Doku Soap
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Doku Soap
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Das mit dem NC von 1,2 das würde nun wahrscheinlich nichts werden. Es sieht eher nach 2,1 aus. Damit wird mir langsam klar, ich kann meinen Traum Arzt zu werden erst mal begraben. Zwar könnte ich nach Ungarn gehen, aber das würde mich 7.000 € pro Jahr kosten und ich hätte noch nicht mal eine Wohnung.
Ich hätte halt früher anfangen müssen mit dem Lernen. Gefrustet sitze ich vor dem Fernseher und Zappe hin und her. Es läuft nur Schrott wie „Frauentausch“ u. ä. irgendwie will ich mich von dem Gedanken Arzt zu werden noch nicht verabschieden. Aber ich merke, dass ich ohne sehr reiche Eltern sehr viel Glück brauchen werde, um meinen Traum doch noch umzusetzen. Während meine Gedanken abschweifen, sehe ich mit einem Auge eine Trailer „Neue Doku Soap: „Elterntausch… Ein Jahr in einer neuen Familie. Bist du 18 männlich und hast gerade die Schule fertig. Willst du ein Jahr ein absolut anderes Leben leben…“ Gelangweilt schaue ich zum Fernseher. Scheint so eine Art Big Brother zu sein. „ Je größer die Challenge, desto größer der Preis: Bis zu 50.000 € Startgeld für die mutigsten und 100.000 € für den Sieger. Trau dich bewirb dich noch heute“. Das mit dem Geld hat mich wach gemacht. Irgendwie alles etwas konfus, aber 50.000 € könnten ein Medizinstudium bedeuten. Wahrscheinlich muss ich in Jahr in einer Familie mit Harz4 Empfängern in Deutschlands heftigstem sozialen Brennpunkt leben…? Egal 50.000 € sind eine Nummer. Spontan beginne ich auf der angegebenen Seite zu surfen; wahrscheinlich erfülle ich eh nicht die Bedingungen und wenn gibt es mindestens einige tausend Bewerber.
Die Beschreibung der Show bleibt sehr diffus. Ein Jahr in einer fremden Familie; noch einmal ein Jahr zur Schule gehen… Aber wozu? Was ist der Unterhaltungswert? Egal ich scrolle weiter. Nun erscheinen die konkreten Teilnahmebedingungen:
Junge Männer 17- 18 Jahre alt und gerade mit dem Abitur fertig.
Gesund, max. 60 kg. Schwer und max. 175 cm groß.
Bereitschaft ein Jahr lang ein völlig anderes Leben zu führen
Das kann ich in der Tat leicht erfüllen. Aber da werden sich viele melden. Trotzdem füll ich das Formular aus und schicke es ab.
Das mit dem NC von 1,2 das würde nun wahrscheinlich nichts werden. Es sieht eher nach 2,1 aus. Damit wird mir langsam klar, ich kann meinen Traum Arzt zu werden erst mal begraben. Zwar könnte ich nach Ungarn gehen, aber das würde mich 7.000 € pro Jahr kosten und ich hätte noch nicht mal eine Wohnung.
Ich hätte halt früher anfangen müssen mit dem Lernen. Gefrustet sitze ich vor dem Fernseher und Zappe hin und her. Es läuft nur Schrott wie „Frauentausch“ u. ä. irgendwie will ich mich von dem Gedanken Arzt zu werden noch nicht verabschieden. Aber ich merke, dass ich ohne sehr reiche Eltern sehr viel Glück brauchen werde, um meinen Traum doch noch umzusetzen. Während meine Gedanken abschweifen, sehe ich mit einem Auge eine Trailer „Neue Doku Soap: „Elterntausch… Ein Jahr in einer neuen Familie. Bist du 18 männlich und hast gerade die Schule fertig. Willst du ein Jahr ein absolut anderes Leben leben…“ Gelangweilt schaue ich zum Fernseher. Scheint so eine Art Big Brother zu sein. „ Je größer die Challenge, desto größer der Preis: Bis zu 50.000 € Startgeld für die mutigsten und 100.000 € für den Sieger. Trau dich bewirb dich noch heute“. Das mit dem Geld hat mich wach gemacht. Irgendwie alles etwas konfus, aber 50.000 € könnten ein Medizinstudium bedeuten. Wahrscheinlich muss ich in Jahr in einer Familie mit Harz4 Empfängern in Deutschlands heftigstem sozialen Brennpunkt leben…? Egal 50.000 € sind eine Nummer. Spontan beginne ich auf der angegebenen Seite zu surfen; wahrscheinlich erfülle ich eh nicht die Bedingungen und wenn gibt es mindestens einige tausend Bewerber.
Die Beschreibung der Show bleibt sehr diffus. Ein Jahr in einer fremden Familie; noch einmal ein Jahr zur Schule gehen… Aber wozu? Was ist der Unterhaltungswert? Egal ich scrolle weiter. Nun erscheinen die konkreten Teilnahmebedingungen:
Junge Männer 17- 18 Jahre alt und gerade mit dem Abitur fertig.
Gesund, max. 60 kg. Schwer und max. 175 cm groß.
Bereitschaft ein Jahr lang ein völlig anderes Leben zu führen
Das kann ich in der Tat leicht erfüllen. Aber da werden sich viele melden. Trotzdem füll ich das Formular aus und schicke es ab.
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Re: Doku Soap
Die physiologischen Vorgaben finde ich irgendwie ... seltsam. Mir hat man immer gesagt, dass ich zu dünn wäre weil ich bei 165 nur 60 kg wog - und hier MAX. 60 kg bei bis 175 cm. Nicht viele 17-Jährige Jungs werden heute da rein passen. Wäre interessant zu wissen, warum.
Absolut --- schick die Berbung ab und erzähl uns, was du da raus findest.
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Re: Doku Soap
Ein paar Tage später erhalte ich eine Mail:
Herzlichen Glückwusch!
Sie sind zum ersten Vorcasting eingeladen. Bitte finden Sie sich am Fr. den 10.5 um 17.00 im großen Saal unseres Hauptgebäudes in Köln ein. Zuerst freue ich mich, aber großer Saal das klingt nicht gerade nach großen Chancen. Außerdem habe ich mit meinen Daten etwas gemogelt. Ich bin 177 groß und mein Gewicht liegt auch eher bei 65 kg. Grundsätzlich passt es hatte ich gedacht; aber bei so vielen Bewerbern wird’s dann wahrscheinlich nichts. Fahrtkosten werden auch nicht erstattet. Ich bin schon kurz davor die Mail zu löschen, da siegt schließlich doch die Neugierde. Schließlich habe ich maangels Talent noch nie bei so etwas mitgemacht.
Ein paar Tage später stehe ich schließlich überpünktlich vor dem großen Saal. Trotzdem bin ich nicht der erste. Das viele Geld, was man gewinnen kann scheint nicht nur mich zu interessieren. Da wir den Eingangsbereich beginnen zu verstopfen, wird schließlich der Saal vorzeitig geöffnet. Ich hatte eigentlich etwas mehr Atmosphäre erwartet. Stattdessen sind sechs Warteschlangen ähnlich wie am Flughafen beim Sicherheitscheck aufgebaut. Die Einladungen werden kontrolliert und Gewicht und Größe werden kontrolliert. Gleichzeitig werde ich von einem Typen mit Dreitagebart und Pferdeschwanz von oben bis unten gemustert. Schließlich nickt er kaum merklich und meint ich solle rechts rum weitergehen. Die meisten werden links rum geschickt. Ich habe keine Ahnung, was das bedeutet. Wieder stehe ich in einer Schlange. Aber vorne scheint nichts zu passieren. Nach ca. 10 Minuten merke ich das vorne niemand mehr ist und wir werden in einen zweiten Raum geschickt.
Ich schaue mich um. So 100 bis 150 Personen sind wir immer noch.
„Gratulation.“ Begrüßt uns der Typ mit dem Pferdeschwanz. „Ihr habt die erste Hürde erfolgreich gemeistert. Zehn aus eurem Kreis werden die Möglichkeit erhalten ein unvergessliches Jahr zu erleben verbunden mit einem gut gefüllten Konto. Eure körperlichen Eigenschaften sind für das Projekt nicht unwichtig, wie ihr gerade schon bemerkt habt. Ganz so verbissen wie in der Bewerbung gesagt sehen wir es allerdings nicht. Wer hier ist, den finden wir weder zu groß noch zu schwer. Trotzdem können wir jetzt noch nicht sagen was der Inhalt der Doku sein wird. Hierfür müssen wir euch noch mal etwas genauer ansehen. Quasi mit freiem Oberkörper. Wer weiß, dass er Tatoos hat kann direkt schon mal gehen. Der Rest stellt sich vor den Umkleidekabinen an. Wenn ihr fertig seid drückt kurz auf den roten Knopf, dann machen wir 2 Fotos von euch – die werden hinterher gleich wieder gelöscht und ihr könnte euch wieder anziehen. Ich gehe in die Kabine. Dabei komme ich mir irgendwie wie ein Stück Vieh vor. Als ich den roten Knopf drücke sagt eine Stimme: Bitte in den Spiegel gucken und ein wenig lächeln. Ich bemühe mich, wenn auch reichlich gequält, ziehe mich an und gehe wieder zurück in den Raum.
Nach fast einer Stunde kommt der Pferdeschwanz wieder in den Raum. „Also, es war nicht leicht, aber wir haben nun die besten 50 ausgewählt. Er liest unsere Namen vor und wir werden in drei Gruppen aufgeteilt. Eine ist die Siegergruppe, aber ich habe keine Idee welche. Schließlich läßt er die Katze aus dem sack. Wieder bin ich unter den Glücklichen. Als die anderen enttäuscht und etwas verwirrt, weil sie immer noch nichts über die Sendung erfahren haben, den Raum verlassen haben ändert sich auf einmal die Stimmung. Ein Buffet wird aufgebaut und wir werden sehr feierlich aufgefordert eine Verschwiegenheitserklärung zu unterzeichnen. Jedem von uns werden die Fahrtkosten erstattet. Nach und nach werden wir zu Einzelgesprächen herausgeholt, aber niemand kommt zurück.
Schließlich bin ich an der Reihe. In einem Nebenraum sitzt eine junge Frau. „Lisa ist mein Name. Du hast die ersten Hürden genommen, um an unserer Doku teilzunehmen. Vertraulich keit ist uns sehr wichtig, da die Produktionskosten sehr hoch sind, nicht nur wegen des Preisgeldes sondern auch weil insgesamt ein Jahr dokumentiert wird. Wir starten mit den Vorbereitungswochen direkt Mitte Juni. In der Regel sind dann die Abifeiern gelaufen. Bis zum Studium im Herbst nächsten Jahres ist das Ganze dann abgeschlossen. Hast du eigentlich schon eine Idee, was du hinterher machen möchtest?“
„Ich möchte in Ungarn Medizin studieren. Aber dafür brauche ich das Geld von euch, um die Studiengebühren und den Lebensunterhalt bezahlen zu können.“ „Das finde ich toll. Du weißt schon ganz genau was du mit dem Geld vorhast. So ein klares Ziel hilft dir bestimmt auch die ganze Zeit durchzuhalten. Das ist nämlich sehr wichtig. Das Geld bekommts du nämlich nur, wenn nicht zwischendurch aussteigst. Aber im Grunde ist es eigentlich total einfach, wenn du dich einfach darauf einlässt.“ „Worauf soll ich mich einlassen? Das klingt alles irgendwie total verworren.“ „Nun,ja..“, Lisa lächelt mich etwas verschmitzt aber irgendwie bezaubernd an. Du sollst eigentlich nur noch mal wieder ein Jahr zur Schule gehen. Dein altes Abitur bleibt natürlich gültig. Wenn das neue besser ist, dann kannst du dir das Beste aussuchen. Das ist natürlich ein bisschen langweilig, deshalb haben wir natürlich noch eine kleine Herausforderung eingebaut. Ihr sollt ein Jahr lang als Mädchen leben…
Herzlichen Glückwusch!
Sie sind zum ersten Vorcasting eingeladen. Bitte finden Sie sich am Fr. den 10.5 um 17.00 im großen Saal unseres Hauptgebäudes in Köln ein. Zuerst freue ich mich, aber großer Saal das klingt nicht gerade nach großen Chancen. Außerdem habe ich mit meinen Daten etwas gemogelt. Ich bin 177 groß und mein Gewicht liegt auch eher bei 65 kg. Grundsätzlich passt es hatte ich gedacht; aber bei so vielen Bewerbern wird’s dann wahrscheinlich nichts. Fahrtkosten werden auch nicht erstattet. Ich bin schon kurz davor die Mail zu löschen, da siegt schließlich doch die Neugierde. Schließlich habe ich maangels Talent noch nie bei so etwas mitgemacht.
Ein paar Tage später stehe ich schließlich überpünktlich vor dem großen Saal. Trotzdem bin ich nicht der erste. Das viele Geld, was man gewinnen kann scheint nicht nur mich zu interessieren. Da wir den Eingangsbereich beginnen zu verstopfen, wird schließlich der Saal vorzeitig geöffnet. Ich hatte eigentlich etwas mehr Atmosphäre erwartet. Stattdessen sind sechs Warteschlangen ähnlich wie am Flughafen beim Sicherheitscheck aufgebaut. Die Einladungen werden kontrolliert und Gewicht und Größe werden kontrolliert. Gleichzeitig werde ich von einem Typen mit Dreitagebart und Pferdeschwanz von oben bis unten gemustert. Schließlich nickt er kaum merklich und meint ich solle rechts rum weitergehen. Die meisten werden links rum geschickt. Ich habe keine Ahnung, was das bedeutet. Wieder stehe ich in einer Schlange. Aber vorne scheint nichts zu passieren. Nach ca. 10 Minuten merke ich das vorne niemand mehr ist und wir werden in einen zweiten Raum geschickt.
Ich schaue mich um. So 100 bis 150 Personen sind wir immer noch.
„Gratulation.“ Begrüßt uns der Typ mit dem Pferdeschwanz. „Ihr habt die erste Hürde erfolgreich gemeistert. Zehn aus eurem Kreis werden die Möglichkeit erhalten ein unvergessliches Jahr zu erleben verbunden mit einem gut gefüllten Konto. Eure körperlichen Eigenschaften sind für das Projekt nicht unwichtig, wie ihr gerade schon bemerkt habt. Ganz so verbissen wie in der Bewerbung gesagt sehen wir es allerdings nicht. Wer hier ist, den finden wir weder zu groß noch zu schwer. Trotzdem können wir jetzt noch nicht sagen was der Inhalt der Doku sein wird. Hierfür müssen wir euch noch mal etwas genauer ansehen. Quasi mit freiem Oberkörper. Wer weiß, dass er Tatoos hat kann direkt schon mal gehen. Der Rest stellt sich vor den Umkleidekabinen an. Wenn ihr fertig seid drückt kurz auf den roten Knopf, dann machen wir 2 Fotos von euch – die werden hinterher gleich wieder gelöscht und ihr könnte euch wieder anziehen. Ich gehe in die Kabine. Dabei komme ich mir irgendwie wie ein Stück Vieh vor. Als ich den roten Knopf drücke sagt eine Stimme: Bitte in den Spiegel gucken und ein wenig lächeln. Ich bemühe mich, wenn auch reichlich gequält, ziehe mich an und gehe wieder zurück in den Raum.
Nach fast einer Stunde kommt der Pferdeschwanz wieder in den Raum. „Also, es war nicht leicht, aber wir haben nun die besten 50 ausgewählt. Er liest unsere Namen vor und wir werden in drei Gruppen aufgeteilt. Eine ist die Siegergruppe, aber ich habe keine Idee welche. Schließlich läßt er die Katze aus dem sack. Wieder bin ich unter den Glücklichen. Als die anderen enttäuscht und etwas verwirrt, weil sie immer noch nichts über die Sendung erfahren haben, den Raum verlassen haben ändert sich auf einmal die Stimmung. Ein Buffet wird aufgebaut und wir werden sehr feierlich aufgefordert eine Verschwiegenheitserklärung zu unterzeichnen. Jedem von uns werden die Fahrtkosten erstattet. Nach und nach werden wir zu Einzelgesprächen herausgeholt, aber niemand kommt zurück.
Schließlich bin ich an der Reihe. In einem Nebenraum sitzt eine junge Frau. „Lisa ist mein Name. Du hast die ersten Hürden genommen, um an unserer Doku teilzunehmen. Vertraulich keit ist uns sehr wichtig, da die Produktionskosten sehr hoch sind, nicht nur wegen des Preisgeldes sondern auch weil insgesamt ein Jahr dokumentiert wird. Wir starten mit den Vorbereitungswochen direkt Mitte Juni. In der Regel sind dann die Abifeiern gelaufen. Bis zum Studium im Herbst nächsten Jahres ist das Ganze dann abgeschlossen. Hast du eigentlich schon eine Idee, was du hinterher machen möchtest?“
„Ich möchte in Ungarn Medizin studieren. Aber dafür brauche ich das Geld von euch, um die Studiengebühren und den Lebensunterhalt bezahlen zu können.“ „Das finde ich toll. Du weißt schon ganz genau was du mit dem Geld vorhast. So ein klares Ziel hilft dir bestimmt auch die ganze Zeit durchzuhalten. Das ist nämlich sehr wichtig. Das Geld bekommts du nämlich nur, wenn nicht zwischendurch aussteigst. Aber im Grunde ist es eigentlich total einfach, wenn du dich einfach darauf einlässt.“ „Worauf soll ich mich einlassen? Das klingt alles irgendwie total verworren.“ „Nun,ja..“, Lisa lächelt mich etwas verschmitzt aber irgendwie bezaubernd an. Du sollst eigentlich nur noch mal wieder ein Jahr zur Schule gehen. Dein altes Abitur bleibt natürlich gültig. Wenn das neue besser ist, dann kannst du dir das Beste aussuchen. Das ist natürlich ein bisschen langweilig, deshalb haben wir natürlich noch eine kleine Herausforderung eingebaut. Ihr sollt ein Jahr lang als Mädchen leben…
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Re: Doku Soap
Hey Sandra,
das klingt ja wirklich richtig gut! Tolle Phantasie, auch wenn ich leider nicht teilnehmen dürfte.
Interessant geschrieben und noch nicht zu viel verraten. Was wird die Jungs erwarten? Wie weit geht das Produktionsteam für eine "Doku" ?
Ich bin wirklich, wirklich gespannt auf die Fortsetzung. Geschichten solcher Art finde ich richtig klasse.
Bitte schreibe doch schnell weiter
Danke für den tollen Anfang und liebe Grüße
Miley
das klingt ja wirklich richtig gut! Tolle Phantasie, auch wenn ich leider nicht teilnehmen dürfte.
Interessant geschrieben und noch nicht zu viel verraten. Was wird die Jungs erwarten? Wie weit geht das Produktionsteam für eine "Doku" ?
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Re: Doku Soap
Mir wird heiß und kalt. Am liebsten würde ich sofort rauslaufen.. Mit Schrecken erinnere ich mich an Karneval vor 8 Jahren als ich mangels Kostümidee die Kleider meiner zwei Jahre älteren Schwester tragen musste. Alle hatten einen Höllenspaß nur mir selbst war das alles furchtbar peinlich. Und das soll nun über ein Jahr gehen. Meine Kumpels werden sich abrollen vor Lachen und meine Chancen auf eine feste Beziehung könnte ich begraben. Alles in mir sagte nein.
„Bleib mal ganz ruhig..“ fährt Lisa fort, „Hattest du gedacht so viel Geld gibt es geschenkt? Außerdem musst du dich jetzt noch nicht endgültig entscheiden. Mit allen, die dabeibleiben wollen werden wir am Samstag einen „Wellnesstag“ durchführen. Da werdet ihr dann zum ersten Mal als Mädels zurechtgemacht und könnt dann entscheiden, ob ihr weitere Tests macht. Und ein kleiner Tipp am Rande: Zwar bekommt ihr für den „Wellnesstag“ keine offiziellen Preisgelder, aber eine Aufwandsentschädigung von 800 EUR. Nur für einen Tag Schminken lassen und ein paar kleine Tests. Und wenn du nicht weiter machst, dann wird auch von dem Material nichts gesendet. Das gilt übrigens auch für dieses Gespräch, was wir natürlich mitgeschnitten haben…Dafür hattest du uns übrigens die Erlaubnis erteilt..“ Wieder bin ich sprachlos. Mein Wunsch diesen Ort sofort zu verlassen ist immer noch sehr stark. Aber da sind auch die 800 leicht verdienten Euros. Einfach morgen am Ende des Tages nein sagen und mit einem schönen Taschengeld wieder nach Hause fahren; dafür könnte man sich in das eine oder andere peinliche Outfit stecken lassen… Ich bin hin und her gerissen. Lisa lächelt mich wieder verschmitzt an. Schließlich siegen die Gier und ihr Lächeln. Als ich schließlich aus der Tür rausgehe, warten dort schon einige meiner Leidensgenossen. Alle sind sie recht schlank so wie ich. „Willkommen im Club, werde ich begrüßt..“ Dann diskutieren wir heftig das Erlebte. Den Typen mit der Kamera nehme wir kaum wahr. Die meisten denken ähnlich wie ich; schnell etwas Kohle machen und das Weite suchen, aber sie sehen es mit deutlich mehr Humor. Etwas weiter abseits bemerke ich eine kleine Gruppe von drei Jungs, die sich sehr intensiv miteinander unterhalten. Einer mit blonden fast schulterlangen Haaren hat eine sehr weibliche Gestig. Die drei scheinen sich auf den nächsten Tag sehr zu freuen. Uns anderen ist das etwas unheimlich; wir wollen nicht als „Schwuchteln“ gelten. Ziemlich seltsame Denke, wenn man ernsthaft ein Jahr im anderen Geschlecht leben soll. Zeigt irgendwie, dass wir mit der Situation ziemlich überfordert sind. Als die Interviews schließlich fertig sind, werden unsere drei „Mädels“ rausgerufen.
Das wars dann wohl denke ich. Doch keine 800 EUR. Die haben schon ihre Favorit(innen?) rausgeguckt. Einige Minuten später kommen die drei völlig aufgelöst wieder herein. Der Sender lege Wert darauf, dass nur ganz „normale“ Jungs mitmachen, keine Crossdresser oder Transsexuellen. Irgendwie tun mir die drei leid, als sie gehen müssen.
„Bleib mal ganz ruhig..“ fährt Lisa fort, „Hattest du gedacht so viel Geld gibt es geschenkt? Außerdem musst du dich jetzt noch nicht endgültig entscheiden. Mit allen, die dabeibleiben wollen werden wir am Samstag einen „Wellnesstag“ durchführen. Da werdet ihr dann zum ersten Mal als Mädels zurechtgemacht und könnt dann entscheiden, ob ihr weitere Tests macht. Und ein kleiner Tipp am Rande: Zwar bekommt ihr für den „Wellnesstag“ keine offiziellen Preisgelder, aber eine Aufwandsentschädigung von 800 EUR. Nur für einen Tag Schminken lassen und ein paar kleine Tests. Und wenn du nicht weiter machst, dann wird auch von dem Material nichts gesendet. Das gilt übrigens auch für dieses Gespräch, was wir natürlich mitgeschnitten haben…Dafür hattest du uns übrigens die Erlaubnis erteilt..“ Wieder bin ich sprachlos. Mein Wunsch diesen Ort sofort zu verlassen ist immer noch sehr stark. Aber da sind auch die 800 leicht verdienten Euros. Einfach morgen am Ende des Tages nein sagen und mit einem schönen Taschengeld wieder nach Hause fahren; dafür könnte man sich in das eine oder andere peinliche Outfit stecken lassen… Ich bin hin und her gerissen. Lisa lächelt mich wieder verschmitzt an. Schließlich siegen die Gier und ihr Lächeln. Als ich schließlich aus der Tür rausgehe, warten dort schon einige meiner Leidensgenossen. Alle sind sie recht schlank so wie ich. „Willkommen im Club, werde ich begrüßt..“ Dann diskutieren wir heftig das Erlebte. Den Typen mit der Kamera nehme wir kaum wahr. Die meisten denken ähnlich wie ich; schnell etwas Kohle machen und das Weite suchen, aber sie sehen es mit deutlich mehr Humor. Etwas weiter abseits bemerke ich eine kleine Gruppe von drei Jungs, die sich sehr intensiv miteinander unterhalten. Einer mit blonden fast schulterlangen Haaren hat eine sehr weibliche Gestig. Die drei scheinen sich auf den nächsten Tag sehr zu freuen. Uns anderen ist das etwas unheimlich; wir wollen nicht als „Schwuchteln“ gelten. Ziemlich seltsame Denke, wenn man ernsthaft ein Jahr im anderen Geschlecht leben soll. Zeigt irgendwie, dass wir mit der Situation ziemlich überfordert sind. Als die Interviews schließlich fertig sind, werden unsere drei „Mädels“ rausgerufen.
Das wars dann wohl denke ich. Doch keine 800 EUR. Die haben schon ihre Favorit(innen?) rausgeguckt. Einige Minuten später kommen die drei völlig aufgelöst wieder herein. Der Sender lege Wert darauf, dass nur ganz „normale“ Jungs mitmachen, keine Crossdresser oder Transsexuellen. Irgendwie tun mir die drei leid, als sie gehen müssen.
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Re: Doku Soap
Ich glaube die meisten werden nach dem Probetag mit den 800 € abhauen.
Wird er kneifen oder lässt er sich mitreißen und nimmt das Jahr in Angriff?
Ich bin gespannt.
Miley
Wird er kneifen oder lässt er sich mitreißen und nimmt das Jahr in Angriff?
Ich bin gespannt.
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Re: Doku Soap
Kurz danach kommt Lisa herein. „So Mädels, jetzt wird’s etwas ernster. Draußen wartet der Bus, der euch zum Hotel bringt. Unterwegs erkläre ich euch dann kurz die Details wie der Abend und der morgige Tag abläuft.“ „Sie hat uns Mädels genannt. Das klang irgendwie ganz merkwürdig. Obwohl ich mir ganz fest sage, dass das ja eh nur für einen Tag ist…Aber was wäre, wenn ich mich doch ganz darauf einlasse. Nach einem Jahr genug Geld für mein Traumstudium und in Ungarn kennt mich dann auch keiner aus dem Fernsehen…“ schnell verwerfe ich den Gedanken. Mich ein Jahr lang vor laufender Kamera zum Gespött der Leute zu machen, das kann ich mir gar nicht vorstellen. Aber bevor ich meine Gedanken genauer sortieren kann, werden wir auch schon herausgeführt. Draußen wartet ein Bus „Schlosshotel Rosenberg ***** “. Es sind genug Plätze, sodass jeder einen Fensterplatz bekommt. Eigentlich ist mir nicht nach Quatschen, aber mir gegenüber der Typ textet m ich einfach zu. „also die 800, die haben wir nun schon in der Tasche. Schön leichtes Geld und im Grunde ist ja nichts dabei, mal ein paar Monate in den falschen Klamotten rumzulaufen. Wenn es dann später gesendet wird, lad ich meine Kumpels ein mit genügend Dosenbier und dann wird abgelacht bis zum Umfallen. Nils.. ich heiße übrigens Nils und von der Knete kaufe ich mir ne Frozen Jogurt Maschine. Hab ich neulich im Fernsehen gesehen. Der Typ hatte gerade mal Abi und schon Kohle ohne Ende..“ „Sebastian oder auch Basti..“ etwas lustlos reiche ich ihm die Hand. Hauptsache er hört mal kurz auf zu reden. Scheint zu klappen; er schaut mich anerkennend an. „Schon klar, dass du mit dabei bist. Hast ein echt süßes Gesicht. Bin mal gespannt, was wie die dich morgen rausputzen. Bei mir mit meiner Nase ist morgen eh Schluss, obwohl ich ja gerne weitermachen würde. Ich schau mir seine Nase genauer an, aber so wirklich auffällig ist sie nicht. Dass er mir Komplimente für mein angeblich mädchenhaftes Gesicht macht, das nervt mich mehr. Das hat noch niemand gewagt. Echt schräg der Typ, aber das muss man wahrscheinlich auch sein, wenn man das ernsthaft bis zum Ende durchziehen will. „Und wofür brauchst du das Geld? So ganz freiwillig machen wir das ja alle nicht. Oder doch?“ Er grinst mich dabei frech an. Langsam fange ich an zu kochen aber irgendwie fällt mir nichts Gescheites ein, um diesen Nils zum Schweigen zu bringen. „Medizinstudium im Ausland“, antworte ich so knapp wir möglich. Aber er merkt nichts. „Da verdienst du auch nicht schlecht. Kannst ja hinterher Schönheitschirurg werden, mit einem Jahr Erfahrung als Frau, das macht sich bestimmt gut. Ich find Ärzte zu arrogant, das wär nichts für mich. Aber du warst bestimmt immer brav und gut erzogen und willst Mama und Papa gefallen.. da kommt Arzt immer gut.“
Ich überlege gerade auf welche Art ich ihn umbringen werde, da fährt der Bus los und Nina beginnt mit ihrer Einweisung.
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Re: Doku Soap
„Hat der Typ dich auch zugequatscht?“ Ich schaue mich um. Neben mir steht lächelt mich ein Typ ganz in schwarz und mit Pferdeschwanz an. Ein bisschen Emo, obwohl das eigentlich ja eher out ist. „Hat man das so gemerkt?“, frage ich und werde ein wenig rot. „Hier nicht, aber im Bus hab ich hinter dir gesessen und hatte echt Mitleid mit dir. Hannes, heiße ich übrigens. Zumindest heute abend noch.“ „Basti“,antworte ich und eigentlich wollte ich morgen wieder abreisen. Das Taschengeld für das Wochenende mitnehmen. Der Rest ist mir ehrlich gesagt zu abgedreht, obwohl ich das Geld natürlich gut gebrauchen könnte.“ „Schade, dann verpasst du das Beste. Ich freu mich schon seit Monaten darauf..“ „Wie seit Monaten? Wir sind doch soeben erst informiert worden“
„Na, ja ich hab über ein paar Ecken ein paar Insiderinfos. Meine Schwester war vor ein paar Monaten als Praktikantin beim Sender und hat das die Grundidee und wie das Auswahlverfahren läuft mitgekriegt. Sie hat mich auch gewarnt, damit ich nicht direkt wieder zurückgeschickt werde, wie unsere drei Grazien heute mittag. Hab mich dann für den Emolook entschieden..?“ Mit zunehmenden Unverständnis schaue ich ihn an. Wie kann man sich auf so etwas freuen. Hannes grinst mich verschmitzt an: „Nun wenn ich genommen werde ist das für mich wie Weihnachten und Ostern zugleich. Ich zieh mich zu hause sehr gerne als Mädchen an und meine Schwester unterstützt mich dabei so gut es geht. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich wirklich ganz als Mädchen leben möchte. Da ist das Jahr mit Rundrum Sorglos Paket eine super Chance..“
„Na, ja ich hab über ein paar Ecken ein paar Insiderinfos. Meine Schwester war vor ein paar Monaten als Praktikantin beim Sender und hat das die Grundidee und wie das Auswahlverfahren läuft mitgekriegt. Sie hat mich auch gewarnt, damit ich nicht direkt wieder zurückgeschickt werde, wie unsere drei Grazien heute mittag. Hab mich dann für den Emolook entschieden..?“ Mit zunehmenden Unverständnis schaue ich ihn an. Wie kann man sich auf so etwas freuen. Hannes grinst mich verschmitzt an: „Nun wenn ich genommen werde ist das für mich wie Weihnachten und Ostern zugleich. Ich zieh mich zu hause sehr gerne als Mädchen an und meine Schwester unterstützt mich dabei so gut es geht. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich wirklich ganz als Mädchen leben möchte. Da ist das Jahr mit Rundrum Sorglos Paket eine super Chance..“
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Re: Doku Soap
Bevor die Unterhaltung noch schräger wird, werden wir in den Wellnesbereich geführt. Alles ist im Stil eines römischen Bades gehalten. Dann werden wir in den Massagebereich geführt. Ich komme zusammen mit Hannes in einen Raum. Dort stehen zwei Massageliegen in dunklem rot. Im Kopfbereich ist eine Aussparung. „Hallo, mein Name ist Silvia“, begrüßt uns eine sportliche blonde Frau. „Wir werden mit dem unangenehmen Teil beginnen, dem Waxing bevor ihr euch dann bei der Massage entspannen dürft. Etwas fragend schaue ich sie an, aber sie grinst nur: „Wer schön sein will muss halt etwas leiden. Also zieht euch aus, am besten ganz damit ich in alle Ritzen komme. Legt euch auf den Bauch, ich werde hinten anfangen, dann könnt ihr euch an die Prozedur gewöhnen. Wenn es euch neckt zu peinlich ist, dann nehmt ein Handtuch und deckt die schlimmsten Stellen ab. Aber am Ende muss ich auch da kurz ran. Ich versuche cool zu tun, aber bin froh, als ich auf der Liege bin mit dem Bauch nach unten. Zumindest für kurze Zeit. Dann spüre das warme Wachs auf meiner Haut. Zunächst am Po und auf den Beinen. Und dann einen kurzen aber doch beachtlichen Schmerz, als Sylvia mir die Wachstreifen mit einem Ruck abreißt. Vor Überraschung schrei ich kurz auf. „Ich seid ja empfindlicher als die richtigen Mädels und das war erst der Anfang. Ich schau rüber zu Hannes; der hat auch Schmerzen und ich sehe Tränen in seinen Augen, aber da ist auch so etwas wie Freude zu sehen. Merkwürdiger Typ, denke ich, aber nicht unsympathisch. Bevor ich weiter nachdenken kann werde ich aufgefordert mich umzudrehen. Ich merke wie Hannes etwas zögert. Unter seinem Handtuch sind leichte Bewegungen zu beobachten. Sylvia scheint eine Sekunde lang zu grinsen, dann ist Sie wieder hochkonzentriert bei der Arbeit. Sie geht sehr gründlich vor, Arme Beine und sogar meine sehr vereinzelten haare im Brustbereich werden sorgfältig und nicht schmerzfrei entfernt. Nur unter den Achselhöhlen dürfen wir uns selbst rasieren. Im Schambereich wird der Haarwuchs auch auf ein symbolisches Fleckchen reduziert. Zum Glück bin ich gerade solo, ein Mädel würde sich weglachen, wenn sie das sieht. Wächst ja wieder nach denke ich. Aber wie lange wird das dauern? Schließlich darf ich mich wieder auf den Bauch drehen und ein sehr sportlicher Typ mit Sonnenbrille kommt herein und geht zu Hannes. Für einen Masseur tastet er sich etwas unbeholfen an ihn heran. Sylvia sieht das:“ Kai ist praktisch blind, aber er ist der Beste hier im Hause.“ Dann beginnt sie mich zu massieren und verwendet reichlich Öl dabei. Das Öl ist zunächst etwas ungewohnt, aber im im Vergleich zum Waxing ist das ein reines Vergnügen. Nach einer geschätzten halben Stunde ist es vorbei und wir bekommen weiße neutrale Badmäntel mit dem Hotellogo. Irgendwie römisch, aber wieso?
Dann dürfen wir auf unsere Zimmer gehen (Zum Glück Einzelzimmer). Ich gehe dann direkt unter die Dusche um mir das restliche Öl abzuwaschen. Das Duschgel ist aber auch sehr cremig. Als ich mich abgetrocknet habe und wieder anziehe, spüre ich wie anders sich meine Kleidung anfühlt. Meine Haut ist nun super glatt und zart und irgendwie auch viel sensibler.
Dann dürfen wir auf unsere Zimmer gehen (Zum Glück Einzelzimmer). Ich gehe dann direkt unter die Dusche um mir das restliche Öl abzuwaschen. Das Duschgel ist aber auch sehr cremig. Als ich mich abgetrocknet habe und wieder anziehe, spüre ich wie anders sich meine Kleidung anfühlt. Meine Haut ist nun super glatt und zart und irgendwie auch viel sensibler.
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Re: Doku Soap
Hallo Sandra,
wieder eine tolle Fortsetzung. Ich bin wirklich gespannt was die Jungs noch erwartet.
Vor allem - wird er sich dafür entscheiden, das ganze Jahr durch zu ziehen?
Freue mich schon auf den nächsten Teil.
Miley
wieder eine tolle Fortsetzung. Ich bin wirklich gespannt was die Jungs noch erwartet.
Vor allem - wird er sich dafür entscheiden, das ganze Jahr durch zu ziehen?
Freue mich schon auf den nächsten Teil.
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Re: Doku Soap
Den Abend verbringen wir dann alle gemeinsam irgendwie betont männlich vor dem Fernseher beim Fußball. Niemand spricht über den morgigen Tag. Nur Hannes scheint mit den Gedanken woanders zu sein und ich sehe ab und zu seinen verträumten Blick. Genau betrachtet ist es wahrscheinlich gerade genau anders herum. Er ist wahrscheinlich der Einzige der an morgen denkt.
Beim Früstück am nächsten morgen habe ich kaum Appetit. Lisa erklärt uns den Tagesablauf. Wir werden hintereinander allein die verschiedenen Stylingstationen durchlaufen. Wir müssten vorher nicht viel wissen, sondern einfach die neue Erfahrung geniessen. Natürlich sind wie gestern auch immer Kameras dabei. Aber Veröffentlicht wird nur das Material, von denen, die auch hinterher weitermachen. Nach dem Styling kommt ein kleines Schaulaufen vor der Juri. Wer das besteht, der oder ab da besser diejenige darf dann am 12 Monate als Mädchen leben. Nach dem Schaulaufen ist dann die letzte Möglichkeit auszusteigen. Wer später aussteigt, bekommt kein Honorar und muss die Kosten für eventuelle kosmetische Rückkorrekturen selber tragen. Ich höre kaum hin, da das sowieso für mich heute der letzte Tag sein wird. Das die Mädchenbilder von mir nicht gezeigt werden beruhigt mich dabei enorm.
„Sebastian Neumann“ höre ich auf einmal, wie mein Name gerufen wird. Silvia führt mich in den gleichen Raum wie gesten. Ich will mich schon auf die Massageliege legen, da zeigt sie in der Ecke auf einen recht merkwürdigen Stuhl. „Das ist ein gynäkologischer Untersuchungsstuhl“, erklärt sie. Als sie meinen verängstigten Blick sieht fährt sie fort: „ Wir geborenen Frauen lieben die Dinger auch nicht, aber ich kann dir versichern, wir tun deinem besten Stück nichts, was sich nicht bis heute Abend wieder entfernen lässt. Sind halt nur ein paar Maskenbildnerische Tricks, damit ihr heute nachmittag auch im Bikini eine gute Figur abgeben könnt. Sehr unsicher nehme ich Platz. In der Aufregung habe ich glatt vergessen meine Boxershorts auszuziehen. Als ich dann endlich mit gespreizten Beinen platzgenommen habe fühle ich mich sehr sehr unsicher. Silvia lächelt ein wenig. „Das geht uns Mädels beim Frauenarzt auch nicht viel anders“. Dann spüre ich plötzlich eine enorme Kälte zwischen den Beinen. „Je kleiner, desto einfacher wird die Prozedur. Und bei Kälte kann der kleine Kerl nicht auf dumme Gedanken kommen.“ Dann beginnt Sie mit Latex und einem Haufen für mich undurchschaubarer Schminkutensilien zwischen meinen Beinen zu werkeln. Zwischendurch habe ich das Gefühl meine Hoden rutschen unter die Bauchdecke, aber das muss eine Täuschung sein. Hauptsächlich bin ich froh, dass die Kälte langsam nachläßt. Ich versuche an irgendetwas anderes zu Denken. Das Medizinstudium, das ich nun doch nicht machen werde. Ich habe keine Ahnung wie lange die Prozedur gedauert hat als Sylvia sagt: „So junge Frau, damit wäre ich fertig. Nicht erschrecken. Unter dem Latex ist alles unversehrt. Trotzdem schaue ich unwillkürlich nach unten. Was ich dort sehr bzw. nicht sehe kann schon Angst machen. Auf den ersten Blick sehe ich nur meine Schamhaare, sehr feminin getrimmt seit gestern. Als ich dann meine Boxershorts anziehen will schüttelt sie den Kopf und zeigt auf die Massageliege. Als ich mich hinlege fühlt sich zwischen den Beinen alles völlig verkehrt an. Ich habe schon das Gefühl, dass nichts fehlt, wenn auch eine Unterschwellige Angst da ist, ob heute Nachmittag wieder alles beim Alten sein wird. Dann macht sie sich mit ihrem Latexbaukasten an meinem Po und Hüften zu schaffen. Dabei fühle ich mich dann nicht ganz so nackt und hilflos.
„Du willst Ärztin werden, habe ich gehört. Dann weißt du wenigstens wofür du das tust und bist nicht eine von denen, die einfach nur ins Fernsehen wollen.“ „Arzt“, erwidere ich, „und ob ich mir das wirklich antue ein ganzes Jahr, da bin ich mir überhaupt noch nicht sicher.“
„Also erstens gewöhnst du dich ab jetzt am besten an die weibliche Form. Und das du so dämlich bist, bis hierhin zu kommen und dann nicht weiter zu machen kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Von der Knete kannst du wenn du es richtig machst, locker ein Medizinstudium in Ungarn oder Polen finanzieren und gleichzeitig hast du etwas ganz großartiges erlebt. Ob du dann Arzt oder Ärztin werden willst, kannst da dann immer noch entscheiden.“ Das ich keine Ärztin werde, da bin ich mir sehr, sehr sicher. Aber mir wird klar dass ich gerade dabei bin, die Chance auf mein Traumstudium zu vergeben. Ich fange an zu grübeln. Dann werde ich abrupt aus meinen Gedanken gerissen. „Aufstehen und Arme hoch“, heißt es. Dann bekomme ich zwei perfekt geformte Silikonbusen angepasst. Ich muss sie festhalten bis der Kleber getrocknet ist. Es fühlt sich extrem merkwürdig an, aber Sylvia verlässt einfach den Raum mit den Worten: „Einfach 15 Min festhalten, die Kollegin macht dann nachher den Rest. Und wenn du dich nackt fühlst, dann kannst du hinterher einen von den Bademänteln überziehen, die dort in der Ecke hängen.
Beim Früstück am nächsten morgen habe ich kaum Appetit. Lisa erklärt uns den Tagesablauf. Wir werden hintereinander allein die verschiedenen Stylingstationen durchlaufen. Wir müssten vorher nicht viel wissen, sondern einfach die neue Erfahrung geniessen. Natürlich sind wie gestern auch immer Kameras dabei. Aber Veröffentlicht wird nur das Material, von denen, die auch hinterher weitermachen. Nach dem Styling kommt ein kleines Schaulaufen vor der Juri. Wer das besteht, der oder ab da besser diejenige darf dann am 12 Monate als Mädchen leben. Nach dem Schaulaufen ist dann die letzte Möglichkeit auszusteigen. Wer später aussteigt, bekommt kein Honorar und muss die Kosten für eventuelle kosmetische Rückkorrekturen selber tragen. Ich höre kaum hin, da das sowieso für mich heute der letzte Tag sein wird. Das die Mädchenbilder von mir nicht gezeigt werden beruhigt mich dabei enorm.
„Sebastian Neumann“ höre ich auf einmal, wie mein Name gerufen wird. Silvia führt mich in den gleichen Raum wie gesten. Ich will mich schon auf die Massageliege legen, da zeigt sie in der Ecke auf einen recht merkwürdigen Stuhl. „Das ist ein gynäkologischer Untersuchungsstuhl“, erklärt sie. Als sie meinen verängstigten Blick sieht fährt sie fort: „ Wir geborenen Frauen lieben die Dinger auch nicht, aber ich kann dir versichern, wir tun deinem besten Stück nichts, was sich nicht bis heute Abend wieder entfernen lässt. Sind halt nur ein paar Maskenbildnerische Tricks, damit ihr heute nachmittag auch im Bikini eine gute Figur abgeben könnt. Sehr unsicher nehme ich Platz. In der Aufregung habe ich glatt vergessen meine Boxershorts auszuziehen. Als ich dann endlich mit gespreizten Beinen platzgenommen habe fühle ich mich sehr sehr unsicher. Silvia lächelt ein wenig. „Das geht uns Mädels beim Frauenarzt auch nicht viel anders“. Dann spüre ich plötzlich eine enorme Kälte zwischen den Beinen. „Je kleiner, desto einfacher wird die Prozedur. Und bei Kälte kann der kleine Kerl nicht auf dumme Gedanken kommen.“ Dann beginnt Sie mit Latex und einem Haufen für mich undurchschaubarer Schminkutensilien zwischen meinen Beinen zu werkeln. Zwischendurch habe ich das Gefühl meine Hoden rutschen unter die Bauchdecke, aber das muss eine Täuschung sein. Hauptsächlich bin ich froh, dass die Kälte langsam nachläßt. Ich versuche an irgendetwas anderes zu Denken. Das Medizinstudium, das ich nun doch nicht machen werde. Ich habe keine Ahnung wie lange die Prozedur gedauert hat als Sylvia sagt: „So junge Frau, damit wäre ich fertig. Nicht erschrecken. Unter dem Latex ist alles unversehrt. Trotzdem schaue ich unwillkürlich nach unten. Was ich dort sehr bzw. nicht sehe kann schon Angst machen. Auf den ersten Blick sehe ich nur meine Schamhaare, sehr feminin getrimmt seit gestern. Als ich dann meine Boxershorts anziehen will schüttelt sie den Kopf und zeigt auf die Massageliege. Als ich mich hinlege fühlt sich zwischen den Beinen alles völlig verkehrt an. Ich habe schon das Gefühl, dass nichts fehlt, wenn auch eine Unterschwellige Angst da ist, ob heute Nachmittag wieder alles beim Alten sein wird. Dann macht sie sich mit ihrem Latexbaukasten an meinem Po und Hüften zu schaffen. Dabei fühle ich mich dann nicht ganz so nackt und hilflos.
„Du willst Ärztin werden, habe ich gehört. Dann weißt du wenigstens wofür du das tust und bist nicht eine von denen, die einfach nur ins Fernsehen wollen.“ „Arzt“, erwidere ich, „und ob ich mir das wirklich antue ein ganzes Jahr, da bin ich mir überhaupt noch nicht sicher.“
„Also erstens gewöhnst du dich ab jetzt am besten an die weibliche Form. Und das du so dämlich bist, bis hierhin zu kommen und dann nicht weiter zu machen kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Von der Knete kannst du wenn du es richtig machst, locker ein Medizinstudium in Ungarn oder Polen finanzieren und gleichzeitig hast du etwas ganz großartiges erlebt. Ob du dann Arzt oder Ärztin werden willst, kannst da dann immer noch entscheiden.“ Das ich keine Ärztin werde, da bin ich mir sehr, sehr sicher. Aber mir wird klar dass ich gerade dabei bin, die Chance auf mein Traumstudium zu vergeben. Ich fange an zu grübeln. Dann werde ich abrupt aus meinen Gedanken gerissen. „Aufstehen und Arme hoch“, heißt es. Dann bekomme ich zwei perfekt geformte Silikonbusen angepasst. Ich muss sie festhalten bis der Kleber getrocknet ist. Es fühlt sich extrem merkwürdig an, aber Sylvia verlässt einfach den Raum mit den Worten: „Einfach 15 Min festhalten, die Kollegin macht dann nachher den Rest. Und wenn du dich nackt fühlst, dann kannst du hinterher einen von den Bademänteln überziehen, die dort in der Ecke hängen.
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Re: Doku Soap
Hey Sandra,
tolle Fortsetzung. Freue mich auf den hoffentlich schnell erscheinenden nächsten Teil
Miley
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Re: Doku Soap
Dann werde ich in eine Art Frisörsalon geführt. Nur die Spiegel sind alle zugehängt. Dann erscheint Lisa: „Du hast das Glück von mir persönlich betreut zu werden. Gelernt habe nämlich mal Visagistin. Übrigens wie heist du eigentlich?“ „Basti“, antworte ich wahrheitsgemäß. „Das weiß ich“, erwidert Lisa, „Aber hast du dir schon einen Mädchennamen ausgesucht? Anscheinend nicht. Wie solltest du denn als Mädchen heißen?“ „Tamara“, antworte ich kaum hörbar. Irgendwie ist mir das Ganze recht unangenehm. „So richtig toll ist der nicht“, meint Lisa, „Viele Silben und man kann keinen guten Spitznamen draus machen. Irgendwie erinnerst du mich an eine Bekannte, Laura, das passt gut. Was hältst du davon?“ Ich nicke nur. Ist ja eh heute abend vobei. Dann werde ich zum Waschtisch geführt und ich erhalte unter anderem eine gründlich Kopfmassage. Das entspannt und ich werde wieder etwas ruhiger. Dann wird mein Haar mit einer merkwürdigen Pampe eingeschmiert. Es scheint dass zu sein, was ich befürchtet habe. „Wollt ihr mich zur Blondine machen?“, frage ich etwas ängstlich.
„Nein Honigblond“, antwortet sie. Das ist nicht ganz so wie wasserstoffblond, aber schon eindeutig blond. Dann brauchen wir keine Dauerwelle zu machen, das gibt dann einen sehr femininen Stil aber halt nicht mit dem Holzhammer. Du sollst ja nicht nuttig aussehen. Dann bekomme ich eine Haube auf den Kopf gesetzt und dann geht es zu den Klamotten, die in der Ecke aufgebaut sind. „Ich glaub, du hast unter dem Bademantel noch gar nichts an.“ Dann reicht sie mir einen Slip und einen BH. Weiß mit grauer Spitze, keine Dessous aber sehr knapp davor. Ich zögere, den Bademantel auszuziehen, dabei ist alles was dann zu sehen ist, doch gar nicht echt. Meine Gefühle sind total durcheinander. „Oh, meine kleine Laura geniert sich ein wenig. Kein Problem, ich schau kurz weg, wenn du den Slip anziehst. Beim BH helfe ich dir lieber. Du hast die Teile ja bisher wahrscheinlich nur aufgemacht. Ich werde etwas rot, aber Lisa hat sich schon weggedreht. Das die Kamera läuft nehme ich irgendwie schon gar nichtmehr wahr. Trotzdem drehe ich mich etwas zur Wand. Als ich dem Slip schließlich angezogen habe ist es sehr merkwürdig. Beim Hochziehen sitzt er unheimlich perfekt, aber irgendwie spüre ich ihn kaum auf der Haut. Eigentlich logisch, ist ja schließlich noch eine dicke Latexschicht dazwischen. Mit dem Slip fühle ich mich nun nicht mehr ganz so nackt, aber alles ander als normal. Der BH macht etwas mehr Probleme. Vorne rum geht es noch, aber als ich versuche mit meinen Händen am Rücken den Verschluss zu erreichen, brauche ich einige Versuche. Dann rücke ich alles etwas gerade und drehe mich um. Dann mustert mich Lisa lange und sehr konzentriert. Ich habe aber das Gefühl, ihr gefällt das bisherige Zwischenergebnis. Dann hält sie mir die verschiedensten Outfits entgegen. Schließlich scheint sie zu wissen, was sie will. Sie reicht mir eine Plastikpackung mit einer Seidenstrumpfhose. „Hast du schon mal gesehen, wie man die anzieht?“
„Nein Honigblond“, antwortet sie. Das ist nicht ganz so wie wasserstoffblond, aber schon eindeutig blond. Dann brauchen wir keine Dauerwelle zu machen, das gibt dann einen sehr femininen Stil aber halt nicht mit dem Holzhammer. Du sollst ja nicht nuttig aussehen. Dann bekomme ich eine Haube auf den Kopf gesetzt und dann geht es zu den Klamotten, die in der Ecke aufgebaut sind. „Ich glaub, du hast unter dem Bademantel noch gar nichts an.“ Dann reicht sie mir einen Slip und einen BH. Weiß mit grauer Spitze, keine Dessous aber sehr knapp davor. Ich zögere, den Bademantel auszuziehen, dabei ist alles was dann zu sehen ist, doch gar nicht echt. Meine Gefühle sind total durcheinander. „Oh, meine kleine Laura geniert sich ein wenig. Kein Problem, ich schau kurz weg, wenn du den Slip anziehst. Beim BH helfe ich dir lieber. Du hast die Teile ja bisher wahrscheinlich nur aufgemacht. Ich werde etwas rot, aber Lisa hat sich schon weggedreht. Das die Kamera läuft nehme ich irgendwie schon gar nichtmehr wahr. Trotzdem drehe ich mich etwas zur Wand. Als ich dem Slip schließlich angezogen habe ist es sehr merkwürdig. Beim Hochziehen sitzt er unheimlich perfekt, aber irgendwie spüre ich ihn kaum auf der Haut. Eigentlich logisch, ist ja schließlich noch eine dicke Latexschicht dazwischen. Mit dem Slip fühle ich mich nun nicht mehr ganz so nackt, aber alles ander als normal. Der BH macht etwas mehr Probleme. Vorne rum geht es noch, aber als ich versuche mit meinen Händen am Rücken den Verschluss zu erreichen, brauche ich einige Versuche. Dann rücke ich alles etwas gerade und drehe mich um. Dann mustert mich Lisa lange und sehr konzentriert. Ich habe aber das Gefühl, ihr gefällt das bisherige Zwischenergebnis. Dann hält sie mir die verschiedensten Outfits entgegen. Schließlich scheint sie zu wissen, was sie will. Sie reicht mir eine Plastikpackung mit einer Seidenstrumpfhose. „Hast du schon mal gesehen, wie man die anzieht?“