heute will ich Euch nur kurz erzählen, was seit meinem letzten Post so passiert ist.
Ich habe meinen Job als Leitung in meiner alten Kita wirklich hingeschmissen und bin beim gleichen Träger in einer anderen Kita wieder im Gruppendienst. Was zunächst vielleicht komisch klingt, hat sich bisher nach rund 18-Tagen, als echter Glücksgriff erwiesen. 1. alle dort kennen nur Katharina. Natürlich weiß das Team was bei mir los ist, das ist ja auch kaum zu verheimlichen und auch die Eltern wissen bescheid. Für die Kinder bin ich aber einfach Katharina, eine große Frau mit einer doch (noch) männlichen Stimme. Erklärung eines 6-jährigen "Katharina raucht nur viel"

Das Team hat mich super angenommen und das beste, ich habe eine Gruppenkollegin, mit der ich sofort einen Draht hatte. Wir liegen irgendwie auf einer Wellenlänge und das fühlt sich richtig gut an. Besonders nach dem letzten Jahr.
Meine Therapie geht weiter mit kleinen Schritten voran, wir klären jetzt Fragen, die in der bisherigen Zeit offengeblieben sind und die für die Indikation abgehandelt werden müssten. Damit geht es zwar langsamer voran als von mir gehofft aber immerhin geht es klar in Richtung Indikation.
Bei der Logopädie brauche ich bald ein Folgerezept. Aber immerhin komme ich bei den Übungen mit Lautbildungen "Mo-Me-Mi" usw. in den eindeutig weiblichen Stimmbereich. Also auch wenn ich es im Sprechen noch nicht umsetzen kann, geht es für mich auch hier in die gewünschte Richtung.
Das einzige was nicht mitspielt ist die Waage, trotz Verzicht auf Süßes und Cola, Fanta, Sprite etc. rührt die sich kein Gramm. Da muss ich echt noch nachlegen.
In diesem Sinne liebe Grüße von einer optimistisch nach vorne schauenden Katharina Maxine