Ärzte-Zeitung: Ist es jetzt Mode, transgender zu sein?
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Ärzte-Zeitung: Ist es jetzt Mode, transgender zu sein?
Moin,
der Artikel schließt mit der Empfehlung
Die Klärung, ob eine GD vorliegt, ist nur möglich durch einen längeren und intensiven, ausgangsoffenen diagnostisch-therapeutischen Prozess. Wichtig ist die Exploration der sexuellen Präferenzstruktur unter nativem Hormonstatus. Es schließt auch Gespräche mit Jugendlichen über ihre präorgastischen Masturbationsfantasien ein. Besondere Bedeutung kommt der mindestens einjährigen psychotherapeutischen begleitenden Alltagserprobung zu.
https://www.aerztezeitung.de/panorama/a ... sRb6wT-HyI
Gruß
Anne-Mette
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Die Klärung, ob eine GD vorliegt, ist nur möglich durch einen längeren und intensiven, ausgangsoffenen diagnostisch-therapeutischen Prozess. Wichtig ist die Exploration der sexuellen Präferenzstruktur unter nativem Hormonstatus. Es schließt auch Gespräche mit Jugendlichen über ihre präorgastischen Masturbationsfantasien ein. Besondere Bedeutung kommt der mindestens einjährigen psychotherapeutischen begleitenden Alltagserprobung zu.
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Re: Ärzte-Zeitung: Ist es jetzt Mode, transgender zu sein?
Die mediale Verbreitung ist sicherlich ein wichtiger Aspekt, das gefühlt Transgender wie Pilze aus dem Boden schiessen. Als Modeerscheinung würde ich das allerdings nicht bezeichnen. Mein Sohn las ein Buch von Balian Buschbaum, zeigte uns darauf eine Reportage über ihn und sagte uns hinterher: "Genauso fühle ich mich auch". Erste Äußerungen in die Richtung machte er aber schon mit 4 Jahren, um die Jahrtausendwende....also lange vor dem vermeintlichen "Trans* Hype".
Liebe Grüße
Michelle
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Re: Ärzte-Zeitung: Ist es jetzt Mode, transgender zu sein?
.......so bin ich jetzt auf meine alten Tage doch nochmal modern und in geworden....
das musste jetzt sein!
Liebe Grüsse an alle hier
Bea




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Bea
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Re: Ärzte-Zeitung: Ist es jetzt Mode, transgender zu sein?
Der Artikel ist, mit Verlaub, großer Bullshit. Die zitierte Studie von Littman ist wissenschaftlich so unseriös, dass sie erst von PLOS One, dem Origial-Journal der Veröffentlichung und dann von Littman selbst zurückgezigen wurde.
Die Datenbasis sind ausgefüllte 250 Online-Fragebögen. Die Teilnehmenden waren allesamt User in drei Plattformen für Eltern von trans* Kindern, wobei diese Foren explizit auf "das ist krank, wie krieg ich das weg" ausgerichtet waren.
Dass diese Eltern keine früheren Anzeichen wahrgenommen haben, bzw. keine sehen wollen ist klar, oder? Dass sich ihre Kids mindestens ersatzweise andere Betroffene im gleichen Alter suchen - und dann rauskommen, ist auch klar.
Dass die "Ärztezeitung" diesen längst demontierten Quatsch jetzt noch mal aufwärmt ist gelind gesagt unseriös für jedes Blatt diesseits von "Super-Illu". Nachtrag: Der noch viel größere Schwachsinn ist, Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung zu vermischen, wie im letzten Absatz des Artikels.
Die Datenbasis sind ausgefüllte 250 Online-Fragebögen. Die Teilnehmenden waren allesamt User in drei Plattformen für Eltern von trans* Kindern, wobei diese Foren explizit auf "das ist krank, wie krieg ich das weg" ausgerichtet waren.
Dass diese Eltern keine früheren Anzeichen wahrgenommen haben, bzw. keine sehen wollen ist klar, oder? Dass sich ihre Kids mindestens ersatzweise andere Betroffene im gleichen Alter suchen - und dann rauskommen, ist auch klar.
Dass die "Ärztezeitung" diesen längst demontierten Quatsch jetzt noch mal aufwärmt ist gelind gesagt unseriös für jedes Blatt diesseits von "Super-Illu". Nachtrag: Der noch viel größere Schwachsinn ist, Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung zu vermischen, wie im letzten Absatz des Artikels.
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Re: Ärzte-Zeitung: Ist es jetzt Mode, transgender zu sein?
Ich glaube nicht daß viele Jungs tatsächlich Mädchen werden wollen und umgekehrt. Was ich glaube ist, daß die einfach keinen Bock mehr auf diesen Genderwahn haben und einfach sie selbst sein wollen, ohne irgendwelche dubiosen Schranken die die Gesellschaft diktiert.
sum sum sum - no Latein
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Re: Ärzte-Zeitung: Ist es jetzt Mode, transgender zu sein?
Hallo Steffi,
Deine Definition von Genderwahn finde ich echt gut!
So hab ich den Begriff bisher noch nicht gesehen.
Einfach selbst sein wollen - ohne Genderwahn
Dankeschön
Liebe Grüsse
Bea
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So hab ich den Begriff bisher noch nicht gesehen.
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Re: Ärzte-Zeitung: Ist es jetzt Mode, transgender zu sein?
Das ist garantiert bei etlichen der Fall, betrifft aber vermutlich die wenigsten, die eine Transition mit allem drum und dran wollen. Was aber ausserdem passiert: Durch mehr Sichtbarkeit, Infos und Aufklärung kommen heute mehr und früher als trans raus, statt jahrelang oder manchmal das ganze Leben lang mit sich und den eigenen Gefühlen zu kämpfen und vielleicht mit 40+ entweder das ganze Leben um zu werfen, sich zum durchleiden zu entscheiden oder vor den Zug zu werfen.steffiSH hat geschrieben: ↑Di 16. Okt 2018, 23:44Ich glaube nicht daß viele Jungs tatsächlich Mädchen werden wollen und umgekehrt. Was ich glaube ist, daß die einfach keinen Bock mehr auf diesen Genderwahn haben und einfach sie selbst sein wollen, ohne irgendwelche dubiosen Schranken die die Gesellschaft diktiert.
Es gibt eine schöne Grafik über die Häufigkeit von Linkshändigkeit. Müsste ich mal raussuchen. Aber ich denke, die Beschreibung reicht als Analogie. Seit Linkshändigkeit nicht mehr verteufelt und z.B. in Schule/Elternhaus zwangsweise umerzogen wird, gibt es "mehr" linkshändige Menschen. <loriot>Ach!</loriot> (Die gab es vorher auch, die haben sich bloss unnötigerweise rechtshändig gequält)
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Re: Ärzte-Zeitung: Ist es jetzt Mode, transgender zu sein?
Jaddy hat geschrieben: ↑Mi 17. Okt 2018, 00:46... Durch mehr Sichtbarkeit, Infos und Aufklärung kommen heute mehr und früher als trans raus, statt jahrelang oder manchmal das ganze Leben lang mit sich und den eigenen Gefühlen zu kämpfen und vielleicht mit 40+ entweder das ganze Leben um zu werfen, sich zum durchleiden zu entscheiden oder vor den Zug zu werfen.
Genau so ist es.
Die Grafik (oder zumindest eine deren) ist enthalten in dem von dir verwiesenen Aufsatz von Julia Serano, einschließl der dazu gehörigen Erklärung:Jaddy hat geschrieben: ↑Mi 17. Okt 2018, 00:46Es gibt eine schöne Grafik über die Häufigkeit von Linkshändigkeit. Müsste ich mal raussuchen. Aber ich denke, die Beschreibung reicht als Analogie. Seit Linkshändigkeit nicht mehr verteufelt und z.B. in Schule/Elternhaus zwangsweise umerzogen wird, gibt es "mehr" linkshändige Menschen. <loriot>Ach!</loriot> (Die gab es vorher auch, die haben sich bloss unnötigerweise rechtshändig gequält)
https://medium.com/@juliaserano/rapid-o ... 88a83bcd60
liebe grüße
triona
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Re: Ärzte-Zeitung: Ist es jetzt Mode, transgender zu sein?
Alleine der Begriff "Geschlechtsidentitätsstörungen" (Hervorhebung durch mich) ist doch entlarvend. Hier steht eine Definition dahinter, die gesellschaftlich geprägt ist. Völlig außer Acht bleibt dabei, dass es sich in Zukunft auch auf Ebene der Medizin um keine "Störung" mehr handelt.
Haben die Ärzte Angst, Patienten zu verlieren ?
Es könnte aber schon so sein, dass die Zahlen der Betroffenen wieder rückläufig werden, denn bei einer offeneren Gesellschaft werden Transmenschen auch als mehr oder weniger normal gesehen. Dann besteht aber auch keine Notwendigkeit, das in irgend einer Weise als "besonders" zu kategorisieren. Aus meiner Sicht kann man die steigenden Zahlen auch anders interpretieren. Durch die Repression, dass gesunde Menschen als krank bezeichnet werden, wird deutlich, dass die Gesellschaft krankhafte Züge aufweist. Eine Lockerung der Repression bedeutet auch eine Entwicklung der Gesellschaft in Richtung einer Gesundung.
Sollte diese Form der Prävention nicht auch das Ziel der Medizin sein ? Gesunde Menschen durch respektvollen Umgang ? Nicht TS ist krank, sondern wie mit betroffenen Personen umgegangen wird. Und da ist der Artikel der Ärztezeitung ein beredtes Beispiel. Wie soll man da Vertrauen zu Medizinern haben ... ?
Haben die Ärzte Angst, Patienten zu verlieren ?
Es könnte aber schon so sein, dass die Zahlen der Betroffenen wieder rückläufig werden, denn bei einer offeneren Gesellschaft werden Transmenschen auch als mehr oder weniger normal gesehen. Dann besteht aber auch keine Notwendigkeit, das in irgend einer Weise als "besonders" zu kategorisieren. Aus meiner Sicht kann man die steigenden Zahlen auch anders interpretieren. Durch die Repression, dass gesunde Menschen als krank bezeichnet werden, wird deutlich, dass die Gesellschaft krankhafte Züge aufweist. Eine Lockerung der Repression bedeutet auch eine Entwicklung der Gesellschaft in Richtung einer Gesundung.
Sollte diese Form der Prävention nicht auch das Ziel der Medizin sein ? Gesunde Menschen durch respektvollen Umgang ? Nicht TS ist krank, sondern wie mit betroffenen Personen umgegangen wird. Und da ist der Artikel der Ärztezeitung ein beredtes Beispiel. Wie soll man da Vertrauen zu Medizinern haben ... ?
Viele Grüße
Vicky
Respekt ist nicht teilbar.
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Re: Ärzte-Zeitung: Ist es jetzt Mode, transgender zu sein?
Der Mensch neigt dazu, einfach zun denken. Genau die gleiche Argumentation hörte ich, als ich bei meinem Bruder und seiner Frau Abschied von der Transtochter nahm.Das ist genau das, was wir in München auch beobachten. Wir bekommen Zuweisungen von einzelnen Schulen, wo in einer Schulklasse gleich fünf Mädchen glauben, im falschen Körper geboren zu sein", berichtete Korte. Littman nannte das Phänomen eine "rapid-onset gender dysphoria" und vermutete außerdem, dass es sich bei der GD um eine Coping-Strategie handele, ähnlich wie eine Anorexie oder nichtsuizidales selbstverletzendes Verhalten.
Im Gegensatz zu den Probanden in Littmans Studie berichten erwachsene transsexuelle Menschen mehrheitlich von geschlechtsatypischen Verhaltensweisen in ihrer Kindheit, die retrospektiv zur Vergabe der Diagnose "GD im Kindesalter" berechtigen. Bei vielen Homosexuellen trifft dies ebenfalls zu.
(viewtopic.php?f=16&t=16796&hilit=SohnTochter).
Das Hauptargument war, dass die Tochter in der Kindheit mehr jungstypische Dinge gemacht hat als Mädchentypische, ganz anders als ich, also nicht wirklich Trans* war...
Unberücksichtigt blieb der mindestens seelisch mißbrauchende Vater und die mögliche Überkompensation. Ich durfte die Tagebucheinträge lesen und konnte so einiges in ein anderes Licht setzen.
Ich bin froh und dankbar trotz meiner eigenen Ängste und Zweifel gefahren zu sein. Es war schwer und tat weh, war aber für mich und die Mutter wichtig. Ich bedauere, dass ich nicht zu der standesamtlichen Hochzeit meines Bruders gefahren bin und meine neue Nichte kennen gelernt habe. Vielleicht hätte ich Ihr eine Hand reichen können und zeigen, wie wichtig es ist, kein Rollenbild erfüllen zu wollen und wir selber zu sein.
Es ist ein reines Bedauern und kein Schuldgefühl. Ich bin froh, dass auch die Mutter einiges bedauert, aber sich nicht in Schuldgefühlen zerstört. Sie liebt ihr Kind.
Marlene
Ich halte es mit Karl Popper im 1945 formulierten Toleranz-Paradoxon https://de.wikipedia.org/wiki/Toleranz-Paradoxon
Ich bin (nur) intolerant gegenüber der Intoleranz.
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Re: Ärzte-Zeitung: Ist es jetzt Mode, transgender zu sein?
Was heißt hier jetzt Mode?
Ich weiß seit 40 Jahren, dass in meinem Geschlechtserleben nichts Mainstream ist, da erscheint mir dieser Artikel eher pseudowissenschaftlich.
Bullshitalarm!
- Cy
Ich weiß seit 40 Jahren, dass in meinem Geschlechtserleben nichts Mainstream ist, da erscheint mir dieser Artikel eher pseudowissenschaftlich.
Bullshitalarm!

- Cy
Scio quid nolo! - Ich weiß was ich nicht will!
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Re: Ärzte-Zeitung: Ist es jetzt Mode, transgender zu sein?
Moin,
die Auseinandersetzung - auch mit solchen Artikeln - ist wichtig.
Es sind schon einige kritische Stellungnahmen an die Herausgeber der Ärztezeitung unterwegs.
Man stelle sich mal vor, ÄrztInnen lesen solche Artikel unkritisch und dann kommt ein junger Mensch, der von sich den Eindruck hat, er wäre transsexuell...
Gruß
Anne-Mette
die Auseinandersetzung - auch mit solchen Artikeln - ist wichtig.
Es sind schon einige kritische Stellungnahmen an die Herausgeber der Ärztezeitung unterwegs.
Man stelle sich mal vor, ÄrztInnen lesen solche Artikel unkritisch und dann kommt ein junger Mensch, der von sich den Eindruck hat, er wäre transsexuell...
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Re: Ärzte-Zeitung: Ist es jetzt Mode, transgender zu sein?
Immer wenn ich etwas in dieser Richtung lese kommt in mir die Frage auf, warum wollen die Menschen da draußen und auch viele aus dem T* Spektrum immer ein klares scharz/weiß?
Eine Frau,
ein Mann,
mittlerweile auch gerne eine(n) richtigen Transgender:
so hat man sich zu definieren, zu agieren und auszusehen und auch zu verbiegen, andere nachzuahmen.
Stampft doch lieber die strengen Regeln ein, wie man zu sein und auszusehen hat um akzeptiert zu werden und ich bin davon überzeugt viele würden glücklicher leben. Vermutlich wären sogar einige weniger unzufrieden mit ihrem Körper.
Nicht jedem Jungen, der gerne mit Puppen spielt und gerne mal ein Kleid trägt muss man sagen, dass er wohl T* ist..
Eine Frau,
ein Mann,
mittlerweile auch gerne eine(n) richtigen Transgender:
so hat man sich zu definieren, zu agieren und auszusehen und auch zu verbiegen, andere nachzuahmen.
Stampft doch lieber die strengen Regeln ein, wie man zu sein und auszusehen hat um akzeptiert zu werden und ich bin davon überzeugt viele würden glücklicher leben. Vermutlich wären sogar einige weniger unzufrieden mit ihrem Körper.
Nicht jedem Jungen, der gerne mit Puppen spielt und gerne mal ein Kleid trägt muss man sagen, dass er wohl T* ist..
LG
Vincent
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Re: Ärzte-Zeitung: Ist es jetzt Mode, transgender zu sein?
Sorry, aber das geht so nicht! Niemand hat irgendwem zu sagen was er/sie (wohl) ist.
Aber jeder hat das Recht zu sagen, wie er/sie sich fühlt.
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Re: Ärzte-Zeitung: Ist es jetzt Mode, transgender zu sein?
Da hast Du vollkommen recht, liebe Michi. Leider ist trotzdem das Gegenteil häufig gängige Praxis.
Liebe Grüße

Michelle
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