Eine nähere Beurteilung spare ich mir.
Es werden mehrere sehr schwerwiegende Faktoren zusammen gekommen sein.
Auch wenn eine Transition (erstmal) erfolgreich verläuft, so ändert sich Vieles nicht - und viele Probleme "nimmt man mit" (d/m/w).
Ich sage immer, dass ein Glücklichsein danach nicht garantiert ist.
Auch wenn Teile der Gesellschaft offener geworden sind, so ist doch immer noch mit Ablehnung und Mobbing zu rechnen und Betroffene stellen sich die Frage: "hat sich das gelohnt?"
Viele sagen aus voller Überzeugung "JA", auch wenn sie vielleicht auf einen (guten) Kontakt zu Eltern und anderen Verwandten und auf "alte Freunde" verzichten müssen.
Manche gehen aber auch nach einem Gespräch oder einem Gruppentreffen mit einem nachdenklichen Gesicht nach Hause - oder gar mit Tränen in den Augen, weil es doch nicht so einfach ist.
Eine Rolle spielen sicherlich auch Partnersuche und Sexualität. Es gibt Vorurteile, die es verhindern, dass zwei (oder mehrere)



Selbst wenn das gelingen sollte, dann ist es für einige Beziehungen schwer, ein für beide Teile befriedigendes Sexualleben zu haben.
Auch nach guten geschlechtsanpassenden Maßnahmen kann es "technische Einschränkungen" geben, die Geduld und Rücksichtnahme erfordern.
Schwangerschaft ist auch ein weltbewegendes Lebensereignis, bei dem sehr viele Menschen ausgehen, es würde glücklich machen.
Allerdings trifft es für einige Frauen nicht zu, auch wenn sie die Schwangerschaft selbst "gut überstanden haben".
Sie zeigen sich hilflos, wenn die glückliche Familie doch nicht so glücklich macht.