Hallo alle zusammen.
Hoffe ihr seid alle gut ins neue Jahr gerutscht

. Hat doch etwas länger gedauert mit der Geschichte als ich gedacht hätte. Habe über die Festtage doch etwas mehr Zeit mit der Familie verbracht als ich ursprünglich geplant hatte und bin danach umgezogen. Daher kommt der nächste Teil erst jetzt. Wünsche euch aber dennoch viel Spass beim lesen.
Dort setzten sich beide auf Monas Bett und Lisa packte ihre Sachen aus. «Bevor wir anfangen, würde ich gerne ein kleines Spiel machen», kam es von Mona. «Und zwar erzähle ich dir etwas über mich und dann du über dich und so weiter.» «Und wozu soll das gut sein?» «Ich würde einfach gerne die Person, mit der ich zusammenarbeite, etwas besser kennen lernen. Damit ich weiss, wie sie so ist und wie sie denkt.» «Alles klar, können wir ger-ne machen.» «Also, ich bin Mona Fairchild, 23, komme aus Oxford und bin lesbisch», begann Mo-na. «Ich bin Lisa Hopes, 22 und war früher mal ein Junge. Heisst ich bin Transgender», machte Lisa weiter. Normalerweise erzählte sie niemandem davon, dass sie Transgender war, doch bei Mona war es irgendwie ganz anders. Mona hatte eine vertrauensvolle Wirkung auf Lisa, so dass sie ein-fach das Gefühl hatte, sie musste ihr etwas über sich erzählen. Ausserdem fand sie Mona auch ein wenig interessant und sie machte sie neugierig, da sie so ganz offen und selbstbewusst damit umging, dass sie lesbisch war. Aus diesem Grund wollte Lisa Mona auch etwas mehr kennenlernen. «Ach so?», kam es von Mona, doch sie wirkte keines-wegs überrascht, denn sie hatte schon bemerkt, dass Lisa etwas Besonderes war, als sie sie das erste Mal gesehen hatte. Dennoch machte sie das neugierig. «Wie kam es denn dazu? Also wie hast du bemerkt, dass du im falschen Körper bist?» Lisa zögerte kurz, da sie eigentlich noch nicht so weit war, um darüber reden zu wollen. Doch etwas sag-te ihr, dass sie es Mona erzählen konnte. «Es hat alles angefangen als ich 17 war. Erst war es nur Crossdressing was ich gemacht hab, weil es sich gut und richtig anfühlte. Jedoch habe ich mich zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich als Transgender gefühlt. Ich wünschte mir manchmal zwar schon ein weiblicheres Aussehen, jedoch schenkte ich dem keine grosse Beachtung, da ich annahm, es sei nur eine Phase, die wieder vorüber geht. Ir-gendwann fing ich dann an meinen Penis zu ver-abscheuen. Da kam dann der Verdacht auf, dass ich doch Transgender sein könnte», hier hörte Lisa auf zu erzählen, da sie für alles andere was da-nach passierte noch nicht bereit war. «So war das also», antwortete Mona darauf. «Nun gut. Ich wür-de sagen, wir beginnen mal mit unserem Projekt. Ich hab mir dazu auch schon ein paar Gedanken gemacht. Und zwar dachte ich wir könnten Body Painting machen und dieses dann Fotografieren. Hast du sonst auch noch ein paar Ideen?» «Klingt gut. Nein, noch nicht so ganz. Hast du dir schon überlegt, was wir genau machen?» «Ja ich dachte wir könnten eventuell so mythische Symbole ma-len. Es kommen uns sicher auch noch andere Ideen, wenn wir damit erst einmal angefangen ha-ben. Was meinst du?» «Find ich gut, bin dabei. Hast du schon Body Painting Farbe?» «Nein leider nicht. Ich würde aber sagen, dass wir erst mal überlegen, was für Formen und Symbole wir neh-men und wo wir diese hinmalen wollen.» «Also gut, machen wir», kam es von Lisa. Da sie nun wussten was sie machen wollten, nahmen beide Stift und Papier zur Hand und begannen damit ihre Ideen, als Vorlage zu skizzieren. Damit verbrach-ten sie den ganzen restlichen Abend, bis Lisa wie-der nach Hause ging.
Kapitel Ⅱ
Stella kam ins Zimmer und legte sich neben Lisa aufs Bett und leckte ihr Gesicht ab. Lisa öffnete die Augen und sah auf den Wecker. 5:25 Uhr, es war Zeit auf zu stehen, da sie noch mit Stella spazieren ging, bevor sie um acht in der Uni sein musste. Sie streichelte Stella über den Kopf und sagte zu ihr: «Na du? Wie geht’s dir denn?» Stella stand auf, sah Lisa mit grossen Augen an, wedelte mit dem Schwanz und liess einen leichten Beller los. Lisa war froh, dass sie Stella hatte, denn jedes Mal wenn sie zu ihr kam um sie zu wecken war es ein-fach wunderbar einen solch schönen und liebevol-len Hund neben sich zu sehen. Es erfüllte sie jedes Mal aufs Neue mit Glück. Sie konnte sich ein Le-ben ohne sie schon gar nicht mehr vorstellen. Lisa stand auf und ging ins Badezimmer, um zu du-schen und sich fertig zu machen. Anschliessend zog sie Schuhe und Jacke an und nahm Stella an die Leine. Gemeinsam verliessen sie die Woh-nung. Morgens ging Lisa mit Stella immer in den Wald spazieren, wobei Lisa dabei auf dem Fahrrad unterwegs war. Sie ging mit Stella immer morgens ausgiebig spazieren, da ein Eurasier auch viel Bewegung benötigte. Und da sie nicht immer jeden Mittag von der Uni schnell nach Hause konnte, ergab sich das so und Stella hatte sich mittlerweile auch daran gewöhnt.
Bin gerade dabei noch einige Recherchen für die Geschichte am anstellen. Könnte also wieder etwas dauern bis der nächste Teil kommt. Hoffe jedoch, dass dieser im Verlauf der nächsten Woche kommt.
Der Weg den man beschreitet mag nicht immer einfach sein, doch dadurch wachsen wir und gewinnen an Stärke und Selbstvertrauen.