Besser kann mans nicht ausdrücken.
Ich wollte den Weg auch nicht gehen. Ich wollte mein Doppelleben als Mann und Teilzeitfrau weiter führen, da mich natürlich die selben Ängste gequält haben, wie alle anderen hier auch.
Aber irgendwann war ich an einem Punkt, wo es nicht mehr anders ging. Bei mir machte sich das Doppelleben psychosomatisch bemerkbar.
Da konnte ich mich dann entscheiden. Ruiniere ich meine Gesundheit? Oder wage ich den Schritt nach vorn? Was hat mein Leben noch für eine Qualität, wenn ich es zwar aufrecht erhalte, dafür aber krank bleibe? Wer weiß, wie schlimm es mir noch ergangen wäre, wenn ich diesen Schritt nicht getan hätte.
Aber ich hatte an dem Punkt bereits genug gelitten, um den Schritt in ein Leben als Frau zu wagen.
Grüße
die Anja