Auf queer.de ist zu lesen:
Erzbischof: Homo-Akzeptanz führt zu "pädophiler Gesellschaft"
CSDs und die Abschaffung des Homo-Verbots führen zur Tolerierung von Kinderschändern, ist sich der brasilianische Erzbischof Dadeus Grings sicher.
"Die heutige Gesellschaft ist pädophil, das ist das Problem", sagte der katholische Erzbischof der Tageszeitung "O Globo". Deswegen würden mehr und mehr Pädophilenfälle aufgedeckt, so der 73-Jährige. Die Schuldfrage ist seiner Meinung nach klar: "Wenn Sexualität banalisiert wird, ist es logisch, dass dies Auswirkungen hat." Als Beispiel für die Banalisierung nannte er Homosexualität: "Früher hat niemand über den Homosexuellen gesprochen. Er wurde diskriminiert. Jetzt haben diese Menschen Rechte - etwa das Recht, in der Öffentlichkeit zu demonstrieren...
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Vielleicht sollte man sich mal die Frage stellen, wohin Katholizismus führt

... besonders wenn man den Artikel weiter liest:
Nach Ansicht des Erzbischofs werden schwache katholische Priester offenbar von jungen Schwulen verführt: Heranwachsende, so erklärte Grings, würden "spontan homosexuell" werden ("Jungs spielen mit Jungs, Mädchen mit Mädchen"). Sie verwandeln sich dann aber normalerweise wieder in Heterosexuelle zurück. Es gibt aber Ausnahmen: "Wenn die Jugendlichen nicht richtig geführt werden, bleibt die Homosexualität hängen. Wir müssen den Kindern beibringen, wie sie ihre Sexualität menschlich und angemessen einsetzen."
Hoffentlich handelt es sich um Übersetzungsfehler; ansonsten könnte man am Geisteszustand des Mannes zweifeln.
"Wir müssen den Kindern beibringen, wie sie ihre Sexualität menschlich und angemessen einsetzen."
Da bin ich mal gespannt: wer ist wir?
Katholische Priester sollen unseren Kindern eine menschliche und angemessene Sexualität "beibringen?"
Da kann ich meinen Kindern nur sagen: "Wenn Du so einen siehst, dann lauf ganz schnell weg!"
Wenn solche Äußerungen wie "Homo-Akzeptanz führt zu pädophiler Gesellschaft" nicht so gefährlich wären, könnte man sie vielleicht als dumm und ignorant ansehen.