Ich bin mittlerweile ziemlich ratlos was meine Laserbehandlung der Haare im Gesicht anbelangt.
Nachdem ich ab dem Sommer 2017 erst mal einige Monate alles selber gezahlt hatte, hab ich dann irgendwann Ende 2018 vom MDK und meiner Krankenkasse die Kostenübernahme dafür bekommen.
War damals schon ein ewiges hin und her mit Hautarzt, Krankenkasse und MDK bis es endlich ganz normal über die Karte abgerechnet werden konnte.
Da dachte ich dann es wär jetzt erledigt, aber dann wollte es nach ein paar mal Lasern mein damaliger Hautarzt nicht mehr machen,bzw. nur noch wenn ich es wieder selber zahle... Er meinte er kann es sich auf Dauer nicht leisten, weil es ein Minusgeschäft für ihn ist, da er zu wenig Geld dafür bekommt. Er hatte mir auch gleich schon prophezeit, dass es bei anderen Hautärzten genauso ablaufen wird.
Um Streitereien die vermutlich zu nichts führen zu vermeiden, hab ich mir dann trotzdem gleich einen anderen Hautarzt gesucht. Dieser hat mir das gleich von Anfang an so gesagt, dass es nur mit selber zahlen geht, aber nach wieder mal ewiger rumtelefoniererei mit Krankenkasse, MDK und Hautarzt musste er es dann doch machen und ganz normal über die Karte abrechnen.
Als ich jetzt vor kurzem wieder zum Haare lasern bei ihm war, bin ich aus allen Wolken gefallen, als er mir gesagt hat, dass ich es fürs nächste Mal wieder selber zahlen müsse, da er draufzahlt

Heute hab ich mal wieder mit der Techniker Krankenkasse telefoniert und da wurde mir wieder das übliche gesagt, dass die Ärzte es machen müssen, wenns eine Kassenleistung ist (und die wäre es ja eigentlich auch seit Oktober 2018)
Ich bekomm jetzt die Tage von der Kasse was zugeschickt womit ich den Hautarzt überzeugen soll, aber ich hab das Gefühl, das hatten wir alles schon gefühlt 100 Mal und es dreht sich eh nur im Kreis


Zwar hab ich mitlerweile deutlich weniger Haare im Gesicht und auch keinen wirklichen Bartschatten mehr, aber es sind immer noch zu viele da. Besonders als das Lasern einmal ausgefallen ist und ich länger als die üblichen 4-6 Wochen auf die nächste Behandlung warten musste, sind wieder sehr viel neue Haare dazugekommen (Ja ich weiß, Wachstumsphasen usw. aber kann man sich ja vorstellen wie viele Haare wieder kommen wenn ich noch länger nicht lasern lassen würde...)
Da ich wegen meinen 2 geschlechtsangleichenden OPs seit Juni letzten Jahres krankgeschrieben war und jetzt arbeitslos bin und ich zum wieder eingewöhnen in Zukunft erst mal nur Teilzeit arbeiten möchte, kann ich es mir vermutlich auf Dauer auch nicht so gut Leisten, das lasern selber zu bezahlen. Und da ich nicht mehr als Gärtnerin arbeiten möchte und mir grad was anderes suche, die Coronasituation die Arbeistsuche auch nicht grad erleichtert, muss ich mich finanziell erst mal bisschen einschränken die nächste Zeit.
Weiß da zufällig jemand eine Lösung wie, oder ob ich meine restlichen Haare noch loswerden könnte und ich es nicht selber zahlen muss?
Bei denen die eine Kostenübernahme haben: Habt ihr auch eher schlechte Erfahrungen damit gehabt?
Ich meine übrigens NICHT die Nadelepilation, (da ist es alles noch komplizierter was ich bisher mitbekommen hab) sondern das Lasern mit einem Diodenlaser (alexandrit-Laser, oder ähnliches was wirklich wirkt)
LG, Alexandra
