"queere Pflege"
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"queere Pflege"
Moin,
sicherlich ein wichtiges Thema - insbesondere, wenn die allgegenwärtigen Pflegemängel berücksichtigt werden.
Wie soll kann auf "Besonderheiten" Rücksicht genommen werden?
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 49181.html
Gruß
Anne-Mette
sicherlich ein wichtiges Thema - insbesondere, wenn die allgegenwärtigen Pflegemängel berücksichtigt werden.
Wie soll kann auf "Besonderheiten" Rücksicht genommen werden?
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 49181.html
Gruß
Anne-Mette
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Re: "queere Pflege"
Guten Morgen liebe Mitglieder.
Ich frage mich manchmal ob Ihr euch Gedanken macht, wie euer Leben im Alter aussieht?
Es ist nicht der erste Artikel
den Anne-Mette über dieses Thema uns vorstellt.
Und wiederholt (sry so empfinde ich es) herrscht hier "schweigen im Walde" dazu. Nur Wenige scheinen ihn gelesen zu haben und nicht mal eine Handvoll reagiert darauf. Warum?
Vor längerem erwähnte ich es schon einmal, dass ich, seit ich Michi kenne über dieses Thema nachdenke.
Und ich gestehe .. noch bevor ich Michi kannte kam mir selbst noch nicht so intensiv der Gedanke an das Thema LSBTI im Umgang mit unseren Bewohner*innen auf Arbeit.
Ich betrachte es von beiden Seiten aus. Nicht nur von Seite der Pflegekräfte aus, sondern auch als Familie in deren Mitte es nun Michi gibt, und das Thema Trans zu unserem Leben dazu gehört.
Was ist mit Euch? Denkt ihr über Euren Lebensabend nach? Und falls ja ...interessiert es mich sehr "Was ihr so im einzelnen denkt?".
Namaste
PS: ein
von mir für die neuen Smileys liebe Anne-Mette!
Ich frage mich manchmal ob Ihr euch Gedanken macht, wie euer Leben im Alter aussieht?
Es ist nicht der erste Artikel

Und wiederholt (sry so empfinde ich es) herrscht hier "schweigen im Walde" dazu. Nur Wenige scheinen ihn gelesen zu haben und nicht mal eine Handvoll reagiert darauf. Warum?

Vor längerem erwähnte ich es schon einmal, dass ich, seit ich Michi kenne über dieses Thema nachdenke.
Und ich gestehe .. noch bevor ich Michi kannte kam mir selbst noch nicht so intensiv der Gedanke an das Thema LSBTI im Umgang mit unseren Bewohner*innen auf Arbeit.
Ich betrachte es von beiden Seiten aus. Nicht nur von Seite der Pflegekräfte aus, sondern auch als Familie in deren Mitte es nun Michi gibt, und das Thema Trans zu unserem Leben dazu gehört.
Was ist mit Euch? Denkt ihr über Euren Lebensabend nach? Und falls ja ...interessiert es mich sehr "Was ihr so im einzelnen denkt?".
Namaste

PS: ein

•Liebe & Mitgefühl sind die höchsten Formen von Intelligenz.
•Du musst selbst zu der Veränderung werden, die du in der Welt sehen willst. Mahatma Gandhi
•Irgendwo ist Jemand glücklich mit weniger als du hast!
*Wer mag, ich bin gerne da mit 💖,👂und📝*
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Re: "queere Pflege"
Das wir uns nicht äüßern heißt zumindest bei mir nicht die Augen zu schließen.
Ich weiß, das es queere Heime gibt. Ich weiß aber nicht, ob ich dort leben möchte. Meines Erachtens nach richtiger wäre es, solche Einrichtungen unnötig zu machen und menschliche Pflege für alle und unter Anerkennung aller Lebensentwürfe selbstverständlich zu machen.
Ich möchte Schutzräume, solange die Gesellschaft feindseelig ist. Noch lieber möchte ich eine Gesellschaft mit geringer, im Idealfall ganz geächteter Ablehnung von jeder Diskriminierung.
Ich weiß, das es queere Heime gibt. Ich weiß aber nicht, ob ich dort leben möchte. Meines Erachtens nach richtiger wäre es, solche Einrichtungen unnötig zu machen und menschliche Pflege für alle und unter Anerkennung aller Lebensentwürfe selbstverständlich zu machen.
Ich möchte Schutzräume, solange die Gesellschaft feindseelig ist. Noch lieber möchte ich eine Gesellschaft mit geringer, im Idealfall ganz geächteter Ablehnung von jeder Diskriminierung.
Ralf-Marlene
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Re: "queere Pflege"
Das Thema "queer und Pflege" war ja vor ziemlich genau einem Jahr schon Thema hier im Forum: Münchenstift - Öffnung der vollstationären Altenpflege für Lesben, Schwule und Transgender*
Nach wie vor bin ich der Meinung, dass dieses Thema - trotz punktueller Verbesserungen - nur sehr zurückhaltend behandelt wird. Es müsste mehr queere Wohnprojekte - gerade auch für ältere LSBTI - geben, die beispielsweise auch den Plegebereich berücksichtigen. Schwule Wohnprojekte haben wir hier in Berlin bereits und es gab im vergangenen Jahr den großen Streit zwischen schwuler und lesbischer Community um die Vergabe eines Grundstücks für ein Wohnprojekt. Weiterhin muss m. E. auch die Pflegeausbildung das Thema Queer in den Fokus nehmen. Wie weit die schon sind (oder noch nicht sind), kann ich allerdings nicht beurteilen.
Just heute bin ich zu einem Fachgespräch zum Thema "LSBTI und Inklusion" eingeladen, da geht es in erster Linie um LSBTI mit Behinderungen, das Thema Pflege gehört da in meinen Augen aber auch mit dazu.
Persönlich mache ich mir (bislang) wenig bis gar keine Gedanken zu dem Thema, wenn dann allerdings nur im positiven Sinne (z. B. was wir dann mit der vielen freien Zeit alles anfangen können... wenn man dann dazu noch in der Lage ist).
Nach wie vor bin ich der Meinung, dass dieses Thema - trotz punktueller Verbesserungen - nur sehr zurückhaltend behandelt wird. Es müsste mehr queere Wohnprojekte - gerade auch für ältere LSBTI - geben, die beispielsweise auch den Plegebereich berücksichtigen. Schwule Wohnprojekte haben wir hier in Berlin bereits und es gab im vergangenen Jahr den großen Streit zwischen schwuler und lesbischer Community um die Vergabe eines Grundstücks für ein Wohnprojekt. Weiterhin muss m. E. auch die Pflegeausbildung das Thema Queer in den Fokus nehmen. Wie weit die schon sind (oder noch nicht sind), kann ich allerdings nicht beurteilen.
Just heute bin ich zu einem Fachgespräch zum Thema "LSBTI und Inklusion" eingeladen, da geht es in erster Linie um LSBTI mit Behinderungen, das Thema Pflege gehört da in meinen Augen aber auch mit dazu.
Persönlich mache ich mir (bislang) wenig bis gar keine Gedanken zu dem Thema, wenn dann allerdings nur im positiven Sinne (z. B. was wir dann mit der vielen freien Zeit alles anfangen können... wenn man dann dazu noch in der Lage ist).
Liebe Grüße aus Berlin
Svetlana
Svetlana
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Re: "queere Pflege"
Hallo Frieda,
es stimmt n bisschen, wie der Lebensabend aussieht, wird gerne verdrängt .
Nun, ein wenig Gedanken machten meine Liebste und ich uns schon. Konkret geplant haben wir nichts. Natürlich hoffen wir beide, dass es noch lange bis dahin ist.
Wir wollen so lange es geht Zuhause bleiben, aber auch nicht unseren Kindern zur Last fallen. Ein Pflegeheim ist dann die letzte Option.
Zur Frage, queere Pflege. (im Heim) hab ich mir bisher och keine Gedanken gemacht.
Lieben Gruß
Bea
es stimmt n bisschen, wie der Lebensabend aussieht, wird gerne verdrängt .
Nun, ein wenig Gedanken machten meine Liebste und ich uns schon. Konkret geplant haben wir nichts. Natürlich hoffen wir beide, dass es noch lange bis dahin ist.
Wir wollen so lange es geht Zuhause bleiben, aber auch nicht unseren Kindern zur Last fallen. Ein Pflegeheim ist dann die letzte Option.
Zur Frage, queere Pflege. (im Heim) hab ich mir bisher och keine Gedanken gemacht.
Lieben Gruß
Bea
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Re: "queere Pflege"
Vielleicht darf ich meine Gedanken, meine Frage an Euch etwas besser umschreiben!?
Ich dachte jetzt weniger daran dass es im Moment nur wenige Heime gibt die offen damit umgehen.
Meine Gedanken, meine Fragen liebe(r) Mitglieder geht wirklich dahin, wie Ihr Euch im hohen Alter wohl fühlen könnt?
Ganz ehrlich ..mir dreht es mein Herzl um, wenn ich daran denke, das Micha/Michi im Alter nur Seinen/Ihren Körper gepflegt bekommt und dabei Sein/Ihr Wesen nicht berücksichtigt werden könnte.
Versteht ihr mich ein bisschen?
Wenn ich mich auf Arbeit um unsere Bewohner*innen kümmere (Sie nennen mich liebevoll "den Kümmerer"
), dann sehe ich nicht (nur) den Körper. Ich arbeite dauerhaft und beständig daran das Wesen sehen zu können.
Namaste
Ich dachte jetzt weniger daran dass es im Moment nur wenige Heime gibt die offen damit umgehen.
Meine Gedanken, meine Fragen liebe(r) Mitglieder geht wirklich dahin, wie Ihr Euch im hohen Alter wohl fühlen könnt?
Ganz ehrlich ..mir dreht es mein Herzl um, wenn ich daran denke, das Micha/Michi im Alter nur Seinen/Ihren Körper gepflegt bekommt und dabei Sein/Ihr Wesen nicht berücksichtigt werden könnte.
Versteht ihr mich ein bisschen?
Wenn ich mich auf Arbeit um unsere Bewohner*innen kümmere (Sie nennen mich liebevoll "den Kümmerer"

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Re: "queere Pflege"
https://google.com/newsstand/s/CBIwyZbLgj8
Ein Bekannter hat mir diesen Link geschickt. Der Heimleiter teilt auch meine/unsere oben geäußerte Einschätzung. Interessant finde ich die Bemerkungen generell zu Sexualität und Pflege.
Weite Teile der Gesellschaft sehen nicht das auch ältere Menschen sexuelle Bedürfnisse haben. Dies mag sich nur in dem Bedürfnis nach Nähe und Zärtlichkeit äußern, muss aber bei allen Menschen gesehn werden.
Ein Bekannter hat mir diesen Link geschickt. Der Heimleiter teilt auch meine/unsere oben geäußerte Einschätzung. Interessant finde ich die Bemerkungen generell zu Sexualität und Pflege.
Weite Teile der Gesellschaft sehen nicht das auch ältere Menschen sexuelle Bedürfnisse haben. Dies mag sich nur in dem Bedürfnis nach Nähe und Zärtlichkeit äußern, muss aber bei allen Menschen gesehn werden.
Ralf-Marlene
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Re: "queere Pflege"
Hallo allerseits,
ich denke auch, dass die meisten dieses Thema einfach nur verdrängen. Bei mir kommen beim Thema Pflegeheim Dinge wie Schierlingbecher, Knollenblätterpilze oder eine Überdosis Insulin in den Kopf. Der Gedanke in einer "Anstalt" auf den Tod warten zu müssen ist für mich unerträglich. Da kommen mir unter anderem schreckliche Bilder aus einem Altenheim in Leipzig zu DDR-Zeiten in den Sinn. An die genannten Dinge möchte ich also nicht denken und versuche mich mit erfreulicheren Themen abzulenken.
Sollte ich jedoch einmal völlig dement werden, wäre dieses Kopfkino wahrscheinlich überflüssig. Dann wüsste ich wohl sowieso nicht mehr, ob ich Klaus, Nicole oder irgend etwas außerirdisches bin. Vermutlich könnte man mich dann immer irgendwo aufsammeln, weil ich mal wieder nicht weiß, wo ich mein Raumschiff abgestellt habe, und es unbedingt suchen muss. Angeblich sollen ja Leute, die absolut nichts mehr mit bekommen, irgendwie glücklich sein. Nur wirklich glauben kann ich das nicht.
LG Nicole
ich denke auch, dass die meisten dieses Thema einfach nur verdrängen. Bei mir kommen beim Thema Pflegeheim Dinge wie Schierlingbecher, Knollenblätterpilze oder eine Überdosis Insulin in den Kopf. Der Gedanke in einer "Anstalt" auf den Tod warten zu müssen ist für mich unerträglich. Da kommen mir unter anderem schreckliche Bilder aus einem Altenheim in Leipzig zu DDR-Zeiten in den Sinn. An die genannten Dinge möchte ich also nicht denken und versuche mich mit erfreulicheren Themen abzulenken.
Sollte ich jedoch einmal völlig dement werden, wäre dieses Kopfkino wahrscheinlich überflüssig. Dann wüsste ich wohl sowieso nicht mehr, ob ich Klaus, Nicole oder irgend etwas außerirdisches bin. Vermutlich könnte man mich dann immer irgendwo aufsammeln, weil ich mal wieder nicht weiß, wo ich mein Raumschiff abgestellt habe, und es unbedingt suchen muss. Angeblich sollen ja Leute, die absolut nichts mehr mit bekommen, irgendwie glücklich sein. Nur wirklich glauben kann ich das nicht.
LG Nicole
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Re: "queere Pflege"
Vom Knollenblätterpilz rate ich nach der folgenden Lektüre ab:Nicole Doll hat geschrieben: ↑Mo 11. Feb 2019, 16:22ich denke auch, dass die meisten dieses Thema einfach nur verdrängen. Bei mir kommen beim Thema Pflegeheim Dinge wie Schierlingbecher, Knollenblätterpilze oder eine Überdosis Insulin in den Kopf. Der Gedanke in einer "Anstalt" auf den Tod warten zu müssen ist für mich unerträglich. Da kommen mir unter anderem schreckliche Bilder aus einem Altenheim in Leipzig zu DDR-Zeiten in den Sinn. An die genannten Dinge möchte ich also nicht denken und versuche mich mit erfreulicheren Themen abzulenken.
http://www.toxinfo.org/pilz/db/frameset ... XINSYNDROM
Da würde ich eine schneller wirkende Methode doch vorziehen: Aber bitte nicht den Zug nehmen!
Die Suche nach dem geparkten Raumschiff: Das Bild gefällt mirNicole Doll hat geschrieben: ↑Mo 11. Feb 2019, 16:22Sollte ich jedoch einmal völlig dement werden, wäre dieses Kopfkino wahrscheinlich überflüssig. Dann wüsste ich wohl sowieso nicht mehr, ob ich Klaus, Nicole oder irgend etwas außerirdisches bin. Vermutlich könnte man mich dann immer irgendwo aufsammeln, weil ich mal wieder nicht weiß, wo ich mein Raumschiff abgestellt habe, und es unbedingt suchen muss. Angeblich sollen ja Leute, die absolut nichts mehr mit bekommen, irgendwie glücklich sein. Nur wirklich glauben kann ich das nicht.
noch 2 praktische Vorschläge:
rechtzeitig Gedanken um Sturzprophylaxe machen: wie kann ich so hinfallen, daß möglichst wenig dabei bricht
(das vor vielen Jahren u.a. beim Judo gelernte Fallen hat mir vermutlich schon einige Knochenbrüche erspart)
Hüftprotektoren bringen was für die Silhouette und beugen Oberschenkelhalsbrüchen vor.
LG Elly
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Re: "queere Pflege"
Hallo Elly,
danke für die überhaupt nicht zynischen Hinweise.
Das mit der Atemlähmung und dem qualvollen Ersticken bei Knollenblätterpilzen ist mir bekannt.
Damit passen sie aber doch besonders gut in mein Horror-Szenario.
Die Sturzprophylaxe ist ein guter Tipp. Judo habe ich auch gemacht (grüner Gürtel). Das hat mir schon mehrfach bei Flugversuchen mit einem Motorrad und daraus resultierenden missglückten Landungen geholfen.
LG Nicole
danke für die überhaupt nicht zynischen Hinweise.

Das mit der Atemlähmung und dem qualvollen Ersticken bei Knollenblätterpilzen ist mir bekannt.

Die Sturzprophylaxe ist ein guter Tipp. Judo habe ich auch gemacht (grüner Gürtel). Das hat mir schon mehrfach bei Flugversuchen mit einem Motorrad und daraus resultierenden missglückten Landungen geholfen.
LG Nicole

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