tl;dr Webseiten aus der bekannten rechtsextremen Ecke wollen insbesondere questioning Jugendliche einfangen, die in trans-männliche Richtung tendieren.
... hinter "Kein Mädchen" versteckt sich niemand geringeres als der Magdeburger Ehe-Familie-Leben e.V. mit der Vorstandsvorsitzenden Hedwig von Beverfoerde. Die ist fundamentalistisch-katholische Aktivistin und Mitbegründerin der sogenannten "Demo für Alle".
Die ähnlich wie "Pro Familia" klingende Organisation versuche, durch manipulative Beratungsmethoden ungewollt Schwangere zum Austragen eines Fötus zu bewegen. Dazu setze man Betroffene "psychisch massiv unter Druck", so Nowak.
"Besonders in der Aufmachung der Websites von 'Kein Mädchen' und 'Pro Femina' gibt es auffällige Überschneidungen", erklärt die Feministin. Beide seien optisch ansprechend und zielgruppengerecht gestaltet, in ihrer Bildsprache unauffällig und im Ton gemäßigt. Fragen dominierten – "das suggeriert den Besucher*innen eine offene Haltung und gibt ihnen das Gefühl, dort auch mit ihren Zweifeln gut aufgehoben zu sein."