einfach noch fehlt,das Ganze ist auch ein Lernprozess.Schließlich hatten wir nicht die Zeit wie andere Frauen.Und...es gibt viel nachzuholen

Aber es gibt aber auch tatsächlich einige die ihre weiblichkeit immer sehr feminin ausleben.Das muss aber jede für sich selbst entscheiden.Schließlich wird man dann oft zum Blickfang was schon etwas Selbstbewusstsein erfordert.
Ach ja....und das CIS Frauen nichts empfinden beim tragen von schöner Wäsche ist so nicht ganz richtig.Sie tragen z.B schöne Unterwäsche überwiegend für sich und nicht für Andere.
Warum auch nicht,tun wir doch auch...LOL
Liebe Grüße
Céline
"Sprache und Worte können mich nicht verletzten...nur der Mensch und seine Absicht dahinter"
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Re: Warum ziehen wir uns so an, wie wir uns anziehen?
Aber ich habe mir diese Fragen da oben auch schon des Öfteren gestellt und ich denke, du Yvette hast sie auch schon weitgehend richtig beantwortet. Sicherlich über-kompensieren wir als männliche CD (ich spreche jetzt nur von diesen, alles was drüber raus geht, ist terra incognita für mich) unsere "weibliche Unvollkommenheit" indem wir verstärkt versuchen, typische weibliche Attribute demonstrativ rauszuhängen, und damit rumzuspielen, also sind eben ein hübscher Ausschnitt und prägnante Brüste, kurzer Rock, figurbetontes Kleid, Nylons und High Heels nichts anderes als Signale an die Welt um uns rum: So wollen wir sein... oder noch besser: Solche Frauen wollen wir sein. Dass wir uns damit mehrheitlich an überkommenen und teils veralteten Rollenbildern von Frauen orientieren, (und nicht mehr an der realen Mode oder Lebensrealität von Frauen heute) wird dann oft übersehen oder bewußt ignoriert bzw. weggedrückt.
Grüße, Valerie
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Re: Warum ziehen wir uns so an, wie wir uns anziehen?
Ich kann eigentlich nur von mit selbst als CD/Teilzeitfrau reden, aber für mich bedeutet das jedesmal, dass ich dann komplett Frau "bin". Durch kurze Röcke, Feinstrumpfhosen, Dekolleté usw wird das halt nur noch mehr ausgeprägt. Wobei ich das in der Öffentlichkeit relativiere und mich in zu kurzen Röcken oder bzw zu sexy Outfits dann unwohl fühle. Zuhause aber gerne sexyYvette hat geschrieben: So 6. Jan 2019, 11:33 woher kommt dieses Bedürfnis, die Lust am Tragen von z. T. kurzen Röcken, das Präsentieren von Dekolleté und bestrumpften Schenkeln, was meint ihr?


Ich kann mir vorstellen, dass Bio-Frauen nicht unähnlich ticken. Sexy Unterwäsche, auch wenn es keiner sieht, fühlt sich einfach besser an. Oder etwas Dekolleté zeigen, sofern es nicht unangemessen ist.
Bei cis-Männern ist das ja auch nicht unähnlich - es gibt genug Männer, die im Fitness-Studio an ihrem Body arbeiten, um Sex-Appeal auszustrahlen. Frauen haben aber - finde ich - deutlich mehr Möglichkeiten um dies zu tun, zumindest Kleidungstechnisch.
Interessante Diskussion

LG
Tatjana
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Re: Warum ziehen wir uns so an, wie wir uns anziehen?
als ich mit 4 oder 5 Jahren mit Mutters Strümpfen und Wäsche anfing, hatte ich bestimmt dieses "heraushängende" Rollenbild vor Augen....
Auch Vordenker müssen nachdenken.
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Re: Warum ziehen wir uns so an, wie wir uns anziehen?
Hallo Yvette,
ich habe mich in dieses starre Rollenbild eines Mannes als Alphatier immer hinein gedrängt gefühlt. Dabei habe ich einen Hass gegen Männer-Klamotten - vor allem Anzug und Krawatte - entwickelt und empfinde da einfach alles als abartig hässlich. Umgekehrt als Frau wäre es da einfach: Haare kurz schneiden lassen, Jeans, Turnschuhe - fertig. Mit schicker Bluse, Rock und hohen Absätzen errege ich als Mann aber aufsehen.
Nun kann ich versuchen, als Frau durch "angemessenes" Auftreten möglichst wenig aufzufallen, wie es Céline hier andeutet:
LG Nicole
ich habe mich in dieses starre Rollenbild eines Mannes als Alphatier immer hinein gedrängt gefühlt. Dabei habe ich einen Hass gegen Männer-Klamotten - vor allem Anzug und Krawatte - entwickelt und empfinde da einfach alles als abartig hässlich. Umgekehrt als Frau wäre es da einfach: Haare kurz schneiden lassen, Jeans, Turnschuhe - fertig. Mit schicker Bluse, Rock und hohen Absätzen errege ich als Mann aber aufsehen.
Nun kann ich versuchen, als Frau durch "angemessenes" Auftreten möglichst wenig aufzufallen, wie es Céline hier andeutet:
... oder ich habe einfach den Mut zum anders Sein. Wichtig ist dabei immer, dass ich mich in der Kleidung wohl fühle, die ich draußen trage. Was andere da für "angemessen" erachten, interessiert mich dabei nicht wirklich. Darunter habe ich als Mann genug leiden müssen.Céline hat geschrieben: So 6. Jan 2019, 14:23 Ich denke das gerade in der Anfangsphase bei vielen das Feingefühl für "angemessenes"Auftreten einfach noch fehlt,das Ganze ist auch ein Lernprozess.Schließlich hatten wir nicht die Zeit wie andere Frauen.Und...es gibt viel nachzuholen
LG Nicole
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Re: Warum ziehen wir uns so an, wie wir uns anziehen?
Es ist erstaunlich Yvette,
Deine Worte habe ich irgendwo hier vor 5/6 Jahren in anderer Weise geschrieben.
Ich weiß nicht mehr genau wie, aber in etwa so....
CD usw sind die besser gekleideten Frauen.
Damals achtete unheimlich darauf immer stimmig und gut angezogen zu sein. Fsh und Rock waren eine Selbstverständlichkeit.
Als meine Frau nichts mehr gegen schminken hatte ging ich nicht mal mehr zum Müll ungeschminkt.
Was für mich ein absolutes Muss war hat sich doch etwas geändert.
Früher unvorstellbar eine Hose zu tragen, trage ich heute zur Arbeit, zur grober Arbeit durchaus Hose.
Wenn ich an meinem Geschäft zum Verkauf stehe natürlich wieder Rock oder Kleid.
Vergangener Christkindlesmarkt allerdings hatte ich etwa zur Hälfte der Zeit witterungsbedingt auch Hose an mit dementsprechenden Pullovern.
Vor ein paar Jahren stand ich im Rock knielang bei minus fünf Grad am Geschäft. Das mache ich heute nicht mehr.
Heute macht es mir nichts mehr aus ungeschminkt aus dem Haus zu gehen, zum Beispiel mit Hund oder zum Nachbarn. Sozusagen ums Haus rum.
Heute liege ich gerne auch im Schlabberlook auf der Couch. Im Moment Schlabberhose, Kuschelsocken und Shirt.
Habe ich nach meinem Outing nie gemacht. Immer fein und fraulich gekleidet.
Ich sage mal dass von CD, als angeglichene Frau nichts mehr übrig ist, als Frau stimmt für mich der Spruch genau, CD sind die besser gekleideten Frauen.
Ich trage zwar noch immer wenn es passt Röcke und Kleider weil ich sie liebe.
Aber ich gehe durchaus auch ohne Fsh aus dem Haus im Rock.
Ich trage Hosen wenn es zweckdienlich ist.
Bin also irgendwie kleidungstechnisch zum Teil abgerutscht ins 0/8/15 Frau sein.
LG Tatjana
Deine Worte habe ich irgendwo hier vor 5/6 Jahren in anderer Weise geschrieben.
Ich weiß nicht mehr genau wie, aber in etwa so....
CD usw sind die besser gekleideten Frauen.
Damals achtete unheimlich darauf immer stimmig und gut angezogen zu sein. Fsh und Rock waren eine Selbstverständlichkeit.
Als meine Frau nichts mehr gegen schminken hatte ging ich nicht mal mehr zum Müll ungeschminkt.
Was für mich ein absolutes Muss war hat sich doch etwas geändert.
Früher unvorstellbar eine Hose zu tragen, trage ich heute zur Arbeit, zur grober Arbeit durchaus Hose.
Wenn ich an meinem Geschäft zum Verkauf stehe natürlich wieder Rock oder Kleid.
Vergangener Christkindlesmarkt allerdings hatte ich etwa zur Hälfte der Zeit witterungsbedingt auch Hose an mit dementsprechenden Pullovern.
Vor ein paar Jahren stand ich im Rock knielang bei minus fünf Grad am Geschäft. Das mache ich heute nicht mehr.
Heute macht es mir nichts mehr aus ungeschminkt aus dem Haus zu gehen, zum Beispiel mit Hund oder zum Nachbarn. Sozusagen ums Haus rum.
Heute liege ich gerne auch im Schlabberlook auf der Couch. Im Moment Schlabberhose, Kuschelsocken und Shirt.
Habe ich nach meinem Outing nie gemacht. Immer fein und fraulich gekleidet.
Ich sage mal dass von CD, als angeglichene Frau nichts mehr übrig ist, als Frau stimmt für mich der Spruch genau, CD sind die besser gekleideten Frauen.
Ich trage zwar noch immer wenn es passt Röcke und Kleider weil ich sie liebe.
Aber ich gehe durchaus auch ohne Fsh aus dem Haus im Rock.
Ich trage Hosen wenn es zweckdienlich ist.
Bin also irgendwie kleidungstechnisch zum Teil abgerutscht ins 0/8/15 Frau sein.
LG Tatjana
Zuletzt geändert von Tatjana_59 am So 6. Jan 2019, 19:04, insgesamt 1-mal geändert.
Der Kopf denkt und gibt Rat.
Das Bauchgefühl gibt Rat.
Doch das Herz spricht, höre auf dein Herz!
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Re: Warum ziehen wir uns so an, wie wir uns anziehen?
Hallo ihr Lieben,
die Antwort auf die Frage ist für mich eigentlich einfach -- weil ich gerade darauf Lust habe, das anzuziehen, weil es (hoffentlich
) zum Anlass passt, und weil es mein Kleiderschrank gerade vorrätig hat
Das kann ein schönes Kleid sein, ein Sommerrock mit einem Top dazu, aber auch mal Jeans und T-Shirt oder Pulli oder jetzt im Winter gerne ein Strickkleid mit dicker Strumpfhose.
Und ja, ich habe auch das Gefühl wie einige meiner Vorschreiberinnen, dass es zumindest im Durchschnitt schon einen Unterschied zwischen CD/TV/Teilzeitfrauen und TS/Vollzeitfrauen gibt. Jeden Tag das volle Schminkprogramm? Jeden Tag hohe Absätze? Jeden Tag dies und das und wasweißichnochalles? Nee, da hab ich weder Zeit noch Lust dazu
Eines ist bei mir aber doch anders als bei Céline oder Tatjana: Ich habe irgendwie die "so weiblich als möglich"-Phase übersprungen ...
Mit schicken Kleidern oder ähnlichem fange ich erst jetzt so richtig an. Aber alles eben zu seiner Zeit oder zum passenden Anlass
LG, und euch allen auch noch ein gutes Neues Jahr,
Mirjam
die Antwort auf die Frage ist für mich eigentlich einfach -- weil ich gerade darauf Lust habe, das anzuziehen, weil es (hoffentlich


Und ja, ich habe auch das Gefühl wie einige meiner Vorschreiberinnen, dass es zumindest im Durchschnitt schon einen Unterschied zwischen CD/TV/Teilzeitfrauen und TS/Vollzeitfrauen gibt. Jeden Tag das volle Schminkprogramm? Jeden Tag hohe Absätze? Jeden Tag dies und das und wasweißichnochalles? Nee, da hab ich weder Zeit noch Lust dazu

Eines ist bei mir aber doch anders als bei Céline oder Tatjana: Ich habe irgendwie die "so weiblich als möglich"-Phase übersprungen ...


LG, und euch allen auch noch ein gutes Neues Jahr,
Mirjam

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Re: Warum ziehen wir uns so an, wie wir uns anziehen?
Als Mann ziehe ich mich gerne gut an.
Als Frau ziehe ich mich gerne gut an.
Ich sehe viele Frauen die sich chic machen und finde es ist einfach nur eine Frage des persönlichen Stils was man wann anzieht.
Den Hinweis auf die hauswirtschaftlichen Tätigkeiten find ich in dem Kontext allerdings einigermaßen unpassend...
Gruß
Eva
Als Frau ziehe ich mich gerne gut an.
Ich sehe viele Frauen die sich chic machen und finde es ist einfach nur eine Frage des persönlichen Stils was man wann anzieht.
Den Hinweis auf die hauswirtschaftlichen Tätigkeiten find ich in dem Kontext allerdings einigermaßen unpassend...
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Re: Warum ziehen wir uns so an, wie wir uns anziehen?
Die Frage kann ich für mich ganz einfach beantworten. Das ich feminine Kleidung trage ist der Tatsache geschuldet, das ich Jasmine bin. Das Tragen von Röcken mit z.B. Halterlosen sehe ich nicht als unpraktisch an. Wenn ich meinen Kleiderschrank öffne, sehe ich nur Damenkleidung. Ich ziehe immer das an, was mir für den Tag am besten erscheint.Yvette hat geschrieben: So 6. Jan 2019, 11:33 ......................Nun endlich meine Frage: woher kommt dieses Bedürfnis, die Lust am Tragen von z. T. kurzen Röcken, das Präsentieren von Dekolleté und bestrumpften Schenkeln, was meint ihr? ......................
Wenn ich z.B. mit Bluse, Gehrock oder Blazer, Minirock, halterlosen Strümpfen und Pumps zum Beispiel im Gericht an einer Sitzung teilnehme, so hat das für mich nichts mit Erotik zu tun. Es ist mein persönlicher Stil. Was andere darin sehen entzieht sich meiner Kenntnisse.Yvette hat geschrieben: So 6. Jan 2019, 11:33 Sicher dürfte bei all dem auch der erotische Aspekt eine Rolle spielen, den es nicht zu vernachlässigen gilt und auf den wir ein Recht haben ihn auszukosten, aber ich denke, der ist es nicht alleine, oder?
Liebe Grüße Jasmine
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Re: Warum ziehen wir uns so an, wie wir uns anziehen?
Warum ziehen wir uns so an, wie wir uns anziehen?
Auf diese Frage kann ich nur antworten , Weil es mir gefällt oder gerade passt .
Ich bin eigendlich ein echter Crossdresser mir ist nicht wichtig wie eine Frau
auszusehen , die Kleidung wird von mir der Situation angepasst .
Abends auf dem Sofa darf es zum 3 Tagebart Strick-sh und strick Kleid sein ,
im Garten Latzhose oder Kleid in Jeanes , in der Werkstatt oder unter dem Auto
ein Blaumann zum Kochen halb- oder Vollschürze , Zum putzen gerne auch
Oma-Seppmann-Look mit strengen Miederwaren , Kittel und Birkenstock-Latschen
Doch wenn es zum Anlass passt kommen auch Make-up und die Silies zum Einsatz
Bei mir bestimmt die Laune ob ich mich femmin oder maskolin Kleide doch dann gehe
ich voll in meiner Rolle auf
Auf diese Frage kann ich nur antworten , Weil es mir gefällt oder gerade passt .
Ich bin eigendlich ein echter Crossdresser mir ist nicht wichtig wie eine Frau
auszusehen , die Kleidung wird von mir der Situation angepasst .
Abends auf dem Sofa darf es zum 3 Tagebart Strick-sh und strick Kleid sein ,
im Garten Latzhose oder Kleid in Jeanes , in der Werkstatt oder unter dem Auto
ein Blaumann zum Kochen halb- oder Vollschürze , Zum putzen gerne auch
Oma-Seppmann-Look mit strengen Miederwaren , Kittel und Birkenstock-Latschen
Doch wenn es zum Anlass passt kommen auch Make-up und die Silies zum Einsatz
Bei mir bestimmt die Laune ob ich mich femmin oder maskolin Kleide doch dann gehe
ich voll in meiner Rolle auf
Meine Biografhie --- http://www.crossdresser-forum.de/phpBB3/viewtopic.php?f=79&t=6564
Es ist nicht leicht eine Frau zu sein. Aber ich bin dankbar,so leben zukönnen .
Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
Es ist nicht leicht eine Frau zu sein. Aber ich bin dankbar,so leben zukönnen .
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Re: Warum ziehen wir uns so an, wie wir uns anziehen?
Hallöchen...
Bei mir sieht die Geschichte etwas anderes aus....
Eigentlich bin ich meistens lieber Mann, wenn da nicht auch der sexuelle Reiz eine Rolle spielen würde. Schon seit meiner Jugendzeit erregte es mich, feine weibliche Kleidung zu berühren oder gar anzuziehen. Das ist auch heute noch so, obwohl ich schon ein Grufti bin.
Man kann es sehen wie man will, Wonnegefühle, von was auch immer, sind ein himmlisch, herrliches Gut. Und daran halte ich fest bis........!
Schönen Abend,
Plissi
Bei mir sieht die Geschichte etwas anderes aus....
Eigentlich bin ich meistens lieber Mann, wenn da nicht auch der sexuelle Reiz eine Rolle spielen würde. Schon seit meiner Jugendzeit erregte es mich, feine weibliche Kleidung zu berühren oder gar anzuziehen. Das ist auch heute noch so, obwohl ich schon ein Grufti bin.
Man kann es sehen wie man will, Wonnegefühle, von was auch immer, sind ein himmlisch, herrliches Gut. Und daran halte ich fest bis........!
Schönen Abend,
Plissi
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Bin Mann, bleibe Mann, aber festliche Glanzkleider überziehen ist für mich berauschend!
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Re: Warum ziehen wir uns so an, wie wir uns anziehen?
Ich denke es ist erstmal der reiz des verbotenen. Dann kam der Tag an dem ich allein in meiner Wohnung leben konnte. Zunächst war immer noch die Sucht da alles zu erleben was geht. doch nun fühle ich nur noch quasi den inneren frieden wenn ich mach als Frau kleide. Nur hier für mich. Doch so ausgeglichen bin ich in Hosen nie gewesen.
LG Beccy
LG Beccy