Papstbesuch
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Papstbesuch
Hallo zusammen,
am Donnerstag kommt Papst nach Bärlin.
Verschiedene Gruppen haben zu Demonstrationen und Veranstaltungen aufgerufen, u.A. der LSVD
http://derpapstkommt.lsvd.de/
Meine persönliche Meinung dazu: Es ist mir recht egal was die Katholiken unter sich machen, jedenfalls solange es SSC ist. Frauen dürfen sich natürlich von Kirchenämtern ausschliessen lassen und Männer von mir aus auf die Ehe verzichten. Alles kein Problem, betrifft mich nicht. ABER: Da kommt ein religiöser Fundamentalist und darf, über den Umweg das er ja auch Staatsoberhaupt ist, vor dem Bundestag reden? Ein Mann der Schwule, Lesben, TGs, CDs und andere verunglimpft! Was hat der in unserem Parlament zu suchen? Ich versuche grad mir den Tag freizumachen, um dort kundzutun das mir das nicht passt.
Gruß
Marielle
am Donnerstag kommt Papst nach Bärlin.
Verschiedene Gruppen haben zu Demonstrationen und Veranstaltungen aufgerufen, u.A. der LSVD
http://derpapstkommt.lsvd.de/
Meine persönliche Meinung dazu: Es ist mir recht egal was die Katholiken unter sich machen, jedenfalls solange es SSC ist. Frauen dürfen sich natürlich von Kirchenämtern ausschliessen lassen und Männer von mir aus auf die Ehe verzichten. Alles kein Problem, betrifft mich nicht. ABER: Da kommt ein religiöser Fundamentalist und darf, über den Umweg das er ja auch Staatsoberhaupt ist, vor dem Bundestag reden? Ein Mann der Schwule, Lesben, TGs, CDs und andere verunglimpft! Was hat der in unserem Parlament zu suchen? Ich versuche grad mir den Tag freizumachen, um dort kundzutun das mir das nicht passt.
Gruß
Marielle
As we go marching, marching, we bring the greater days
For the rising of the women, means the rising of the race
No more the drudge and idler ten that toil where one reposes
But the sharing of life's glories, Bread and Roses, Bread and Roses.
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Re: Papstbesuch
Der Papst hat aber einen Vorteil:
Er darf offiziell sein langes weißes Kleid tragen
LG Alisha
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Re: Papstbesuch
Wo liegt das Problem? - Ausser, dass das lange weiße Kleid von Herrn Ratzinger unvorteilhaft aussieht!
Wir fordern hier immer wieder einvernehmlich Toleranz unserem Lebensstil gegenüber - sollten wir nicht dann auch selbst so tolerant sein und gegenteilige Meinungen stehen lassen können? Werten wir nicht solche kontroversen Meinungen durch die vehemente Gegenwehr noch auf?
Realistisch betrachtet wird keine Gegendemo hinsichtlich der Doktrin der katholischen Kirche etwas ändern.
Es ist hier wie in der Politik: Wer etwas ändern will, muss mitmachen, sich auf die Spielregeln einlassen! (Denkt mal an die Grünen in den 1980ern und die heutigen Parteiprogramme in unserem Land)
Alternative: Ignorieren!
Das einzige was mich am Papstbesuch stört, ist das Verkehrschaos und die exorbitanten Kosten, die der Schutz des Herrn Ratzinger erzeugt. Die Polizeikräfte könnten wir sinnvoller anderweitig einsetzen.
P.S.: Es kommen nach meinem Kenntnisstand keine Kräfte der Modepolizei zum Einsatz
Wir fordern hier immer wieder einvernehmlich Toleranz unserem Lebensstil gegenüber - sollten wir nicht dann auch selbst so tolerant sein und gegenteilige Meinungen stehen lassen können? Werten wir nicht solche kontroversen Meinungen durch die vehemente Gegenwehr noch auf?
Realistisch betrachtet wird keine Gegendemo hinsichtlich der Doktrin der katholischen Kirche etwas ändern.
Es ist hier wie in der Politik: Wer etwas ändern will, muss mitmachen, sich auf die Spielregeln einlassen! (Denkt mal an die Grünen in den 1980ern und die heutigen Parteiprogramme in unserem Land)
Alternative: Ignorieren!
Das einzige was mich am Papstbesuch stört, ist das Verkehrschaos und die exorbitanten Kosten, die der Schutz des Herrn Ratzinger erzeugt. Die Polizeikräfte könnten wir sinnvoller anderweitig einsetzen.
P.S.: Es kommen nach meinem Kenntnisstand keine Kräfte der Modepolizei zum Einsatz
Scio quid nolo! - Ich weiß was ich nicht will!
Im Übrigen: Ich bin nicht hauptberuflich transsexuell!
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Re: Papstbesuch
Guten Morgen Cybill,
hast du mein Posting komplett gelesen? Deine Antwort lässt es mich anzweifeln.
Ich toleriere jede Art von Religonszugehörigkeit, -ausübung und überhaupt jedes Verhalten, solange es dem Grundkonsens über ein gedeiliches Miteinander entspricht. Ich fordere Toleranz und ich übe sie, soweit es mir mit meinen menschlichen Schwächen möglich ist.
Meine Ablehnung richtet sich allein gegen den Umstand, dass Ratzinger im Bundestag, in meinem Parlament meines demokratischen Landes, eine Rede hält. Ein Religionsführer, noch dazu ein konservativ-fundamentalistischer, hat dort m.E. nichts zu suchen. Auch dann nicht, wenn sein Nebenberuf als Staatsoberhaupt des Vatikan dafür als Begründung herangezogen wird.
Gruss
Marielle
hast du mein Posting komplett gelesen? Deine Antwort lässt es mich anzweifeln.
Ich toleriere jede Art von Religonszugehörigkeit, -ausübung und überhaupt jedes Verhalten, solange es dem Grundkonsens über ein gedeiliches Miteinander entspricht. Ich fordere Toleranz und ich übe sie, soweit es mir mit meinen menschlichen Schwächen möglich ist.
Meine Ablehnung richtet sich allein gegen den Umstand, dass Ratzinger im Bundestag, in meinem Parlament meines demokratischen Landes, eine Rede hält. Ein Religionsführer, noch dazu ein konservativ-fundamentalistischer, hat dort m.E. nichts zu suchen. Auch dann nicht, wenn sein Nebenberuf als Staatsoberhaupt des Vatikan dafür als Begründung herangezogen wird.
Natürlich nicht. Wen interessiert das auch? Mich nicht; siehe oben. Die Katholiken sollen und dürfen im oben gesteckten Rahmen, machen was sie wollen.Realistisch betrachtet wird keine Gegendemo hinsichtlich der Doktrin der katholischen Kirche etwas ändern.
Genau das habe ich vor. Die demokratischen Spielregeln basieren auf Diskussion / Kundtun des eigenen Standpunktes. Ggfs eben im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung / Demo. Oder wolltest du mir etwa empfehlen der kath. Kirche beizutreten?Wer etwas ändern will, muss mitmachen, sich auf die Spielregeln einlassen!
Ignorieren ist dann (d)eine Form von Mitmachen? Tut mir leid, aber das finde ich, im Zusammenhang mit deinem vorhergehenden Satz, mindestens unverständlich.Alternative: Ignorieren!
Gruss
Marielle
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Re: Papstbesuch
Eine, für meine Begriffe durchaus lesenswerte, Glosse - oder ist es ein realitätsnaher Kommentar? - findet sich hier: http://www.theintelligence.de/index.php ... ftuch.html
Manche Verhaltensweisen der Kirche - vor allem der katholischen Kirche - und deren Hinnahme durch den Staat sind tatsächlich schwer mit einem säkularen Staat in Einklang zu bringen. Andererseits ist es eine Illusion anzunehmen, man könne - zumindest derzeit - eine vollständige Trennung von Kirche und Staat vollziehen, dafür sind wir alle viel zu sehr auf Leistungen der Kirche angewiesen; alleine die Vorstellung, dass von heute auf morgen alle kirchlichen Kindertagesstätten, Krankenhäuser, Familienberatungsstellen, Schuldnerberatungsstellen, Kleiderkammern etc. geschlossen werden könnten/müssten zeigt, dass eine vollständige Trennung auf längere Sicht unvorstellbar ist. Allerdings muss ich gestehen, dass ich den deutschen Mittelweg für grundsätzlich durchaus gangbar halte, auch wenn es - besonders im arbeitsrechtlichen Bereich - noch Bedarf an Nachjustierung gibt. Und wenn sich unterschiedliche Meinungen in Demonstrationen oder auch dem Nichtbesuch einer Rede vor dem Parlament äußert, zeigt das zunächst einmal, dass unsere Demokratie in punkto Meinungsfreiheit intakt ist. Ob ich den Redeboykott für angebracht halte - nun ja, das hätte den Boykotteuren vielleicht besser vor Aussprache der Einladung einfallen sollen ...
Manche Verhaltensweisen der Kirche - vor allem der katholischen Kirche - und deren Hinnahme durch den Staat sind tatsächlich schwer mit einem säkularen Staat in Einklang zu bringen. Andererseits ist es eine Illusion anzunehmen, man könne - zumindest derzeit - eine vollständige Trennung von Kirche und Staat vollziehen, dafür sind wir alle viel zu sehr auf Leistungen der Kirche angewiesen; alleine die Vorstellung, dass von heute auf morgen alle kirchlichen Kindertagesstätten, Krankenhäuser, Familienberatungsstellen, Schuldnerberatungsstellen, Kleiderkammern etc. geschlossen werden könnten/müssten zeigt, dass eine vollständige Trennung auf längere Sicht unvorstellbar ist. Allerdings muss ich gestehen, dass ich den deutschen Mittelweg für grundsätzlich durchaus gangbar halte, auch wenn es - besonders im arbeitsrechtlichen Bereich - noch Bedarf an Nachjustierung gibt. Und wenn sich unterschiedliche Meinungen in Demonstrationen oder auch dem Nichtbesuch einer Rede vor dem Parlament äußert, zeigt das zunächst einmal, dass unsere Demokratie in punkto Meinungsfreiheit intakt ist. Ob ich den Redeboykott für angebracht halte - nun ja, das hätte den Boykotteuren vielleicht besser vor Aussprache der Einladung einfallen sollen ...
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Re: Papstbesuch
Liebe Marielle,
ich fordere Dich keineswegs auf, in die katholische Kirche einzutreten, aber wenn Du das tun solltest, dann ist es mir auch recht. Ich habe persönlich mit dem Papismus nix am Hut. Wenn Du deinen Urlaub für die Teilnahme an einer Demo hingibst auch gut, schließlich ist es Deine Sache und Dein Recht gem. Art 5 GG
Dur hast das Thema aufgemacht und ich habe an dieser Stelle nur meine Meinung zum Papstbesuch kund getan - auch gem. Art 5. GG.
Was ich allerdings an dieser Stelle mache, ist ganz einfach dazu aufzufordern, sich über seine persönliche Toleranz klar zu werden und sich kritisch mit pragmatischen Lösungen auseinanderzusetzen. Soweit ich deinen Avatar richtig erkennen kann, bist Du ebenfalls Berliner (den großen Gelben und die U-Bahn im Vordergrund gibt es zusammen nicht oft). Geht es Dir nicht auch auf den Zünder, dass in dieser Stadt zu jeder Gelegen- und Ungelegenheit und wegen jeder Befindlichkeit auf die Straße gegangen wird? - mir schon!
Was dir vielleicht nicht klar ist, dass diese ausufernde Wahrnahme demokratischer Grundrechte diese Stadt an den Rand des Ruins bringt, denn wir bekommen eben vom Bund nix dafür, dass wir Hauptstadtaufgaben wahrnehmen. Die Kohle fehlt dann eben an anderer Stelle. Frag mal einen Polizisten Deines Vertrauens, wie die Berliner Polizei personell aufgestellt oder ausgerüstet ist.
Ich wünschte nur, dass sich die Leute endlich mal darüber klar würden, dass wir in einer parlamentarischen Demokratie leben und dass sie jederzeit das Recht haben, ihren Volksvertreter zur Wahrung ihrer Interessen in Gang zu setzen. Diese Leute haben Sprechstunden und Mitarbeiter und müssen sich um das Anliegen jedes Bürgers kümmern.
Wenn das mehr Leute auf die Reihe bekommen würden, dann würden unsere Parlamentarier vielleicht besser regiern und nicht so viel Zeit mit Selbstdarstellung verbringen. Außerdem würde der Steuerzahler dann mal einen echten Gegenwert für seinen Staatsobulus erhalten.
Dann viel Spaß beim demonstrieren...
ich fordere Dich keineswegs auf, in die katholische Kirche einzutreten, aber wenn Du das tun solltest, dann ist es mir auch recht. Ich habe persönlich mit dem Papismus nix am Hut. Wenn Du deinen Urlaub für die Teilnahme an einer Demo hingibst auch gut, schließlich ist es Deine Sache und Dein Recht gem. Art 5 GG
Dur hast das Thema aufgemacht und ich habe an dieser Stelle nur meine Meinung zum Papstbesuch kund getan - auch gem. Art 5. GG.
Was ich allerdings an dieser Stelle mache, ist ganz einfach dazu aufzufordern, sich über seine persönliche Toleranz klar zu werden und sich kritisch mit pragmatischen Lösungen auseinanderzusetzen. Soweit ich deinen Avatar richtig erkennen kann, bist Du ebenfalls Berliner (den großen Gelben und die U-Bahn im Vordergrund gibt es zusammen nicht oft). Geht es Dir nicht auch auf den Zünder, dass in dieser Stadt zu jeder Gelegen- und Ungelegenheit und wegen jeder Befindlichkeit auf die Straße gegangen wird? - mir schon!
Was dir vielleicht nicht klar ist, dass diese ausufernde Wahrnahme demokratischer Grundrechte diese Stadt an den Rand des Ruins bringt, denn wir bekommen eben vom Bund nix dafür, dass wir Hauptstadtaufgaben wahrnehmen. Die Kohle fehlt dann eben an anderer Stelle. Frag mal einen Polizisten Deines Vertrauens, wie die Berliner Polizei personell aufgestellt oder ausgerüstet ist.
Ich wünschte nur, dass sich die Leute endlich mal darüber klar würden, dass wir in einer parlamentarischen Demokratie leben und dass sie jederzeit das Recht haben, ihren Volksvertreter zur Wahrung ihrer Interessen in Gang zu setzen. Diese Leute haben Sprechstunden und Mitarbeiter und müssen sich um das Anliegen jedes Bürgers kümmern.
Wenn das mehr Leute auf die Reihe bekommen würden, dann würden unsere Parlamentarier vielleicht besser regiern und nicht so viel Zeit mit Selbstdarstellung verbringen. Außerdem würde der Steuerzahler dann mal einen echten Gegenwert für seinen Staatsobulus erhalten.
Dann viel Spaß beim demonstrieren...
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Im Übrigen: Ich bin nicht hauptberuflich transsexuell!
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Re: Papstbesuch
Auch die taz beschäftigt sich mit dem Papstbesuch.
Für Interessierte lohnt bestimmt ein Blick in den Artikel
"Nichts gegen den Papst haben": http://www.taz.de/Benedikt-XVI-in-Deutschland/!78469/
Gruß
CPG
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"Nichts gegen den Papst haben": http://www.taz.de/Benedikt-XVI-in-Deutschland/!78469/
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Re: Papstbesuch
Nabend CP,
im Spiegel steht ein Artikel mit ähnlichem Grundton. Genau wie der in der TAZ ist er von einem römisch-katholischen Journalisten geschrieben. Ich toleriere deren Sichtweisen, aber ich verstehe sie nicht und teile sie nicht.
Gruß
Marielle
im Spiegel steht ein Artikel mit ähnlichem Grundton. Genau wie der in der TAZ ist er von einem römisch-katholischen Journalisten geschrieben. Ich toleriere deren Sichtweisen, aber ich verstehe sie nicht und teile sie nicht.
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Marielle
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Re: Papstbesuch
Guten Abend Cybill,
Ich entschuldige mich aufrichtig für entstehende Unannehmlichkeiten durch volle U-Bahnen und Verkehrsbehinderungen.
Marielle
Spass? Ich fürchte, du hast mich nicht verstanden."Dann viel Spaß beim demonstrieren..."
Wie bitte? Nicht dein Ernst, oder? Darf demnächst der zuständige Bezirksbürgermeister festlegen was ausufert und was nicht? Oder machst du das?"...ausufernde Wahrnahme demokratischer Grundrechte..."
Ist klar; Die endet genau da, wo sich jemand vor mein Parlament stellt (das ihn mehrheitlich auch noch lässt; soviel zur Funktion der parlamentarischen Demokratie) und mich und dich und andere hier verunglimpft. Dabei ist mir tatsächlich egal, ob er das dort direkt tun wird oder nicht. Seine Meinung über uns ist mir ausreichend deutlich. Sie, meine Toleranz, endet übrigens auch dort, wo der ungestörte Verkehrsfluss über ein Grundrecht gestellt wird. Apropos: Hast du deinem Abgeordneten schon geschrieben, dass es Unsinn ist, wenn samstäglich hunderte oder tausende Polizisten kommerzielle Sport- und Showveranstaltungen betreuen?"...sich über seine persönliche Toleranz klar zu werden ..."
Danke für die Belehrung. Über die Lasten und Probleme Berlins bin ich informiert. Auch wenn ich tatsächlich nicht dauerhaft dort wohne. Das Avatar-Bild ist aus Hamburg, der große Gelbe ist vermutlich ein ex-BVG-Mitarbeiter der jetzt an der Elbe Touristen umherschaukelt."Was dir vielleicht nicht klar ist,..."
Ich bin, wenngleich kein ordentliches Mitglied, hier in der Gemeinde (ev.luth.) engagiert. Das ist sehr pragmatisch, finde ich. Und ... ehmmm ... wie "pragmatisch" darf's denn sein, deiner Meinung nach? Bis "auf die Zwölf"?"...sich kritisch mit pragmatischen Lösungen auseinanderzusetzen..."
Ich entschuldige mich aufrichtig für entstehende Unannehmlichkeiten durch volle U-Bahnen und Verkehrsbehinderungen.
Marielle
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Re: Papstbesuch
@Marielle:
Du hast echt ein Problem damit, Meinungen stehen zu lassen.
Dafür verliehe ich Dir - Kraft meiner Wassersuppe - den Ehrenberliner
Nochmal zu Deiner (Er)kenntnis: ich habe Dich nicht persönlich angegriffen, sondern nur meine Ansichten zum Papstbesuch und darüber hinaus zu meinem Demokratieverständnis und meinen Unmut über Demonstrationen in Berlin kund getan.
Ab hier weiter meine Meinung und kein Agriff auf Marielle:
Aber es ist seit Monaten kein Geheimnis gewesen, dass Ratzinger im Reichstag spricht. Jetzt tut er es und keiner hatte sich vorher darüber beschwert oder vielleicht an passender Stelle (z.b. dem zuständigen Bundestagsabgeordneten, dem Petitionsausschuss usw...) eine Anfrage gestellt.
Ich frage mich, wieso in diesem Land immer im Nachhinein über vorher mitbestimmbare Sachverhalte gejammert und dagegen demonstriert wird?
Liegt es an einer einvernehmlichen "Es wird schon gut gehen ,- nicht so schlimm werden" oder ähnlichen Haltung?
Oder hängt das mit einem urdeutschen Problem zusammen: Keiner will es gewesen sein!
Ob 3. Reich, DDR-Diktatur, Kohl, Schröder ,oder die jetzige Regierung - immer war keiner Schuld dran, hat keiner mitgemacht usw...
Du hast echt ein Problem damit, Meinungen stehen zu lassen.
Dafür verliehe ich Dir - Kraft meiner Wassersuppe - den Ehrenberliner
Nochmal zu Deiner (Er)kenntnis: ich habe Dich nicht persönlich angegriffen, sondern nur meine Ansichten zum Papstbesuch und darüber hinaus zu meinem Demokratieverständnis und meinen Unmut über Demonstrationen in Berlin kund getan.
Ab hier weiter meine Meinung und kein Agriff auf Marielle:
Aber es ist seit Monaten kein Geheimnis gewesen, dass Ratzinger im Reichstag spricht. Jetzt tut er es und keiner hatte sich vorher darüber beschwert oder vielleicht an passender Stelle (z.b. dem zuständigen Bundestagsabgeordneten, dem Petitionsausschuss usw...) eine Anfrage gestellt.
Ich frage mich, wieso in diesem Land immer im Nachhinein über vorher mitbestimmbare Sachverhalte gejammert und dagegen demonstriert wird?
Liegt es an einer einvernehmlichen "Es wird schon gut gehen ,- nicht so schlimm werden" oder ähnlichen Haltung?
Oder hängt das mit einem urdeutschen Problem zusammen: Keiner will es gewesen sein!
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Im Übrigen: Ich bin nicht hauptberuflich transsexuell!
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Re: Papstbesuch
Moin,
das mag daran liegen, dass Themen immer hochgekocht und von allen "beschrieben" werden - und die anderen werden meistens mindestens für eine gewisse Weile "vergessen" oder köcheln auf Sparflamme.
Und nun war/ist der Papst das Thema...
...relativ vergessen sind Westerwelle, Strauss-Kahn, Troy-Davis...
Papstbesuch in Deutschland
Papa kommt nach Hause
titelt Spiegel-Online heute. Das hegt bei mir weiterhin den Verdacht, dass mindestens Teile von BILD (wir sind Papst) zur Spiegel-Online-Mannschaft gewechselt haben
Allerdings kann ich verstehen, dass die Berliner über den Besuch ebenso genervt sind wie über die Demos - schließlich ist ja auch sonst viel los. Wie gut, dass Ulli Zelle für jeden Bedarf ein mehr oder weniger passendes Outfit hat - so ist er im Papst-Umfeld ebenso gut aufgehoben wie bei den Demonstranten
und wird heute wieder in der Abendschau berichten.
Gruß
CPG
das mag daran liegen, dass Themen immer hochgekocht und von allen "beschrieben" werden - und die anderen werden meistens mindestens für eine gewisse Weile "vergessen" oder köcheln auf Sparflamme.
Und nun war/ist der Papst das Thema...
...relativ vergessen sind Westerwelle, Strauss-Kahn, Troy-Davis...
Papstbesuch in Deutschland
Papa kommt nach Hause
titelt Spiegel-Online heute. Das hegt bei mir weiterhin den Verdacht, dass mindestens Teile von BILD (wir sind Papst) zur Spiegel-Online-Mannschaft gewechselt haben

Allerdings kann ich verstehen, dass die Berliner über den Besuch ebenso genervt sind wie über die Demos - schließlich ist ja auch sonst viel los. Wie gut, dass Ulli Zelle für jeden Bedarf ein mehr oder weniger passendes Outfit hat - so ist er im Papst-Umfeld ebenso gut aufgehoben wie bei den Demonstranten

und wird heute wieder in der Abendschau berichten.
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Re: Papstbesuch
@ Michi:
...." Theater noch nicht einmal Gutes" sprach ein junger Mann mit Künstlerhut....
hat sich seit Wilhelm dem Doofen nüscht jeändert!
Schönes Wochenende!
...." Theater noch nicht einmal Gutes" sprach ein junger Mann mit Künstlerhut....
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