TAGESSPIEGEL zu Diversity am Arbeitsplatz: Beim Outen lieber vorsichtig
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Re: TAGESSPIEGEL zu Diversity am Arbeitsplatz: Beim Outen lieber vorsichtig
Ist bei Mir auch so ein Problem.
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Re: TAGESSPIEGEL zu Diversity am Arbeitsplatz: Beim Outen lieber vorsichtig
Moin,
...ist bei mir in der großen Behörde Wasser und Schiff kein eigentliches Problem mit dem Outing von irgend etwas; da haben wir ein Diskriminierungsverbot, das auch greift und als betroffene Unterstützung der Gleichstellungsbeauftragten Personen. Hinter die Stirn sehen kann ich nicht, was meine Kolleginnen und Kollegen über mich als Ulrike denken. Da ist von Akzeptanz bis Ablehnung bestimmt alles drin. Zeigen tut es offen niemand, vermutlich auch bestimmt hinter meinem rücken - und da habe ich keine Augen...
Wissen tun es bei mir auch nicht alle, sehen können es viele, wenn ich weiblich gekleidet zur Arbeit komme... Vorsicht ist aber immer geboten und von der Situation abhängig, in der ich mich befinde und es gilt der Grundsatz: gesagte Worte kann frau/man nicht zurücknehmen. Das ist immer zu bedenken.
Beste Grüße, Ulrike-Marisa
...ist bei mir in der großen Behörde Wasser und Schiff kein eigentliches Problem mit dem Outing von irgend etwas; da haben wir ein Diskriminierungsverbot, das auch greift und als betroffene Unterstützung der Gleichstellungsbeauftragten Personen. Hinter die Stirn sehen kann ich nicht, was meine Kolleginnen und Kollegen über mich als Ulrike denken. Da ist von Akzeptanz bis Ablehnung bestimmt alles drin. Zeigen tut es offen niemand, vermutlich auch bestimmt hinter meinem rücken - und da habe ich keine Augen...

Beste Grüße, Ulrike-Marisa
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Re: TAGESSPIEGEL zu Diversity am Arbeitsplatz: Beim Outen lieber vorsichtig
Naja,
bin Beamtin seit 2016 im Ruhestand -- Nach dem C0 2008 im Juni 2008 wurde ich zum Jahresende 2008 zwangspensioniert. *)
*) --> Das wurde rückgängig gemacht, da ich nachweisen konnte, dass es nicht haltbar war...
An anderen Dienststellen klappte es besser, bzw. problemlos. Es hängt von den Umständen und den verantwortlichen Personen ab.
In der freien Wirtschaft klappt es oft recht gut, manchmal ist es aber extrem schwierig.
Selbstständig - auch da klappt es, je nach Branche oft gut, andere verlieren ihren gesamten Kundenkreis (auch da kenne ich Fälle!)
Mein Fazit: Der Artikel trifft es ganz gut.
Das Ergebnis der Studie „Out im Office?!“ ist für mich plausibel.
Liebe Grüße
Andrea
bin Beamtin seit 2016 im Ruhestand -- Nach dem C0 2008 im Juni 2008 wurde ich zum Jahresende 2008 zwangspensioniert. *)
*) --> Das wurde rückgängig gemacht, da ich nachweisen konnte, dass es nicht haltbar war...
An anderen Dienststellen klappte es besser, bzw. problemlos. Es hängt von den Umständen und den verantwortlichen Personen ab.
In der freien Wirtschaft klappt es oft recht gut, manchmal ist es aber extrem schwierig.
Selbstständig - auch da klappt es, je nach Branche oft gut, andere verlieren ihren gesamten Kundenkreis (auch da kenne ich Fälle!)
Mein Fazit: Der Artikel trifft es ganz gut.

Das Ergebnis der Studie „Out im Office?!“ ist für mich plausibel.
Liebe Grüße
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Re: TAGESSPIEGEL zu Diversity am Arbeitsplatz: Beim Outen lieber vorsichtig
Ja, der Bericht trifft den Nagel voll umfänglich auf den Kopf - und mehr noch, die Energie diesen kurz aber knackig geschrieben Artikel, schießt den Nagel ungebremst durch drei Wände.
Begriffe aus dem Artikel und miteinander in Zusammenhang stehend, welche nachdenklich machen:
[Zitat]
- Coming Out
- sicher fühlen
- Geschlechtidentität
- Kommunizieren
- Gerüchte
Schlußsatz: Bis alle ungezwungen über ihre Identität reden können, bleibt viel zu tun.
[/Zitat]
Begriffe aus dem Artikel und miteinander in Zusammenhang stehend, welche nachdenklich machen:
[Zitat]
- Coming Out
- sicher fühlen
- Geschlechtidentität
- Kommunizieren
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Schlußsatz: Bis alle ungezwungen über ihre Identität reden können, bleibt viel zu tun.
[/Zitat]
{Demos}.Staatsvolk.
{Kratos}.Macht/Gewalt/Herrschaft.
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Re: TAGESSPIEGEL zu Diversity am Arbeitsplatz: Beim Outen lieber vorsichtig
ja, als selbstständige Betreiberin eines Baumarktes in einer Kleinstadt ist der Artikel aus meiner Sicht voll zutreffend.
Manche Kunden verschwinden halt, also wirtschaftlich ist das ein Akt auf dem Drahtseil, aber es geht, bzw es muss gehen.
Es ist aber erstaunlich wie man sich bei manchen Menschen vertut, viele bei denen man denkt , oh nein, der wird jetzt auf dem Absatz kehrt machen hat null Probleme damit, andere die immer so tolerant und weltoffen erscheinen sind plötzlich wie vom Erdboden verschwunden.
Heike
Manche Kunden verschwinden halt, also wirtschaftlich ist das ein Akt auf dem Drahtseil, aber es geht, bzw es muss gehen.
Es ist aber erstaunlich wie man sich bei manchen Menschen vertut, viele bei denen man denkt , oh nein, der wird jetzt auf dem Absatz kehrt machen hat null Probleme damit, andere die immer so tolerant und weltoffen erscheinen sind plötzlich wie vom Erdboden verschwunden.
Heike