Liebe Kerstin.
Wir
dürfen nicht nur ja sagen zu dem, was da in uns schlummert, drängt, bohrt oder pocht. Nein, wir
müssen ja sagen,
ohne zu "Ja-sagern" zu werden. Denn wenn wir das, was in uns ist, nicht herauslassen können und dürfen, dann, dass ist auch
meine Erfahrung, dann werden wir krank.
Krank in der Seele und krank im Körper. Denn beständiges verstecken, vertuschen, verdrängen macht auch körperlich krank.
Meine Hausärzte und ich, wundern uns heute, nach über 22 Jahren, noch immer darüber, wie schnell und umfassend die diversen
Medikamente abgesetzt, oder zumindest in der Dosierung verringert werden konnten, nachdem der Deckel vom überkochenden
Topf genommen worden war.
Ich wünsche mir, dass das auch viele andere erleben dürfen, und der Welt zeigen können, hier sind wir, und wir sind so wie wir sind.
Und egal, ob Gott, Mutter Natur, Budda, oder Mohamed, oder wer auch immer dafür verantwortlich sein soll, nehmt es als gegeben
hin. Akzeptiert euch so wie ihr seid.
Puh, jetzt ist es doch tatsächlich schon wieder fast einmal das Wort zum Sonntag geworden

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Liebe Grüße, Juliane
Die mich kennen mögen mich. Die mich nicht mögen können mich. Frei nach Konrad Adenauer