Männliche Attribute und Crossdressing - # 2
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Re: Männliche Attribute und Crossdressing
hallo sweet_sweater wir kennen uns ja schon aus de Chat. wie ich in meiner Vorstellung schon geschrieben habe bin und bleibe ich ein Mann . Vielleicht ist das Wort Mann
für mache hier ein Reizwort ,was ich teilweise verstehen kann wenn man sich im falschen Körper sieht .nur für uns und ich denke ich spreche da auch für dich wir fühlen uns nicht im falschen Körper .Nur falsch gekleidet. das Wort Gleichberechtigung wird in Deutschland und auch in anderen Ländern wie eine Trophäe vor sich hergetragen nur gelebt wir es leider nicht. was auch unsere schuld ist weil wir zu feigen sind unsere Interesse durchzusetzten ,wenn sich auf einmal was weis ich 100000 Männer im Kleid rumlaufen würden wäre es irgendwann auch normal für die gesellschafft so haben es die Frauen gemacht heute ist es normal das die Hosen und Anzüge tragen. Ich so nehme ich es wenigstens war denke ,das wen ich als Mann im Kleid akzeptiert werden will,( wenn auch mit schiefen blick ) das nur geht wenn ich komplett wie eine frau aussehe . und da finde ich schade .so viel dazu . nun zur meine Kleider Wahl .ich mag 50 Jahre Kleider mit Petticoats viktorianische Kleider mit Reifrock und schlafe nur im Nachthemd .schön finde ich das es hier doch mehr Member gibt's, die unsere Leidenschaft teilen als ich dachte
Gruß jojo
für mache hier ein Reizwort ,was ich teilweise verstehen kann wenn man sich im falschen Körper sieht .nur für uns und ich denke ich spreche da auch für dich wir fühlen uns nicht im falschen Körper .Nur falsch gekleidet. das Wort Gleichberechtigung wird in Deutschland und auch in anderen Ländern wie eine Trophäe vor sich hergetragen nur gelebt wir es leider nicht. was auch unsere schuld ist weil wir zu feigen sind unsere Interesse durchzusetzten ,wenn sich auf einmal was weis ich 100000 Männer im Kleid rumlaufen würden wäre es irgendwann auch normal für die gesellschafft so haben es die Frauen gemacht heute ist es normal das die Hosen und Anzüge tragen. Ich so nehme ich es wenigstens war denke ,das wen ich als Mann im Kleid akzeptiert werden will,( wenn auch mit schiefen blick ) das nur geht wenn ich komplett wie eine frau aussehe . und da finde ich schade .so viel dazu . nun zur meine Kleider Wahl .ich mag 50 Jahre Kleider mit Petticoats viktorianische Kleider mit Reifrock und schlafe nur im Nachthemd .schön finde ich das es hier doch mehr Member gibt's, die unsere Leidenschaft teilen als ich dachte
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Re: Männliche Attribute und Crossdressing
Ich integriere auch in das Mann sein das eine oder andere Kleidungsstück weil ich es einfach schön finde. Es gibt ja den Boyfriendstyle also kann man auch den Girlfriendstyle kreieren. Oder man kann es Crossdressing light nennen. Letzt endlich ist es jedem selbst überlassen wie weit er gehen will. Das kann von light bis komplett gehen. Das dürfte jeder unterschiedlich sehen. Nicht zu vergessen ist hier bei das soziale Umfeld das das ganz ggf begrenzen dürfte. Das mag man bedauern, kritisieren und in Frage stellen aber für nicht wenige spielt das eine Rolle.
Wer nur wenig Rücksicht auf sein Umfeld nehmen muss kann dann natürlich auch das ganze Program fahren. Nicht zuletzt ist es auch die Freude und der Spaß gewisse " Grenzen" zu überschreiten, sich ein anderes Erscheinungsbild zu geben und aus der ursprünglich Identität in eine andere zu wechseln.
Stichwort Metrosexuel.... darunter kann man das auch verbuchen.https://praxistipps.focus.de/metrosexue ... ert_102108 . Wer Google nutzt findet sehr viel mehr.
Wer nur wenig Rücksicht auf sein Umfeld nehmen muss kann dann natürlich auch das ganze Program fahren. Nicht zuletzt ist es auch die Freude und der Spaß gewisse " Grenzen" zu überschreiten, sich ein anderes Erscheinungsbild zu geben und aus der ursprünglich Identität in eine andere zu wechseln.
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Shushi Rolls , not Gender Roles
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Re: Männliche Attribute und Crossdressing
Jojo,
Du erwähnst die 100000 Männer in Kleidern. Hier will ich mal einhaken: die Frauen in den 60er Jahren haben viele Kleidungsstücke "neutralisiert", in dem sie Jeans usw. trugen. Da wage ich zu bezweifeln, ob dies anders herum auch gehen würde = 100000 Männer tragen Kleider und lösen eine Welle aus.
Aber ich widerspreche mir gleich selbst: in arabischen Regionen tragen die Männer eigentlich kleidähnliche Gewänder und in Südostasien Pareos = Röcke. Nur ist dort die klassische Frauenkleidung wieder ganz anders, sodass die Differenzierung noch stärker sichtbar wird.
rika
Du erwähnst die 100000 Männer in Kleidern. Hier will ich mal einhaken: die Frauen in den 60er Jahren haben viele Kleidungsstücke "neutralisiert", in dem sie Jeans usw. trugen. Da wage ich zu bezweifeln, ob dies anders herum auch gehen würde = 100000 Männer tragen Kleider und lösen eine Welle aus.
Aber ich widerspreche mir gleich selbst: in arabischen Regionen tragen die Männer eigentlich kleidähnliche Gewänder und in Südostasien Pareos = Röcke. Nur ist dort die klassische Frauenkleidung wieder ganz anders, sodass die Differenzierung noch stärker sichtbar wird.
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Re: Männliche Attribute und Crossdressing
Auch ich fühle mich nicht im falschen Körper und möchte mich nicht permanent zur Frau wandeln lassen, aber ich fühle mich einfach wohl in schöner Kleidung -ich sage bewusst nicht Frauenkleidung- . Für mich ist es wichtig, dass ich mich mit meinem gesamtem Erscheinungsbild wohlfühle. Bei manchen Outfits gehört einfach ein Make-up dazu bei anderen geht es auch ohne. Manchmal ist mein Erscheinungsbild nur stimmig, wenn ich High-Heels trage, manchmal reichen auch flache Schuhe.
Wenn ich nach draußen gehe, dann aber entweder eindeutig in männlichem oder weiblichem Erscheinungsbild. Wie Alyssa schon richtig geschrieben hat,
Es sollte aber jeder für sich entscheiden, wie er auftreten möchte, und ich würde auch nicht versuchen diese Menschen in irgendeine Schublade zu stecken, denn das Schubladen-Denken verfestigt nur vorhandene gesellschaftliche Abgrenzungen und die wollen wir alle, die sich hier im Forum beteiligen, überwinden.
Liebe Grüße
Geli
Wenn ich nach draußen gehe, dann aber entweder eindeutig in männlichem oder weiblichem Erscheinungsbild. Wie Alyssa schon richtig geschrieben hat,
spielt das soziale Umfeld eine bedeutende Rolle. Nach dem Motto "Sag niemals nie" kann ich heute nicht ausschließen, dass ich in der Zukunft auch mal in einem gemischten Erscheinungsbild in die Öffentlichkeit gehe, aber momentan hindert mich das soziale Umfeld noch daran.von Alyssa » Mo 11. Jan 2021, 18:40
... Nicht zu vergessen ist hier bei das soziale Umfeld das das ganz ggf begrenzen dürfte. Das mag man bedauern, kritisieren und in Frage stellen aber für nicht wenige spielt das eine Rolle. ...
Es sollte aber jeder für sich entscheiden, wie er auftreten möchte, und ich würde auch nicht versuchen diese Menschen in irgendeine Schublade zu stecken, denn das Schubladen-Denken verfestigt nur vorhandene gesellschaftliche Abgrenzungen und die wollen wir alle, die sich hier im Forum beteiligen, überwinden.
Liebe Grüße
Geli
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Re: Männliche Attribute und Crossdressing
Liebste/er Lojo

Ich finde es immer noch schade das "Basiccrossdresser" wie du dich bezeichnest, hier nicht richtig sind. Ganz im Gegenteil ihr seid genauso richtig hier wie alle anderen.






Mut zur verwandlung braucht es am Anfang immer,




"Silli´s" kannst du dir bestellen, gibt es gute auf Amazon, bei der Perrücke würde ich auf ebay Kleinanzeigen gucken. Da gibt es immer gute Echthaar zum Schnäppchenpreis.
Ich will dich jetzt nicht bekehren, aber es macht schon etwas mit einem wenn man vom "Basiccrossdressing" oder "Damenwässchetragen" in ein komplettes "En Femme" verwandelt wird.
Und da du selber schreibst, ""VIELEICHT REICHT MIR DAS BALD NICHT MEHR"" glaube ich das dir dieses "EN FEMME" Erlebnis noch fehlt.
Es ist schön das dieses Thema wieder einmal aufgegriffen wird, es zeigt das sich trotz größtmöglicher Toleranz und Akzeptanz hier einige "nicht richtig" fühlen. Ich hatteauch einige Posts und Chats in denen man meinte es würde wohl auf die "Endgültige" Version hinauslaufen. (den Königsweg beschreiten

I am what i am, my own special creation, und das ist Lilly, eine Liebevolle Teilzeitfrau

Ich hoffe diese Zeilen geben euch die Kraft die ihr braucht das zu sein was ihr sein wollt.

***** Lilliane Fae ****** Kurz : Lilly für Freunde Lillyfee
Ich bin eine liebevolle Teilzeitfrau, die mehr gibt als sie nimmt.....
Falls ihr Tipp und Rechtschreibfehler findet, dürft ihr sie gerne behalten. Ich habe noch genug davon.
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Re: Männliche Attribute und Crossdressing
Hallo, Ihr Lieben,
auch ich finde das Thema interessant. Ich kann mich auch nicht eindeutig festlegen, definiere mich aber als Frau, fühle mich in Hosen auch im Alltag unwohl und habe mein früheres bärtiges Gesicht nicht wirklich als meins empfunden.
Das heißt für mich aber nicht, dass ich dieses bärtige Gesicht, den haarigen Körper und die breiten Schultern nicht schön gefunden habe... ich habe mich zu dem Bild gemacht, dass ich begehren würde. Damit komme ich zu der Frage, ob es denn den richtigen Mann mit allen Fehlern gibt: Ich für meinen Teil hoffe das sehr. Ich begehre solche Männer, auch wenn ich oft über ihre Macken schimpfe. Da geht es mir wie ziemlich vielen anderen Frauen.
Natürlich sehe ich, dass die Grenzen fließend sind und sich Geschlecht in vielen Hinsichten zwischen Polen bewegt. Das ist auch gut so. Aber es darf auch eine starke Ausprägung in der einen oder anderen Frage geben. Diese ist dann nicht besser oder schlechter sondern nur anders als "Mittelwerte"...
Marlene
auch ich finde das Thema interessant. Ich kann mich auch nicht eindeutig festlegen, definiere mich aber als Frau, fühle mich in Hosen auch im Alltag unwohl und habe mein früheres bärtiges Gesicht nicht wirklich als meins empfunden.
Das heißt für mich aber nicht, dass ich dieses bärtige Gesicht, den haarigen Körper und die breiten Schultern nicht schön gefunden habe... ich habe mich zu dem Bild gemacht, dass ich begehren würde. Damit komme ich zu der Frage, ob es denn den richtigen Mann mit allen Fehlern gibt: Ich für meinen Teil hoffe das sehr. Ich begehre solche Männer, auch wenn ich oft über ihre Macken schimpfe. Da geht es mir wie ziemlich vielen anderen Frauen.
Natürlich sehe ich, dass die Grenzen fließend sind und sich Geschlecht in vielen Hinsichten zwischen Polen bewegt. Das ist auch gut so. Aber es darf auch eine starke Ausprägung in der einen oder anderen Frage geben. Diese ist dann nicht besser oder schlechter sondern nur anders als "Mittelwerte"...
Marlene
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Ich halte es mit Karl Popper im 1945 formulierten Toleranz-Paradoxon https://de.wikipedia.org/wiki/Toleranz-Paradoxon
Ich bin (nur) intolerant gegenüber der Intoleranz.
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Re: Männliche Attribute und Crossdressing
Angeblich gibt es ja, grob gesagt, eine eher männliche und eine eher weibliche Gehirnhälfte (von meiner Seite nicht wissenschaftlich geprüft, klingt aber logisch).
Ich sehe mich eher in der Mitte, habe charakterlich einige weibliche Züge, eher weniger Testosteron...
Ich bin aber ein Mann, sehe mich als solcher und trage gern weibliche Kleidung (wenn sich die Gelegenheit ergibt).
Crossdresser eben - und ich fühle mich gut dabei
Sarah
Ich sehe mich eher in der Mitte, habe charakterlich einige weibliche Züge, eher weniger Testosteron...
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Crossdressing erweitert den Horizont!
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Re: Männliche Attribute und Crossdressing
Ich schätze Mal es war die Antwort auf meine Frage. Also so geht es sehr vielen hier. Eigentlich lernt man über die Zeit sich so wenig wie möglich zu definieren sondern zu akzeptieren. Weil Definitionen setzen fest aber wir sind ständig im Wandel. Eigentlich gilt der letzte für jeden Menschen aber ganz besonders für uns. Reden wir in 2 Jahren nochmal darüber und du verstehst was ich meine.scheue_Sarah hat geschrieben: ↑Di 12. Jan 2021, 10:44 Angeblich gibt es ja, grob gesagt, eine eher männliche und eine eher weibliche Gehirnhälfte (von meiner Seite nicht wissenschaftlich geprüft, klingt aber logisch).
Ich sehe mich eher in der Mitte, habe charakterlich einige weibliche Züge, eher weniger Testosteron...
Ich bin aber ein Mann, sehe mich als solcher und trage gern weibliche Kleidung (wenn sich die Gelegenheit ergibt).
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Re: Männliche Attribute und Crossdressing
Es ist sogar noch viel toller. Wenn bestimmte, gegenderte Hirnaktivitäten gemessen werden, zum Beispiel im fMRT, dann kommt raus, dass alle Hirne ein Mosaik von "männlichen" und "weiblichen" Anteilen sind. Nicht 50/50, nicht getrennte Hälften, sondern ein buntes durcheinander. Dass sich Hirne auch entsprechend ihrer Benutzung verändern, also vereinfacht Taxifahryhirne durch Taxi fahren entstehen und Köchyhirne durch kochen, hatte ich schon häufiger geschrieben, oder?scheue_Sarah hat geschrieben: ↑Di 12. Jan 2021, 10:44Angeblich gibt es ja, grob gesagt, eine eher männliche und eine eher weibliche Gehirnhälfte (von meiner Seite nicht wissenschaftlich geprüft, klingt aber logisch).
Und warum sind alle Hirne so ein Gemisch? Weil die Einteilung in männliche und weibliche Anteile eine völlig willkürliche, kulturelle ist und nix davon wirklich biologisch festgelegt (vielleicht ein weing hormonell befördert).
Also, crossdressende Männer und Frauen: Eigentlich seid ihr Genderrebellen wider der bescheuerten Beschränkungen und deckt auf, wie alle Genderei erlernte Rolle ist

(Jetzt muss mir nur noch wer erklären, was die Selbstzuordnung "Mann" / "Frau" denn noch ausmacht, wenn diese Dinge wegfallen...)
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Re: Männliche Attribute und Crossdressing
Die Beschreibung gefällt mir, Jaddy, ... zumal er zumeist wertfrei rezipiert wird ... Da bin ich doch gerne Rebellin ... lächel
Liebe Grüße vom
Blümchen

»Jeder hat in seinem Leben Menschen um sich, die schwul, lesbisch, transgender oder bisexuell sind.
Sie wollen es vielleicht nicht zugeben, aber ich garantiere, sie kennen jemanden.«
Billie Jean King (*1943)
Sie wollen es vielleicht nicht zugeben, aber ich garantiere, sie kennen jemanden.«
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Re: Männliche Attribute und Crossdressing
Hallo ihr Lieben,
jetzt gab es schon einige Wortmeldungen, doch das Thema berührt mich und vielleicht kann ich noch einen neuen Aspekt beitragen.
Im Laufe der Zeit hatte ich immer mehr das Bedürfnis, das weibliche Erscheinungsbild zu komplettieren (Haare/Schuhe/Strümpfe) und auch als Frau wahrgenommen zu werden. Nicht, weil ich nicht als Crossdresser erkannt werden wollte, sondern weil ich mich mit der Männerrolle immer weniger identifizieren konnte. Auch mir hat das großspurige Machogehabe noch nie gefallen und viele meiner Charaktereigenschaften passen sehr viel besser zu einer Frau.
Inzwischen bin ich in Vollzeit Trans-Frau und damit macht mir das Leben wieder Spaß, weil mein Innenleben zum Außenbild passt. Klar, die Veränderunen dauern immer noch an, ich habe dabei inzwischen Geduld gelernt.
Was ich damit sagen möchte: das Leben ist im Fluss und was gestern noch unumstößlich feststand, muss morgen schon nicht mehr wahr sein. Wenn jemand das äußerliche Bedürfnis nach weiblicher Kleidung hat, dann ist das für mich ein Zeichen, dass die Person im Gender-Kontinuum nicht ganz am männlichen Ende liegt und da kann sich jederzeit etwas ändern. Dann finde ich es wichtig, vermeintliche, in Wirklichkeit den äußeren Umständen geschuldete 'Lebensgrundsätze' über Bord zu werfen und auf die innere Stimme zu hören.
LG, Marit
jetzt gab es schon einige Wortmeldungen, doch das Thema berührt mich und vielleicht kann ich noch einen neuen Aspekt beitragen.
Ich bin auch lange Zeit mit teilweise weiblicher Kleidung (Rock/Kleid/Schmuck) und offensichtlich als Mann (Dreitagebart) unterwegs gewesen. Grund war eher die (männliche) Bequemlichkeit bei Äußerlichkeiten und nicht, dass ich mich als Mann wohl gefühlt hätte. Aber zunächst hätte ich die Frage von sweet_sweater mit Ja beantwortet. Meine Motivation war dabei immer die Lust am Schönen und nicht die Bequemlichkeit mancher weiblicher Kleidungsstücke - das halte ich eher für eine Ausrede.sweet_sweater hat geschrieben: ↑Mo 11. Jan 2021, 15:20 Wollte wissen, ob es hier - neben mir - auch noch andere Männer gibt, die sich als Mann fühlen, sich mit entsprechenden Attributen wie Bart und Glatze wohl fühlen und trotzdem Crossdresser sind?
Im Laufe der Zeit hatte ich immer mehr das Bedürfnis, das weibliche Erscheinungsbild zu komplettieren (Haare/Schuhe/Strümpfe) und auch als Frau wahrgenommen zu werden. Nicht, weil ich nicht als Crossdresser erkannt werden wollte, sondern weil ich mich mit der Männerrolle immer weniger identifizieren konnte. Auch mir hat das großspurige Machogehabe noch nie gefallen und viele meiner Charaktereigenschaften passen sehr viel besser zu einer Frau.
Inzwischen bin ich in Vollzeit Trans-Frau und damit macht mir das Leben wieder Spaß, weil mein Innenleben zum Außenbild passt. Klar, die Veränderunen dauern immer noch an, ich habe dabei inzwischen Geduld gelernt.
Was ich damit sagen möchte: das Leben ist im Fluss und was gestern noch unumstößlich feststand, muss morgen schon nicht mehr wahr sein. Wenn jemand das äußerliche Bedürfnis nach weiblicher Kleidung hat, dann ist das für mich ein Zeichen, dass die Person im Gender-Kontinuum nicht ganz am männlichen Ende liegt und da kann sich jederzeit etwas ändern. Dann finde ich es wichtig, vermeintliche, in Wirklichkeit den äußeren Umständen geschuldete 'Lebensgrundsätze' über Bord zu werfen und auf die innere Stimme zu hören.
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Re: Männliche Attribute und Crossdressing
Ich danke Euch schon mal für die Beiträge und Meinungen.
Ich denke, ich bin nicht falsch hier im Forum und es gibt die Möglichkeit sich zu verändern und zu entwickeln als CD.
Vielleicht bin ich ganz am Anfang einer REise - vielleicht bleibe ich auch so....
Ich denke, ich bin nicht falsch hier im Forum und es gibt die Möglichkeit sich zu verändern und zu entwickeln als CD.
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Re: Männliche Attribute und Crossdressing
Ich glaube da gibt es was im Englischen „gender fluidity“ genannt wird und das klingt für mich gut. Auf gut deutsch nix ist fix. Und ich für mich picke mir die Sachen raus, die für mich passen und mir gefallen, wovon welchem Geschlecht auch immer.
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Re: Männliche Attribute und Crossdressing
das gefällt mir ! Yes .
Genderrebell !
würd ich mir gerne klauen..

Michaela
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bunt ist das dasein......und granatenstark!
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Re: Männliche Attribute und Crossdressing
Ich war schon immer eher androgyn, hatte mich geweigert mich irgendwie festlegen zu müssen. Früher war es eher androgyn-männlich, heute ist es mehr androgyn-weiblich. Vielleicht könnte man es auch so sagen ich könnte das beste von beidem heraussuchen oder noch besser gesagt ich sah mich als eine Kreuzung von beidem was trotzdem nicht ganz so funktionierte. Der weibliche Teil ist viel stärker und meine wahre Seele, und somit hat mein androgynes Wesen eines Tages sich meiner weiblichen Seele ganz frei gegeben. Mein männlicher Teil jedoch wurde dadurch nicht zu meinem Feind, nein, er wird fortan der Freund und Ratgeber meiner jetzigen weiblichen Seele zur Seite stehen wenn ich ihn brauche. Ich hoffe das war jetzt nicht zu kompliziert ... aber so würde ich das jetzt bei mir gefühlsmässig beschreiben.
LG Kathy
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