Nun lieber Leser, da habe ich mich vergalloppiert. Die junge Valerie hatte damals natürlich gemessene 80 cm unter der Brust, das heißt ein 95C BH hätte da ganz schön rumgeschlackert. Also nochmals im Ernst: Sie hatte damals BH Größe 80B oder 80C und Kleidergröße 38 bis 40. Mit der heutigen Valerie (Bluse und Rock 46, BH 100C / 105C) hat das überhaupt nicht zu tun, höchstens vielleicht den Namen.Valerie Bellegarde hat geschrieben: ↑Mi 6. Sep 2017, 16:19 Diese Brüste bestanden zwar im wesentlichen aus Körperfett, jedoch verlangten sie bei einer mit dem Maßband ermittelten UB-Weite von 95 cm fast schon ein C-Körbchen.
Valeries Welt - # 2
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Re: Valeries Welt
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Re: Valeries Welt
Kapitel acht: Valerie im Park
Es war ein herrlicher Spätsommermorgen und um elf Uhr bestimmt schon über 20 Grad warm. Valerie hatte ihren kleinen weißen Peugeot (von den Mädels genannt "der kleine Löwe") in einer Nebenstraße geparkt. Sie liebte diese Spaziergänge am späten Vormittag, der Park war dann noch schön leer und ruhig, die Mehrheit der Menschen waren dann meistens noch mit den Vorbereitungen zum Mittagessen beschäftigt und die Parkwege und noch nicht voller Familien mit Kindern, und sie konnte dann auch damit rechnen, auch mal eine leere Parkbank zu finden, wo sie in Ruhe einen Blick in das mitgebrachte Buch werfen konnte. In ihrer umgehängten Tasche hatte sie ein Taschenbuch eingesteckt über Hollywoodstars, und heute wollte sie etwas über Vivien Leigh lesen und über Marylin Monroe, speziell letztere verehrte sie geradezu.
Sie steuerte "ihren" bevorzugten Platz an, eine Parkbank in der Nähe eines kleinen Kiosks im Zentrum des Parks, die Parkwege waren schön breit und mündeten sternförmig auf einen Platz mit Blumenrabatten und Springbrunnen, die Bank war im Halbschatten gelegen und noch leer. Valerie nahm in der Mitte der Bank Platz, womit sie unbewußt zum Ausdruck brachte: "Hier sitze ich und ich möchte auch allein bleiben". Eigentlich hatte sie sich darüber noch keine realen Gedanken über den Grund für diese Angewohnheit gemacht, aber ja, doch, es stimmt schon, sie setzte sich eigentlich immer zentral auf eine Bank, wenn das möglich war. Sie war weniger der Typ, der sich bei anderen Leuten dazusetzt.
Sie hatte noch nicht lange in ihrem Buch gelesen, so vielleicht zehn Minuten oder etwas länger, da veränderte sich die Szenerie, die Spaziergänger welche den Parkweg passierten wurden zahlreicher und die benachbarten Parkbänke begannen sich langsam zu füllen. Ihr direkt gegenüber, so vielleicht in fünf Meter Abstand hatten zwei ältere Männer Platz gefunden, bestimmt über fünfzig, die sich zu kennen schienen, jedenfalls unterhielten sie sich ein wenig, allerdings nur halblaut, sodaß Valerie aus Bruchstücken der Unterhaltung nicht viel entnehmen konnte. Sie machte das gern, Leute ein wenig zu beobachten und auch ein klein wenig bei anderen Leuten zu mitzuhören und zu lauschen, worüber man sich gerade so unterhielt. Sicher nicht die allerfeinste Charaktereigenschaft, aber so war sie eben, die Valerie, nämlich Fremden gegenüber zuerst stets vorsichtig, zurückhaltend und achtsam. In dieser Beziehung war sie total anders gestrickt als Erica, ihre Freundin, anderen Leuten gegenüber immer sehr offen und recht laut und frech war. Wie heißt es nämlich so schön? Gegensätze ziehen sich an.
Man kann übliche Valeries Haltung Fremden gegenüber aber keinesfalls als "Scheu" bezeichnen, denn in der Regel legte sich diese anfängliche Zurückhaltung bei ihre recht schnell. Kam natürlich auch auf den Typ ihres Gegenübers an. Und diese beiden da gegenüber, so hatte sie inzwischen klar festgestellt, waren ungefährlich für sie, insbesondere war keine Anmache zu erwarten. Das meinte sie intuitiv (oder sagt man bei Frauen instinktiv?) spätestens nach dem zweiten Blick festgestellt zu haben.
Und weil sie im Grunde ihres Wesens keineswegs brav und furchtsam, sondern ein klitzekleines raffiniertes Luder war, begann sie kurz darauf, ihr Buch zur Seite zu legen und ein paar Signale rüberzusenden. Sie begann damit, ihre Beine zu sortieren, schön parallel zu stellen und am Rocksaum zu zupfen. Sie setzte sich aufrecht, nahm die Schultern zurück und zeigte, was ihr Mutter Natur an Busen mitgegeben hatte. Leider hatte sie ja nun mal auf Silis verzichtet heute früh, nun ja, man kann ja nicht stets und immer supergut drauf und gestylt sein.
Ein Blick an sich herunter in den große runden Ausschnitt ihres weißen Tops zeigte, daß ihr BH ein wenig über das Top herausblitzte, nicht zu viel, keineswegs ordinär, höchstens ein wenig frech. Einer der Männer zeigte Wirkung und schaute zu ihr herüber, kurz darauf auch der andere. Valerie überlegte, ob sie die langen Beine übereinanderschlagen sollte, verzichtete dann aber auf die show. Stattdessen vertiefte sie sich wieder in Marylin Monroe. Gegenüber war die Unterhaltung ein wenig ins Stocken geraten. Valerie ließ ihren gegenüber Zeit, aber es schien sich nichts mehr entwickeln zu wollen.
Wie sollte das jetzt weitergehen? Valerie kam intuitiv zu dem Schluß, dass von den beiden im Moment nichts mehr zu erwarten war und beschloss deshalb, die Sache zu beenden. Sie blickte erst einmal ostentativ auf ihre Uhr: "Oh Gott, schon so spät?" Sie packte ihr Buch zurück in die Handtasche, streckte sich noch ein wenig im Sitzen, erhob sich dann, hängte die Tasche über die Schulter und verabschiedete sich mit einem kleinen Lächeln.
Soviel für heute im Park, leider nur ein halbes Abenteuer, aber immerhin, es war Sonntagmorgen.
Liebe Grüße und weiterhin viel Freude an der Geschichte, Eure Valerie
Es war ein herrlicher Spätsommermorgen und um elf Uhr bestimmt schon über 20 Grad warm. Valerie hatte ihren kleinen weißen Peugeot (von den Mädels genannt "der kleine Löwe") in einer Nebenstraße geparkt. Sie liebte diese Spaziergänge am späten Vormittag, der Park war dann noch schön leer und ruhig, die Mehrheit der Menschen waren dann meistens noch mit den Vorbereitungen zum Mittagessen beschäftigt und die Parkwege und noch nicht voller Familien mit Kindern, und sie konnte dann auch damit rechnen, auch mal eine leere Parkbank zu finden, wo sie in Ruhe einen Blick in das mitgebrachte Buch werfen konnte. In ihrer umgehängten Tasche hatte sie ein Taschenbuch eingesteckt über Hollywoodstars, und heute wollte sie etwas über Vivien Leigh lesen und über Marylin Monroe, speziell letztere verehrte sie geradezu.
Sie steuerte "ihren" bevorzugten Platz an, eine Parkbank in der Nähe eines kleinen Kiosks im Zentrum des Parks, die Parkwege waren schön breit und mündeten sternförmig auf einen Platz mit Blumenrabatten und Springbrunnen, die Bank war im Halbschatten gelegen und noch leer. Valerie nahm in der Mitte der Bank Platz, womit sie unbewußt zum Ausdruck brachte: "Hier sitze ich und ich möchte auch allein bleiben". Eigentlich hatte sie sich darüber noch keine realen Gedanken über den Grund für diese Angewohnheit gemacht, aber ja, doch, es stimmt schon, sie setzte sich eigentlich immer zentral auf eine Bank, wenn das möglich war. Sie war weniger der Typ, der sich bei anderen Leuten dazusetzt.
Sie hatte noch nicht lange in ihrem Buch gelesen, so vielleicht zehn Minuten oder etwas länger, da veränderte sich die Szenerie, die Spaziergänger welche den Parkweg passierten wurden zahlreicher und die benachbarten Parkbänke begannen sich langsam zu füllen. Ihr direkt gegenüber, so vielleicht in fünf Meter Abstand hatten zwei ältere Männer Platz gefunden, bestimmt über fünfzig, die sich zu kennen schienen, jedenfalls unterhielten sie sich ein wenig, allerdings nur halblaut, sodaß Valerie aus Bruchstücken der Unterhaltung nicht viel entnehmen konnte. Sie machte das gern, Leute ein wenig zu beobachten und auch ein klein wenig bei anderen Leuten zu mitzuhören und zu lauschen, worüber man sich gerade so unterhielt. Sicher nicht die allerfeinste Charaktereigenschaft, aber so war sie eben, die Valerie, nämlich Fremden gegenüber zuerst stets vorsichtig, zurückhaltend und achtsam. In dieser Beziehung war sie total anders gestrickt als Erica, ihre Freundin, anderen Leuten gegenüber immer sehr offen und recht laut und frech war. Wie heißt es nämlich so schön? Gegensätze ziehen sich an.
Man kann übliche Valeries Haltung Fremden gegenüber aber keinesfalls als "Scheu" bezeichnen, denn in der Regel legte sich diese anfängliche Zurückhaltung bei ihre recht schnell. Kam natürlich auch auf den Typ ihres Gegenübers an. Und diese beiden da gegenüber, so hatte sie inzwischen klar festgestellt, waren ungefährlich für sie, insbesondere war keine Anmache zu erwarten. Das meinte sie intuitiv (oder sagt man bei Frauen instinktiv?) spätestens nach dem zweiten Blick festgestellt zu haben.
Und weil sie im Grunde ihres Wesens keineswegs brav und furchtsam, sondern ein klitzekleines raffiniertes Luder war, begann sie kurz darauf, ihr Buch zur Seite zu legen und ein paar Signale rüberzusenden. Sie begann damit, ihre Beine zu sortieren, schön parallel zu stellen und am Rocksaum zu zupfen. Sie setzte sich aufrecht, nahm die Schultern zurück und zeigte, was ihr Mutter Natur an Busen mitgegeben hatte. Leider hatte sie ja nun mal auf Silis verzichtet heute früh, nun ja, man kann ja nicht stets und immer supergut drauf und gestylt sein.
Ein Blick an sich herunter in den große runden Ausschnitt ihres weißen Tops zeigte, daß ihr BH ein wenig über das Top herausblitzte, nicht zu viel, keineswegs ordinär, höchstens ein wenig frech. Einer der Männer zeigte Wirkung und schaute zu ihr herüber, kurz darauf auch der andere. Valerie überlegte, ob sie die langen Beine übereinanderschlagen sollte, verzichtete dann aber auf die show. Stattdessen vertiefte sie sich wieder in Marylin Monroe. Gegenüber war die Unterhaltung ein wenig ins Stocken geraten. Valerie ließ ihren gegenüber Zeit, aber es schien sich nichts mehr entwickeln zu wollen.
Wie sollte das jetzt weitergehen? Valerie kam intuitiv zu dem Schluß, dass von den beiden im Moment nichts mehr zu erwarten war und beschloss deshalb, die Sache zu beenden. Sie blickte erst einmal ostentativ auf ihre Uhr: "Oh Gott, schon so spät?" Sie packte ihr Buch zurück in die Handtasche, streckte sich noch ein wenig im Sitzen, erhob sich dann, hängte die Tasche über die Schulter und verabschiedete sich mit einem kleinen Lächeln.
Soviel für heute im Park, leider nur ein halbes Abenteuer, aber immerhin, es war Sonntagmorgen.
Liebe Grüße und weiterhin viel Freude an der Geschichte, Eure Valerie
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Re: Valeries Welt
Kapitel 9: Der Bleistifttest
Valerie hatte Erica zum erstenmal beim Sport getroffen, genauer gesagt in einem Fellbacher Fitnessstudio. Fellbach ist eine Art Vorort von Stuttgart, hübsch gelegen am Eingang des Remstals, das wiederum für seine guten Weinlagen bekannt ist. Soviel zur Geografie. Das ist jetzt etwa ein halbes Jahr her. Erica war eigentlich noch nie so so die Sportskanone gewesen, und im Fitnessstudio war die 29-jährige Blondine damals nur aufgekreuzt, weil ihr damals allgemein ein wenig langweilig war. Also meldete sie sich halt mal beim Zirkeltraining an und dort fiel ihr halt der junge Kerl ins Auge, der damals noch nicht Valerie hieß, eigentlich wußten die Trainingspartner eh' nicht viel voneinander, was sich später aber ändern sollte. Das Training war straff organisiert und die Gruppenteilnehmer standen sich bei Beginn der Trainingsstunde in einer kleinen Halle im Kreis gegenüber, jeder arbeitete an einem speziellen Gerät, Beine, Schultermuskeln, Nacken, Bauch, und so weiter. Jede Übung wurde vom Gruppenleiter kurz vorgemacht und dauerte genau eine Minute. Danach ging eine Hupe und eine Ampel, die In einer Ecke des Übungsraums aufgebaut war, schaltete auf Rot, und man musste zum nächsten Gerät wechseln, daher der schlaue Name Zirkeltraining.
Die Gruppenteilnehmer waren etwa alle im gleichen Alter. Erica war dieser nette mittelgroße mittelblonde Mittdreißiger gleich ins Auge gefallen, weil er sich bei jedem Gerät so anstrengte. Erhängte sich rein, mehr als andere. Er war voll dabei, schnaufte und schwitzte und schien wirklich das letzte aus sich herauszuholen. Er stand in der Reihe direkt vor ihr, deshalb hatte sie stets voll im Blick, wie er seine Übungen absolvierte. Nicht schlecht, Herr Specht, nicht schlecht Herr Specht dachte sie und war beeindruckt. Gleichzeitig hatte sie aber sofort bemerkt, daß er ein paar Pfund Speck zuviel auf den Rippen hatte, und mit geschultem Blick erkannte sie auch sofort seinen Männerbusen, der damals (Valerie war wie gesagt bereits deutlich über die Dreißig hinaus) bereits ausgeprägt unter seinem T- shirt zu sehen war. Ein hübsches Exemplar, bestimmt schon damals eine 80 er Größe, Körbchen B.
Wie das so ist, kam man sich beim Fitness-Training und auch danach in der Kantine bei einem isotonischen Fruchtsaft schnell näher, tauschte gleich den Vornamen, und bald darauf auch die Telefonnummern aus. Beide waren Singles, beide hatten Jobs im Marketing, ach wie interessant. "Und was machst du denn dort?" Und er antwortete stolz: "Ich will Assistent des Marketingleiters werden". Marketing-Assistent, das war doch schon was. Mehr als Sachbearbeiter, mehr als "Mitarbeiter" oder "Praktikant" oder was man heute sonst so ist in der Industrie. "Ja super" sagte sie, "und ich bin auch beim "XXXmler" (den Namen des Großbetriebs dürft ihr raten, kleine Hilfestellung: die bauen Autos).
Wie es weiterging? Ganz klar, alles ging seinen Gang, man traf sich weiterhin in der Freizeit, ging zusammen ins Kino,auch mal ins ins Restaurant, entdeckte Gemeinsamkeiten in wichtigen Ansichten und viele gleiche Interessen. Erica empfand Sympathie für den Jungen und auch etwas, das darüber hinausging, und bei ihm war es nicht anders. Schließlich unvermeidlich, traf man sich zum Kaffee bei ihr, es war warm, (es war noch in ihrer alten Wohnung), man kam sich näher auf der Couch, er befummelte sie, und sie zog ihm das T Shirt vom Oberkörper, und an diesem Nachmittag hatten sie zum erstenmal richtig Sex. Später sprach sie ihn auf seine Brüste an und forderte ihn auf, den Treppentest und danach auch den Bleistifttest zu machen.
Er war verblüfft: "Echt jetzt, was ist denn das? Bleistifttest und Treppentest, was hast du vor mit mir?"
Sie erklärte den Test und antwortete: "Geh mal vor die Tür ins Treppenhaus und dort ein paar Treppen runter und lege dabei die linke Hand auf deine linke Brust und die rechte Hand auf deine rechte Brust". Und zwar ist es so: Das was du dabei in deinen Händen spürst, das ist dein Busen".
Er ließ sich nicht zweimal bitten und machte den Treppentest. Ergebnis: Bestanden.
Sie kriegten sich beide nicht mehr ein vor Lachen und danach bestand Erica, weil die Stimmung gerade so aufgekratzt und supergut war, das ihr Kaffeebesucher jetzt auch noch den Bleistifttest zu absolvieren hätte. Sie kam mit zwei Bleistiftstummeln an, jedes so cirka 10 cm lang. "Jetzt zieh nochmals kurz das Hemd aus bitte".
Er stand mit nacktem Oberköper vor ihr. Sie hob seine linke Brust ein wenig an, applizierte den Bleistiftstummel darunter und ließ die Brust los. Der Beistift fiel nicht herunter. Jetzt dasselbe mit der anderen Brust, wieder das gleiche Resultat, die Brustfalte hielt den Stift am Platz.
Sie kichtere: Wieder bestanden. Das ist der Beweis: Du brauchst einen Büstenhalter".
Soviel für heute. gerne demnächst mehr, wenn ihr noch etwas mehr erfahren wollt von den Dreien.
Lieben Gruß, Valerie
Valerie hatte Erica zum erstenmal beim Sport getroffen, genauer gesagt in einem Fellbacher Fitnessstudio. Fellbach ist eine Art Vorort von Stuttgart, hübsch gelegen am Eingang des Remstals, das wiederum für seine guten Weinlagen bekannt ist. Soviel zur Geografie. Das ist jetzt etwa ein halbes Jahr her. Erica war eigentlich noch nie so so die Sportskanone gewesen, und im Fitnessstudio war die 29-jährige Blondine damals nur aufgekreuzt, weil ihr damals allgemein ein wenig langweilig war. Also meldete sie sich halt mal beim Zirkeltraining an und dort fiel ihr halt der junge Kerl ins Auge, der damals noch nicht Valerie hieß, eigentlich wußten die Trainingspartner eh' nicht viel voneinander, was sich später aber ändern sollte. Das Training war straff organisiert und die Gruppenteilnehmer standen sich bei Beginn der Trainingsstunde in einer kleinen Halle im Kreis gegenüber, jeder arbeitete an einem speziellen Gerät, Beine, Schultermuskeln, Nacken, Bauch, und so weiter. Jede Übung wurde vom Gruppenleiter kurz vorgemacht und dauerte genau eine Minute. Danach ging eine Hupe und eine Ampel, die In einer Ecke des Übungsraums aufgebaut war, schaltete auf Rot, und man musste zum nächsten Gerät wechseln, daher der schlaue Name Zirkeltraining.
Die Gruppenteilnehmer waren etwa alle im gleichen Alter. Erica war dieser nette mittelgroße mittelblonde Mittdreißiger gleich ins Auge gefallen, weil er sich bei jedem Gerät so anstrengte. Erhängte sich rein, mehr als andere. Er war voll dabei, schnaufte und schwitzte und schien wirklich das letzte aus sich herauszuholen. Er stand in der Reihe direkt vor ihr, deshalb hatte sie stets voll im Blick, wie er seine Übungen absolvierte. Nicht schlecht, Herr Specht, nicht schlecht Herr Specht dachte sie und war beeindruckt. Gleichzeitig hatte sie aber sofort bemerkt, daß er ein paar Pfund Speck zuviel auf den Rippen hatte, und mit geschultem Blick erkannte sie auch sofort seinen Männerbusen, der damals (Valerie war wie gesagt bereits deutlich über die Dreißig hinaus) bereits ausgeprägt unter seinem T- shirt zu sehen war. Ein hübsches Exemplar, bestimmt schon damals eine 80 er Größe, Körbchen B.
Wie das so ist, kam man sich beim Fitness-Training und auch danach in der Kantine bei einem isotonischen Fruchtsaft schnell näher, tauschte gleich den Vornamen, und bald darauf auch die Telefonnummern aus. Beide waren Singles, beide hatten Jobs im Marketing, ach wie interessant. "Und was machst du denn dort?" Und er antwortete stolz: "Ich will Assistent des Marketingleiters werden". Marketing-Assistent, das war doch schon was. Mehr als Sachbearbeiter, mehr als "Mitarbeiter" oder "Praktikant" oder was man heute sonst so ist in der Industrie. "Ja super" sagte sie, "und ich bin auch beim "XXXmler" (den Namen des Großbetriebs dürft ihr raten, kleine Hilfestellung: die bauen Autos).
Wie es weiterging? Ganz klar, alles ging seinen Gang, man traf sich weiterhin in der Freizeit, ging zusammen ins Kino,auch mal ins ins Restaurant, entdeckte Gemeinsamkeiten in wichtigen Ansichten und viele gleiche Interessen. Erica empfand Sympathie für den Jungen und auch etwas, das darüber hinausging, und bei ihm war es nicht anders. Schließlich unvermeidlich, traf man sich zum Kaffee bei ihr, es war warm, (es war noch in ihrer alten Wohnung), man kam sich näher auf der Couch, er befummelte sie, und sie zog ihm das T Shirt vom Oberkörper, und an diesem Nachmittag hatten sie zum erstenmal richtig Sex. Später sprach sie ihn auf seine Brüste an und forderte ihn auf, den Treppentest und danach auch den Bleistifttest zu machen.
Er war verblüfft: "Echt jetzt, was ist denn das? Bleistifttest und Treppentest, was hast du vor mit mir?"
Sie erklärte den Test und antwortete: "Geh mal vor die Tür ins Treppenhaus und dort ein paar Treppen runter und lege dabei die linke Hand auf deine linke Brust und die rechte Hand auf deine rechte Brust". Und zwar ist es so: Das was du dabei in deinen Händen spürst, das ist dein Busen".
Er ließ sich nicht zweimal bitten und machte den Treppentest. Ergebnis: Bestanden.
Sie kriegten sich beide nicht mehr ein vor Lachen und danach bestand Erica, weil die Stimmung gerade so aufgekratzt und supergut war, das ihr Kaffeebesucher jetzt auch noch den Bleistifttest zu absolvieren hätte. Sie kam mit zwei Bleistiftstummeln an, jedes so cirka 10 cm lang. "Jetzt zieh nochmals kurz das Hemd aus bitte".
Er stand mit nacktem Oberköper vor ihr. Sie hob seine linke Brust ein wenig an, applizierte den Bleistiftstummel darunter und ließ die Brust los. Der Beistift fiel nicht herunter. Jetzt dasselbe mit der anderen Brust, wieder das gleiche Resultat, die Brustfalte hielt den Stift am Platz.
Sie kichtere: Wieder bestanden. Das ist der Beweis: Du brauchst einen Büstenhalter".
Soviel für heute. gerne demnächst mehr, wenn ihr noch etwas mehr erfahren wollt von den Dreien.
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Re: Valeries Welt
Wie Valerie mit Ericas Hilfe zu ihrer ersten Grundausstattung an Wäsche kam, erfahrt ihr dann im nächsten Kapitel.
Liebe Grüße, Valerie
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Re: Valeries Welt
Kapitel 10 Die Grundausstattung
Das ist jetzt noch ein weiterer Rückblick, der lange vor dem Opernabend geschah und auch lange vor der Blowjob-Sache mit Michael, bei der Valerie keine sehr gute Figur machte, um nicht zu sagen, sie stellte sich in dieser Nacht ziemlich blöde an. Aber seien wir mal nicht zu streng mit dem Mädel, das waren damals noch alles recht neue Situationen für sie und bekanntlich ist ja noch kein Meister und auch kein BJ-Star vom Himmel gefallen. Und ich glaube auch nicht, dass Michael ihr den damaligen Rückzieher krumm genommen hat, denn eigentlich kann Michael keiner Frau lange böse sein. Und dass er Valerie ab diesem Opernabend als eine Frau ansah, ist sowieso klar (nachdem er und Erica in dieser bewußten Nacht noch eine Weile über die ganze Sache geredet hatten) und ebenso klar war für Michael nach dem Gespräch, dass er Valerie früher oder später noch rumkriegen würde, oder sagen wir es mit seinen Worten: "Es ist eh' klar, irgendwann werde ich sie schon noch vögeln". Ab diesem Abend bezeichnete er Ericas Freund konsequent nur noch mit dem Pronomen "sie". Und Valerie nahm es hin, es war ihm eigentlich nicht unrecht.
Laßt uns also kurz mal zurückschauen, wir sind in Ericas alter Wohnung und unsere beiden Sportfreunde Erica und Valerie haben nach dem sonntäglichen Kaffeetrinken noch ein wenig miteinander rumgemacht, wobei Erica einen entwickelten Fettbusen bei ihrem Partner registrierte und ihm deshalb einen BH verordnen wollte. Leser mit detaillierteren medizinischen Fachkenntnissen in der menschlichen Anatomie mögen den Ausdruck Fettbusen verzeihen, aber es wäre mir jetzt echt zu mühsam, einen korrekten medizinischen Fachausdruck für die hübschen beiden Teile zu googeln, und vielleicht auch anmaßend, denn ich bin kein Arzt und man soll ja auch keine Ferndiagnosen stellen.
Nun waren die beiden Männer-Tittchen also erkannt und sollten erstmal vermessen werden. Erica kramte in ihrem Nähkästchen (hatte sie von Mama geerbt), fand ein Maßband und umfasste Valeries Oberkörper damit. "Nimm die Arme hoch und lass mich da mal ran". Sie nahm das Unterbrust-Maß mit einem kleinen Laut der Überraschung zur Kenntnis: "Huch das sind ja fast 80 Zentimeter". Danach nahm sie das Maß über den Brustwarzen und wieder war schön zu sehen, wie seine Brustwarzen bei der Berührung des kalten Bandmaßes leicht erigierten. Erica ließ sich aber nicht ablenken und fand in einer Tabelle, daß ihr Freund wohl ein Körbchen der Größe B brauchte, eventuell würde es auch eines der Größe A tun, seine Brüste waren ja noch klein.
Valerie war von den ermittelten Messergebnissen nicht überrascht und auch die ganze Thematik mit seinem kleinen Busen und die Frage, ob ein BH nötig sei, ja oder nein, stellte kein Buch mit sieben Siegeln für ihn dar. Nein, er war sich im Grunde seines Herzens schon lange klar darüber, daß er kein "typisch männlicher" Mann war, sondern wohl eher irgendwo zwischen "männlich" und "weiblich" angesiedelt, wenn man diese beiden Polaritäten jetzt einfach mal so in den Raum stellt. Valerie war körperlich nicht groß, aber auch nicht richtig klein sondern eher so mittel, er war eher schmal gebaut, seine Hände waren klein und seine Füße kamen gerade mal auf Größe 41. Sein Gesicht war eher das, was man als "weich" bezeichnet, also nicht so kantig und großflächig, sondern eher schmal und seine Gesichtszüge waren weich, er konnte schon als Frau durchgehen. Es ist zwar unrichtig, ihn als dick zu bezeichnen, er war vom Knochenbau her körperlich eher schlank, jedoch hatte er mit Mitte 30 bereits ein paar Fettpolster angesetzt (siehe das Problem mit seinen Titten). Erica bestand darauf, dass für den Anfang mindestens zwei oder drei BHs anzuschaffen wären, dazu natürlich Höschen, und vielleicht ein, zwei Bodys. "Du glaubst nicht was du alles brauchen wirst."
Sie strahlte ihn an, und er machte große Augen, aber im Grunde war er total happy über die anstehenden Einkäufe zusammen mit ihr, denn für ihn würde sich dann ein lange gehegter Traum erfüllen, über den er noch mit niemandem gesprochen hatte. Valerie hatte in seinem Wesen viel Weibliches an sich gehabt, das war schon seit Kindertagen so. zwar Hatte er nicht mit Puppen gespielt, aber ein Banden-Anführer war er auch nie gewesen.
Die beiden machten einen Termin für einen Abend der kommenden Woche aus, dort wollten sie im Kaufhof nach Unterwäsche für Valerie suchen. Valerie kannte die Damenabteilung dieses Kaufhauses schon, er war bereits in der Vergangenheit gelegentlich dort herumgelaufen, aber an die BHs und Unterwäsche der Damen hatte er sich bisher noch nicht allein herangewagt. Deshalb war er sehr froh, dass sie den Einkauf zu zweit erledigen würden.
Soviel für heute, morgen geht es weiter. Schreibt mir gerne, was ihr von den Figuren denkt, die hier auftreten.
Liebe sonntäglichen Grüße von Valerie.
Das ist jetzt noch ein weiterer Rückblick, der lange vor dem Opernabend geschah und auch lange vor der Blowjob-Sache mit Michael, bei der Valerie keine sehr gute Figur machte, um nicht zu sagen, sie stellte sich in dieser Nacht ziemlich blöde an. Aber seien wir mal nicht zu streng mit dem Mädel, das waren damals noch alles recht neue Situationen für sie und bekanntlich ist ja noch kein Meister und auch kein BJ-Star vom Himmel gefallen. Und ich glaube auch nicht, dass Michael ihr den damaligen Rückzieher krumm genommen hat, denn eigentlich kann Michael keiner Frau lange böse sein. Und dass er Valerie ab diesem Opernabend als eine Frau ansah, ist sowieso klar (nachdem er und Erica in dieser bewußten Nacht noch eine Weile über die ganze Sache geredet hatten) und ebenso klar war für Michael nach dem Gespräch, dass er Valerie früher oder später noch rumkriegen würde, oder sagen wir es mit seinen Worten: "Es ist eh' klar, irgendwann werde ich sie schon noch vögeln". Ab diesem Abend bezeichnete er Ericas Freund konsequent nur noch mit dem Pronomen "sie". Und Valerie nahm es hin, es war ihm eigentlich nicht unrecht.
Laßt uns also kurz mal zurückschauen, wir sind in Ericas alter Wohnung und unsere beiden Sportfreunde Erica und Valerie haben nach dem sonntäglichen Kaffeetrinken noch ein wenig miteinander rumgemacht, wobei Erica einen entwickelten Fettbusen bei ihrem Partner registrierte und ihm deshalb einen BH verordnen wollte. Leser mit detaillierteren medizinischen Fachkenntnissen in der menschlichen Anatomie mögen den Ausdruck Fettbusen verzeihen, aber es wäre mir jetzt echt zu mühsam, einen korrekten medizinischen Fachausdruck für die hübschen beiden Teile zu googeln, und vielleicht auch anmaßend, denn ich bin kein Arzt und man soll ja auch keine Ferndiagnosen stellen.
Nun waren die beiden Männer-Tittchen also erkannt und sollten erstmal vermessen werden. Erica kramte in ihrem Nähkästchen (hatte sie von Mama geerbt), fand ein Maßband und umfasste Valeries Oberkörper damit. "Nimm die Arme hoch und lass mich da mal ran". Sie nahm das Unterbrust-Maß mit einem kleinen Laut der Überraschung zur Kenntnis: "Huch das sind ja fast 80 Zentimeter". Danach nahm sie das Maß über den Brustwarzen und wieder war schön zu sehen, wie seine Brustwarzen bei der Berührung des kalten Bandmaßes leicht erigierten. Erica ließ sich aber nicht ablenken und fand in einer Tabelle, daß ihr Freund wohl ein Körbchen der Größe B brauchte, eventuell würde es auch eines der Größe A tun, seine Brüste waren ja noch klein.
Valerie war von den ermittelten Messergebnissen nicht überrascht und auch die ganze Thematik mit seinem kleinen Busen und die Frage, ob ein BH nötig sei, ja oder nein, stellte kein Buch mit sieben Siegeln für ihn dar. Nein, er war sich im Grunde seines Herzens schon lange klar darüber, daß er kein "typisch männlicher" Mann war, sondern wohl eher irgendwo zwischen "männlich" und "weiblich" angesiedelt, wenn man diese beiden Polaritäten jetzt einfach mal so in den Raum stellt. Valerie war körperlich nicht groß, aber auch nicht richtig klein sondern eher so mittel, er war eher schmal gebaut, seine Hände waren klein und seine Füße kamen gerade mal auf Größe 41. Sein Gesicht war eher das, was man als "weich" bezeichnet, also nicht so kantig und großflächig, sondern eher schmal und seine Gesichtszüge waren weich, er konnte schon als Frau durchgehen. Es ist zwar unrichtig, ihn als dick zu bezeichnen, er war vom Knochenbau her körperlich eher schlank, jedoch hatte er mit Mitte 30 bereits ein paar Fettpolster angesetzt (siehe das Problem mit seinen Titten). Erica bestand darauf, dass für den Anfang mindestens zwei oder drei BHs anzuschaffen wären, dazu natürlich Höschen, und vielleicht ein, zwei Bodys. "Du glaubst nicht was du alles brauchen wirst."
Sie strahlte ihn an, und er machte große Augen, aber im Grunde war er total happy über die anstehenden Einkäufe zusammen mit ihr, denn für ihn würde sich dann ein lange gehegter Traum erfüllen, über den er noch mit niemandem gesprochen hatte. Valerie hatte in seinem Wesen viel Weibliches an sich gehabt, das war schon seit Kindertagen so. zwar Hatte er nicht mit Puppen gespielt, aber ein Banden-Anführer war er auch nie gewesen.
Die beiden machten einen Termin für einen Abend der kommenden Woche aus, dort wollten sie im Kaufhof nach Unterwäsche für Valerie suchen. Valerie kannte die Damenabteilung dieses Kaufhauses schon, er war bereits in der Vergangenheit gelegentlich dort herumgelaufen, aber an die BHs und Unterwäsche der Damen hatte er sich bisher noch nicht allein herangewagt. Deshalb war er sehr froh, dass sie den Einkauf zu zweit erledigen würden.
Soviel für heute, morgen geht es weiter. Schreibt mir gerne, was ihr von den Figuren denkt, die hier auftreten.
Liebe sonntäglichen Grüße von Valerie.
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Re: Valeries Welt
Hallo liebe Leser,
ich bin nicht sicher, ob ich heute das neue Kapitel schreiben kann, ich fühle mich nicht so gut.
Lieben Gruß
Valerie
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Lieben Gruß
Valerie
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Re: Valeries Welt
Lieber Leser, ich fühle mich heute nichts so besonders und lasse deshalb Erica mal im Originalton sprechen.
Ericas Erinnerungen (Kapitel 11)
"Das mit meiner ersten Zeit mit Valerie kann ich mich noch sehr gut erinnern, es ist noch gar nicht so sehr lange her. Ich war damals noch nicht mit Michael zusammen und ich würde sagen, das mit Valerie war eben alles ganz anders. Ich meine wirklich alles. Nicht dass ich damals gedacht hätte, er ist schwul oder sowas, aber Valerie war eben anders. Es ist schwierig zu erklären. Als wir uns damals im Fitnessstudio zum erstenmal sahen (er war vor mir in meiner Zirkelgruppe), sagte Peter, unser Gruppenleiter zu mir, ich soll mich nicht so anstellen und mir ein Beispiel nehmen daran, wie er sich abarbeitet an den Geräten. Es ist wahr, ich war nie besonders fleissig im Sport, aber für mich hatte das schon etwas, wie soll ich sagen, es hatte was Komisches wie Valerie sich anstrengte aber mit quasi Null Ergebnis, er hatte zwar 'nen riesen Ehrgeiz aber halt keine Kraft, was soll's, es ist ja auch nicht so wichtig. Auf jeden Fall, ich habe gleich gemerkt er ist sehr nett aber er ist halt anders. Es gibt auch solche Männer, gut, ich wollte wissen wie es mit ihm ist und wir hatten mal Sex, das war damals noch in meiner alten Wohnung, aber ich muß sagen ich fand es, wie soll ich sagen, ich fand es nicht so prickelnd mit ihm. Versteht ihr was ich meine, ich habe einfach nicht viel gespürt da unten und das war eigentlich immer so, wenn wir zusammen Sex hatten. Er hat sich nie viel Mühe gegeben, irgendwie erwarte ich mehr von einem Mann. BH und Höschen runtergerissen, dann war er war schnell immer schnell drin in mir, rammelt sich ab und ist fertig, bevor ich irgendwie groß in Fahrt komme. Und dann habe ich auch gemerkt, er interessiert sich offenbar mehr für meine Wäsche als für mich als Frau, also ich habe das nie so richtig verstanden.
Verstehen sie mich nicht falsch, ich konnte ihn schon in Fahrt bringen als Frau und sein Schwanz war auch immer sofort hart, kaum daß er anfing zu fummeln auf der Wohnzimmercouch oder so, aber ich denke nicht, dass sein männliches Teil besonders groß war oder daß er aufregende Dinge damit machen konnte oder wollte. Dazu fehlte ihm auch die Erfahrung, denk ich mal einfach. Ich habe ihn dann mal unten mit dem Mund was machen lassen aber ich denke dafür war er auch nicht geboren. Nicht daß ich nichts gespürt hätte, ich mochte das schon, wenn er mich leckte, aber er war einfach, wie soll ich es nennen, ja er war phantasielos, man kann es nicht anders nennen. Es wurde dann auch weniger mit unseren Treffen, und ich glaube damals oder kurz drauf habe ich dann auch ein Auge auf Michael geworfen und Michael war ja nun wirklich ganz anders.
Ich möchte mich nicht beklagen über Valerie, verstehen Sie mich bitte nicht falsch, aber er oder sie ist eben ein total anderer Mensch, in jeder Beziehung. Eines mochte ich aber in aller Deutlichkeit sagen, er oder sie ist immer sehr sehr nett und freundlich zu mir gewesen. Ich bin mir nur nicht schlüssig ob ich Valerie weiter als Freund haben will oder als Freundin. Vielleicht beides, ach ich weiß selbst nicht, wo das alles noch hinführt.
Jedenfalls habe ich mit Valerie einen Kollegen oder eine Kollegin, den man sich besser nicht wünschen könnte. Er ist ja bisher im Büro immer im Männermodus aufgetreten und ich weiß nicht, wie lange das noch so bleiben wird. jedenfalls in der Freizeit sind wir ja auch sehr oft gemeinsam unterwegs und dort kommt es mir so vor, als ob sich Valerie in der Frauenrolle und in Frauenkleidern wohler fühlt als so im Büro. Obwohl, er ist auch als Mann nicht besonders aufgefallen. Er ist fleißig und macht sein Ding, aber er fällt kaum auf. ich mag ihn als Kollegen, aber was soll ich sagen, irgendwie tut sich da was mit ihm oder mit ihr. Irgendwas entwickelt sich da, irgendwas will raus. Und deshalb glaube ich, es ist besser ich bleibe ab jetzt lieber bei der weiblichen Form, wenn ich von Valerie rede.
Wir haben dann beschlossen, ihm hier in Kaufhof in Cannstatt ein bisschen Wäsche und ein paar Frauensachen zu kaufen, also das waren zwei, drei BHs und Höschen und Kleider, Nylons und so weiter. Er wollte gleich Strumpfhalter und Straps-Strümpfe, keine Strumpfhosen, obwohl Strumpfhosen ja wirklich praktischer sind, oder? Aber das wird er oder sie ja auch noch lernen mit der Zeit, denke ich mal. Ich habe ihm oder besser gesagt ihr auch ein paar alte Sachen von mir gegeben, bisschen Wäsche und so, was er mochte. Denn in der Größe sind wir fast gleich. Seufz. ich müsste wirklich abnehmen. Nun ja also. Valerie hat exakt meine Größe und ich denke er oder sie war auch ganz scharf auf einen weißen BH von mir, jedenfalls hatte er den gleich angezogen und dann wurde er auch gleich wieder scharf, nicht schlecht Herr Specht. Ich sag mal, so hatten wir beide einen netten Abend.
Ich weiß wirklich nicht, wo das jetzt noch hinführen soll. Jedenfalls scheint sie sich ganz wohlzufühlen, wenn sie Frauenklamotten anhat und wir zusammen spazierengehen im Kurpark hier oder abends mal zusammen im Kino sind, sie hat dann immer Nylons an und enge Röcke, ich finde es ja ein bisschen übertrieben, aber das wird sich schon geben mit der Zeit. Sie hat jetzt scheinbar zwei Kleiderschränke, einen für die Männer- und einen für die Frauensachen. Wollte sie mir mal zeigen, demnächst".
Soviel für heute in Ericas Orginalsprache.
Liebe Grüße, Valerie
Ericas Erinnerungen (Kapitel 11)
"Das mit meiner ersten Zeit mit Valerie kann ich mich noch sehr gut erinnern, es ist noch gar nicht so sehr lange her. Ich war damals noch nicht mit Michael zusammen und ich würde sagen, das mit Valerie war eben alles ganz anders. Ich meine wirklich alles. Nicht dass ich damals gedacht hätte, er ist schwul oder sowas, aber Valerie war eben anders. Es ist schwierig zu erklären. Als wir uns damals im Fitnessstudio zum erstenmal sahen (er war vor mir in meiner Zirkelgruppe), sagte Peter, unser Gruppenleiter zu mir, ich soll mich nicht so anstellen und mir ein Beispiel nehmen daran, wie er sich abarbeitet an den Geräten. Es ist wahr, ich war nie besonders fleissig im Sport, aber für mich hatte das schon etwas, wie soll ich sagen, es hatte was Komisches wie Valerie sich anstrengte aber mit quasi Null Ergebnis, er hatte zwar 'nen riesen Ehrgeiz aber halt keine Kraft, was soll's, es ist ja auch nicht so wichtig. Auf jeden Fall, ich habe gleich gemerkt er ist sehr nett aber er ist halt anders. Es gibt auch solche Männer, gut, ich wollte wissen wie es mit ihm ist und wir hatten mal Sex, das war damals noch in meiner alten Wohnung, aber ich muß sagen ich fand es, wie soll ich sagen, ich fand es nicht so prickelnd mit ihm. Versteht ihr was ich meine, ich habe einfach nicht viel gespürt da unten und das war eigentlich immer so, wenn wir zusammen Sex hatten. Er hat sich nie viel Mühe gegeben, irgendwie erwarte ich mehr von einem Mann. BH und Höschen runtergerissen, dann war er war schnell immer schnell drin in mir, rammelt sich ab und ist fertig, bevor ich irgendwie groß in Fahrt komme. Und dann habe ich auch gemerkt, er interessiert sich offenbar mehr für meine Wäsche als für mich als Frau, also ich habe das nie so richtig verstanden.
Verstehen sie mich nicht falsch, ich konnte ihn schon in Fahrt bringen als Frau und sein Schwanz war auch immer sofort hart, kaum daß er anfing zu fummeln auf der Wohnzimmercouch oder so, aber ich denke nicht, dass sein männliches Teil besonders groß war oder daß er aufregende Dinge damit machen konnte oder wollte. Dazu fehlte ihm auch die Erfahrung, denk ich mal einfach. Ich habe ihn dann mal unten mit dem Mund was machen lassen aber ich denke dafür war er auch nicht geboren. Nicht daß ich nichts gespürt hätte, ich mochte das schon, wenn er mich leckte, aber er war einfach, wie soll ich es nennen, ja er war phantasielos, man kann es nicht anders nennen. Es wurde dann auch weniger mit unseren Treffen, und ich glaube damals oder kurz drauf habe ich dann auch ein Auge auf Michael geworfen und Michael war ja nun wirklich ganz anders.
Ich möchte mich nicht beklagen über Valerie, verstehen Sie mich bitte nicht falsch, aber er oder sie ist eben ein total anderer Mensch, in jeder Beziehung. Eines mochte ich aber in aller Deutlichkeit sagen, er oder sie ist immer sehr sehr nett und freundlich zu mir gewesen. Ich bin mir nur nicht schlüssig ob ich Valerie weiter als Freund haben will oder als Freundin. Vielleicht beides, ach ich weiß selbst nicht, wo das alles noch hinführt.
Jedenfalls habe ich mit Valerie einen Kollegen oder eine Kollegin, den man sich besser nicht wünschen könnte. Er ist ja bisher im Büro immer im Männermodus aufgetreten und ich weiß nicht, wie lange das noch so bleiben wird. jedenfalls in der Freizeit sind wir ja auch sehr oft gemeinsam unterwegs und dort kommt es mir so vor, als ob sich Valerie in der Frauenrolle und in Frauenkleidern wohler fühlt als so im Büro. Obwohl, er ist auch als Mann nicht besonders aufgefallen. Er ist fleißig und macht sein Ding, aber er fällt kaum auf. ich mag ihn als Kollegen, aber was soll ich sagen, irgendwie tut sich da was mit ihm oder mit ihr. Irgendwas entwickelt sich da, irgendwas will raus. Und deshalb glaube ich, es ist besser ich bleibe ab jetzt lieber bei der weiblichen Form, wenn ich von Valerie rede.
Wir haben dann beschlossen, ihm hier in Kaufhof in Cannstatt ein bisschen Wäsche und ein paar Frauensachen zu kaufen, also das waren zwei, drei BHs und Höschen und Kleider, Nylons und so weiter. Er wollte gleich Strumpfhalter und Straps-Strümpfe, keine Strumpfhosen, obwohl Strumpfhosen ja wirklich praktischer sind, oder? Aber das wird er oder sie ja auch noch lernen mit der Zeit, denke ich mal. Ich habe ihm oder besser gesagt ihr auch ein paar alte Sachen von mir gegeben, bisschen Wäsche und so, was er mochte. Denn in der Größe sind wir fast gleich. Seufz. ich müsste wirklich abnehmen. Nun ja also. Valerie hat exakt meine Größe und ich denke er oder sie war auch ganz scharf auf einen weißen BH von mir, jedenfalls hatte er den gleich angezogen und dann wurde er auch gleich wieder scharf, nicht schlecht Herr Specht. Ich sag mal, so hatten wir beide einen netten Abend.
Ich weiß wirklich nicht, wo das jetzt noch hinführen soll. Jedenfalls scheint sie sich ganz wohlzufühlen, wenn sie Frauenklamotten anhat und wir zusammen spazierengehen im Kurpark hier oder abends mal zusammen im Kino sind, sie hat dann immer Nylons an und enge Röcke, ich finde es ja ein bisschen übertrieben, aber das wird sich schon geben mit der Zeit. Sie hat jetzt scheinbar zwei Kleiderschränke, einen für die Männer- und einen für die Frauensachen. Wollte sie mir mal zeigen, demnächst".
Soviel für heute in Ericas Orginalsprache.
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Re: Valeries Welt
Schön, wenn ich dir eine Freude machen konnte, SusiS. Auch allen meinen anderen Lesern möchte ich ein ehrlich gemeintes "dankeschön" sagen. Im kommenden Kapitel will ich morgen mal schildern, wie Valerie zu Ericas Bemerkungen von heute so steht. Alles hat ja bekanntlich zwei Seiten, oder etwa nicht?
Lieben Gruß, Valerie
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Re: Valeries Welt
Kapitel 12. Wie Valerie darauf antwortet.
(Wir lassen auch hier wieder, genau wie bei Erica weiter oben, die Valerie im Originaton zu Wort kommen, das macht das Ganze ein wenig lebendiger, denke ich.)
"Ich habe gelesen, was Erica über unsere erste gemeinsame Zeit geschrieben hat, als ich mit ihr öfters zusammen war, damals in ihrer alten Wohnung, das war also noch. bevor sie mit Michael ging. Die meisten Sachen, die sie über mich schreibt, sind richtig. Dass ich mich wohlfühle, wenn ich Frauenklamotten anhabe, stimmt so, und ich möchte auch wissen, wer zum Teufel mir das verbieten wollte. Ich meine steht das vielleicht im Strafgesetz, daß man das nicht tun darf? ich glaube doch nicht. Natürlich ist mir klar, daß die Leute blöd glotzen würden, wenn sie das von mir wüßten, deshalb habe ich mich bis heute nur bei Erica geoutet. Ich glaube, es ist keine große Sache für sie. Oder doch, ich muss das anders sagen. Sie findet es jedenfalls cool wenn wir als zwei Mädels in der Stadt spazierengehen. Sie hat schon immer gern rumgespielt und experimentiert beim Sex, und ich habe das Gefühl, daß sie dabei ist, sich ein paar neue Dinge auszudenken, die ich mit ihr dann machen soll im Bett, ich weiß nicht recht, mal sehen was die Zukunft so bringen wird. Jedenfalls habe ich bis heute bei Erica ganz klar den Eindruck, daß sie in mir keinen vollwertigen Sexpartner sieht, verstehen Sie, ich glaube ich bin als Mann kein vollwertiger Sexpartner für sie. Nicht das, was sie braucht. Michael ist da anders, ganz anders. Sie weiß es, und wir wissen das alle. Sie hat mir das eigentlich immer klar gemacht (ohne dass sie hinterher, ich meine nach dem Sex, offen darüber gesprochen hätte). Es ist doch einfach so und jeder weiß das auch, der uns drei kennt: ich konnte sie sexuell nicht befriedigen. Was weiß ich warum, vielleicht ist mein Schwanz zu klein und sie spürt nichts oder was auch immer. Dann später sagte sie mir immer ich soll sie da unten erst mal lecken bis sie in Fahrt kommt. Gut ich habe das auch gemacht, ich mache ja alles damit es auch gut für sie wird. Und ich mag ihren Geruch und den salzigen Geschmack, den sie hat da unten. Aber jetzt versuchen Sie mal eine Frau wie Erica mit dem Mund zu befriedigen, das ist ja nicht in zwei Minuten erledigt, nein oh nein. Das dauert und dauert, da kriegt man irgendwann mal heiße Ohren. Ich merkte dann schon, wie sie schwer atmet und mitgeht mit dem Unterkörper und reagiert auf das, was meine Zunge in ihr macht, und ich denke ich konnte sie schließlich am Ende schon ein paarmal zum Orgasmus bringen mit dem Mund, obwohl - wer kann das wissen was bei ihr ein echter Orgasmus ist und was nur vorgespielt. Jedenfalls, lange Rede kurzer Sinn, waren weder Erica noch ich immer ganz zufrieden, wenn wir durch waren mit den Übungen, die sie mir im Bett abverlangt hat. Sie war dabei ganz strikt und alles musste stets nach dem Lehrbuch abgewickelt werden, zuerst vaginal oral, danach erst die Penetration, niemals zuerst stoßen, nein nein, das war ein no-go. Es war mit Erica, wie soll ich es sagen, fast wie im Fitness-Studio im Zirkeltraining, und immer ganz schön anstrengend.
Ich denke, Erica wird in Zukunft mehr mit anderen Männern gehen, und wahrscheinlich am ehesten mit Michael. Im Moment kennen ich zumindestens keinen anderen. Sie ist ja wirklich ein ganz liebes Mädchen und eigentlich war sie überhaupt kein bisschen schockiert, als ich mich wegen meiner Vorlieben für Damenwäsche bei ihr geoutet habe. Wie schon angedeutet, ich denke, sie wird ganz flexibel reagieren sich möglicherweise neue Spielarten ausdenken, wie wir drei zusammenbleiben können. Vielleicht werden Erica und Valerie ja noch ganz enge Freundinnen, wer weiß?
Immerhin hat sie versprochen dass wir nächste Woche mal zum Kaufhof gehen werden, als zwei Mädels gehen wir dann dort gemeinsam shoppen. Irgendwie muss ich doch auch mal zu ein bisschen mehr Klamotten kommen, es gibt doch so viele schöne und hübsche Sachen, die Frauen anziehen können. Die Männer sind im Grunde zu bedauern, dass sie darauf verzichten müssen."
Soviel in Valeries Originalsprache. Und wir sehen uns dann nächstens wieder im Kaufhof, erster Stock, Damenbekleidung.
Lieben Gruß, Valerie.
(Wir lassen auch hier wieder, genau wie bei Erica weiter oben, die Valerie im Originaton zu Wort kommen, das macht das Ganze ein wenig lebendiger, denke ich.)
"Ich habe gelesen, was Erica über unsere erste gemeinsame Zeit geschrieben hat, als ich mit ihr öfters zusammen war, damals in ihrer alten Wohnung, das war also noch. bevor sie mit Michael ging. Die meisten Sachen, die sie über mich schreibt, sind richtig. Dass ich mich wohlfühle, wenn ich Frauenklamotten anhabe, stimmt so, und ich möchte auch wissen, wer zum Teufel mir das verbieten wollte. Ich meine steht das vielleicht im Strafgesetz, daß man das nicht tun darf? ich glaube doch nicht. Natürlich ist mir klar, daß die Leute blöd glotzen würden, wenn sie das von mir wüßten, deshalb habe ich mich bis heute nur bei Erica geoutet. Ich glaube, es ist keine große Sache für sie. Oder doch, ich muss das anders sagen. Sie findet es jedenfalls cool wenn wir als zwei Mädels in der Stadt spazierengehen. Sie hat schon immer gern rumgespielt und experimentiert beim Sex, und ich habe das Gefühl, daß sie dabei ist, sich ein paar neue Dinge auszudenken, die ich mit ihr dann machen soll im Bett, ich weiß nicht recht, mal sehen was die Zukunft so bringen wird. Jedenfalls habe ich bis heute bei Erica ganz klar den Eindruck, daß sie in mir keinen vollwertigen Sexpartner sieht, verstehen Sie, ich glaube ich bin als Mann kein vollwertiger Sexpartner für sie. Nicht das, was sie braucht. Michael ist da anders, ganz anders. Sie weiß es, und wir wissen das alle. Sie hat mir das eigentlich immer klar gemacht (ohne dass sie hinterher, ich meine nach dem Sex, offen darüber gesprochen hätte). Es ist doch einfach so und jeder weiß das auch, der uns drei kennt: ich konnte sie sexuell nicht befriedigen. Was weiß ich warum, vielleicht ist mein Schwanz zu klein und sie spürt nichts oder was auch immer. Dann später sagte sie mir immer ich soll sie da unten erst mal lecken bis sie in Fahrt kommt. Gut ich habe das auch gemacht, ich mache ja alles damit es auch gut für sie wird. Und ich mag ihren Geruch und den salzigen Geschmack, den sie hat da unten. Aber jetzt versuchen Sie mal eine Frau wie Erica mit dem Mund zu befriedigen, das ist ja nicht in zwei Minuten erledigt, nein oh nein. Das dauert und dauert, da kriegt man irgendwann mal heiße Ohren. Ich merkte dann schon, wie sie schwer atmet und mitgeht mit dem Unterkörper und reagiert auf das, was meine Zunge in ihr macht, und ich denke ich konnte sie schließlich am Ende schon ein paarmal zum Orgasmus bringen mit dem Mund, obwohl - wer kann das wissen was bei ihr ein echter Orgasmus ist und was nur vorgespielt. Jedenfalls, lange Rede kurzer Sinn, waren weder Erica noch ich immer ganz zufrieden, wenn wir durch waren mit den Übungen, die sie mir im Bett abverlangt hat. Sie war dabei ganz strikt und alles musste stets nach dem Lehrbuch abgewickelt werden, zuerst vaginal oral, danach erst die Penetration, niemals zuerst stoßen, nein nein, das war ein no-go. Es war mit Erica, wie soll ich es sagen, fast wie im Fitness-Studio im Zirkeltraining, und immer ganz schön anstrengend.
Ich denke, Erica wird in Zukunft mehr mit anderen Männern gehen, und wahrscheinlich am ehesten mit Michael. Im Moment kennen ich zumindestens keinen anderen. Sie ist ja wirklich ein ganz liebes Mädchen und eigentlich war sie überhaupt kein bisschen schockiert, als ich mich wegen meiner Vorlieben für Damenwäsche bei ihr geoutet habe. Wie schon angedeutet, ich denke, sie wird ganz flexibel reagieren sich möglicherweise neue Spielarten ausdenken, wie wir drei zusammenbleiben können. Vielleicht werden Erica und Valerie ja noch ganz enge Freundinnen, wer weiß?
Immerhin hat sie versprochen dass wir nächste Woche mal zum Kaufhof gehen werden, als zwei Mädels gehen wir dann dort gemeinsam shoppen. Irgendwie muss ich doch auch mal zu ein bisschen mehr Klamotten kommen, es gibt doch so viele schöne und hübsche Sachen, die Frauen anziehen können. Die Männer sind im Grunde zu bedauern, dass sie darauf verzichten müssen."
Soviel in Valeries Originalsprache. Und wir sehen uns dann nächstens wieder im Kaufhof, erster Stock, Damenbekleidung.
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Re: Valeries Welt
Valerie , wie lange ist das her ?
Eine Freundin , darf ich träumen .
Ich bin auch oft in Stuttgart aber meist alleine .
Liebe Grüße Simone.
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Liebe Grüße Simone.
Ich weiss ,ich bin ein Mensch und nur Das zählt.
Ich bin nur ein kleines Licht , aber ich leuchte .
Alle Menschen sollen mich sehen .
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Re: Valeries Welt
Liebe Simone,
Wie sich die zwei, also V. und E. kennengelernt haben, das ist so etwa ein Jahr her. Der Opernbesuch und die anderen Szenen hinterher sind eher so in der Gegenwart angesiedelt, also das passiert sozusagen gerade, das ist die Jetztzeit. Und man merkt ja, dass sich die Beziehung zwischen den beiden gerade ändert. Wie es in Zukunft mit den Dreien noch weitergeht, weiß ich selbst noch nicht so genau. Neben einem Beziehungswechsel scheint sich aber auch ein Jobwechsel für Valerie anzudeuten, mal abwarten.
Liebe Grüße von Valerie
Wie sich die zwei, also V. und E. kennengelernt haben, das ist so etwa ein Jahr her. Der Opernbesuch und die anderen Szenen hinterher sind eher so in der Gegenwart angesiedelt, also das passiert sozusagen gerade, das ist die Jetztzeit. Und man merkt ja, dass sich die Beziehung zwischen den beiden gerade ändert. Wie es in Zukunft mit den Dreien noch weitergeht, weiß ich selbst noch nicht so genau. Neben einem Beziehungswechsel scheint sich aber auch ein Jobwechsel für Valerie anzudeuten, mal abwarten.
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Re: Valeries Welt
spannende Geschichte, neugierig auf die Fortsetzung, liebe Grüße aus Cannstatt,
Elly
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Ein Leben ohne Möps(chen) ist möglich, aber sinnlos. (frei nach Loriot)
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Re: Valeries Welt
Hallo Elly,
Nett, etwas von dir zu lesen. Wenn du die Stuttgarter und Cannstatter Region kennst, dann passt das ja alles. Die nächsten zwei oder drei Kapitel werde ich dann (sozusagen dir zu Ehren) in diesem Kaufhaus am Wilhelmsplatz (das mit der grünen Schrift), und danach evtl. im Cannstatter Bädle oder in der Nähe des Kursaals spielen lassen.
LG, Valerie
Nett, etwas von dir zu lesen. Wenn du die Stuttgarter und Cannstatter Region kennst, dann passt das ja alles. Die nächsten zwei oder drei Kapitel werde ich dann (sozusagen dir zu Ehren) in diesem Kaufhaus am Wilhelmsplatz (das mit der grünen Schrift), und danach evtl. im Cannstatter Bädle oder in der Nähe des Kursaals spielen lassen.
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Re: Valeries Welt
Kapitel 13: Kaufhof, erster Stock, Damenoberbekleidung
Heute war Valerie richtig gut drauf denn heute würde etwas wahr, wovon sie insgeheim schon länger geträumt hatte. Sie würde nach Herzenlust in der DOB Abteilung vom Kaufhof stöbern, (ohne eigentlich irgendwas Spezielles zu suchen), denn im Grunde wollte sie ja ALLES, Hauptsache es wäre Frauenkleidung. Eigentlich eine ziemlich verrückte Einstellung, ALLES zu wollen, wenn man noch nicht mal seine weibliche Konfektionsgröße weiß, und Valerie war damals auch in dieser Beziehung noch echt unwissend, blank, keine Idee, nada, mit einem Wort sie hatte vom Thema "Klamotten" null Ahnung. Aber so war sie halt, die Valerie. Sobald sie sich zuhause vor ihrem Schminktischchen in Valerie verwandelt hatte und die Perücke auf dem Kopf saß, dann brauchte es nur noch ein wenig Schminke und Lippenstift, und der ganze Mensch hatte dann auch wesensmäßig plötzlich ganz andere Züge angenommen, sie schaute ganz anders in die Welt, war als Frau nicht mehr so zurückhaltend-schüchtern-leisetreterisch (wie sonst alltags im Männermodus), sondern hatte sich quasi auf einen Schlag zur EXTRAVERTIERTEN Valerie gemausert, hübsch an zusehen in ihrer halblangen braunen Bob-Frisur, mit lustigen Augen und viel Unternehmungslust im Gesicht. Sie wollte sich einfach ausprobieren als Frau, das wird's wohl sein.
Das Wetter war noch ziemlich frisch an diesem Nachmittag, also hatte sie ein enges schwarzes Strickjäckchen über der Bluse angezogen, körperbetont eng, sowie ihren dunklen Rock und ihre halbhohen schwarzen Spangenschuhe von Pierre Cardin, ach, wie liebte sie diese Schuhe! Die Block-Absätze waren zwar nur höchstens 5 cm hoch, aber sie knallten so schön beim Gehen. Unter Bluse und Rock das übliche, was wir alle kennen, wir wissen ja inzwischen daß sie bei Wäsche eher konservativ eingestellt ist, also ich sage nur: BH (mit ihren großen Silis), Höschen, Strümpfe am Strapsgürtel, alles farblich bunt gemischt, sozusagen ein wahres Chaos.
Sie parkte den kleinen Löwen (ihr zweitüriger weißer Peugeot) auf den gut ausgeleuchteten Frauenparkplätzen gleich im 1. Stock des Parkhauses am Cannstatter Bahnhof. Beim Aussteigen zeigte sie kurz mal sehr viel Bein und war sich bewußt, daß die Kamera jetzt ein Video von ihr machte. Sie schloß das Auto ab, schlug sich mit großer Geste einen Wickelschal um, hängte die Handtasche, in der die Schlüssel verschwunden waren, über die rechte Schulter und verschwand im Aufzug des Parkhauses. Der Cannstatter Wilhelmsplatz bildet sozusagen einen zentralen Verkehrsknoten von Bad Cannstatt mit viel Autos, Bussen und Straßenbahnen, die sich alle kreuzen. Sie hatte etwa 5 Minuten bis zum Kaufhof zu gehen, überholte zu Fuß viele Autos, die im Ampelstau warten mußten. An einer Fußgängerampel mußte sie dann auch auf Grün warten, plötzlich viele Menschen eng um sie herum, sie fühlte sich aber unbeobachtet, ging in der Menge unter. Die Rotphase wollte jedoch kein Ende nehmen. Auf der anderen Straßenseite genauso viele Menschen, die einander gleich begegnen und passieren würden. Sie stand in der ersten Reihe, groß, auffällig, komplettes Makeup, Lippenstift. Plötzlich das seltsame Gefühl, daß sie von allen Leuten auf der Gegenseite angestarrt würde, natürlich rational betrachtet der kompletteste Unsinn, dennoch handelte es sich um ein heftiges Gefühl, das aber gleich wieder in Luft verflog, nachdem die Fußgänger auf beiden Seiten Grün bekommen hatten und beide Gruppen kurz danach einander passiert hatten.
Erica erwartete sie i der Badstraße am unteren Eingang des Kaufhauses, sie umarmten sich, Küsschen links, Küsschen rechts, Valerie war erleichtert. Gleich rechts im EG befand sich die Abteilung Damenstrümpfe, Valerie erstand dort ein Paar Strapsstrümpfe (was sonst?) in sonnenbraun sowie dasselbe paar nochmals in schwarz.
Erica wartete derweil bei den Strumpfhosen. Beide fuhren dann in den ersten Stock zu DOB. Valeries erster Eindruck war; als ob die ganze Etage voller Büstenhalter sei, was natürlich nicht stimmte. Es gab immer noch genügend DOB Sommerware, die Saison war noch nicht ganz vorbei, und die beiden probierten etliche Kleider in 40 er Größe aus, Erica quetschte sich auch in ein 38er und stellte fest, "daß die 38er auch immer kleiner ausfallen".
In einer Ecke der Abteilung fanden sie Unterkleider und Bodies in großen Größen, Valerie nahm eines davon in Größe 40 von der Stange und bestand darauf es gleich anzuprobieren. Es war ein Unterkleid in schwarz aus weit fallendem Synthetik, obenrum mit schön gearbeitem Büstenteil, sowas gefiel ihr einfach. Aber Erica ihr riet ihr ab: "das ziehst du mir nicht an, das ist doch was für alte Weiber".
Valerie widersprach ebenso heftig, denn das Wäschestück gefiel ihr sehr, es hatte schmale Träger und präsentierte den Busen ganz prägnant, denn es war direkt unter der Brust mit einem breiten Gummiband eng gerafft und fiel von dort in vielen Falten bis über die Hüfte. Der Brustteil war mit obenrum mit Rüschen und Spitzen eingefasst. Sie verschwand mit dem Teil in einer Kabine, zog ihre Bluse aus und das Teil über ihren Oberkörper. Alles spannte und klemmte oben herum. Ihr Oberteil sah unmöglich aus. Erica kicherte: Wie ein Pfingstochse, ich sagte es doch". Sie ließen das Teil in der Kabine, denn in 42 war nichts mehr in der Art vorhanden.
Auf jeder Seite der Etage befanden sich Probierkabinen, die bei diesem Kaufhof recht geräumig ausfallen und deshalb konnten sich beide Frauen auch mal gleichzeitig dort umziehen, was natürlich ein gewisses Geraschel und Geschiebe mit sich brauchte, aber die Abteilung war nicht sehr voll, nur wenige Kundinnen vor Ort, deshalb fielen die zwei auch gar nicht groß auf.
Es ist schön, wenn man zu zweit shoppen geht, denn dann kann man immer die Partnerin schicken, wenn ein Kleid oder ein Oberteil nicht passt, um es gegen eine andere Größe auszutauschen. Wie doof, dachte Valerie, war es doch vorher gewesen als sie auch mal allein hier gewesen war. Immer dieses Aus- und Anziehen. Aber zu zweit und mit Erica schien alles ganz selbstverständlich, und sie bewegte sie sich doch recht unbefangen und locker in und um die Umkleidekabinen herum, da konnte man schon mal kurz draußen barfuß rumlaufen oder die Bluse halb offen lassen, auch außerhalb der Kabine, was soll's.
Mit einer vollen Einkaufstüte wollten sie den Kaufhof gerade verlassen, draußen begann es schon zu dunkeln, da zog Erica kurz am Ärmel. "Laß uns noch in der Lebensmittelabteilng was mitnehmen, dann gehen wir" sagte Erica sehr bestimmt und die beiden fuhren mit der Rolltreppe noch runter. "Ja klar" antwortete Valerie ganz verschmitzt. "ich brauche doch noch ein paar Bananen".
Das war's wieder mal für heute. Über jedes Dankeschön freut sich
Valerie
Heute war Valerie richtig gut drauf denn heute würde etwas wahr, wovon sie insgeheim schon länger geträumt hatte. Sie würde nach Herzenlust in der DOB Abteilung vom Kaufhof stöbern, (ohne eigentlich irgendwas Spezielles zu suchen), denn im Grunde wollte sie ja ALLES, Hauptsache es wäre Frauenkleidung. Eigentlich eine ziemlich verrückte Einstellung, ALLES zu wollen, wenn man noch nicht mal seine weibliche Konfektionsgröße weiß, und Valerie war damals auch in dieser Beziehung noch echt unwissend, blank, keine Idee, nada, mit einem Wort sie hatte vom Thema "Klamotten" null Ahnung. Aber so war sie halt, die Valerie. Sobald sie sich zuhause vor ihrem Schminktischchen in Valerie verwandelt hatte und die Perücke auf dem Kopf saß, dann brauchte es nur noch ein wenig Schminke und Lippenstift, und der ganze Mensch hatte dann auch wesensmäßig plötzlich ganz andere Züge angenommen, sie schaute ganz anders in die Welt, war als Frau nicht mehr so zurückhaltend-schüchtern-leisetreterisch (wie sonst alltags im Männermodus), sondern hatte sich quasi auf einen Schlag zur EXTRAVERTIERTEN Valerie gemausert, hübsch an zusehen in ihrer halblangen braunen Bob-Frisur, mit lustigen Augen und viel Unternehmungslust im Gesicht. Sie wollte sich einfach ausprobieren als Frau, das wird's wohl sein.
Das Wetter war noch ziemlich frisch an diesem Nachmittag, also hatte sie ein enges schwarzes Strickjäckchen über der Bluse angezogen, körperbetont eng, sowie ihren dunklen Rock und ihre halbhohen schwarzen Spangenschuhe von Pierre Cardin, ach, wie liebte sie diese Schuhe! Die Block-Absätze waren zwar nur höchstens 5 cm hoch, aber sie knallten so schön beim Gehen. Unter Bluse und Rock das übliche, was wir alle kennen, wir wissen ja inzwischen daß sie bei Wäsche eher konservativ eingestellt ist, also ich sage nur: BH (mit ihren großen Silis), Höschen, Strümpfe am Strapsgürtel, alles farblich bunt gemischt, sozusagen ein wahres Chaos.
Sie parkte den kleinen Löwen (ihr zweitüriger weißer Peugeot) auf den gut ausgeleuchteten Frauenparkplätzen gleich im 1. Stock des Parkhauses am Cannstatter Bahnhof. Beim Aussteigen zeigte sie kurz mal sehr viel Bein und war sich bewußt, daß die Kamera jetzt ein Video von ihr machte. Sie schloß das Auto ab, schlug sich mit großer Geste einen Wickelschal um, hängte die Handtasche, in der die Schlüssel verschwunden waren, über die rechte Schulter und verschwand im Aufzug des Parkhauses. Der Cannstatter Wilhelmsplatz bildet sozusagen einen zentralen Verkehrsknoten von Bad Cannstatt mit viel Autos, Bussen und Straßenbahnen, die sich alle kreuzen. Sie hatte etwa 5 Minuten bis zum Kaufhof zu gehen, überholte zu Fuß viele Autos, die im Ampelstau warten mußten. An einer Fußgängerampel mußte sie dann auch auf Grün warten, plötzlich viele Menschen eng um sie herum, sie fühlte sich aber unbeobachtet, ging in der Menge unter. Die Rotphase wollte jedoch kein Ende nehmen. Auf der anderen Straßenseite genauso viele Menschen, die einander gleich begegnen und passieren würden. Sie stand in der ersten Reihe, groß, auffällig, komplettes Makeup, Lippenstift. Plötzlich das seltsame Gefühl, daß sie von allen Leuten auf der Gegenseite angestarrt würde, natürlich rational betrachtet der kompletteste Unsinn, dennoch handelte es sich um ein heftiges Gefühl, das aber gleich wieder in Luft verflog, nachdem die Fußgänger auf beiden Seiten Grün bekommen hatten und beide Gruppen kurz danach einander passiert hatten.
Erica erwartete sie i der Badstraße am unteren Eingang des Kaufhauses, sie umarmten sich, Küsschen links, Küsschen rechts, Valerie war erleichtert. Gleich rechts im EG befand sich die Abteilung Damenstrümpfe, Valerie erstand dort ein Paar Strapsstrümpfe (was sonst?) in sonnenbraun sowie dasselbe paar nochmals in schwarz.
Erica wartete derweil bei den Strumpfhosen. Beide fuhren dann in den ersten Stock zu DOB. Valeries erster Eindruck war; als ob die ganze Etage voller Büstenhalter sei, was natürlich nicht stimmte. Es gab immer noch genügend DOB Sommerware, die Saison war noch nicht ganz vorbei, und die beiden probierten etliche Kleider in 40 er Größe aus, Erica quetschte sich auch in ein 38er und stellte fest, "daß die 38er auch immer kleiner ausfallen".
In einer Ecke der Abteilung fanden sie Unterkleider und Bodies in großen Größen, Valerie nahm eines davon in Größe 40 von der Stange und bestand darauf es gleich anzuprobieren. Es war ein Unterkleid in schwarz aus weit fallendem Synthetik, obenrum mit schön gearbeitem Büstenteil, sowas gefiel ihr einfach. Aber Erica ihr riet ihr ab: "das ziehst du mir nicht an, das ist doch was für alte Weiber".
Valerie widersprach ebenso heftig, denn das Wäschestück gefiel ihr sehr, es hatte schmale Träger und präsentierte den Busen ganz prägnant, denn es war direkt unter der Brust mit einem breiten Gummiband eng gerafft und fiel von dort in vielen Falten bis über die Hüfte. Der Brustteil war mit obenrum mit Rüschen und Spitzen eingefasst. Sie verschwand mit dem Teil in einer Kabine, zog ihre Bluse aus und das Teil über ihren Oberkörper. Alles spannte und klemmte oben herum. Ihr Oberteil sah unmöglich aus. Erica kicherte: Wie ein Pfingstochse, ich sagte es doch". Sie ließen das Teil in der Kabine, denn in 42 war nichts mehr in der Art vorhanden.
Auf jeder Seite der Etage befanden sich Probierkabinen, die bei diesem Kaufhof recht geräumig ausfallen und deshalb konnten sich beide Frauen auch mal gleichzeitig dort umziehen, was natürlich ein gewisses Geraschel und Geschiebe mit sich brauchte, aber die Abteilung war nicht sehr voll, nur wenige Kundinnen vor Ort, deshalb fielen die zwei auch gar nicht groß auf.
Es ist schön, wenn man zu zweit shoppen geht, denn dann kann man immer die Partnerin schicken, wenn ein Kleid oder ein Oberteil nicht passt, um es gegen eine andere Größe auszutauschen. Wie doof, dachte Valerie, war es doch vorher gewesen als sie auch mal allein hier gewesen war. Immer dieses Aus- und Anziehen. Aber zu zweit und mit Erica schien alles ganz selbstverständlich, und sie bewegte sie sich doch recht unbefangen und locker in und um die Umkleidekabinen herum, da konnte man schon mal kurz draußen barfuß rumlaufen oder die Bluse halb offen lassen, auch außerhalb der Kabine, was soll's.
Mit einer vollen Einkaufstüte wollten sie den Kaufhof gerade verlassen, draußen begann es schon zu dunkeln, da zog Erica kurz am Ärmel. "Laß uns noch in der Lebensmittelabteilng was mitnehmen, dann gehen wir" sagte Erica sehr bestimmt und die beiden fuhren mit der Rolltreppe noch runter. "Ja klar" antwortete Valerie ganz verschmitzt. "ich brauche doch noch ein paar Bananen".
Das war's wieder mal für heute. Über jedes Dankeschön freut sich
Valerie
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Re: Valeries Welt
Kapitel 14. Einige Monate später.
Der Alltag war in ihre Beziehung eingekehrt und hatte Erica und Valerie voll im Griff. Jede der beiden wohnte noch zur Miete, und zwar jede für sich allein. Obwohl die beiden jetzt zusammen in der Marketingabteilung des Betriebs arbeiteten und Erica und Valerie das Büro teilten (beide arbeiteten direkt dem Marketing-Chef zu) hatten sie eigentlich niemals darüber gesprochen, eventuell auch zusammen in eine Wohnung zu ziehen. Der Gedanke war einfach noch zu weit weg, als dass eine von ihnen viel Zeit aufgewendet hätte, um darüber nachzudenken. Man war ja täglich 8 Stunden zusammen im Büro und verbrachte auch einen Teil der Freizeit zusammen, mehr wollte eigentlich keine der beiden, wenigstens nicht im Moment.
Im Gegenteil, Valerie war eigentlich ganz froh, wenn sie sich nach 8 Stunden Büroarbeit am Abend in ihr Schneckenhaus (ihre kleine Wohnung) zurückziehen konnte, da waren einfach zu viele unbeantwortete Fragen in ihrem Leben aufgetaucht, die ihr zu schaffen machten und sie nicht gleich beantworten konnte. Da war ihre Beziehung zu Erica, würde sie, Valerie, mit einer Frau zusammenleben können? Dann die Sache mit dem Crossdressing, das immer mehr Platz und Zeit in ihrem Leben beanspruchte, das sie damals aber keinesfalls klar durchschaute, gerade von den Konsequenzen her, die dieses CD auf ihr Zusammenleben mit Erica haben würde. Und dann zu allem Überfluss noch ihre, Valeries Beziehung zu Michael, die war keinesfalls in den Hintergrund gerückt. Er hatte sie in letzter zeit einige male angerufen und versucht, sie abends in die Stadt einzuladen, sie hatte immer spontan abgelehnt und Vorwände gefunden, um ihn abzuwimmeln, was ihr aber hinterher oft leid tat, denn ihre Haltung Michael gegenüber war zwiespältig, man kann es nicht anders sagen. Einerseits war da die Frau in ihr, die den großen Mann attraktiv fand, andererseits fürchtete sie sich insgeheim auch vor seinen exquisiten sexuellen Vorlieben und Techniken, die er damals versucht hatte ihr aufzuzwingen, ohne großen Erfolg. Was hatte sie später nicht alles versucht, um in puncto Oralsex und speziell bei deepthroating weiterzukommen! Zunächst natürlich hatte sie alles aufgesaugt, was Google zu dem Thema bot, und das war eine ganze Menge. Und nach dem theoretischen Teil die Praxis! Sie solle es mit Bananen versuchen, hatte Michael gefordert. Chiquita nach Chiquita verschwand in ihrem Hals, jedoch zunächst mit dem einzigen Effekt, dass sie von den vielen Bananen nach einigen Wochen ein Kilo zunahm. Dann versuchte sie es mit Möhren, die sie am Markt nach Form und Größe aussuchte. Doch immer dasselbe Ergebnis: Sobald der Rachen erreicht war, trat dieser blöde Würgereiz ein. Wie machten diese Darstellerinnen in den entsprechenden Videos das bloß? In den Videos schien es so leicht und so wunderbar. Valerie übte weiter und weiter, aber das einzige Resultat schien eine Halsentzündung zu sein, die sich daraufhin ankündigte. Valerie setzte ihre Möhren-Therapie daraufhin rasch wieder ab.
So gingen die Wochen dahin. Die Tage im Büro nahmen beide in Anspruch und Valeries Arbeitsergebnisse, wie es nicht anders zu erwarten war, überzeugten den Chef bald, sodaß seine Praktikantenstelle bald in die eines Marketingassistenten umgewandelt wurde. Erica fand es toll und Valerie war zufrieden. Marketingassistent als jobtitle war zwar sehr schön, hatte aber einen einzigen klitzekleinen Schönheitsfehler. Marketingassistentin (gemeint ist die weibliche Form) wäre eigentlich noch viel, viel, viel schöner gewesen.
Einen schönen Feierabend wünscht allen Lesern
Eure Valerie
Der Alltag war in ihre Beziehung eingekehrt und hatte Erica und Valerie voll im Griff. Jede der beiden wohnte noch zur Miete, und zwar jede für sich allein. Obwohl die beiden jetzt zusammen in der Marketingabteilung des Betriebs arbeiteten und Erica und Valerie das Büro teilten (beide arbeiteten direkt dem Marketing-Chef zu) hatten sie eigentlich niemals darüber gesprochen, eventuell auch zusammen in eine Wohnung zu ziehen. Der Gedanke war einfach noch zu weit weg, als dass eine von ihnen viel Zeit aufgewendet hätte, um darüber nachzudenken. Man war ja täglich 8 Stunden zusammen im Büro und verbrachte auch einen Teil der Freizeit zusammen, mehr wollte eigentlich keine der beiden, wenigstens nicht im Moment.
Im Gegenteil, Valerie war eigentlich ganz froh, wenn sie sich nach 8 Stunden Büroarbeit am Abend in ihr Schneckenhaus (ihre kleine Wohnung) zurückziehen konnte, da waren einfach zu viele unbeantwortete Fragen in ihrem Leben aufgetaucht, die ihr zu schaffen machten und sie nicht gleich beantworten konnte. Da war ihre Beziehung zu Erica, würde sie, Valerie, mit einer Frau zusammenleben können? Dann die Sache mit dem Crossdressing, das immer mehr Platz und Zeit in ihrem Leben beanspruchte, das sie damals aber keinesfalls klar durchschaute, gerade von den Konsequenzen her, die dieses CD auf ihr Zusammenleben mit Erica haben würde. Und dann zu allem Überfluss noch ihre, Valeries Beziehung zu Michael, die war keinesfalls in den Hintergrund gerückt. Er hatte sie in letzter zeit einige male angerufen und versucht, sie abends in die Stadt einzuladen, sie hatte immer spontan abgelehnt und Vorwände gefunden, um ihn abzuwimmeln, was ihr aber hinterher oft leid tat, denn ihre Haltung Michael gegenüber war zwiespältig, man kann es nicht anders sagen. Einerseits war da die Frau in ihr, die den großen Mann attraktiv fand, andererseits fürchtete sie sich insgeheim auch vor seinen exquisiten sexuellen Vorlieben und Techniken, die er damals versucht hatte ihr aufzuzwingen, ohne großen Erfolg. Was hatte sie später nicht alles versucht, um in puncto Oralsex und speziell bei deepthroating weiterzukommen! Zunächst natürlich hatte sie alles aufgesaugt, was Google zu dem Thema bot, und das war eine ganze Menge. Und nach dem theoretischen Teil die Praxis! Sie solle es mit Bananen versuchen, hatte Michael gefordert. Chiquita nach Chiquita verschwand in ihrem Hals, jedoch zunächst mit dem einzigen Effekt, dass sie von den vielen Bananen nach einigen Wochen ein Kilo zunahm. Dann versuchte sie es mit Möhren, die sie am Markt nach Form und Größe aussuchte. Doch immer dasselbe Ergebnis: Sobald der Rachen erreicht war, trat dieser blöde Würgereiz ein. Wie machten diese Darstellerinnen in den entsprechenden Videos das bloß? In den Videos schien es so leicht und so wunderbar. Valerie übte weiter und weiter, aber das einzige Resultat schien eine Halsentzündung zu sein, die sich daraufhin ankündigte. Valerie setzte ihre Möhren-Therapie daraufhin rasch wieder ab.
So gingen die Wochen dahin. Die Tage im Büro nahmen beide in Anspruch und Valeries Arbeitsergebnisse, wie es nicht anders zu erwarten war, überzeugten den Chef bald, sodaß seine Praktikantenstelle bald in die eines Marketingassistenten umgewandelt wurde. Erica fand es toll und Valerie war zufrieden. Marketingassistent als jobtitle war zwar sehr schön, hatte aber einen einzigen klitzekleinen Schönheitsfehler. Marketingassistentin (gemeint ist die weibliche Form) wäre eigentlich noch viel, viel, viel schöner gewesen.
Einen schönen Feierabend wünscht allen Lesern
Eure Valerie
Zuletzt geändert von Valerie Bellegarde am Fr 15. Sep 2017, 20:41, insgesamt 1-mal geändert.