... nur noch zu Fuß gehen und sofort das Atmen einstellen.

Liebe Grüße
Steffi
Im Chat: Bibi Melina, Selina94, Theresaa
VanessaL hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 15:24 Auch noch mal ein Input von mir:
Benzin: 2,33 kg CO2 je ltr
Strom (Mix): 0,527 kg CO2 je kWh
Bezin-Auto:
6 l/100 km * 2,33 kg CO2/l = 0,1398 kg CO2/km
Elektro-Auto:
20 kWh/100 ltr * 0,527 kg CO2/kWh = 0,1054 kg CO2/km
man beachte: das CO2-Äquivalent von Bezin lässt sich nicht reduzieren, durch den steigenden Anteil an Erneuerbaren im deutschen Strom-Mix sinkt das CO2-Äquivlent für Strom jährlich!
Wer selbst Strom nur aus Erneuerbaren Quellen nachweislich nutzt hat natürlich auch so gut wie keinen CO2-Ausstoss mehr bei Auto.
Achtung! Herstellung, Reparatur, etc ausgenommen ....
Liebe Grüße
VanessaL
Lina hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 17:49VanessaL hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 15:24 Auch noch mal ein Input von mir:
Benzin: 2,33 kg CO2 je ltr
Strom (Mix): 0,527 kg CO2 je kWh
Bezin-Auto:
6 l/100 km * 2,33 kg CO2/l = 0,1398 kg CO2/km
Elektro-Auto:
20 kWh/100 ltr * 0,527 kg CO2/kWh = 0,1054 kg CO2/km
man beachte: das CO2-Äquivalent von Bezin lässt sich nicht reduzieren, durch den steigenden Anteil an Erneuerbaren im deutschen Strom-Mix sinkt das CO2-Äquivlent für Strom jährlich!
Wer selbst Strom nur aus Erneuerbaren Quellen nachweislich nutzt hat natürlich auch so gut wie keinen CO2-Ausstoss mehr bei Auto.
Achtung! Herstellung, Reparatur, etc ausgenommen ....
Liebe Grüße
VanessaL
Das sind ja nicht wirklich berauschende Zahlen, aber lassen zumindest die E-Autos besser abschneiden. Wesentlich besser als meine unmittelbare Milchmädchenrechnung, wo ich eigentlich davon ausging, dass die gleiche Menge Energie auch in etwa die gleiche Menge CO2 ergeben würden, egal über welchen Workflow die bei den Rädern ankommen würde, wenn der ursprüngliche Energieträger fossil wäre.
Der wirkliche haken scheint ja insbesondere die Produktion der Batterie zu sein. Nach den Infos in dem Artikel, der ganz zum Anfang verlinkt wurde, müsste laut einer schwedischen Untersuchung ein E-Auto mindestens 8 Jahre betrieben werden, bevor der break-even Point zu einem Benziner erreicht wäre. Jedoch scheint die Aussage - laut des Artikels etwas dubios: Wenn man von der Batteriegröße eines der leistungsfähigsten TESLA ausgeht, ist der Vergleich mit eine Compact oder Intermediate Autos komplett daneben.
Ich habe inzwischen herausgefunden, dass alle TESLA exakt denselben Motor haben. Der Leistungsunterschied hängt von von der Batterie ab. Je mehr Leistung, je größer die Batterie. Je größer die Batterie, je mehr CO2 bei der Produktion.
Wie man vermuten könnte hängt die Lebensdauer der Batterie auch von der Menge der Auf- und Entladungen ab, aber nicht proportional. Je mehr das Auto also benutzt wird, je mehr relativiert sich als der Wert, "CO2-Ausstoß bei der Produktion". Das lässt natürlich diejenigen kalt, die nur so-und-so-viele Km fahren, aber bei den Car-Sharing-Projekten, wo das Auto mit vielen verschiedenen Nutzern rund um die Uhr unterwegs sein kann, macht sich das natürlich bemerkbar. Der Car-Sharing-Anbieter Drive-Now hat z.B. in Kopenhagen AUSSCHLIESSLICH BMW I3. In Deutschland ist es immer noch gemischt, aber der Anteil an E-Autos ist vor kurzem erhöht worden.
...
Und Stephanie kann ich übrigens sagen, dass sie nicht die Luft anhalten muss beim spazieren gehen - soweit sie sich immer noch an Biomasse ernährt, und nicht einen Weg gefunden hat aus fossilen Energieträgern künstlichen Alkohol zu erzeugen, dürfte ihr Stoffwechsel so gut wie CO2 neutral sein. Sollten aus dem Körper sonst Treibhausgase entweichen, kommen die aus einer ganz anderen Körperöffnung.
Brennstoffzellen werden auch gerne als Stromerzeuger auf kleinere Yachten benutzt - weil sie Geräuschärmer sind, als ein kleiner Benzinmotor.Laura R hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 15:28 Hallo Lina
Das mit den Brennstoffzellen funktioniert schon zumindest bei den U - Booten der deutschen Marine. Denke mal irgendwann wird es das auch mal in Autos geben. Aber so ganz ohne Diesel kommen die auch nicht aus. Siehe Wikipedia U Boot Klasse 212 A
Denn benötigten Wasserstoff und Sauerstoff könnte aus der Wind oder Sonnerenergie gewonnen werden.
Ist halt nur eine Frage der Zeit und des Geldes.
Liebe Grüße laura![]()
1. Es heißt ... "Semi_c_ondu_c_tor"Lina hat geschrieben: So 21. Jan 2018, 17:26 Was mich seit kurzem überrascht ist aber, dass nie von den Semikonduktoren geredet wird. Ich bin nicht besonders technisch interessiert, aber möchte doch immer gerne ungefähr wissen, wie die Geräte, die ich benutze, funktionieren. Wenn man ein wenig hinter die Oberfläche schauen kann, weiß man auch eher, was man zu erwarten hat.
Die Frage ist jedoch welche Mobilität unsere Politiker für uns als richtig erachten, ob wir wollen oder nicht.Benny hat geschrieben: So 21. Jan 2018, 21:51 Moin Lina,
das mit dem Wasserstoff hab ich ja weiter oben bereits erwähnt - da muß man nicht in die Wüste! Bei uns gibt es bereits zu viel Windstrom, der häufig nicht abgenommen werden kann. Die Windturbinen werden dann auf Kosten der Verbraucher (also wir) abgeschaltet. Das Programm "Power to Gas" macht aus ÜberschuStrom Wasserstoff, der gespeichert werden kann. Ist bereits erprobt, funktioniert wirtschaftlich!
LG.![]()
Benny
(Wollte schon immer die Kuh verwenden)