Her Story - YouTube mini Serie - # 4
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Re: Her Story - YouTube mini Serie
Frohes neues Jahr ihr Lieben,
ich habe gestern die Mini-Serie gesehen und muss immer noch nachdenken.
Heute morgen habe ich mir eure Beiträge hier durchgelesen und habe mich etwas erschrocken.
Es ist doch piep schnurz schnuppe auf welche Art sich ein Mensch in seiner Haut wohlfühlt.
Wichtig ist doch, dass man menschlich sein darf.
Ich weiß aus meinem eigenen Leben, dass es nicht schön ist, wenn andere einen nicht akzeptieren, die Ablehnung ganz tief im Inneren schmerzhaft wird und man doch so gerne dazu gehören will.
Doch wozu wollte ich damals gehören?
Wo wollt ihr dazu gehören? Was ist dieses "dazu"?
Gibt es da nicht noch mehr, was man als Mensch besser anders machen könnte, wenn man schon mal gerade dabei ist?
Es gab wenige Menschen, doch es gab sie, die mich so wahrnahmen wie ich war und ich hatte eine gute Zeit mit ihnen.
Ist es nicht das, was zählt? Dass es Menschen gibt, die sich als echte Freunde erweisen?
Und ist es nicht allgemeines Wissen, dass gute Freunde wirklich selten sind? Egal, ob Cis oder sonst was?
Warum muss man Begriffe für Menschen genau definieren, damit man vielleicht einen Umgang schaffen kann?
Cis,.... homo,.....trans,......., rubens,......, androgyn,.......
Ist man nicht in aller erster Linie ein Mensch?
Schon allein dadurch, dass ich mich als Mensch fühle, begegne ich meinem Umfeld mit Wertschätzung. Daran arbeite ich mit mir nun schon sehr viele Jahre und hätte nicht geglaubt, wo ich überall in den angestaubten Ecken in mir tatsächlich immer noch einen kleinen Kritiker finde, auch heute noch.
Wenn ich wieder einen kleinen Kritiker gefunden habe, dann bemühe ich mich mit ihm freundlich umzugehen.
Denn wenn ich nicht freundlich mit mir selbst sein kann, wie soll ich es da schaffen, anderen wirklich authentisch freundlich zu begegnen?
Wir können nur eins machen, einfach so leben wie wir sind und zu uns stehen, aufhören uns zu verbiegen, Wertschätzung leben - besonders für sich und das dann auf das Umfeld ausweiten.
Dann wird sich etwas verändern, für uns und im Umfeld. Das sagte Gandhi schon "be the change you want to see".
Noch ein weiser Mensch sagte:
1994 wird Mandela der erste schwarze Präsident in Südafrika.
In seiner Antrittsrede sagt er:
"Jeder Mensch ist dazu bestimmt, zu leuchten! Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, dass wir ungenügend sind, unsere tiefgreifendste Angst ist, über das Messbare hinaus kraftvoll zu sein.
Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, die uns am meisten Angst macht. Wir fragen uns, wer ich bin, mich brillant, großartig, talentiert, phantastisch zu nennen? Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen? Du bist ein Kind Gottes.
Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt. Es ist nichts Erleuchtetes daran, sich so klein zu machen, dass andere um Dich herum sich nicht unsicher fühlen. Wir sind alle bestimmt, zu leuchten, wie es die Kinder tun.
Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist, zu manifestieren. Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem einzelnen. Und wenn wir unser Licht erscheinen lassen, geben wir anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.
Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch andere."
http://www.gekreuzsiegt.de/2013/06/29/n ... -leuchten/
Diesem Licht in uns ist es doch egal, welcher Buchstabensalat uns übergestülpt werden soll.
Solange wir der Angst in uns folgen, können wir nicht positiv und kraftvoll leben.
Ich wünsche euch einen wunderbaren Unwetter freien Tag.
Ulla
ich habe gestern die Mini-Serie gesehen und muss immer noch nachdenken.
Heute morgen habe ich mir eure Beiträge hier durchgelesen und habe mich etwas erschrocken.
Es ist doch piep schnurz schnuppe auf welche Art sich ein Mensch in seiner Haut wohlfühlt.
Wichtig ist doch, dass man menschlich sein darf.
Ich weiß aus meinem eigenen Leben, dass es nicht schön ist, wenn andere einen nicht akzeptieren, die Ablehnung ganz tief im Inneren schmerzhaft wird und man doch so gerne dazu gehören will.
Doch wozu wollte ich damals gehören?
Wo wollt ihr dazu gehören? Was ist dieses "dazu"?
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Warum muss man Begriffe für Menschen genau definieren, damit man vielleicht einen Umgang schaffen kann?
Cis,.... homo,.....trans,......., rubens,......, androgyn,.......
Ist man nicht in aller erster Linie ein Mensch?
Schon allein dadurch, dass ich mich als Mensch fühle, begegne ich meinem Umfeld mit Wertschätzung. Daran arbeite ich mit mir nun schon sehr viele Jahre und hätte nicht geglaubt, wo ich überall in den angestaubten Ecken in mir tatsächlich immer noch einen kleinen Kritiker finde, auch heute noch.
Wenn ich wieder einen kleinen Kritiker gefunden habe, dann bemühe ich mich mit ihm freundlich umzugehen.
Denn wenn ich nicht freundlich mit mir selbst sein kann, wie soll ich es da schaffen, anderen wirklich authentisch freundlich zu begegnen?
Wir können nur eins machen, einfach so leben wie wir sind und zu uns stehen, aufhören uns zu verbiegen, Wertschätzung leben - besonders für sich und das dann auf das Umfeld ausweiten.
Dann wird sich etwas verändern, für uns und im Umfeld. Das sagte Gandhi schon "be the change you want to see".
Noch ein weiser Mensch sagte:
1994 wird Mandela der erste schwarze Präsident in Südafrika.
In seiner Antrittsrede sagt er:
"Jeder Mensch ist dazu bestimmt, zu leuchten! Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, dass wir ungenügend sind, unsere tiefgreifendste Angst ist, über das Messbare hinaus kraftvoll zu sein.
Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, die uns am meisten Angst macht. Wir fragen uns, wer ich bin, mich brillant, großartig, talentiert, phantastisch zu nennen? Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen? Du bist ein Kind Gottes.
Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt. Es ist nichts Erleuchtetes daran, sich so klein zu machen, dass andere um Dich herum sich nicht unsicher fühlen. Wir sind alle bestimmt, zu leuchten, wie es die Kinder tun.
Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist, zu manifestieren. Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem einzelnen. Und wenn wir unser Licht erscheinen lassen, geben wir anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.
Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch andere."
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Diesem Licht in uns ist es doch egal, welcher Buchstabensalat uns übergestülpt werden soll.
Solange wir der Angst in uns folgen, können wir nicht positiv und kraftvoll leben.
Ich wünsche euch einen wunderbaren Unwetter freien Tag.
Ulla
Je mehr ich in Verbindung mit mir selber bin, desto leichter löse ich meine „Probleme“.
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Re: Her Story - YouTube mini Serie
Das kann ich leider etwas aufklären.
Dies ist ja eine US Amerikanische Mini Serie. In den USA ist es leider tatsächlich so, dass sich die Mehrheit der trans* Frauen irgendwann auf ihrem Weg oder darüber hinaus prostituiert haben - entweder "nur" als Escort bishin zu ganz normalem Straßenstrich. In den USA, so wie in einigen anderen Ländern mehr, eine schreckliche Normalität. Dies liegt vor allem daran, dass die US Amerikanische Gesellschaft, wie vieles andere in diesem Land auch, stark gespalten ist. Da gibt es unheimlich progressive und tolle Menschen, aber auch einen breiten und tiefen Abgrund. Selbst für die Progressiven ist es oft nicht möglich, den Abgrund für Angehörige von Minderheiten zu überbrücken. Hinzu kommt, dass in vielen Bundesstaaten der USA der Diskrimierungsschutz für trans* und homosexuelle Menschen praktisch nicht existent ist oder unter Trump sogar noch weiter abgebaut wurde. Es ist nach wie vor in vielen Bundesstaaten _legal_, einen Menschen wegen Trans* oder Homosexualität den Job zu kündigen, aus der Wohnung zu werfen oder Dienstleistungen zu verweigern (bspw. aus einem Restaurant geworfen zu werden).
In der Folge leiden viele trans* Personen unter Arbeitslosigkeit und sind oft genug zudem auch noch obdachlos - entweder weil sie sich keine Wohnung mehr leisten können oder weil sie rausgeworfen wurden. Dies treibt dann gerade trans* Frauen in die Prostitution oder ähnliche Milieus. In der Folge ist es dann auch leider so, dass die meisten trans* Morde auch in diesem Milieu passieren, vor allem an trans* Frauen of color, also Schwarze - 2/3 der Opfer von trans* Morden in den USA sind schwarze trans* Frauen. Fast wöchentlich kommt es zu gewalttätigen Übergriffen und Morden an trans* Frauen. Trans* zu sein in den USA ist kein Spaß, wie in so vielen anderen Ländern auch.
Dagegen leben wir hier in Deutschland auf einer Insel der vergleichsweise Sorglosen und jammern auf sehr hohem Niveau. Was für uns bereits Tragödien sind, wäre für viele gerade trans* Frauen in den USA bereits ein Sechser im Lotto. Ich will damit nichts rechtfertigen oder schönreden. Nur mal die Perspektive etwas erweitern.
Also ich empfinde "Transe" als Fremdbezeichnung sehr abwertend, das hatten Svetlana und Daenerys bereits gut dargestellt. Die Frage nach Trans* darf aber IMHO keine Wertung sein oder zugeschrieben bekommen. Das würde, denke ich, bedeuten, dass wir auch selbst mit Trans* etwas Negatives verbinden würden und das sollte ja wohl auf keinen Fall passieren. Irgendwann möchte ich gerne zu dem Punkt kommen, wo man auch mit einem gewissen Stolz sagen kann, ja, ich bin trans*! Da sind wir leider noch nicht, aber das wäre mein Ziel.
Da wir noch nicht dort sind, eiern wir selbst auch damit etwas herum, was ich sehr schade finde. Ich hatte auch gerade wieder die Situation, dass ich eine Person getroffen habe, von der ich vermutete, dass sie trans* sein könnte. Ich habe mich aber nicht getraut sie zu fragen! Wie doof ist das denn!? Was dabei mitschwingt ist natürlich die Sorge, dass ich eine Person verletzen könnte - die Person könnte stealth sein wollen und ich spreche sie an und sie sieht sich gezwungen, sich zu outen; nicht gut. Oder ich spreche sie an und sie ist cis - wie würde wohl eine cis Person reagieren?
Ich muss sagen, ich wäre vermutlich einen Augenblick auch kurz verstört, denn irgendwo habe ich auch ganz tief in mir diesen Wunsch, nicht erkannt zu werden. Doch mein Verstand sagt mir dann sehr schnell und sehr deutlich, dass das Unsinn ist und so würde ich mich wohl schnell wieder sortieren. Was bei mir dabei auch klar mitschwingt ist aber, dass ich weiß, dass trans* zu sein ein Stigma bedeutet, verbunden mit einer Abwertung. Das möchte natürlich niemensch freiwillig haben. Andererseits wiederum möchte ich aber auch, dass dieses Stigma endlich aufhört und dazu möchte ich durch meine Sichtbarkeit beitragen - und es gewinnt wieder einmal der Verstand.
Das ist ein sehr ambivalentes Problem - weshalb ich auch immer wieder sage und schreibe, ich habe großes Verständnis dafür, wenn trans* Menschen nicht sichtbar sein wollen. Nur würde ich es mir für das Große Ganze anders wünschen.
Liebe Grüße
nicole
Ich bin trans* - und das ist gut so!
Homepage: http://www.dpin.de/nf
Blog: http://www.dpin.de/nf/category/trans/
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Re: Her Story - YouTube mini Serie
Hallo,
wenn ich mir mein Geschreibsel noch mal so durchlese und die Reaktion von Nicole lese, dann denke ich ich habe mich einfach zu missverständlich und/oder zu knapp ausgedrückt. Ich habe das aus dem Blickwinkel des "wir sollten uns zeigen und mehr kommunizieren" geschrieben, dazu gehörte der Film eben auch dazu. Ich fand es dann etwas Negativ, dass das Escortthema aus meiner Sicht etwas unglücklich war und wenn sich "Aussenstehende" das anschauen, gibt es immer Welche, die genau auf diese Stelle warten: "Siehste, habe ich doch immer gesagt..." Dass sie den Job vor allem im Ausland und nicht nur dort wo die Trumpeltiere herrschen, aus purer Not machen, habe ich zumindest hier mal als bekannt vorausgesetzt. Aber gut dass Nicole das noch mal aufdröselt, dem kann ich nur zustimmen und nichts mehr hinzufügen.
Der Film drückt das eben nicht so aus, die Eine arbeitet als Kellnerin und ist durchaus respektiert und erfolgreich, die Andere arbeitet als Anwältin, nicht minder respektiert und erfolgreich. Gekündigt werden, oder aus der Wohnung fliegen kommt eben nicht vor. Selbst nach dem unfreiwilligen Outing durch Lisa. Der kurze Dialog über das eigentliche Elend mit Vi und Allie....war mir zu knapp. (Im Alter vergeht die Zeit ja schneller *lacht*)
Zum Begriff Transe: Früher gab es nur den Begriff Transvestit und der war vielen zu lang, manchen zu kompliziert und wurde als Transe abgekürzt. Jetzt können sich aber etliche nicht mit dem Wort Transvestit identifizieren und daher gab es neue Begriffe....das ist soweit alles ok, da aber nun fast alle neuen Begriffe mit Trans beginnen, hat sich irgendwie Transe bewahrt. Dass sich nun etliche derart davon distanzieren überrascht mich einfach. Hier im Chat in vielen Threads oder auf Transtreffen, sind Begriffe wie Stubentranse, Autotranse, auftransen, abtransen so präsent, das ich das auch für normal gehalten habe. Damit wollte und will ich niemandem auf die Füsse treten.
Ich sehe das aber auch aus der Sicht des ahnungslosen Menschen, der mich sieht und einfach mal fragen will, warum ich Transe bin. Ich denke nicht das es hilfreich ist, dann eine Begriffserklärung zu starten. Ich möchte dann einfach nur, zumindest in dem Moment einen Menschen unsere Beweggründe erläutern. Ich frage mich auch wie ich dann Trans* ausprechen soll, Transasterisk? Angesichts meiner momentanen Figur, wird man mich dann doch eher als Transobelix bezeichnen und ich muss mich in Tönnchen umbenennen......ok, ok das war wieder albern, aber trans* kann man nicht wirklich sprechen
Ich habe hier auch in anderen Threads über neue Begriffe aus Anfangsbuchstaben gelesen, uff, das war mir zu anstrengend und ich war versucht TGIF vorzuschlagen (Thank God its fryday) Aber erstens war Montag und zweitens hätten mir die Anderen meine süßen Öhrchen langgezogen.
Mir fällt da eine Begegnung ein, die vielleicht meine Sicht der Dinge etwas mehr beleuchtet: Ich war einfach los und stand an einer Kreuzung um zu sehen wohin ich gehen will. Da sprach mich ein junger Bursche an und fragte mich was, sagen wir mal unhöfliches, aber nicht wirklich schlimm. (Ich möchte das jetzt einfach mal nicht diskutiert wissen) Ich habe ihm dann ganz ruhig und nett erklärt, dass er falsch liegt und es sehr genossen, dass ich en femme so ruhig, defensiv und geduldig sein kann. Na ja, er sagte ok und trollte sich. Ich wollte in die gleiche Richtung und wartete einen Moment bis ich auch los bin. Er blieb plötzlich stehen und rief: "Warte mal." Ich machte mir fast in die Buchs und blieb stehen (Er war mehr als einen Kopf kleiner und wenn ich vor Schreck auf ihn draufgefallen wäre, wäre es böse für ihn ausgegangen). "Ich wollte mich entschuldigen, das war blöd von mir." Er hielt mir die Hand hin und ich war erst mal total verdattert. Nahm die Hand und sagte: "Danke die nehme ich gerne an." Wir gingen dann ein Stück zusammen und in kurz fragte er: "Warum bist Du Transe?" Ich frage mich auch jetzt, was sollte ich anderes sagen als: "Weil ich einfach lieber eine Frau geworden wäre." Alles Andere ist doch viel zu kompliziert und die Menschen haben doch so schon genug Probleme mich oder uns zu verstehen. Er fragte: "Wieso will ein großer Mann wie Du eine schwache Frau sein?" Ich sage dann immer ein Zitat meiner Ex(kein Witz) "Wenn ick did wüsste, hätte ick dickere Brüste." Er hat sich scheckig gelacht und ich habe meine gute Tat für den Tag vollbracht: Ein Bürschlein nachdenklich nach Hause geschickt. War doch egal welchen Begriff er für mich hatte, er hat es nach der Entschuldigung nett und nicht respektlos gesagt.
Über eure Sicht der Dinge muss ich allerdings auch noch ein wenig nachdenken, ich möchte keine von euch verletzen. Lösung 2 von Svetlana würde ich schon favorisieren, ähnlich wie die jungen Mädels, die sich Bitch auf das T-Shirt drucken lassen. Die kann Keiner mehr als Bitch beschimpfen. Ich glaube allerdings nicht dass ich mir "Transe" auf mein Top drucken lassen würde ( mit Strass? ) Tinchen ist feige und hat Angst um besagte Öhrchen.....nein, möchte halt auch nicht provozieren.
Bis dahin werde ich wohl mehr * tippen.
LG Tina
wenn ich mir mein Geschreibsel noch mal so durchlese und die Reaktion von Nicole lese, dann denke ich ich habe mich einfach zu missverständlich und/oder zu knapp ausgedrückt. Ich habe das aus dem Blickwinkel des "wir sollten uns zeigen und mehr kommunizieren" geschrieben, dazu gehörte der Film eben auch dazu. Ich fand es dann etwas Negativ, dass das Escortthema aus meiner Sicht etwas unglücklich war und wenn sich "Aussenstehende" das anschauen, gibt es immer Welche, die genau auf diese Stelle warten: "Siehste, habe ich doch immer gesagt..." Dass sie den Job vor allem im Ausland und nicht nur dort wo die Trumpeltiere herrschen, aus purer Not machen, habe ich zumindest hier mal als bekannt vorausgesetzt. Aber gut dass Nicole das noch mal aufdröselt, dem kann ich nur zustimmen und nichts mehr hinzufügen.
Der Film drückt das eben nicht so aus, die Eine arbeitet als Kellnerin und ist durchaus respektiert und erfolgreich, die Andere arbeitet als Anwältin, nicht minder respektiert und erfolgreich. Gekündigt werden, oder aus der Wohnung fliegen kommt eben nicht vor. Selbst nach dem unfreiwilligen Outing durch Lisa. Der kurze Dialog über das eigentliche Elend mit Vi und Allie....war mir zu knapp. (Im Alter vergeht die Zeit ja schneller *lacht*)
Zum Begriff Transe: Früher gab es nur den Begriff Transvestit und der war vielen zu lang, manchen zu kompliziert und wurde als Transe abgekürzt. Jetzt können sich aber etliche nicht mit dem Wort Transvestit identifizieren und daher gab es neue Begriffe....das ist soweit alles ok, da aber nun fast alle neuen Begriffe mit Trans beginnen, hat sich irgendwie Transe bewahrt. Dass sich nun etliche derart davon distanzieren überrascht mich einfach. Hier im Chat in vielen Threads oder auf Transtreffen, sind Begriffe wie Stubentranse, Autotranse, auftransen, abtransen so präsent, das ich das auch für normal gehalten habe. Damit wollte und will ich niemandem auf die Füsse treten.
Ich sehe das aber auch aus der Sicht des ahnungslosen Menschen, der mich sieht und einfach mal fragen will, warum ich Transe bin. Ich denke nicht das es hilfreich ist, dann eine Begriffserklärung zu starten. Ich möchte dann einfach nur, zumindest in dem Moment einen Menschen unsere Beweggründe erläutern. Ich frage mich auch wie ich dann Trans* ausprechen soll, Transasterisk? Angesichts meiner momentanen Figur, wird man mich dann doch eher als Transobelix bezeichnen und ich muss mich in Tönnchen umbenennen......ok, ok das war wieder albern, aber trans* kann man nicht wirklich sprechen

Ich habe hier auch in anderen Threads über neue Begriffe aus Anfangsbuchstaben gelesen, uff, das war mir zu anstrengend und ich war versucht TGIF vorzuschlagen (Thank God its fryday) Aber erstens war Montag und zweitens hätten mir die Anderen meine süßen Öhrchen langgezogen.
Mir fällt da eine Begegnung ein, die vielleicht meine Sicht der Dinge etwas mehr beleuchtet: Ich war einfach los und stand an einer Kreuzung um zu sehen wohin ich gehen will. Da sprach mich ein junger Bursche an und fragte mich was, sagen wir mal unhöfliches, aber nicht wirklich schlimm. (Ich möchte das jetzt einfach mal nicht diskutiert wissen) Ich habe ihm dann ganz ruhig und nett erklärt, dass er falsch liegt und es sehr genossen, dass ich en femme so ruhig, defensiv und geduldig sein kann. Na ja, er sagte ok und trollte sich. Ich wollte in die gleiche Richtung und wartete einen Moment bis ich auch los bin. Er blieb plötzlich stehen und rief: "Warte mal." Ich machte mir fast in die Buchs und blieb stehen (Er war mehr als einen Kopf kleiner und wenn ich vor Schreck auf ihn draufgefallen wäre, wäre es böse für ihn ausgegangen). "Ich wollte mich entschuldigen, das war blöd von mir." Er hielt mir die Hand hin und ich war erst mal total verdattert. Nahm die Hand und sagte: "Danke die nehme ich gerne an." Wir gingen dann ein Stück zusammen und in kurz fragte er: "Warum bist Du Transe?" Ich frage mich auch jetzt, was sollte ich anderes sagen als: "Weil ich einfach lieber eine Frau geworden wäre." Alles Andere ist doch viel zu kompliziert und die Menschen haben doch so schon genug Probleme mich oder uns zu verstehen. Er fragte: "Wieso will ein großer Mann wie Du eine schwache Frau sein?" Ich sage dann immer ein Zitat meiner Ex(kein Witz) "Wenn ick did wüsste, hätte ick dickere Brüste." Er hat sich scheckig gelacht und ich habe meine gute Tat für den Tag vollbracht: Ein Bürschlein nachdenklich nach Hause geschickt. War doch egal welchen Begriff er für mich hatte, er hat es nach der Entschuldigung nett und nicht respektlos gesagt.
Über eure Sicht der Dinge muss ich allerdings auch noch ein wenig nachdenken, ich möchte keine von euch verletzen. Lösung 2 von Svetlana würde ich schon favorisieren, ähnlich wie die jungen Mädels, die sich Bitch auf das T-Shirt drucken lassen. Die kann Keiner mehr als Bitch beschimpfen. Ich glaube allerdings nicht dass ich mir "Transe" auf mein Top drucken lassen würde ( mit Strass? ) Tinchen ist feige und hat Angst um besagte Öhrchen.....nein, möchte halt auch nicht provozieren.
Bis dahin werde ich wohl mehr * tippen.
LG Tina
Wo kommen wir denn da hin, wenn Niemand ginge um zu sehen wohin man käme wenn man ginge.
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Re: Her Story - YouTube mini Serie
GRRÖÖÖL Ich hätte beinahe mein Gerstenkaltegetränk über den Bildschirm geprustet.







Den Spruch muss ich mir merken. Den kann man immer bringen, wenn man keine Antwort hat oder keine Lust auf lange Erklärungen.

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Re: Her Story - YouTube mini Serie
Hi Michi, war bei ihr ein echter Brüller...oder besser ist. Total schöne Frau, mit sehr schönen A........und dann der grinsende Spruch....da hat sich so manche Gesellschaft flach gelegt....und ich merke mir ja was gut ist 

Wo kommen wir denn da hin, wenn Niemand ginge um zu sehen wohin man käme wenn man ginge.
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Re: Her Story - YouTube mini Serie
Tina, mach dir nicht zu viele Gedanken um Begriffe. Meiner Meinung nach wird in der LGBT-Community eh zu viel darauf rumgeritten, was oft leider den Blick fürs Wesentliche verstellt, nämlich dass wir alle Menschen sind.Tinchen hat geschrieben: ↑Mi 3. Jan 2018, 21:37Über eure Sicht der Dinge muss ich allerdings auch noch ein wenig nachdenken, ich möchte keine von euch verletzen. Lösung 2 von Svetlana würde ich schon favorisieren, ähnlich wie die jungen Mädels, die sich Bitch auf das T-Shirt drucken lassen. Die kann Keiner mehr als Bitch beschimpfen. Ich glaube allerdings nicht dass ich mir "Transe" auf mein Top drucken lassen würde ( mit Strass? ) Tinchen ist feige und hat Angst um besagte Öhrchen.....nein, möchte halt auch nicht provozieren.
Zu Beginn meiner Transition hat mir eine transsexuelle Freundin aus Skandinavien ein T-Shirt mit der Aufschrift "Shemale" geschenkt (wenn du im Netz nach Tranny Porn suchst, gib "Shemale" ein, und du wirst fündig). Ich würde den Begriff nie für TS verwenden. Aber auf der Party kam das Shirt klasse an und passte zu meinem aufgestrapsten Outfit. Was ich damit sagen möchte: Ein bisschen mehr Humor und Selbstironie tut uns manchmal gut.

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Re: Her Story - YouTube mini Serie
Also wenn jemand offensichtlich als Trans* zu erkennen ist, ist das ganze wohl doch nichtmehr so "stealth"

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Re: Her Story - YouTube mini Serie
Ich habe früher immer von Schwulen und Lesben gehört, dass man "Seinesgleichen" erkennt. Und bei Unsereins ist das nicht anders.

Liebe Grüße
Michi
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Re: Her Story - YouTube mini Serie
Das halte ich für ein Gerücht, gibt genug TS die auch andere Trans Personen an der Nase herum führen können. Ich habe letztens z.B. einen Transmann kennengelernt und am Anfang dachte ich er ist bei dieser Psychiaterin weil er zur Frau werden will, aber im Gespräch hat er mir erzählt dass es umgedreht ist. Bei dem Aussehen, Stimme, Verhalten von ihm dachte ich krass... selbst ich als TS konnte nicht merken dass er auch einer von uns istMichiWell hat geschrieben: ↑Do 4. Jan 2018, 13:13Ich habe früher immer von Schwulen und Lesben gehört, dass man "Seinesgleichen" erkennt. Und bei Unsereins ist das nicht anders.![]()

Dass man "seinesgleichen" eher erkennt als andere Menschen, mag stimmen ABER das trifft nicht auf jedes Individium zu

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Re: Her Story - YouTube mini Serie
Ich habe auch nicht behauptet, dass man alle erkennt. Gleichwohl ist die "Trefferquote" auch eine Frage der persönlichen Erfahrung.

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Re: Her Story - YouTube mini Serie
Willst du damit etwa sagen dass ich einfach zu unerfahren bin um eine "gut getarnte" TS zu erkennen und du wohl den totalen Durchblick hast und eine TS auf 10 kilometer Entfernung riechen kannst?

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Re: Her Story - YouTube mini Serie
Moin,
ich frage mich immer wieder und immer öfter, welcher Unfug hier verbreitet wird.
Jedes Posting sollte 5 Mark kosten; dann würde hier nicht viel Quatsch zu lesen sein.
Dabei:
Für viele Menschen ist "TS" keine "Rolle", die sie sich ausdenken, sondern ganz einfach ein Mensch steht hinter dem von euch vergebenen Label "TS" oder noch schlimmer "gut getarnte TS".
Bei bento ist heute ein Artikel mit einem ganz anderen Thema erschienen, aber die Überschrift kann man auch gut für transsexuelle und intersexuelle Menschen
"verändern und nutzen":
"Ich habe zugenommen – das ist keine Einladung, über meinen Körper zu reden"
So ist das Sein eines Menschen keine Einladung, über ihn erster Linie und ungefragt über ein transsexuell oder intersexuell oder ... sein zu reden und darüber wettzustreiten, wer nun...
Gruß
Anne-Mette
ich frage mich immer wieder und immer öfter, welcher Unfug hier verbreitet wird.
Jedes Posting sollte 5 Mark kosten; dann würde hier nicht viel Quatsch zu lesen sein.
Dabei:
typisch männliche Sichtweise; immer dieser "Wettstreit".Willst du damit etwa sagen dass ich einfach zu unerfahren bin um eine "gut getarnte" TS zu erkennen und du wohl den totalen Durchblick hast und eine TS auf 10 kilometer Entfernung riechen kannst?
Für viele Menschen ist "TS" keine "Rolle", die sie sich ausdenken, sondern ganz einfach ein Mensch steht hinter dem von euch vergebenen Label "TS" oder noch schlimmer "gut getarnte TS".
Bei bento ist heute ein Artikel mit einem ganz anderen Thema erschienen, aber die Überschrift kann man auch gut für transsexuelle und intersexuelle Menschen
"verändern und nutzen":
"Ich habe zugenommen – das ist keine Einladung, über meinen Körper zu reden"
So ist das Sein eines Menschen keine Einladung, über ihn erster Linie und ungefragt über ein transsexuell oder intersexuell oder ... sein zu reden und darüber wettzustreiten, wer nun...
Gruß
Anne-Mette
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Re: Her Story - YouTube mini Serie
Fragst sich nur wer den Wettstreit begonnen hatAnne-Mette hat geschrieben: ↑Do 4. Jan 2018, 15:37Moin,
ich frage mich immer wieder und immer öfter, welcher Unfug hier verbreitet wird.
Jedes Posting sollte 5 Mark kosten; dann würde hier nicht viel Quatsch zu lesen sein.
Dabei:
typisch männliche Sichtweise; immer dieser "Wettstreit".Willst du damit etwa sagen dass ich einfach zu unerfahren bin um eine "gut getarnte" TS zu erkennen und du wohl den totalen Durchblick hast und eine TS auf 10 kilometer Entfernung riechen kannst?

Ich habe die Aussagen von Michi nur infrage gestellt und es kotzt mich selber an dass wenn ich nur ein Posting mache über erkennbare/unerkennbare TS, gleich jemand um die Ecke kommen muss und mir erzählt als "Gleichgesinnte" sei es doch total einfach zu erkennen und angeblich bin ich wohl zu unerfahren um es zu merken. Ist doch nun völlig irrelevant und hat nichts mit dem Eigentlichen Thema zutun.

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Re: Her Story - YouTube mini Serie
Auch schön wie hier "männliche Sichtweise" als Beleidigung genutzt wird. Einem Transsexuellen oder Intersexuellen zu unterstellen wie "männlich" er doch sei ist doch schon ein Angriff, besonders wenn man die Aussagen des Users als "Quatscht" abtut, ist das weit entfernt von einer friedlichen Diskussion.
PS: Ich wette gleich wird wieder irgendjemand der mich nicht leiden kann im Forum einen Kommentar ablassen weil es ja passt wenn alle gegen mich sind, da kann man ja mitmachen und draufhauen. Wer braucht schon Frieden und Harmonie
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Re: Her Story - YouTube mini Serie
Tinchen hat geschrieben: ↑Mi 3. Jan 2018, 21:37Lösung 2 von Svetlana würde ich schon favorisieren, ähnlich wie die jungen Mädels, die sich Bitch auf das T-Shirt drucken lassen. Die kann Keiner mehr als Bitch beschimpfen. Ich glaube allerdings nicht dass ich mir "Transe" auf mein Top drucken lassen würde ( mit Strass? ) Tinchen ist feige und hat Angst um besagte Öhrchen.....nein, möchte halt auch nicht provozieren.
Daenerys Targaryen hat geschrieben: ↑Do 4. Jan 2018, 08:45Zu Beginn meiner Transition hat mir eine transsexuelle Freundin aus Skandinavien ein T-Shirt mit der Aufschrift "Shemale" geschenkt (wenn du im Netz nach Tranny Porn suchst, gib "Shemale" ein, und du wirst fündig). Ich würde den Begriff nie für TS verwenden. Aber auf der Party kam das Shirt klasse an und passte zu meinem aufgestrapsten Outfit. Was ich damit sagen möchte: Ein bisschen mehr Humor und Selbstironie tut uns manchmal gut.![]()
Hallo Mädels,
ich habe bis vor ein paar Jahren meine T-Shirts selbst gestaltet. Dabei gab es auch negativ besetzte Aussagen wie: Sonntagsfahrer, Grobmotoriker, Kotzbrocken, Böser alter Mann, usw.
"Transe", oder für mich noch besser passend "Stubentranse", wäre wirklich eine Option für mich, nochmal etwas zu entwerfen. Der Gag dabei wäre, ich könnte im Männermodus die Wahrheit offen kundtun, und keiner würde sie glauben.



Wenn das keine Ironie ist.
Liebe Grüße von Conny-Andrea