Valeries Welt - # 68
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Re: Valeries Welt
Hallo Valerie
Ne - das passt schon. Das sich zur Show stellen ist das eine, das Spiel mit dem Feuer das andere.
Jedenfalls von meiner Warte aus, denn auch weniger eitle Menschen riskieren dieses Spiel.
LG Kerstin
Ne - das passt schon. Das sich zur Show stellen ist das eine, das Spiel mit dem Feuer das andere.
Jedenfalls von meiner Warte aus, denn auch weniger eitle Menschen riskieren dieses Spiel.
LG Kerstin
Ich brauche Informationen - eine Meinung bilde ich mir selbst.
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Re: Valeries Welt
Hey,
Ich gehe jetzt bestimmt schon seit 10 Jahren en femme raus, nicht regelmäßig, aber bei Gelegenheit. Was ich geschildert habe, sind meine persönlichen Eindrücke und Erfahrungen in dieser Zeit. Zur Schau gestellt habe ich mich dabei nie, aber gelegentlich habe ich schon ein wenig mit dem Feuer gespielt. Du sagst, auch andere Menschen riskieren dieses Spiel. Was mich betrifft: Bis heute ging das immer gut, wie du sagst: "wenigstens von meiner Warte aus". Insofern sind wir beide einer Meinung.
Mich würde mal interessieren, wie andere CDs die Sache sehen.
Lieben Gruß, Valerie
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Re: Valeries Welt
na dann sag ich mal was dazu.Valerie Bellegarde hat geschrieben: ↑So 13. Aug 2023, 18:39 Mich würde mal interessieren, wie andere CDs die Sache sehen.
Valerie, du hast ja selber die Begriffe exhibitionistisch und spielerisch gebraucht, dazu kamen von anderer Seite 'eitel' und 'zur Schau stellen'. Und vor allem hast du es mit vielen Sätzen beschrieben.
Ich würde noch dazu fügen: selbstverliebt.
Dann glaube ich, die Lösung liegt hier: sieh mal die Begriffe ganz locker , ohne das negative, das man auch damit ausdrücken könnte !
Dann bleibt es ein nettes Spiel, das dir Spaß macht und den Bewunderern - die du damit findest - auch Spaß macht. Also alles gut.
Es macht einen großen Unterschied, ob eine Frau solche Spielchen treibt, weil sie oberflächlich ist und sonst nichts kann, oder ob sie es mit einem Augenzwinkern macht. Und der Mensch dahinter noch viel mehr hat.
Das erkennt auch der Mann (oder die Frau), wenn er nicht ganz blöd ist. Und flirtet auch mal gern.
LG ascona
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Re: Valeries Welt
Was tun draußen en femme?
Bei mir stehen mal wieder ein paar Tage en femme an, genauer gesagt ist es bald mal wieder eine volle Woche, wo ich 24/7 allein zuhause bin, das heißt ich werde ein paar Tage/Nächte permanent als Frau leben können. Konkret heißt das, ich werde gleich nach dem morgendlichen Aufstehen im Bad mit der Verwandlung beginnen, den Mann vergessen und mich in Valerie verwandeln können.
Weil ich danach aber nicht allein zuhause herumsitzen will, werde ich nach dem Frühstück als Valerie das Haus verlassen. Bedeutet: Valerie wird nach einem letzten prüfenden Blick in den Spiegel die Haustüre verschließen, die Autotüre öffnen und sich so elegant wie möglich reinplumpsen lassen in den Fahrersitz und losbrausen. Natürlich nur unter 50 damit es keine Fotos gibt. Ab dem Aussteigen heisst es dann sich nur noch im Frauenmodus bewegen, aufrecht gehen, Körperhaltung beachten, mittags vielleicht was Kleines essen und trinken, dann vielleicht ein paar Dinge erledigen, die zu erledigen sind, vielleicht auch shopping machen. Window-shopping auf jeden Fall. Nachmittags vielleicht in den Park oder in die Kunstgalerie, vielleicht abends ins Kino, falls es die Füße dann noch zulassen..
Genau hier stoße ich jetzt auf mein Problem. Ihr werdet sagen: Die spinnt, die Valerie. Jetzt hat sie schon die leere Wohnung und alle Möglichkeiten stehen ihr offen, Geld hat sie auch und sogar ein eigenes Auto, und dann weiß sie nicht, was sie en femme anfangen soll.
Mein „Problem“, falls man es als Problem bezeichnen kann, liegt drin begründet, dass ich inzwischen schon so oft en femme draußen unter Leuten war, dass ich meine Möglichkeiten vielleicht inzwischen fast ausgereizt habe. Konkret fällt mir eigentlich nichts Neues mehr ein, was ich tun könnte, wo ich hin sollte. Shopping habe ich erwähnt, aber Klamotten und Schuhe habe ich inzwischen so viele, dass der Kleiderschrank kaum mehr zugeht. Außerdem sprechen mich die Verkäuferinnen schon fast mit Namen an, so oft war ich bisher dort. Nun gut, das ist vielleicht übertrieben, aber ich bin hundert pro sicher, dass mich bestimmt einige vom Sehen kennen.
Gebt mir Tips bitte. Ich werde übrigens in Stuttgart sein.
Lieben Gruß, Valerie
Bei mir stehen mal wieder ein paar Tage en femme an, genauer gesagt ist es bald mal wieder eine volle Woche, wo ich 24/7 allein zuhause bin, das heißt ich werde ein paar Tage/Nächte permanent als Frau leben können. Konkret heißt das, ich werde gleich nach dem morgendlichen Aufstehen im Bad mit der Verwandlung beginnen, den Mann vergessen und mich in Valerie verwandeln können.
Weil ich danach aber nicht allein zuhause herumsitzen will, werde ich nach dem Frühstück als Valerie das Haus verlassen. Bedeutet: Valerie wird nach einem letzten prüfenden Blick in den Spiegel die Haustüre verschließen, die Autotüre öffnen und sich so elegant wie möglich reinplumpsen lassen in den Fahrersitz und losbrausen. Natürlich nur unter 50 damit es keine Fotos gibt. Ab dem Aussteigen heisst es dann sich nur noch im Frauenmodus bewegen, aufrecht gehen, Körperhaltung beachten, mittags vielleicht was Kleines essen und trinken, dann vielleicht ein paar Dinge erledigen, die zu erledigen sind, vielleicht auch shopping machen. Window-shopping auf jeden Fall. Nachmittags vielleicht in den Park oder in die Kunstgalerie, vielleicht abends ins Kino, falls es die Füße dann noch zulassen..
Genau hier stoße ich jetzt auf mein Problem. Ihr werdet sagen: Die spinnt, die Valerie. Jetzt hat sie schon die leere Wohnung und alle Möglichkeiten stehen ihr offen, Geld hat sie auch und sogar ein eigenes Auto, und dann weiß sie nicht, was sie en femme anfangen soll.
Mein „Problem“, falls man es als Problem bezeichnen kann, liegt drin begründet, dass ich inzwischen schon so oft en femme draußen unter Leuten war, dass ich meine Möglichkeiten vielleicht inzwischen fast ausgereizt habe. Konkret fällt mir eigentlich nichts Neues mehr ein, was ich tun könnte, wo ich hin sollte. Shopping habe ich erwähnt, aber Klamotten und Schuhe habe ich inzwischen so viele, dass der Kleiderschrank kaum mehr zugeht. Außerdem sprechen mich die Verkäuferinnen schon fast mit Namen an, so oft war ich bisher dort. Nun gut, das ist vielleicht übertrieben, aber ich bin hundert pro sicher, dass mich bestimmt einige vom Sehen kennen.
Gebt mir Tips bitte. Ich werde übrigens in Stuttgart sein.
Lieben Gruß, Valerie
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Re: Valeries Welt
Hallo Valerie,
Du kennst doch bestimmt noch paar Leute aus vergangener Zeit mit denen Du eben Zeit verbringen kannst.
Ich war vor ca. 30 Jahren mal kurz in Stuttgart, dort findet sich doch bestimmt das ein oder andere was Mensch unternehmen kann ohne die Geschäfte leer zu kaufen
Gut ich würde wohl, je nach Wetter, mich in ein Café setzen und das köstliche Getränk genießen und Menschen beobachten die mich en fame beurteilen...
LG Maria
Du kennst doch bestimmt noch paar Leute aus vergangener Zeit mit denen Du eben Zeit verbringen kannst.
Ich war vor ca. 30 Jahren mal kurz in Stuttgart, dort findet sich doch bestimmt das ein oder andere was Mensch unternehmen kann ohne die Geschäfte leer zu kaufen
Gut ich würde wohl, je nach Wetter, mich in ein Café setzen und das köstliche Getränk genießen und Menschen beobachten die mich en fame beurteilen...
LG Maria
Einfach ist am schwersten.
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Re: Valeries Welt
Hmm, interessierst du dich für Kunst? In der Staatsgalerie oder dem Kunstmuseum am Schlossplatz kann man die eine oder andere schöne Stunde verbringen.
Falls eher Technik dein Ding ist:
Die beiden lokalen Autohersteller sollen interessante Museen haben.
Klassiker sind ein Besuch der Wilhelma oder Ausflugsschiffe auf dem Neckar.
In allen Fällen sollte es genügend Gelegenheiten geben, andere Leute kennen zu lernen oder auch nur ihre Reaktionen zu studieren, wenn du keinen Wert auf neue Bekanntschaften legst.
LGL
Falls eher Technik dein Ding ist:
Die beiden lokalen Autohersteller sollen interessante Museen haben.
Klassiker sind ein Besuch der Wilhelma oder Ausflugsschiffe auf dem Neckar.
In allen Fällen sollte es genügend Gelegenheiten geben, andere Leute kennen zu lernen oder auch nur ihre Reaktionen zu studieren, wenn du keinen Wert auf neue Bekanntschaften legst.
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Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt.
Blaise Pascal
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Re: Valeries Welt
Auto-Abenteuer
Hallo zusammen,
Kürzlich hatte ich hier eine Polizeikontrolle, aber alles ging gut, nichts passiert. Die beiden Polizisten, ein Mann und eine Frau waren sehr jung und freundlich. Mein deutscher Führerschein machte überhaupt kein Problem, offenbar konnte der Polizist mit dem männlichen deutschen Vornamen nichts anfangen und gab ihn mir sofort zurück, nachdem er einen ganz kurzen Blick darauf geworfen hatte.
Umso genauer waren sie bei der Kontrolle der Fahrzeugpapiere, Zulassung und Versicherung, man muß hier in Frankreich die Versicherungsbescheinigung immer mit sich führen.
Dann allerdings Stirnrunzeln, als man merkte, der TÜV ist bald abgelaufen. Ermahnung, das bald zu erledigen, was ich auch brav befolgt habe, denn gleich zuhause ging ich ans Telefon und schon wenige Wochen später hatte ich dann den Prüfungstermin beim TÜV, der hier CT heißt (controle technique) und streng sein soll. Ich war dann auch ein wenig aufgeregt als der Prüfungstag anstand, denn mein Peugeot ist von Erstzulassung 2008 in Nizza zugelassen, also heute bereits 15 Jahre alt. Aber immer unter der Sonne des Südens gelaufen, also kein Rost und auch relativ wenige Kilometer auf dem Tacho, also ein Stadtauto, man könnte es auch ein Frauenauto nennen..
Dann natürlich die Frage, was ziehe ich an? Einerseits wollte ich nicht besonders auffallen, andererseits befürchtete ich aber doch, dass sie irgendetwas finden werden bei einem so alten Auto, und so dachte ich zumindest daran, den/die Prüfer ein klein wenig abzulenken. Na ja. was ich schließlich trug, waren schwarze Nylons und ein relativ enger Rock, darüber als Kontrast aber eine hübsche Kurzarmbluse, die ich kürzlich bei C&A Narbonne zum Schnäppchenpreis erstanden habe.
War aber alles umsonst, denn ich bzw. mein Auto fiel durch den TÜV durch und wurde zu einer Nachprüfung bestellt. Innerhalb von 4 Wochen sollte die Abgasreinigung in Ordnung gebracht werden. Die Nachprüfung kostet mich nichts, aber die Hauptuntersuchung stand mit 65 Euro an..
Die Sache mit dem Abgas erwies sich als schwierig, denn zwei Werkstätten waren außerstande, die entsprechenden Messungen und Änderungen an der Motorsteuerung vorzunehmen. Erst der dritte, eine kleine Karosseriewerkstatt hier am Ort, gab mir den entscheidenden Tip. Madame, Sie müssen das Auto eine halbe Stunde Vollgas auf der Autobahn fahren, ehe sie zur Nachprüfung gehen, dann ist er so warm, dass die Abgaswerte sinken. Und damit können Sie die Grenzwerte einhalten. . Genau das habe ich getan und bin dann auch prompt durch die Nachprüfung durchgekommen, ich darf den kleinen Peugeot jetzt weitere zwei Jahre hier fahren.
Lieben Gruß, Valerie
Hallo zusammen,
Kürzlich hatte ich hier eine Polizeikontrolle, aber alles ging gut, nichts passiert. Die beiden Polizisten, ein Mann und eine Frau waren sehr jung und freundlich. Mein deutscher Führerschein machte überhaupt kein Problem, offenbar konnte der Polizist mit dem männlichen deutschen Vornamen nichts anfangen und gab ihn mir sofort zurück, nachdem er einen ganz kurzen Blick darauf geworfen hatte.
Umso genauer waren sie bei der Kontrolle der Fahrzeugpapiere, Zulassung und Versicherung, man muß hier in Frankreich die Versicherungsbescheinigung immer mit sich führen.
Dann allerdings Stirnrunzeln, als man merkte, der TÜV ist bald abgelaufen. Ermahnung, das bald zu erledigen, was ich auch brav befolgt habe, denn gleich zuhause ging ich ans Telefon und schon wenige Wochen später hatte ich dann den Prüfungstermin beim TÜV, der hier CT heißt (controle technique) und streng sein soll. Ich war dann auch ein wenig aufgeregt als der Prüfungstag anstand, denn mein Peugeot ist von Erstzulassung 2008 in Nizza zugelassen, also heute bereits 15 Jahre alt. Aber immer unter der Sonne des Südens gelaufen, also kein Rost und auch relativ wenige Kilometer auf dem Tacho, also ein Stadtauto, man könnte es auch ein Frauenauto nennen..
Dann natürlich die Frage, was ziehe ich an? Einerseits wollte ich nicht besonders auffallen, andererseits befürchtete ich aber doch, dass sie irgendetwas finden werden bei einem so alten Auto, und so dachte ich zumindest daran, den/die Prüfer ein klein wenig abzulenken. Na ja. was ich schließlich trug, waren schwarze Nylons und ein relativ enger Rock, darüber als Kontrast aber eine hübsche Kurzarmbluse, die ich kürzlich bei C&A Narbonne zum Schnäppchenpreis erstanden habe.
War aber alles umsonst, denn ich bzw. mein Auto fiel durch den TÜV durch und wurde zu einer Nachprüfung bestellt. Innerhalb von 4 Wochen sollte die Abgasreinigung in Ordnung gebracht werden. Die Nachprüfung kostet mich nichts, aber die Hauptuntersuchung stand mit 65 Euro an..
Die Sache mit dem Abgas erwies sich als schwierig, denn zwei Werkstätten waren außerstande, die entsprechenden Messungen und Änderungen an der Motorsteuerung vorzunehmen. Erst der dritte, eine kleine Karosseriewerkstatt hier am Ort, gab mir den entscheidenden Tip. Madame, Sie müssen das Auto eine halbe Stunde Vollgas auf der Autobahn fahren, ehe sie zur Nachprüfung gehen, dann ist er so warm, dass die Abgaswerte sinken. Und damit können Sie die Grenzwerte einhalten. . Genau das habe ich getan und bin dann auch prompt durch die Nachprüfung durchgekommen, ich darf den kleinen Peugeot jetzt weitere zwei Jahre hier fahren.
Lieben Gruß, Valerie
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Re: Valeries Welt
Hallo Valerie,
mit 65€ für eine HU bist du im Vergleich zu Deutschland noch sehr günstig unterwegs. Bei uns hier geht es schon locker über die 100€ hinaus.
Malvine
mit 65€ für eine HU bist du im Vergleich zu Deutschland noch sehr günstig unterwegs. Bei uns hier geht es schon locker über die 100€ hinaus.
Malvine
Nicht das schwarze Schaf ist anders, die Weißen sind alle gleich
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Re: Valeries Welt
Huhu Malvine,
danke für die Nachfrage. Ich bekam plötzlich selbst Zweifel und hab nochmals im Rechnungsordner nachgeschaut. Es waren echte 75 Euro für die erste HU, nicht 65. Ist hier aber nur eine ganz kleine Nebenstelle.
Grüße, Valerie
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Re: Valeries Welt
Willkommen im Alltag!Valerie Bellegarde hat geschrieben: ↑Mi 30. Aug 2023, 17:12 Was tun draußen en femme?
Mein „Problem“, falls man es als Problem bezeichnen kann, liegt drin begründet, dass ich inzwischen schon so oft en femme draußen unter Leuten war, dass ich meine Möglichkeiten vielleicht inzwischen fast ausgereizt habe. Konkret fällt mir eigentlich nichts Neues mehr ein, was ich tun könnte, wo ich hin sollte.
Das klingt wie eine Woche Zwangsurlaub... Wenn schon alles getan ist, dann fällt es schwer sich was neues auszudenken.
Für Stuttgart könnte ich noch die Wilhelma vorschlagen.
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Re: Valeries Welt
Hallo Paula,
Danke für den Wilhelma-Tipp, das mache ich irgendwann in den nächsten Wochen, wenn ich wieder eine Zeitlang im Städtle bin.
Lieben Gruß,
Valerie
Danke für den Wilhelma-Tipp, das mache ich irgendwann in den nächsten Wochen, wenn ich wieder eine Zeitlang im Städtle bin.
Lieben Gruß,
Valerie
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Re: Valeries Welt
Der Lippenstift-thread hat bei mir eine Erinnerung wachgerufen, die zurückreicht auf meine Kinderzeit. Ich war damals vielleicht 7 oder 8 Jahre alt, es war Fastnachtszeit, alle Kinder haben sich damals verkleidet, und als Jungen wollten wir natürlich alle Cowboy oder zumindest Indianer sein. Bei mir reichte es nur zu einem Mexikaner, also ich trug einen wagenradgroßen Gaucho-Hut und an der Seite natürlich die damals üblich Pistole mit diesen Knallplättchen, peng-peng machte das.
Unsere Nachbarin hatte gerade ein eigenes Kosmetik-Studio in unserer Straße eröffnet und ließ es sich nicht nehmen, die verkleideten Kinder aus der Nachbarschaft richtig zu schminken. Was "richtig" war, davon hatte ich damals natürlich keine Ahnung, ich überließ es der erwachsenen Frau. Als Mexikaner erhielt eine braune foundation über das ganze Gesicht, die Augenbrauen wurden schwarz und die Lippen schminkte sie mir knallrot, so richtig breit und knallig. Ich weiß nicht, ob oder was sie sich dabei dachte, einem 8 jährigen Jungen die Lippen rot zu malen, ob sie überhaupt etwas dachte? Von dem Lippenstift weiß ich nur noch, dass er fettig war und alt schmeckte.
Auf jeden Fall hatten wir Buben Spass an diesem Faschingsdienstag, und an Bemerkungen wegen meinen roten Lippen erinnere ich mich nicht. Aber irgendwie musste der damalige Auftritt am Faschingsdienstag etwas bei mir ausgelöst haben, denn das Interesse an Lippenstiften war geweckt, es verschwand nicht mehr. Bald hatte ich auch meinen "eigenen" Lippenstift, irgendwie muß der mir zugelaufen sein . Ich benutzte ihn nur insgeheim, ich wusste innerlich, ich tat hier etwas "Falsches".
Später kamen die üblichen Versuche mit der Unterwäsche meiner Mutter dazu, ich muß das nicht im einzelnen ausführen, ich denke jeder hier kennt das.
Nur so eine Erinnerung.
Valerie
Unsere Nachbarin hatte gerade ein eigenes Kosmetik-Studio in unserer Straße eröffnet und ließ es sich nicht nehmen, die verkleideten Kinder aus der Nachbarschaft richtig zu schminken. Was "richtig" war, davon hatte ich damals natürlich keine Ahnung, ich überließ es der erwachsenen Frau. Als Mexikaner erhielt eine braune foundation über das ganze Gesicht, die Augenbrauen wurden schwarz und die Lippen schminkte sie mir knallrot, so richtig breit und knallig. Ich weiß nicht, ob oder was sie sich dabei dachte, einem 8 jährigen Jungen die Lippen rot zu malen, ob sie überhaupt etwas dachte? Von dem Lippenstift weiß ich nur noch, dass er fettig war und alt schmeckte.
Auf jeden Fall hatten wir Buben Spass an diesem Faschingsdienstag, und an Bemerkungen wegen meinen roten Lippen erinnere ich mich nicht. Aber irgendwie musste der damalige Auftritt am Faschingsdienstag etwas bei mir ausgelöst haben, denn das Interesse an Lippenstiften war geweckt, es verschwand nicht mehr. Bald hatte ich auch meinen "eigenen" Lippenstift, irgendwie muß der mir zugelaufen sein . Ich benutzte ihn nur insgeheim, ich wusste innerlich, ich tat hier etwas "Falsches".
Später kamen die üblichen Versuche mit der Unterwäsche meiner Mutter dazu, ich muß das nicht im einzelnen ausführen, ich denke jeder hier kennt das.
Nur so eine Erinnerung.
Valerie
Zuletzt geändert von Valerie Bellegarde am Di 19. Sep 2023, 18:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Valeries Welt
Der Lippenstift-thread hat bei mir eine Erinnerung wachgerufen, die zurückreicht auf meine Kinderzeit. Ich war damals vielleicht 7 oder 8 Jahre alt, es war Fastnachtszeit, alle Kinder haben sich damals verkleidet, und als Jungen wollten wir natürlich alle Cowboy oder zumindest Indianer sein. Bei mir reichte es nur zu einem Mexikaner, also ich trug einen wagenradgroßen Gaucho-Hut und an der Seite natürlich die damals üblich Pistole mit diesen Knallplättchen, peng-peng machte das.
Unsere Nachbarin hatte gerade ein eigenes Kosmetik-Studio in unserer Straße eröffnet und ließ es sich nicht nehmen, die verkleideten Kinder aus der Nachbarschaft richtig zu schminken. Was "richtig" war, davon hatte ich damals natürlich keine Ahnung, ich überließ es der erwachsenen Frau. Als Mexikaner erhielt eine braune foundation über das ganze Gesicht, die Augenbrauen wurden schwarz und die Lippen schminkte sie mir knallrot, so richtig breit und knallig. Ich weiß nicht, ob oder was sie sich dabei dachte, einem 8 jährigen Jungen die Lippen rot zu malen, ob sie überhaupt etwas dachte? Von dem Lippenstift weiß ich nur noch, dass er fettig war und alt schmeckte.
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Später kamen die üblichen Versuche mit der Unterwäsche meiner Mutter dazu, ich muß das nicht im einzelnen ausführen, ich denke jeder hier kennt das.
Nur so eine Erinnerung.
Valerie
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Auf jeden Fall hatten wir Buben Spass an diesem Faschingsdienstag, und an Bemerkungen wegen meinen roten Lippen erinnere ich mich nicht. Aber irgendwie musste der damalige Auftritt am Faschingsdienstag etwas bei mir ausgelöst haben, denn das Interesse an Lippenstiften war geweckt, es verschwand nicht mehr. Bald hatte ich auch meinen "eigenen" Lippenstift, irgendwie muß der mir zugelaufen sein . Ich benutzte ihn nur insgeheim, ich wusste innerlich, ich tat hier etwas "Falsches".
Später kamen die üblichen Versuche mit der Unterwäsche meiner Mutter dazu, ich muß das nicht im einzelnen ausführen, ich denke jeder hier kennt das.
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Re: Valeries Welt
Port de Gruissan
Der französische Yachthafen Gruissan liegt direkt neben dem alten Dorf gleichen Namens inmitten einer lieblichen Landschaft des Languedoc, gebildet aus Lagunen, Sandstränden und dichten Kiefernwäldern und gleich in der Nachbarschaft von Sete oder von Narbonne gelegen, meiner Wahlheimat. Zentral am golfe de lion im Mittelmeer positioniert (Löwengolf), bietet Gruissan komfortable Hafenplätze für tausende Yachten und ist bei Skippern für seine sommerlichen Hafenfeste bekannt, die zwar weniger angesagt sind wie die ganz berühmten Feste z.B. in Nizza, St. Raphael, Saint Tropez oder Cannes, aber dort in die Bonzen-Gegenden hat es mich eigentlich nie hingezogen.
Gruissan ist schöner und gleichzeitig weniger snobistisch, d.h. das Publikum ist dort angenehmer. Die Millionärs- oder Bonzen-Häfen, wo man auf Schritt und Tritt auf A- B- oder C-Promis sowie doofe Film- und Fernsehsternchen trifft, liegen nämlich weiter nördlich an der Cote d’Azur, die aber auch überlaufener ist und übrigens auch voller Frittenbuden und Touristen. Ihr erinnert euch vielleicht an die wilden sixties und seventies mit Brigitte Bardot und Gunter Sachs, damals wurden diese Jet Set - locations berühmt. Der Massentourismus hat dort seither eher noch zugenommen.
Gruissan ist anders, ruhiger, gemütlicher, aber bietet einen Technik-Hafen für allfällige Reparaturen, die auf Schiffen immer anfallen, und dazu jede Menge guter Restaurants und Bistros. Dazu den Platz und Service, den ein Skipper heute braucht, und das zu Preisen, die ein normaler Mensch wie ich noch bezahlen kann. In meiner frühen Valerie-Zeit hatte ich dort in Gruissan über etwa zwei Jahre lang eine Yacht liegen, ein Motorschiff von cirka 12 Meter mit Kabinen, Sonnendeck und 6 Schlafplätzen innen.
Der Preis war damals zwar nicht gerade niedrig, aber man gönnt sich ja sonst nichts. Beim Kauf eines solchen Schiffs sollte man nicht nur auf den Kaufpreis achten, sondern vor allem an die laufenden Kosten denken, die außer dem Erwerbspreis anfallen und deshalb so heißen, weil sie einem schnell davonlaufen. Selbst, wenn du das Boot nicht bewegst und immer an deinem gemieteten Liegeplatz bleibst, brauchst du einen Stegplatz samt Wasser- und Stromanschluß, dazu brauchst du eine Haftpflichtversicherung genau wie bei einem Auto, dann die Gebühren der Capitainerie, die permanent anfallenden Reparaturen an der Technik und so weiter, und so fort. Solche Boote sind heute voller Elektronik, nicht nur für das Navigieren auf dem Meer, sondern natürlich braucht der moderne Mensch heute überall Telefon, Internet, natürlich Fernseher an Bord, SAT Nav, und so weiter, das reinste Groschengrab.
Ich habe mir damals das Boot trotzdem geleistet und dort in Gruissan einen schönen Hafenliegeplatz im inneren Hafenbecken ergattert, also unweit der Modegeschäfte und Restaurants. Der Plan war, es als Zweitwohnung oder Gästewohnung zu benutzen bzw. als Refugium um mal ganz für sich zu sein.
Hier kommt jetzt Valerie ins Spiel. Selten hat man je eine Frau als Skipper einer Motor- oder Segelyacht gesehen, deshalb ist sie auch nie selbst aus dem Hafen gefahren oder am Steuer der Yacht gestanden, sondern wurde höchstens mal auf dem Sonnendeck gesehen oder eben als Gast betrachtet, es kamen ja oft irgendeine Personen dort an oder hielten sich dort auf. Im Unterdeck hatte ich alles, meinen Kleiderschrank mit Wäsche und Schuhen, Bad, Schminkspiegel, es war der perfekte Luxus, besser als zuhause. Ich konnte mich dort in aller Ruhe schön machen, ohne Gefahr zu laufen, gleich meiner Nachbarin am Hoftor zu begegnen.
Auf Booten bewegt man sich in flachen Schuhen, da ich aber als Valerie in der Öffentlichkeit kaum jemals auf high heels verzichte (flache sneakers passen nicht zu mir) war es mir wichtig, mit einem einzigen Schritt von den Bootsplanken (dem Turnschuhbereich) auf die Kaimauer bzw. auf den Anlegesteg zu kommen, und zwar auch in high heels. Valerie macht da keine modischen Kompromisse. Nicht mehr in meinem Alter. Was allerdings auch mal zu gewissen Problemen führen kann, zum Beispiel bei ganz engen Röcken oder einem kurzen Kleid.
Gerne mehr darüber in einem meiner nächsten Beiträge,
Liebe Grüße
Valerie
Der französische Yachthafen Gruissan liegt direkt neben dem alten Dorf gleichen Namens inmitten einer lieblichen Landschaft des Languedoc, gebildet aus Lagunen, Sandstränden und dichten Kiefernwäldern und gleich in der Nachbarschaft von Sete oder von Narbonne gelegen, meiner Wahlheimat. Zentral am golfe de lion im Mittelmeer positioniert (Löwengolf), bietet Gruissan komfortable Hafenplätze für tausende Yachten und ist bei Skippern für seine sommerlichen Hafenfeste bekannt, die zwar weniger angesagt sind wie die ganz berühmten Feste z.B. in Nizza, St. Raphael, Saint Tropez oder Cannes, aber dort in die Bonzen-Gegenden hat es mich eigentlich nie hingezogen.
Gruissan ist schöner und gleichzeitig weniger snobistisch, d.h. das Publikum ist dort angenehmer. Die Millionärs- oder Bonzen-Häfen, wo man auf Schritt und Tritt auf A- B- oder C-Promis sowie doofe Film- und Fernsehsternchen trifft, liegen nämlich weiter nördlich an der Cote d’Azur, die aber auch überlaufener ist und übrigens auch voller Frittenbuden und Touristen. Ihr erinnert euch vielleicht an die wilden sixties und seventies mit Brigitte Bardot und Gunter Sachs, damals wurden diese Jet Set - locations berühmt. Der Massentourismus hat dort seither eher noch zugenommen.
Gruissan ist anders, ruhiger, gemütlicher, aber bietet einen Technik-Hafen für allfällige Reparaturen, die auf Schiffen immer anfallen, und dazu jede Menge guter Restaurants und Bistros. Dazu den Platz und Service, den ein Skipper heute braucht, und das zu Preisen, die ein normaler Mensch wie ich noch bezahlen kann. In meiner frühen Valerie-Zeit hatte ich dort in Gruissan über etwa zwei Jahre lang eine Yacht liegen, ein Motorschiff von cirka 12 Meter mit Kabinen, Sonnendeck und 6 Schlafplätzen innen.
Der Preis war damals zwar nicht gerade niedrig, aber man gönnt sich ja sonst nichts. Beim Kauf eines solchen Schiffs sollte man nicht nur auf den Kaufpreis achten, sondern vor allem an die laufenden Kosten denken, die außer dem Erwerbspreis anfallen und deshalb so heißen, weil sie einem schnell davonlaufen. Selbst, wenn du das Boot nicht bewegst und immer an deinem gemieteten Liegeplatz bleibst, brauchst du einen Stegplatz samt Wasser- und Stromanschluß, dazu brauchst du eine Haftpflichtversicherung genau wie bei einem Auto, dann die Gebühren der Capitainerie, die permanent anfallenden Reparaturen an der Technik und so weiter, und so fort. Solche Boote sind heute voller Elektronik, nicht nur für das Navigieren auf dem Meer, sondern natürlich braucht der moderne Mensch heute überall Telefon, Internet, natürlich Fernseher an Bord, SAT Nav, und so weiter, das reinste Groschengrab.
Ich habe mir damals das Boot trotzdem geleistet und dort in Gruissan einen schönen Hafenliegeplatz im inneren Hafenbecken ergattert, also unweit der Modegeschäfte und Restaurants. Der Plan war, es als Zweitwohnung oder Gästewohnung zu benutzen bzw. als Refugium um mal ganz für sich zu sein.
Hier kommt jetzt Valerie ins Spiel. Selten hat man je eine Frau als Skipper einer Motor- oder Segelyacht gesehen, deshalb ist sie auch nie selbst aus dem Hafen gefahren oder am Steuer der Yacht gestanden, sondern wurde höchstens mal auf dem Sonnendeck gesehen oder eben als Gast betrachtet, es kamen ja oft irgendeine Personen dort an oder hielten sich dort auf. Im Unterdeck hatte ich alles, meinen Kleiderschrank mit Wäsche und Schuhen, Bad, Schminkspiegel, es war der perfekte Luxus, besser als zuhause. Ich konnte mich dort in aller Ruhe schön machen, ohne Gefahr zu laufen, gleich meiner Nachbarin am Hoftor zu begegnen.
Auf Booten bewegt man sich in flachen Schuhen, da ich aber als Valerie in der Öffentlichkeit kaum jemals auf high heels verzichte (flache sneakers passen nicht zu mir) war es mir wichtig, mit einem einzigen Schritt von den Bootsplanken (dem Turnschuhbereich) auf die Kaimauer bzw. auf den Anlegesteg zu kommen, und zwar auch in high heels. Valerie macht da keine modischen Kompromisse. Nicht mehr in meinem Alter. Was allerdings auch mal zu gewissen Problemen führen kann, zum Beispiel bei ganz engen Röcken oder einem kurzen Kleid.
Gerne mehr darüber in einem meiner nächsten Beiträge,
Liebe Grüße
Valerie
Zuletzt geändert von Valerie Bellegarde am So 24. Sep 2023, 00:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Valeries Welt
Huhu ValerieGerne mehr darüber in einem meiner nächsten Beiträge,
Ja gerne. Das ist eine für mich föllig fremde Welt von der ich aber gerne höre.
Liebe Grüße Kerstin
Ich brauche Informationen - eine Meinung bilde ich mir selbst.