Frauen als Vorbild
-
- registrierte BenutzerIn
- Beiträge: 391
- Registriert: Sa 2. Feb 2019, 15:41
- Pronomen:
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
- Gender:
- Kontaktdaten:
Frauen als Vorbild
Kennt ihr gute Frauenvorbilder?
Ich meine nicht die Frauen in der Politik, sondern Frauen in Filmen, in Musik und Serien.
In den 60ern gab es mit Emma Peel eine herausragende Icone. Sie verkörperte den damaligen Feminismus Verband ihn mit charmanten Eigenschaften und war stehts modisch gekleidet. Sie war vor allem aber nicht einfach ein Sidekick des Mannes, nicht eine Hausfrau oder Ehefrau und sie war schon gar nicht die Jungfrau in Nöten. Sie konnte sich selbst aus misslichen Lagen befreien, dabei war sie aber auch nie perfekt, gut aber nicht perfekt und konnte nicht alles, sondern musste sich auch einiges aneignen. Emma ist ein Frauencharakter der sich nicht durch das Frausein im Vergleich zum Mann definiert. Sie ist auch nicht Mutter und auch nicht Loveinterest und schon gar nicht einfach nur das Lust Objekt.
Ähnliche Charaktere gibt es mit Kai Fischer in der Serie die Karte mit dem Luchskopf. Hier spielt die Frau, wie es in deutschen Produktionen üblich ist (Bsp. Bibi und Tina) , aber sehr wohl auch auf das Frausein an. Aber anders als heute ist die Frau eben nie besser als der Mann (Bsp. Rey Star Wars) , sondern einfach ihm gleichgestellt in den Fähigkeiten.
Sie ist auch keine Überfliegerin die einfach nur nervig ist (Bsp. Kommissarin Klicks), alles schon kann und alles besser weiß und die sich in einer Männer dominierten machofantasy Welt sich beweisen muss.
Die Frauenserienhelden sind häufig entweder auf Rache aus (Revenge, Wanderhure), Sexobjekt selbst wenn sie der Hauptcharakter sind (Bsp. Slutever, Diary of a Callgirl) , Sugarbabes die auf der Tasche ihrer Männer oder Väter leben (Gossip Girl, Desperate Housewives) oder sie sind Mütter und das scheint ihre alleinige Daseinsberechtigung zu sein.
Diese Frauencharaktere definieren sich durch den Mann und das nervt mich schon sehr, das es die Unabhängigkeit eines Frauencharaktere unter den Scheffel stellt.
Wir haben aber auch noch den Cpt Marvel Typen. Der Typ Frau der alles schon kann bevor überhaupt irgendwas gelernt wird. Cpt. Marvel, Rey Star Wars, Ms Fisher Modern Murder Mystery. Erste Regel beim Helden gestalten ist, lass den Leser/Zuschauer daran teilhaben wie die Person zu den Fähigkeiten kommt und vor allem sollte ein Held niemals alles perfekt können. Schwächen machen einen Helden erst sympathisch und eine Geschichte spannend.
Erinnert ihr euch noch an eure Kinderzeit und wo ihr euch in Rollen hineinversetzen habt. Wenn man dann MAL superhelden gespielt hat, gab es immer ein Kind das meinte unbesiegbar zu sein. Diese Helden waren meist super langweilig, denn sie gewannen immer. Bald schon wollte niemand mehr mit DIESEN Kindern spielen. Also gab es die Regel, keine Unbesiegbarkeit. Diese Regel kennt man heute noch aus der Spielewelt, wo in Multiplayerspielen eben das Cheaten verpönt ist.
Also warum macht man das dann bei weiblichen Helden?
Ich weiß auch gar nicht warum diese Perfekten Frauenfiguren überhaupt existieren. Ich glaube das sie eine Wunschvorstellung sind, das Frauen immer Perfekt sein müssten. Das baut einen Druck auf der überhaupt nichts mit der Realität zu tun hat. Was vermutlich erklärt warum soviel Frauen von selbstzweifel getrieben von einer Diät zur nächsten rennen. Oder von Kurs zu Kurs.
Komm ich nun noch zu den merkwürdigen Frauenbild der Musikindustrie.
Da haben wir Frauen wie Kesha die gegen die Frauen als Sexobjekt und gegen Missbrauch in der Musikindustrie Flagge zeigen und wir haben Ariana Grande die diese Aufklärungsarbeit zerstört.
Das Frauenbild welches eine Ariana Grande vermittelt ist das eine Sexpuppe. Eines Lifestyle wo man sich sein Glúck kaufen kann "du magst mein Haar, danke habe ich gekauft", "ich sehe es, ich will es, ich kaufe es". In Arianas Frauenbild verkommt die Frau zum reinen Konsumroboter. Du bist weil du kaufst. Für mich ist Arianas Frauenbild all das wo für der Kapitalismus steht. Für ein krankmachendes System, das darauf aus ist dich mit Konsum zu zerstören, dir deiner Persönlichkeit zu nehmen und zu einer Werbetafel zu machen.
In einer Welt in der Frauen ihre Geschlechts Genossinnen als Bitches betiteln und diese Bezeichnung sogar irgendwie als Abzeichen vor sich her tragen, lässt SICH Feminismus nicht glaubhaft vertreten.
In Netflix Serien verkommen Frauen häufig zu genau diesen Bitches. Da ist eine Sabrina oder die die Frauen aus Riverdale. Die die am meisten gefeiert werden sind die Bösen. Die jenigen die sich unmöglich gegenüber ihren Mitmenschen verhalten, die jenigen Narzistisch nur an sich denken und sozial nur als Netzwerk verstehen in denen sie sich vergleichen können und sich aufspielen können. Dieses Bitchbild ist ein weitere Frauenbild was einfach schrecklich ist. Millionen von Mädchen und Jungen wachsen mit diesen Bildern auf und nehmen sich das als Vorbild, glauben das so die Welt funktioniert. Das Weltbild was Netflix Serien vermitteln ist, alles und alle sind schlecht. Sie sind deine Feinde, du musst den Spieß umdrehen, sonst landest du auf den Spieß. Wen wundert es da, dass die Anzahl der psychischen Behandlungen so rasch angestiegen ist.
In was für einer Welt werden wir morgen Leben, wenn erst die ganzen Bitches und Ariana Grande Sexpuppen in die Arbeitswelt strömen? Ich vermute eine sehr düstere und traurige Welt. Die USA lebt in dieser Welt bereits jetzt, dort könnte sich der Gedanke schon. Länger und vor allem ungehemmt ausbreiten. Schaut euch die Kommentare unter dem Lied Icona Pop I love it an.
"das waren noch Zeiten, als noch nicht jeder depressiv war."
In den 60ern gab es noch die Verantwortung der Medien und in vielen Sendungen wurde eine Moral vermittelt. Ich hoffe sehr das die momentane Krise, die eine Folge dieser Dystopischen Serien und selbstüberschätzenden Filme der letzten Jahre ist, zum umdenken anregen. Auf das der GoodVibes wieder aufkommen mögen, der Glaube an das Gute im Menschen und die Verantwortung nicht bei uns halt macht, sondern die auch für unsere Umwelt gilt.
Ich meine nicht die Frauen in der Politik, sondern Frauen in Filmen, in Musik und Serien.
In den 60ern gab es mit Emma Peel eine herausragende Icone. Sie verkörperte den damaligen Feminismus Verband ihn mit charmanten Eigenschaften und war stehts modisch gekleidet. Sie war vor allem aber nicht einfach ein Sidekick des Mannes, nicht eine Hausfrau oder Ehefrau und sie war schon gar nicht die Jungfrau in Nöten. Sie konnte sich selbst aus misslichen Lagen befreien, dabei war sie aber auch nie perfekt, gut aber nicht perfekt und konnte nicht alles, sondern musste sich auch einiges aneignen. Emma ist ein Frauencharakter der sich nicht durch das Frausein im Vergleich zum Mann definiert. Sie ist auch nicht Mutter und auch nicht Loveinterest und schon gar nicht einfach nur das Lust Objekt.
Ähnliche Charaktere gibt es mit Kai Fischer in der Serie die Karte mit dem Luchskopf. Hier spielt die Frau, wie es in deutschen Produktionen üblich ist (Bsp. Bibi und Tina) , aber sehr wohl auch auf das Frausein an. Aber anders als heute ist die Frau eben nie besser als der Mann (Bsp. Rey Star Wars) , sondern einfach ihm gleichgestellt in den Fähigkeiten.
Sie ist auch keine Überfliegerin die einfach nur nervig ist (Bsp. Kommissarin Klicks), alles schon kann und alles besser weiß und die sich in einer Männer dominierten machofantasy Welt sich beweisen muss.
Die Frauenserienhelden sind häufig entweder auf Rache aus (Revenge, Wanderhure), Sexobjekt selbst wenn sie der Hauptcharakter sind (Bsp. Slutever, Diary of a Callgirl) , Sugarbabes die auf der Tasche ihrer Männer oder Väter leben (Gossip Girl, Desperate Housewives) oder sie sind Mütter und das scheint ihre alleinige Daseinsberechtigung zu sein.
Diese Frauencharaktere definieren sich durch den Mann und das nervt mich schon sehr, das es die Unabhängigkeit eines Frauencharaktere unter den Scheffel stellt.
Wir haben aber auch noch den Cpt Marvel Typen. Der Typ Frau der alles schon kann bevor überhaupt irgendwas gelernt wird. Cpt. Marvel, Rey Star Wars, Ms Fisher Modern Murder Mystery. Erste Regel beim Helden gestalten ist, lass den Leser/Zuschauer daran teilhaben wie die Person zu den Fähigkeiten kommt und vor allem sollte ein Held niemals alles perfekt können. Schwächen machen einen Helden erst sympathisch und eine Geschichte spannend.
Erinnert ihr euch noch an eure Kinderzeit und wo ihr euch in Rollen hineinversetzen habt. Wenn man dann MAL superhelden gespielt hat, gab es immer ein Kind das meinte unbesiegbar zu sein. Diese Helden waren meist super langweilig, denn sie gewannen immer. Bald schon wollte niemand mehr mit DIESEN Kindern spielen. Also gab es die Regel, keine Unbesiegbarkeit. Diese Regel kennt man heute noch aus der Spielewelt, wo in Multiplayerspielen eben das Cheaten verpönt ist.
Also warum macht man das dann bei weiblichen Helden?
Ich weiß auch gar nicht warum diese Perfekten Frauenfiguren überhaupt existieren. Ich glaube das sie eine Wunschvorstellung sind, das Frauen immer Perfekt sein müssten. Das baut einen Druck auf der überhaupt nichts mit der Realität zu tun hat. Was vermutlich erklärt warum soviel Frauen von selbstzweifel getrieben von einer Diät zur nächsten rennen. Oder von Kurs zu Kurs.
Komm ich nun noch zu den merkwürdigen Frauenbild der Musikindustrie.
Da haben wir Frauen wie Kesha die gegen die Frauen als Sexobjekt und gegen Missbrauch in der Musikindustrie Flagge zeigen und wir haben Ariana Grande die diese Aufklärungsarbeit zerstört.
Das Frauenbild welches eine Ariana Grande vermittelt ist das eine Sexpuppe. Eines Lifestyle wo man sich sein Glúck kaufen kann "du magst mein Haar, danke habe ich gekauft", "ich sehe es, ich will es, ich kaufe es". In Arianas Frauenbild verkommt die Frau zum reinen Konsumroboter. Du bist weil du kaufst. Für mich ist Arianas Frauenbild all das wo für der Kapitalismus steht. Für ein krankmachendes System, das darauf aus ist dich mit Konsum zu zerstören, dir deiner Persönlichkeit zu nehmen und zu einer Werbetafel zu machen.
In einer Welt in der Frauen ihre Geschlechts Genossinnen als Bitches betiteln und diese Bezeichnung sogar irgendwie als Abzeichen vor sich her tragen, lässt SICH Feminismus nicht glaubhaft vertreten.
In Netflix Serien verkommen Frauen häufig zu genau diesen Bitches. Da ist eine Sabrina oder die die Frauen aus Riverdale. Die die am meisten gefeiert werden sind die Bösen. Die jenigen die sich unmöglich gegenüber ihren Mitmenschen verhalten, die jenigen Narzistisch nur an sich denken und sozial nur als Netzwerk verstehen in denen sie sich vergleichen können und sich aufspielen können. Dieses Bitchbild ist ein weitere Frauenbild was einfach schrecklich ist. Millionen von Mädchen und Jungen wachsen mit diesen Bildern auf und nehmen sich das als Vorbild, glauben das so die Welt funktioniert. Das Weltbild was Netflix Serien vermitteln ist, alles und alle sind schlecht. Sie sind deine Feinde, du musst den Spieß umdrehen, sonst landest du auf den Spieß. Wen wundert es da, dass die Anzahl der psychischen Behandlungen so rasch angestiegen ist.
In was für einer Welt werden wir morgen Leben, wenn erst die ganzen Bitches und Ariana Grande Sexpuppen in die Arbeitswelt strömen? Ich vermute eine sehr düstere und traurige Welt. Die USA lebt in dieser Welt bereits jetzt, dort könnte sich der Gedanke schon. Länger und vor allem ungehemmt ausbreiten. Schaut euch die Kommentare unter dem Lied Icona Pop I love it an.
"das waren noch Zeiten, als noch nicht jeder depressiv war."
In den 60ern gab es noch die Verantwortung der Medien und in vielen Sendungen wurde eine Moral vermittelt. Ich hoffe sehr das die momentane Krise, die eine Folge dieser Dystopischen Serien und selbstüberschätzenden Filme der letzten Jahre ist, zum umdenken anregen. Auf das der GoodVibes wieder aufkommen mögen, der Glaube an das Gute im Menschen und die Verantwortung nicht bei uns halt macht, sondern die auch für unsere Umwelt gilt.
-
- Beiträge: 57
- Registriert: Mi 20. Mai 2020, 12:45
- Geschlecht: Mann
- Pronomen: er
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
- Gender:
- Kontaktdaten:
Re: Frauen als Vorbild
Ja, kenne ich. Meine Ehefrau.
Gruß
matthias
Kanal Mann und Rock
https://www.youtube.com/channel/UCK0JB5fT8-Pbnf2x66TS1fg/
https://www.instagram.com/mannundrock/
https://www.youtube.com/channel/UCK0JB5fT8-Pbnf2x66TS1fg/
https://www.instagram.com/mannundrock/
-
- registrierte BenutzerIn
- Beiträge: 4008
- Registriert: Sa 18. Jan 2020, 21:09
- Geschlecht: weiblich
- Pronomen: sie
- Wohnort (Name): Waltrop
- Hat sich bedankt: 124 Mal
- Danksagung erhalten: 31 Mal
- Gender:
- Kontaktdaten:
Re: Frauen als Vorbild
Hi,Toni Smith hat geschrieben: Sa 13. Jun 2020, 09:33 Kennt ihr gute Frauenvorbilder?
Ich meine nicht die Frauen in der Politik, sondern Frauen in Filmen, in Musik und Serien.
da ich keine Serien oder Spielfilme anschaue, kann ich darauf kaum eine Antwort geben. Aber etwas allgemeiner gehalten und auf Film bezogen: dann z.B. die österreichisch-amerikanische Filmschauspielerin und Erfinderin Hedy Lamarr (1914 -2000).
Eine Frau, die nicht nur äußerst attraktiv und eine gute Schauspielerin war - sondern zudem äußerst intelligent, was zu ihrer Zeit noch gegen das allgemeine Frauenbild stand.
Man denke an ihre Funksteuerung für Torpedos, die 1942 patentiert wurde. Ihr Frequenzsprungverfahren verwenden wir inzwischen alle - denn ohne wäre unsere Smartphone-Kommunikation nicht denkbar und auch auf Bluetooth müssten wir verzichten.
Zudem war sie Vorbild für viele Frauen, die sowohl ihren Kleidungsstil als auch Mittelscheitelfigur kopierten. Desweiteren machte sie in den 1930ern Brünett zu einer Modefarbe, ganz abgesehen davon, dass sie Schals und Hüte wieder zu festen femininen Accessoires stilisierte.
Alles in allem eine echt coole, starke - eine bewundernswerte - Frau.
Liebe Grüße vom
Blümchen

»Jeder hat in seinem Leben Menschen um sich, die schwul, lesbisch, transgender oder bisexuell sind.
Sie wollen es vielleicht nicht zugeben, aber ich garantiere, sie kennen jemanden.«
Billie Jean King (*1943)
Sie wollen es vielleicht nicht zugeben, aber ich garantiere, sie kennen jemanden.«
Billie Jean King (*1943)
-
- registrierte BenutzerIn
- Beiträge: 6485
- Registriert: Di 16. Jul 2013, 08:25
- Geschlecht: TS
- Pronomen: sie
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
- Gender:
- Kontaktdaten:
Re: Frauen als Vorbild
Was das Fernsehen angeht habe ich ohnehin keine gute Meinung betreffend Moral. Die Frage nach Frauen in Filmen, Musik...... kann ich nicht beantworten. Hier geht es mehrheitlich meiner Meinung nach doch nicht um eine Vorbildfunktion, sondern vielmehr um den Erfolg. Hier wird etwas vorgegaukelt von "Heile Welt" und so weiter und dann liest man z.B. von Trennungdramen und ähnlichem.Toni Smith hat geschrieben: Sa 13. Jun 2020, 09:33 ...............
In den 60ern gab es noch die Verantwortung der Medien und in vielen Sendungen wurde eine Moral vermittelt. ...............
Wenn ich "Frauen als Vorbild" suche, schaue ich eher in mein Umfeld. Zu allererst meine Menalee die eine Seele von Mensch ist. Dann eine gute Bekannte von mir, Krankenschwester, alleinerziehend - sie leistet soviel ohne sich zu beschweren. Sie ist immer fröhlich genauso wie eine Freundin in einem lokalen Altenheim. Immer Ansprechpartnerin, gute Mutter und führt eine gute Ehe. Erwähnenswert ist hier auch eine alleinerziehende Freundin von mir, die bei einem Lebensmitteldiscounter in Vollzeit arbeitet. Das sind Frauen, die ich als Vorbild sehe. Gerade jetzt in der Coronazeit leisten diese Frauen sooooo viel.
Liebe Grüße Jasmine
-
- registrierte BenutzerIn
- Beiträge: 3206
- Registriert: So 26. Sep 2010, 15:55
- Geschlecht: Männlich
- Pronomen: angekommen als Frau
- Wohnort (Name): Plauen
- Hat sich bedankt: 410 Mal
- Danksagung erhalten: 803 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Frauen als Vorbild
Ich schaue ja sehr viele Filme und Serien und komme somit viel in "Kontakt" mit Promis. Daraus kristallisieren sich dann 2 Parteien für mich: die einen, die wirklich nur durch ihre Rollen glänzen und dann die, die auch Abseits ihrer Rollen gerade zu nach Aufmerksamkeit gieren. Letztere Vertreter sind bsw. H. Klum oder H. Fischer - die beiden kann ich überhaupt nicht ab...Jasmine hat geschrieben: Sa 13. Jun 2020, 11:16 Was das Fernsehen angeht habe ich ohnehin keine gute Meinung betreffend Moral. Die Frage nach Frauen in Filmen, Musik...... kann ich nicht beantworten. Hier geht es mehrheitlich meiner Meinung nach doch nicht um eine Vorbildfunktion, sondern vielmehr um den Erfolg. Hier wird etwas vorgegaukelt von "Heile Welt" und so weiter und dann liest man z.B. von Trennungdramen und ähnlichem.
Direkt als Vorbild sehe ich aus Funk und Fernsehen niemand - jedoch gibt es einige Frauen (aus dieser Glitzerwelt) die ich mehr als nur sympathisch finde.
Wenn es um eine Vorbildfunktion geht dann stehen für mich die Frauen im Vordergrund die ihren täglichen Alltag mit Bravour bestehen ohne irgendwelche Gegenleistungen dafür zu erwarten - ein Ziel nach dem man streben kann/sollte.
Jennifer
=================================
Aktueller Beziehungsstatus: Jennifer ist verliebt !-!-!
=================================
Aktueller Beziehungsstatus: Jennifer ist verliebt !-!-!
=================================
-
- registrierte BenutzerIn
- Beiträge: 3194
- Registriert: Do 6. Sep 2018, 15:56
- Geschlecht: weiblich
- Pronomen:
- Hat sich bedankt: 344 Mal
- Danksagung erhalten: 648 Mal
- Gender:
- Kontaktdaten:
Re: Frauen als Vorbild
Hi Toni,Toni Smith hat geschrieben: Sa 13. Jun 2020, 09:33 Kennt ihr gute Frauenvorbilder?
Ich meine nicht die Frauen in der Politik, sondern Frauen in Filmen, in Musik und Serien.
du hast zuletzt wirklich sinnvolle und sehr gute Beiträge geschrieben-jetzt muss ich sagen,
bin ich etwas enttäuscht...
Vorbilder in gespielten Rollen? Nein, damit kann ich mich nicht wirklich anfreuden.
Aber ich habe schon Vorbilder im realen Leben..
meine Mum, meine Oma, das sind/waren wirklich starke, liebevolle Frauen und weitaus
durchsetzungsfähiger als ihre Männer-na wo kommt wohl meine Prägung her?
Oder eine Kundin meiner Liebsten, die trotz das sie mit 94 Jahren fast blind und gehörlos
ist, immer noch Briefe schreibt und selbst mit der Strassenbahn zum einkaufen fährt.
Als sie erfahren hat, das ich trans bin, war sie völlig cool und hat nach meinem wirklichen
Namen gefragt..eine wirklich Liebe mit viel Herz.
Solche Menschen braucht die Welt...
sie lässt mich jedes Mal wenn die beiden Kontakt hatten grüssen und nachfragen wie es mir geht.
Aber darüber hinaus gibt es so viele tolle Frauen die ihr Schicksal in die Hand genommen haben
und zu sich und dem was sie tun standen: Mary Edwards Walker, Ada Lovelace, Jane Goodall, Sophie Scholl
und viele mehr...
magst du mir bitte kurz erklären warum mich eine Serienrolle beeinflussen sollte?
Ich verstehe es nämlich leider nicht...
Alles Liebe Marie

Hab keine Angst, die einzige Mohnblume in einem Feld voller Narzissen zu sein
-
- registrierte BenutzerIn
- Beiträge: 391
- Registriert: Sa 2. Feb 2019, 15:41
- Pronomen:
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
- Gender:
- Kontaktdaten:
Re: Frauen als Vorbild
Eure Antworten sind nicht ganz was ich wollte.
Es geht mir um Kunstfiguren, nicht um reale Personen.
Ich möchte eine Geschichte schreiben und dazu suche ich interessante Frauenfiguren.
Eure Antwort ist aber auch interessant, denn es zeigt wohl, dass Frauen im Grunde das Vorbild in den Medien fehlt und es sich im Alltag ganz anders abspielt. Wobei in vielen Serien die alleinerziehende Mutter schon ein fester Bestandteil ist. Aber halt kein interessanter Charakter für meine Zwecke, denn sie definiert sich ja als alleinerziehende Mutter, die neben dem Kind, einen Job händeln muss. Sie selbst hat immer noch Probleme mit dem Ex und will aber gerne einen neuen Mann kennenlernen, dabei wird sie aber immer wieder enttäuscht. Solch einen Charakter gibt es schon zu hauf.
Martina Hills Charaktere entsprechen zum Teil diesem Bild.
Die Figur der Frau ist schon tragisch in der Literatur. Wo sie noch als Alice im Wunderland selbstständig eigene Abenteuer erlebt, verliert sie sich schnell als Ehefrau und Mutter. Deren einzige Existenzberechtigung am gefallen der Männer hängt und an dem Gründen oder Erhalten einer Familie. So wird aus dem Schneewitchen (Sansa Stark) die böse Königin (Cersei). Ich finde das sehr schade, zementiert dieses Bild doch immer wieder alte Rollenbilder.
Ein Männerbasching alla Charlies Angel (2020) ist aber auch nicht die Lösung, macht sich doch dadurch die Frau wieder vom Mann abhängig, in dem sie in als Maßstab nimmt.
Für mich muss ein guter interessanter Frauencharakter unabhängig sein, stark aber auch Schwächen haben. Freigeist sein aber nicht dabei trottelig rüber kommen. Charlotte aus Hysteria (In guten Händen) ist da ein gutes Beispiel. Oder eben sehr selbstsicher im Auftreten sein, dabei aber nicht hochnäsig, führend aber nicht befehlend. Dabei definiert sich der Charakter nicht durch Muttersein oder Neben einem Mann lebend, sondern als selbstbestimmte Person mit eigenen Zielen, mit ehrenhaften Zielen statt narzistischen Zielen, dabei aber sich nicht aufopfernd.
Es geht mir um Kunstfiguren, nicht um reale Personen.
Ich möchte eine Geschichte schreiben und dazu suche ich interessante Frauenfiguren.
Eure Antwort ist aber auch interessant, denn es zeigt wohl, dass Frauen im Grunde das Vorbild in den Medien fehlt und es sich im Alltag ganz anders abspielt. Wobei in vielen Serien die alleinerziehende Mutter schon ein fester Bestandteil ist. Aber halt kein interessanter Charakter für meine Zwecke, denn sie definiert sich ja als alleinerziehende Mutter, die neben dem Kind, einen Job händeln muss. Sie selbst hat immer noch Probleme mit dem Ex und will aber gerne einen neuen Mann kennenlernen, dabei wird sie aber immer wieder enttäuscht. Solch einen Charakter gibt es schon zu hauf.
Martina Hills Charaktere entsprechen zum Teil diesem Bild.
Die Figur der Frau ist schon tragisch in der Literatur. Wo sie noch als Alice im Wunderland selbstständig eigene Abenteuer erlebt, verliert sie sich schnell als Ehefrau und Mutter. Deren einzige Existenzberechtigung am gefallen der Männer hängt und an dem Gründen oder Erhalten einer Familie. So wird aus dem Schneewitchen (Sansa Stark) die böse Königin (Cersei). Ich finde das sehr schade, zementiert dieses Bild doch immer wieder alte Rollenbilder.
Ein Männerbasching alla Charlies Angel (2020) ist aber auch nicht die Lösung, macht sich doch dadurch die Frau wieder vom Mann abhängig, in dem sie in als Maßstab nimmt.
Für mich muss ein guter interessanter Frauencharakter unabhängig sein, stark aber auch Schwächen haben. Freigeist sein aber nicht dabei trottelig rüber kommen. Charlotte aus Hysteria (In guten Händen) ist da ein gutes Beispiel. Oder eben sehr selbstsicher im Auftreten sein, dabei aber nicht hochnäsig, führend aber nicht befehlend. Dabei definiert sich der Charakter nicht durch Muttersein oder Neben einem Mann lebend, sondern als selbstbestimmte Person mit eigenen Zielen, mit ehrenhaften Zielen statt narzistischen Zielen, dabei aber sich nicht aufopfernd.
-
- registrierte BenutzerIn
- Beiträge: 1417
- Registriert: Mo 2. Jun 2014, 17:14
- Geschlecht: Weiblich
- Pronomen: sie
- Wohnort (Name): Waldenbuch
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 1 Mal
- Gender:
- Kontaktdaten:
Re: Frauen als Vorbild
Hallo,
wirkliche Vorbilder, denen ich in irgendeiner Weise nacheifern würde, die gibt es nicht in meinem Leben. Das gilt sowohl für reale Personen, als auch für Kunstfiguren. Die Idee eines Vorbilds halte ich schlicht für falsch, zumindest wenn es um erwachsene Personen geht. Für Kinder ist das eine Zeit lang wichtig, doch irgendwann lassen sie das hinter sich.
Doch es gibt Frauen (sowohl real, als auch als Kunstfigur), die mich inspirieren, bzw. in denen ich etwas von mir selbst wiederfinde. Ich denke, dass das deiner Idee recht nahe kommt. Hier eine kleine Auswahl:
Jadzia Dax - Star Trek Deep Space Nine
Deanne Troy Star Trek - Next Generation
Rey - Star Wars
Ilsa Faust - Mission Impossible
Jill Mc Bain - Spiel mir das Lied vom Tod
Carol - Carol
Phryne Fisher - Miss Fishers Mysteriöse Mordfälle
Tess - Burlesque
Lynn Bracken - LA Confidential
Ich hoffe, dass dir das ein wenig hilft.
Was ich allerdings nicht verstehe, dass Du deinen Frauencharakter für deine Geschichte nicht selbst entwirfst. Das ist doch gerade der spannende Teil, eine eigene Welt mit eigenen Figuren zu erschaffen.
Trotzdem viel Spaß beim Schreiben.
Liebe Grüße
Anke
wirkliche Vorbilder, denen ich in irgendeiner Weise nacheifern würde, die gibt es nicht in meinem Leben. Das gilt sowohl für reale Personen, als auch für Kunstfiguren. Die Idee eines Vorbilds halte ich schlicht für falsch, zumindest wenn es um erwachsene Personen geht. Für Kinder ist das eine Zeit lang wichtig, doch irgendwann lassen sie das hinter sich.
Doch es gibt Frauen (sowohl real, als auch als Kunstfigur), die mich inspirieren, bzw. in denen ich etwas von mir selbst wiederfinde. Ich denke, dass das deiner Idee recht nahe kommt. Hier eine kleine Auswahl:
Jadzia Dax - Star Trek Deep Space Nine
Deanne Troy Star Trek - Next Generation
Rey - Star Wars
Ilsa Faust - Mission Impossible
Jill Mc Bain - Spiel mir das Lied vom Tod
Carol - Carol
Phryne Fisher - Miss Fishers Mysteriöse Mordfälle
Tess - Burlesque
Lynn Bracken - LA Confidential
Ich hoffe, dass dir das ein wenig hilft.
Was ich allerdings nicht verstehe, dass Du deinen Frauencharakter für deine Geschichte nicht selbst entwirfst. Das ist doch gerade der spannende Teil, eine eigene Welt mit eigenen Figuren zu erschaffen.
Trotzdem viel Spaß beim Schreiben.
Liebe Grüße
Anke
Sentio ergo sum. - Ich fühle, also bin ich.
Les femmes sont fortes quand elles sont feminines. (Coco Chanel)
https://www.transcuisine.com
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCQc7XaiWBuzchBQTnGRv80g
Les femmes sont fortes quand elles sont feminines. (Coco Chanel)
https://www.transcuisine.com
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCQc7XaiWBuzchBQTnGRv80g
-
- registrierte BenutzerIn
- Beiträge: 417
- Registriert: Do 30. Apr 2020, 13:27
- Geschlecht: MzF
- Pronomen: Sie
- Wohnort (Name): Dortmund
- Hat sich bedankt: 80 Mal
- Danksagung erhalten: 77 Mal
- Gender:
- Kontaktdaten:
Re: Frauen als Vorbild
Mahlzeit....
Ich denke das gerade in Film/Fernsehen diese Kunstfiguren grundsätzlich eindimensional dargestellt werden, um einer breiten Masse verschiedene Sympathieträger zukommen zu lassen.
Die harmlose Hausfrau, die allein Erziehende, die Karriere Bitch, die Femme Fatale.
Das hat auch einen Grund.
Das normale Leben, in dem es eben diese starken Vorbilder gibt, ist meist viel zu Langweilig um es auf den Bildschirm zu bringen.
In Filmen und Serien wird alles überzeichnet um klare Charaktere zu schaffen. Und, das war schon immer so.
Auch wiederspreche ich Dir was Dein Beispiel "Emma Peel" angeht.
Diese Rolle war reiner Sex. Dieses hautenge Kostüm hat schon etliche Männer vor die Kiste gelockt (Frauen wahrscheinlich auch).
Das sie dann noch wusste wie man austeilt, war glaube ich, Nebensache. Hätte man Emma in ein harmloses, für die damalige Zeit "sittengerechtes"
Kostüm gesteckt, wäre die Rolle völlig untergegangen. Sie wäre die nette Assistentin gewesen, mehr nicht.
Da Du selbst ja eine Kunsfigur erschaffen möchtest, wirst Du feststellen das Deine Figur ein herausragendes Merkmal braucht um sie von der Masse abzuheben.
Denn, ein Lieschen Müller, selbst wenn sie als Krankenschwester täglich 27 Leben rettet, fünf Kinder Erzieht und noch die Armen speist ist dann doch relativ uninteressant.
Also wirst Du mit Deiner Figut wieder dort enden, wo andere Autoren auch schon waren.
In Film/TV/Musik wird mit diesen Klischees gearbeitet um diese Rollen dem Konsumenten zu verkaufen.
Das Bad Boy Image der Stones gegen das Schwiegersohn Image der Beatles.
Blond gegen Brünett, weißer Hut gegen schwarzer Hut. Von den Spannungen zwischen solchen, eindimensionalen Charaktern lebt die Kunst.
Ansonsten wäre es das normale Leben.
Und das haben wir alle und das wollen wir nicht auch noch auf dem Bildschirm sehen.
Weiblichste Grüße
Miriam
P.S.: Ich habe noch kein Film über Mutter Theresa gesehen. Den Armen helfen und beten ist zwar sehr Nobel und Notwendig aber fürs TV/Kino doch sehr langweilig.
Ich denke das gerade in Film/Fernsehen diese Kunstfiguren grundsätzlich eindimensional dargestellt werden, um einer breiten Masse verschiedene Sympathieträger zukommen zu lassen.
Die harmlose Hausfrau, die allein Erziehende, die Karriere Bitch, die Femme Fatale.
Das hat auch einen Grund.
Das normale Leben, in dem es eben diese starken Vorbilder gibt, ist meist viel zu Langweilig um es auf den Bildschirm zu bringen.
In Filmen und Serien wird alles überzeichnet um klare Charaktere zu schaffen. Und, das war schon immer so.
Auch wiederspreche ich Dir was Dein Beispiel "Emma Peel" angeht.
Diese Rolle war reiner Sex. Dieses hautenge Kostüm hat schon etliche Männer vor die Kiste gelockt (Frauen wahrscheinlich auch).
Das sie dann noch wusste wie man austeilt, war glaube ich, Nebensache. Hätte man Emma in ein harmloses, für die damalige Zeit "sittengerechtes"
Kostüm gesteckt, wäre die Rolle völlig untergegangen. Sie wäre die nette Assistentin gewesen, mehr nicht.
Da Du selbst ja eine Kunsfigur erschaffen möchtest, wirst Du feststellen das Deine Figur ein herausragendes Merkmal braucht um sie von der Masse abzuheben.
Denn, ein Lieschen Müller, selbst wenn sie als Krankenschwester täglich 27 Leben rettet, fünf Kinder Erzieht und noch die Armen speist ist dann doch relativ uninteressant.
Also wirst Du mit Deiner Figut wieder dort enden, wo andere Autoren auch schon waren.
In Film/TV/Musik wird mit diesen Klischees gearbeitet um diese Rollen dem Konsumenten zu verkaufen.
Das Bad Boy Image der Stones gegen das Schwiegersohn Image der Beatles.
Blond gegen Brünett, weißer Hut gegen schwarzer Hut. Von den Spannungen zwischen solchen, eindimensionalen Charaktern lebt die Kunst.
Ansonsten wäre es das normale Leben.
Und das haben wir alle und das wollen wir nicht auch noch auf dem Bildschirm sehen.
Weiblichste Grüße
Miriam
P.S.: Ich habe noch kein Film über Mutter Theresa gesehen. Den Armen helfen und beten ist zwar sehr Nobel und Notwendig aber fürs TV/Kino doch sehr langweilig.

Have fun.....always.
-
- registrierte BenutzerIn
- Beiträge: 2439
- Registriert: Fr 17. Feb 2012, 01:31
- Pronomen:
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 1 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Frauen als Vorbild
Geile Antwort. Besser geht es nicht.


Ich brauche Informationen - eine Meinung bilde ich mir selbst.
-
- registrierte BenutzerIn
- Beiträge: 1784
- Registriert: Do 17. Okt 2019, 08:24
- Geschlecht: Frau
- Pronomen: sie
- Wohnort (Name): Oldenburg
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
- Kontaktdaten:
Re: Frauen als Vorbild
Es gibt mehrere Filme über Mutter Teresa. Die meisten sind Dokumentationen, aber ich kenne auch einen Spielfilm mit Geraldine Chaplin in der Hauptrolle.MiriamR hat geschrieben: Sa 13. Jun 2020, 14:49 Ich habe noch kein Film über Mutter Theresa gesehen. Den Armen helfen und beten ist zwar sehr Nobel und Notwendig aber fürs TV/Kino doch sehr langweilig.
http://www.filmstarts.de/kritiken/61205.html
Ein Film mit starken Frauen-Persönlichkeiten ist das Roadmovie "Bandits" mit Katja Riemann und Jasmin Tabatabai in zwei der Hauptrollen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bandits
Zuletzt geändert von ExuserIn-2021-04-19 am Sa 13. Jun 2020, 15:50, insgesamt 1-mal geändert.
It's not Crossdressing, it's just dressing.
-
- registrierte BenutzerIn
- Beiträge: 417
- Registriert: Do 30. Apr 2020, 13:27
- Geschlecht: MzF
- Pronomen: Sie
- Wohnort (Name): Dortmund
- Hat sich bedankt: 80 Mal
- Danksagung erhalten: 77 Mal
- Gender:
- Kontaktdaten:
Re: Frauen als Vorbild
Danke...wusste ich nicht.Katja hat geschrieben: Sa 13. Jun 2020, 15:36 Es gibt mehrere Filme über Mutter Teresa. Die meisten sind Dokumentionen, aber ich kenne auch einen Spielfilm mit Geraldine Chaplin in der Hauptrolle.
Weiblichste Grüße
Miriam
Have fun.....always.
-
- registrierte BenutzerIn
- Beiträge: 103
- Registriert: Do 15. Feb 2018, 13:00
- Geschlecht: Mensch
- Pronomen: so wie ich aussehe
- Wohnort (Name): 56XXX
- Hat sich bedankt: 5 Mal
- Danksagung erhalten: 38 Mal
- Gender:
- Kontaktdaten:
Re: Frauen als Vorbild
Ganz kurz ergänzend:
Echo aus Dollhouse
Buffy aus Buffy the Vampire slayer
(beides joss weydon Produkte)
Die deutsche Lokalisation ist aber schlecht.
LG
Erika
Echo aus Dollhouse
Buffy aus Buffy the Vampire slayer
(beides joss weydon Produkte)
Die deutsche Lokalisation ist aber schlecht.
LG
Erika
Ich bin überzeugt Smartphones haben was gegen Rechtschreibung ;-)
-
- registrierte BenutzerIn
- Beiträge: 1417
- Registriert: Mo 2. Jun 2014, 17:14
- Geschlecht: Weiblich
- Pronomen: sie
- Wohnort (Name): Waldenbuch
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 1 Mal
- Gender:
- Kontaktdaten:
Re: Frauen als Vorbild
Hallo,
Ich bin bei dir, dass gerade im Film die Figuren mit einer oder wenigen, dafür umso mehr herausstechenden Eigenschaft ausgestattet werden. Die werden ja auch gebraucht, um Dramatik hinein zu bringen und die Handlung voranzutreiben.
Doch so ein Charakter muss nicht eindimensional sein, auch wenn er/sie es in vielen Fällen ist. Bei einem Film von 1,5 bis 2 Stunden ist halt meist gar keine Zeit um die Charakter sehr fein heraus zuarbeiten. In einer Serie geht das schon besser und in einer geschriebenen Geschichte richtig gut.
Weiter oben habe ich als interessanten Filmcharakter Lynn Bracken aus LA Confidential genannt. Mal abgesehen, dass Kim Basinger für ihre tolle Leistung aus meiner Sicht zu Recht einen Oskar bekommen hat, finde ich den Charakter sehr vielschichtig. Ist leider nicht der Regelfall (gerade bei Frauenrollen), aber es geht.
Und Tony möchte ja eine Geschichte schreiben, da gibt es viele Möglichkeiten für einen komplexen Charakter.
Liebe Grüße
Anke
ich verstehe, was Du meinst. Allerdings kann ich dir nicht komplett zustimmen.MiriamR hat geschrieben: Sa 13. Jun 2020, 14:49 Ich denke das gerade in Film/Fernsehen diese Kunstfiguren grundsätzlich eindimensional dargestellt werden, um einer breiten Masse verschiedene Sympathieträger zukommen zu lassen.
Die harmlose Hausfrau, die allein Erziehende, die Karriere Bitch, die Femme Fatale.
Das hat auch einen Grund.
Das normale Leben, in dem es eben diese starken Vorbilder gibt, ist meist viel zu Langweilig um es auf den Bildschirm zu bringen.
In Filmen und Serien wird alles überzeichnet um klare Charaktere zu schaffen. Und, das war schon immer so.
Ich bin bei dir, dass gerade im Film die Figuren mit einer oder wenigen, dafür umso mehr herausstechenden Eigenschaft ausgestattet werden. Die werden ja auch gebraucht, um Dramatik hinein zu bringen und die Handlung voranzutreiben.
Doch so ein Charakter muss nicht eindimensional sein, auch wenn er/sie es in vielen Fällen ist. Bei einem Film von 1,5 bis 2 Stunden ist halt meist gar keine Zeit um die Charakter sehr fein heraus zuarbeiten. In einer Serie geht das schon besser und in einer geschriebenen Geschichte richtig gut.
Weiter oben habe ich als interessanten Filmcharakter Lynn Bracken aus LA Confidential genannt. Mal abgesehen, dass Kim Basinger für ihre tolle Leistung aus meiner Sicht zu Recht einen Oskar bekommen hat, finde ich den Charakter sehr vielschichtig. Ist leider nicht der Regelfall (gerade bei Frauenrollen), aber es geht.
Und Tony möchte ja eine Geschichte schreiben, da gibt es viele Möglichkeiten für einen komplexen Charakter.
Liebe Grüße
Anke
Sentio ergo sum. - Ich fühle, also bin ich.
Les femmes sont fortes quand elles sont feminines. (Coco Chanel)
https://www.transcuisine.com
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCQc7XaiWBuzchBQTnGRv80g
Les femmes sont fortes quand elles sont feminines. (Coco Chanel)
https://www.transcuisine.com
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCQc7XaiWBuzchBQTnGRv80g
-
- registrierte BenutzerIn
- Beiträge: 784
- Registriert: Do 4. Sep 2014, 16:51
- Geschlecht: unten Mann
- Pronomen:
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
- Kontaktdaten:
Re: Frauen als Vorbild
Kunstfiguren werden von Menschen geschaffen, die versuchen, in sie Vorstellungen oder Ideale hineinzulegen und sie dann hinter der Kamera abzulichten. Das sind keine Vorbilder, sondern Wunschträume. Nur endet der Film nach 90 Minuten und das Licht geht - Traum geträumt.
Ich habe keine Frauen als Vorbild und auch keine Männer, aber sehe Eigenschaften bei Menschen, die für mich vorbildlich sind und ich den Begriff wörtlich nehme: Vorbild.
Achso: Filme und Fernsehen allgemein sind nicht so mein Ding außer meiner Schwäche: James Bond
rika
Ich habe keine Frauen als Vorbild und auch keine Männer, aber sehe Eigenschaften bei Menschen, die für mich vorbildlich sind und ich den Begriff wörtlich nehme: Vorbild.
Achso: Filme und Fernsehen allgemein sind nicht so mein Ding außer meiner Schwäche: James Bond

rika